Absaugung/Spänebunker(Selbstbau)

wasmachen

ww-robinie
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Ok, und du empfiehlst explizit keine Beachtung geltender Normen, den Stand der Technik und Zulassungen.
Die Thematik Drucklos und Druck lässt du außen vor, ob es einen Brandabschnitt geben könnte oder muss ist egal, ebenso die Thematik der Spänemenge, daraus ableitend evt Vorgaben bezüglich Druckfestigkeit im Explosionsfalle sowie allfälliger Löscheinrichtung.
Wie komm ich darauf? Weil du es als 'Bastler' einfach nicht wissen kannst, sonst wärst ja eher Maschinenbauer...

Sauber. Alles richtig gemacht....
Und jetzt komm nicht mit 'kann er nach diesen Vorgaben bauen'. Dann hat er immer noch keinen Zettel, und ein vielfaches des Preises einer fertigen Anlage verballert....

@Te
Nimm was fertiges und hause das ein und gut....
 
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odul

ww-robinie
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Ok, und du empfiehlst explizit keine Beachtung geltender Normen, den Stand der Technik und Zulassungen.
Die Thematik Drucklos und Druck lässt du außen vor, ob es einen Brandabschnitt geben könnte oder muss ist egal, ebenso die Thematik der Spänemenge, daraus ableitend evt Vorgaben bezüglich Druckfestigkeit im Explosionsfalle sowie allfälliger Löscheinrichtung.
Wie komm ich darauf? Weil du es als 'Bastler' einfach nicht wissen kannst, sonst wärst ja eher Maschinenbauer...

Sauber. Alles richtig gemacht....
Und jetzt komm nicht mit 'kann er nach diesen Vorgaben bauen'. Dann hat er immer noch keinen Zettel, und ein vielfaches des Preises einer fertigen Anlage verballert....

@Te
Nimm was fertiges und hause das ein und gut....

Deinen Standpunkt hast du wirklich hinlänglich kund getan. Irgendwo wirst du auch recht haben. Aber wenn du noch 10 Beiträge schreibst wird auch nichts dabei rauskommen.

Diese Cassandra-Rufer, die die Versicherungskeule schwingen, kann ich nicht ab. Es muss auch mal gut sein.
 

Kerstenk

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Ok, und du empfiehlst explizit keine Beachtung geltender Normen, den Stand der Technik und Zulassungen.
Die Thematik Drucklos und Druck lässt du außen vor, ob es einen Brandabschnitt geben könnte oder muss ist egal, ebenso die Thematik der
wie oft soll ich es für dich noch mal schreiben, Schläuche mit Zulassung, kein Kunststoffrohr wegen Sttischer Aufladung usw

Ach ja Drucklos Druck, dann schau dich mal bei den vielen Absaugungen auch bei Felder und Co um, da stehen die Druckdinger in der Werkstatt, mit gebraucht schadhaften Beuteln dran, die beim Abmachen die Werkstatt unter Staub setzen, das ist OK. Aber ein gedichtetes Metallrohr wo der selbe Druck herrscht wie bei den Absaugungen die es da neu zu kaufen gibt mit Plastiksack, die sind ein Risiko.......
Ich lass es weil es Leute gibt die es nicht verstehen wollen aus Prinzip.
 

predatorklein

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Wenn ich, wie oben geschrieben, sehe was da so alles verkauft wird, kann ein Selbstbau kaum schlechter sein :emoji_slight_smile:

Das bestreitet ja auch keiner .
Dürfte in einem Streitfall aber keinerlei Beweiskraft haben .

Ich habe weiter oben es schon mal geschrieben, Rohre aus Metall kann man bedenkenlos verwenden, aus Kunststoff auf keinen Fall weil die sich Statisch aufladen (gibt ausnahmen) und wenn man Schläuche verwenden will/muss dann sollten die auf alle Fälle eine Zulassung für Holzstäube haben, alle anderen laden sich auch auf. Der Werkstoff Holz ist bedenkenlos, wenn auch nicht immer sinnvoll.
Filter gibt es fertige Patronen, die man nehmen kann, auch da sollten für Holzstaub zugelassen sein. Gibt aber auch Filterstoffe die man verwenden kann.

