Zwischenprüfung Tischler

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Hallo,

ich hab bald Zwischenprüfung.

Aufgabenstellung:

Werkzeugkiste für Haushaltswerkzeug mit Kofferdeckel und verschiebbarem Einsatz. Der Korpus ist vorgefertigt mitzubringen und die eigentliche Aufgabe besteht darin den Deckel anzuschlagen und die Innenausstattung, insbesondere den Einsatz zu fertigen.

Es ist gewünscht, dass der Korpus und der Deckel individuell gestaltet werden.

Fragen:

Ist ein Kofferdeckel ein bestimmter Deckel? Oder nennt man den nur so?
Individuelle Gestaltung beim Deckel? Was is damit gemeint? Beim Korpus vermute ich dass es um die Eckverbindungen geht aber sonst hab ich auch kein Plan. Bin über jede Hilfe dankbar.

Lg
 

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Den Lehrer seh ich erst eine Woche vor der Prüfung wieder, denn jetz sind Ferien und so lang wart ich nich...Zeichnungen gibt es keine nur eine Materialliste mit den Maßen
 

Blanko

ww-kastanie
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Mit einem Kofferdeckel ist sicher gemeint, dass der Deckel so zu konstruieren ist, dass in diesem auch noch Platz für einen Einsatz ist.

Das Prinzip wird sicher ähnlich wie bei den Koffertüren sein. Siehe hier.

Ansonsten sollte dir dein Ausbilder eine Hilfe sein.

Gruß
 

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danke blanko, an so etwas habe ich auch schon gedacht

weiß vielleicht noch jemand ne schöne eckverbindung?? die kiste wird 400 x 200, die materialstärke beträgt 12

schwalbenschwänze wird wohl (fast) jeder machen, egal ob verdeckt oder halb verdeckt oder was es in zusammenhang damit noch gibt...fingerzinken find ich zu einfach...

lg
 

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diese teufelszinken gefallen mir echt gut, danke frankenholzwurm...die nehm ich...werd sofort anfangen zu üben

naja es handelt sich nur um eine kleine kiste da find ich die zeichnung nich sooo wichtig da ja nu nix dabei is...obwohl ich mir schon vorstellen kann dass einige aus meiner klasse selbst mit zeichnung nich klarkommen^^ (nu fang ich schon wieder fast an zu lästern *böses mädchen*, aber is leider auch die wahrheit^^)
 

carsten

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Hallo

also ich kann mir das auch nicht so ganz vorstellen das es keienrlei Anhaltspunkte für das vorzufertigende Teil gibt.
Evtl sind die genau unfähig wie bei unserem Lehrling da haben zuerst auch Stückliste und Zeichnung nicht zusammengepasst. War tatasächlich dann die falsche Stückliste.
Oder ist man am Ende auch noch zu faul als Prüfer mal wieder was zu Zeichnen.
Die Sprache von Schreinern ist nun mal die Zeichnung und es ist auch üblich das der Schreiner nach Zeichnung arbeitet, das sollte auch bei Prüfungen geprüft werden. Sprich es solte eine Vorgabe in Form einer Zeichnung geben. Zum einen ist es wie schon geschrieben üblich zum anderen finde ich es eine Erleichterung für den Prüfling.
Nicht nur eine Erleichterung sondern für mich auch eine Sache von Fairness.
Ich selbst war auch irgendwann mal Prüfling und kann mich noch gut an Prüfungsängste usw erinnern, da braucht man nicht noch unbedingt eine gewisse Unsicherheit ob die Vorbereitung ( in dem Fall das vorgefertigte Teil) stimmt.
Deshalb hat das für mich etwas mit fair Sein zu tun.
Wir als Schreiner brauchen qualifizierten, engagierten und interessierten Nachwuchs.
Ich käme mir irgendwie fast verarscht vor wenn ich ohne Vorgaben arbeiten soll.
Vielleicht liest ja jdm aus dem betroffenen Prüfungskreis mit. es würde mich freuen hier zu lesen warum man den Prüflingen auch noch diese eher planerische Aufgabe abverlangt.
 

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habe heut die teufelszinken auf arbeit versucht und ich muss sagen gleich der erste versuch saß :emoji_slight_smile:
ich hatte zwar erst probleme sie zusammenzu bekommen aber dann klappte es doch...selbst sämtliche gesellen meinten das würde nicht funktionieren :emoji_slight_smile:
jetz kann ich mich an meine kiste machen
 
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