Zimmermanns-Zapfen mit Langlochbohrmaschine

Spannemann

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Servus!

Ich überlege, ob ich einmalig für den Abbund einer Scheune Zapfenlöcher mit der Langlochbohrmaschine "stemmen" kann. Breite wäre 4-5 cm. Wie dick sind die größten Bohrer (mit 13er Schaft)?
Löcher breiter als der Bohrer gehen wohl ziemlich langsam, erinnere ich mich.
Es wäre "nur" Nadelholz.

Kann das jemand empfehlen? Oder doch lieber einen Kettenstemmer kaufen und danach wieder verscherbeln?

Beste Grüße!
Spannemann
 

carsten

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Hallo

je nach Menge könnte mand as auch per Hand stemmen. Für ein privates Projekt habe ich auch schon die Oberfräse verwendet, bzw. mehrere Löcher mit dem Forstnerbohrer nebeneinander gebohrt und den Steg dann weggestemmt.
Langlochfräser habe ich bis dato nur max 24 mm in der Hand gehabt.
Kettenstemmer gibt es vereinzelt recht günstig gebraucht zu erstehen, Könnte man also als Alternative in Erwägung ziehen.
 

chris_maa

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Du kannst doch bei den meisten Langlochbohrmaschinen den Bohrer bzw. den Tisch auch in der Höhe verstellen, Du musst das halt dann in zwei oder mehr Bohr-/ Fräsgängen machen und deinen Zapfen dementsprechend der Form des Lochs anpassen!

Gruß
 

uli2003

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Der größte Langlochboher den ich besitze hat 30 oder 32 mm. Muss mal nachschauen. Aber ganz sicher mit 16er und nicht mit 13er Schaft.

Forstnerbohrer und Stecheisen geht aber auch... :emoji_slight_smile:


Grüße
Uli
 

Mitglied 30872

Gäste
Hallo Spannemann,
ich habe das mal für einen Raumteiler in Fachwerkkonstruktion mit Fichtenbalken 150x140mm so gemacht, wie teilweise schon beschrieben wurde. Mit der Langlochbohreinrichtung als Anbaugerät an der Hobelmaschine und Forstnerbohrer, unter Zuhilfenahme eines Rollenbocks, die Löcher gebohrt und die Stege mit dem Beitel weg gestemmt. Hat gut funktioniert.
Das war allerdings im Vergleich zum Abbund einer Scheune eine doch recht überschaubare Anzahl von Zapfenlöchern.
 
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