Das sind technische Details , für mich selbstverständlich , dass man sich wie magmog auch schon sagte , an die geltenden Regeln Vorschriften hält .


Wenn ich so sehe was da heute so alles vrkauft wird, wo im klein gedruckten steht das sie für Holz so nicht verwendet werden dürfen.........
Wie war das, ja darf verkauft werden, aber nicht in den Verkehr gebracht werden.......

Tja , das sind eben unsere teilweise nicht ganz nachvollziehbaren Gesetze .

Wenn Du nun glaubst das all diese Hinweise fruchten, dann irrst Du aber, warum denn immer und immer wieder die Fragen.

Weil den meisten eben nicht klar ist , was alles auf einen zukommen kann , wenn mal was passiert .

Deshalb sollte man im Vorfeld mal den Kopf einschalten :emoji_thinking:
Eben weil man sich so eine Menge Ärger sparen kann .

Gruß
 

kberg10

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Gibt es keine Anleitung bzw Bauzeichnung wie man solche "Anlagen" wasserdicht selber bauen kann? Oder ist es so, im Falle des Falles, hat er selber gebaut, darum wird er gnadenlos zurpflückt.
 

wasmachen

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Hier gibts irgendwo n Link zu nem Download vom 'Selbstbau Absauganlage', musst mal suchen... dort steht viel zum Thema Dimensionierung und Berechnung mit Mengen, Luftgeschwindigkeiten und Entstauber/Absaugung.... ist recht interessant.
Darüberhinaus denke ich bist schnell im Bereich von Normen (Downloads kosten) , evt auch Maschinenbaurichtlinien...

Den Weg über einen entsprechenden ausgebildeten Menschen brauchst ned vorschlagen, da das mit ziemlicher Sicherheit der finanzielle Supergau wird.
Daher der Tip 'was fertiges'...

Was im 'Falle des Falles' ist, kann dir vorab eher niemand garantieren.... wenn 'Spielgeld' hast, kannst es ja abwägen.
 

sven29ks

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Puhh...hier muß man erstmal Luft holen...
Ich komm nicht mehr mit...
Was diskutiert ihr hier dauernd über Sicherheit,Vorschriften und Brandgefahr. Die Gefahr beim Absaugen von Holzspänen liegt doch nur in der statischen Aufladung. Diese unterbinde ich doch wenn ich Metallrohr verwende und dieses erde.
Ach ja Drucklos Druck,
Was meinst du damit? Druck habe ich doch immer nach dem Gebläse.
Auch wenn ich mir jetzt wieder einen Tadel einfange, ich möchte Wickelfalzrohr verwenden. Das haben auch schon einige verbaut,wie ich hier auch im Forum gelesen habe.
Ich werde die ganze Geschichte jetzt doch innen machen. Wie ich weiter oben gelesen habe sollte ich Filterpatronen verwenden. Auf mima habe ich diese hier gefunden:
bernardo_filterpatrone-90333_1.jpg
Filterpatrone.PNG
Die hat 4m² Fläche. Ob das ausreicht?
Die Sandingmaster ist ne 900er mit einem Aggregat.
Absaugleistung Sandingmaster.PNG
Das Gebläse ist ja aus einem Schreinerbetreib, wo auch mal mehr als nur eine Maschine abgesaugt wurde. Da ich immer nur eine absauge denke ich das es ausreichen wird.
Ich habe hier mal eine grobe Zeichnung gemacht wie ich es machen will:
Absaugung#1.PNG Absaugung#3.PNG Absaugung#2.PNG
Hier habe ich jetzt noch einen rechteckigen Filter eingeplant. Die Größe des Gehäuses dürfte ja eigentlich keine Rolle spielen, wichtig ist doch das die Luft gut durch den Filter weg kann.
 

predatorklein

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Die Sandingmaster ist ne 900er mit einem Aggregat.

Bei uns ist es eine Sandingmaster mit 600 mm .

Abgesaugt wird momentan mit einer AF 22 von Felder .
Wir haben auch noch eine große 5 Sack Anlage von Höcker .
Da ist uns aber der Aufbau zu nervig :emoji_frowning2:

Die Breitband hat ein 160 mm Rohr , hat bisher gerade so gereicht .
Da war aber auch ein Scheppach Patronenfilter mit 4 m² drauf .
War schnell zu , keine Abrüttelung .

Jetzt haben wir einen Felder Patronenfilter mit Abrüttelung in der Weihnachtsaktion gekauft .
Schon ein anderes Kaliber wie die Scheppach Patrone :emoji_slight_smile:
Mal sehen wie der sich schlägt ?

Trotzdem kucken wir nach einerm Entstauber mit 200 mm , vorzugsweise eine Schuko Vacomat 200 .
Felder , Höcker , Nestro oder Spänex wäre auch ok .

Die Teile sind einfach durchdacht , da macht selbst der Sackwechsel Spaß .

Gruß
 

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sven29ks

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Ich hab mir dieses Gerät angeschaut:
bernardo-absauggeraet-dc-350-cf_92007_1.jpg
Absauganlage DC 350 CF1.PNG

Absauganlage DC 350 CF.PNG
Bernardo ist zwar eine Billigmarke aber für einen Vergleich vielleicht ausreichend.
Hier wird die Filterpatrone FP2 eingesetzt. Die Luftleistung ist 2800³/h. Also würde doch die FP2 für mich ausreichen.
 

sven29ks

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Bei uns ist es eine Sandingmaster mit 600 mm .
eine 600er hätte mir auch gereicht, aber die sind schwer zu kriegen,und wenn dann überteuert. Für meine habe ich 2100€ ausgegeben.
Sie hat nur ein kleines Problem,aber dazu sollte ich wohl ein neues Thema machen, außerdem muß erstmal die Absaugung fertig sein.
 

Kerstenk

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Was meinst du damit? Druck habe ich doch immer nach dem Gebläse.
Hallo
es gibt ja in der Anlage eine Seite die arbeitet mit Unterdruck und eine mit Überdruck. Die Überdruckseite wird in den Aussenbereich verlagert damit bei undichtigkeiten der austredende Staub nicht in die Werkstatt gelangt. Da im Privaten Bereich aber fertige Absaugungen der Vorschrift nicht unterliegt werden da auch Anlagen verkauft, so wie die allermeisten die im Hobby verwendet werden, wo der Späneteil unter Druck steht. Platzt der Filter/Sack oder die Tüte wo die Späne drin landen, hast Du alles in der Werkstatt verteilt, das ist im Gewerbe so nicht erlaubt.
Bei Deiner Konstruktion ist der Rohrteil hinter dem Ventilator unter Druck, da kann das eben auch passieren. Das Risiko ist bei Metallrohren natürlich viel geringer. Wenn Du den Ventilator nun auch nach aussen verlegst, dann hast Du zwei Vorteile, einmal das Risiko ist ausgeschaltet und der Lärm von dem Dingen ist auch weg.

Dein Filterkasten draussen sollte so aufgebaut sein wie die Fahrbaren Absaugungen, Filter oben, Eingang Späne mitte und Sack unten. Und am besten die Späne erst durch einen Zyklon schicken, der sorgt dafür das die Luft und Partikel von einander getrennt werden durch verwirbelung und die Abluft dann durch einen Filter schicken. Dadurch wird der Filter sauberer gehalten und deine Leistung bleib länger ohne Reinigung erhalten. Deine fahrbare arbeitet nach dem Prinzip.

Gruss Kersten
 

sven29ks

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alles klar,Kersten. Ich habe weitergeschaut und werde wohl den Patronenfilter (Art.-Nr. 02.1.132) von Felder nehmen. der hat 13,1m² Fläche. Ist zwar ziemlich teuer, wird aber wohl das Beste sein. Bei meiner Mobilen ist nur ein Blech schräg drin, das reicht schon für die Trennung? Also ich werde die ganze Geschichte stabil bauen,damit da nichts "aufgehen" kann.
 

odul

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Schau dir mal den Beitrag von mir an:

https://www.woodworker.de/forum/threads/einfache-reparatur.122877/#post-930725

Es geht darum, dass die Luftführung in meiner alten Absaugung bewußt so gewählt ist, dass eine Abscheiderwirkung nach dem Zyklonprinzip erzeugt wird.

Wie entscheidend das für eine gute Funktionsweise ist, weiß ich nicht. Aber die Eingänge bei Absaugungen sitzen meist seitlich und nicht zentrisch wie bei dir. Ich weiß aber auch nicht, wie das bei größeren Anlagen ist.


Ich bastele auch sehr gerne um (vermeintlich) Geld zu sparen. Da ich mir gerade bei dem Thema Absaugung eine blutige Nase geholt habe und ich mir besser einfach etwas von der Stange gekauft hätte, drück ich dir die Daumen, dass das bei dir besser klappt.
 

Kerstenk

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Kerstenk

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und werde wohl den Patronenfilter (Art.-Nr. 02.1.132) von Felder nehmen. der hat 13,1m² Fläche.
Ich habe inzwischen drei Geräte mit Patronenfilter und habe die Erfahrung gemacht das Filter die viele m² Fläche haben gerne sehr enge Faltungen haben um eben die vielen m² unter zu bringen. Das mit den vielen m² ist erst mal eine gute Sache, aber wenn die Faltungen sehr eng zusammen sind, schieben die sich im laufe der Zeit so eng zusammen das eine richtige Abreinigung so nicht mehr wirklich klappt.
Ich habe dann eine BGU RLG 1000 Rinluftanlage umgebaut, der Filter sehr kompakt und sehr eng gefaltet, den richtig sauber zu bekommen war so kaum möglich, wie man nach dem Ausbau auch gut sehen konnte. Ich habe dann einen Filter eingebaut der 3x Höher war wie das Original, aber auf die Fläche umgerechnet nur die Halbe Filterfläche. Für den Umbau musste ich das Gehäuse was aufschneiden um den grössen Druchmesser unter zu bekommen, und dann habe ich über diesen ein 200L Ölfass gestülpt und abgedichtet um die Funktion des Reinluftgerätes wieder herzustellen. Das Ergebis ist das die Zugleistung sich fast verdoppelt hat und sich auch mit der 63cm Breitband nicht zusetzte, eine Abreinigung mittels eingebaute Besen geht eh sehr schnell, mache ich aber immer nur im Stillstand.

Gruss Kersten
 
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Johannes

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Hier mal ein erster Entwurf mit Felderpatrone. Ich hab mal ein Blech (45°) eingebaut. Anhang anzeigen 137436 Anhang anzeigen 137438 Anhang anzeigen 137439 Anhang anzeigen 137440
Hallo Sven,
das wird nicht gut funktionieren. Bei den fertigen Maschinen ist da ja das Gebläse verbaut, welches mit dem Flügelrad eine 90° Richtungsänderung bewirkt, das ist bei deiner Konstruktion nicht der Fall. Daher sollte die Zuführung mit einem großen Bogen in das Geäuse geführt werden, so das die Luft nicht oben, sondern von der Seite in das Gehäuse geführt wird. Die Luftführung im Gehäuse sollte dann Schneckenförmig sein, so das die Luft in eine Drehbewegung kommt. Dadurch trennt sich die Luft besser von den Holzteilen die dann zu einem größeren Teil gleich nach unten fallen und nicht aus dem Filter geschüttelt werden müssen.

Es grüßt Johannes
 

Kerstenk

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Meinst du das ist bei dem Felder auch der Fall? Zur Abreinigung habe ich mir überlegt das ganze vibrieren zu lassen, mittels eines Motors mit excentrischer Scheibe. Werde dazu mal einen Versuch machen.
Das kann ich so nicht genau sagen, dafür müsste man genaue Bilder haben, ich habe einen von Holzmann besorgt https://www.holzmann-maschinen.at/DE/Feinstaubfilter-103
Wenn man alleine von den Daten ausgeht, ja er scheint fein zu sein.
Den Holzmann hatte ich im Netz aber deutlich günstiger gefunden, wo, keine Ahnung mehr :emoji_slight_smile:
 
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