Zargen Einbau

Holz-Christian

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Also zwecks der Zargen hat alles geklappt...passten auch in ne 88er öffnung natürlich mit bissle fuddel Arbeit verbunden...Aber besser wie Sonderbreite bestellen...

Jetzt hab ich noch eine Frage...

Ist es möglich Ne 211cm Tür soweit zu kürzen das Sie in ne 198.5 Zarge passt...
Versiegeln unten ist klar aber sollte doch von denn Bändern gleich sein...

Hallo.

Die Bandbohrungen sind identisch, jedoch nicht Schloss und Schliessblech.
Du hättest nach absägen eine Drückerhöhe von ca 93 cm.:emoji_wink:
Das Schliessblech ist aber für Drückerhöhe ca. 105 cm. gefräst.

Gruss Christian.
 

predatorklein

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ok, dann lassen wir das :emoji_grin:

Moin

Ist das beste :emoji_wink:

Dazu kommt,daß du bei vielen Türen unten kein Querholz mehr drin hast wenn du so viel absägst.

Je nach Aufbau ist das Blatt dann recht " doddelig " .
Wobei man ja wieder was einleimen könnte :emoji_stuck_out_tongue:

Aber wie schon gesagt wurde sorgt bei so einer Geschichte die Griffhöhe meist für die Lacher :emoji_grin:

Gruß
 

Mitgliede25046

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Moin,

man kann die Tür aber auch von oben kürzen und den Falz runter setzen. Sollte dann aber nicht unbedingt ein weißes Türblatt sein.

Edit: Glückwünsch Pretatorklein, das war dein 1000 Beitrag. Davon bin ich noch weit entfernt.:emoji_slight_smile:
 

Besserwisser

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Noch mal zu den Öffnungen: Wenn vom Rohbauer streng nach DIN gearbeitet wird passend die Futter ja, bis auf die Bandtaschen, locker hinein. Leider wird aber eben so nicht gearbeitet, die Öffnungen sind nicht exakt lotrecht und an einem Dutzend Stellen sind Mörtel und Steinversätze, so dass das tatsächliche, nutzbare Öffnungsmass kleiner ist und Nacharbeiten erforderlich sind.
 

Holz-Christian

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Moin,

man kann die Tür aber auch von oben kürzen und den Falz runter setzen. Sollte dann aber nicht unbedingt ein weißes Türblatt sein.

Edit: Glückwünsch Pretatorklein, das war dein 1000 Beitrag. Davon bin ich noch weit entfernt.:emoji_slight_smile:

Hallo.

Dann passen aber die Bandbohrungen nicht mehr, die sind dann zu weit oben.:emoji_wink:

Gruss Christian.
 

Mister G

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Noch mal zu den Öffnungen: Wenn vom Rohbauer streng nach DIN gearbeitet wird passend die Futter ja, bis auf die Bandtaschen, locker hinein. Leider wird aber eben so nicht gearbeitet, die Öffnungen sind nicht exakt lotrecht und an einem Dutzend Stellen sind Mörtel und Steinversätze, so dass das tatsächliche, nutzbare Öffnungsmass kleiner ist und Nacharbeiten erforderlich sind.

Dann scheint das Problem demnach darin zu liegen, dass die vorgesehenen Toleranzen in der Praxis nicht ausreichen. Wäre es dann eine Überlegung wert, diese Erfahrungen an die Normausschüsse zu leiten? Offenbar handelt es sich ja nicht um Einzelfälle, sondern um ein mehr oder weniger flächendeckend auftretendes Problem.

Ich weiß ja, dass die Kommunikation zwischen "den Theoretikern" und ausführenden Handwerkern nicht immer einfach ist, aber wenn sich seit Jahrzehnten in so großem Umfang zeigt, dass die DIN offensichtlich nicht passt: sollten sich dann nicht Wege für eine praktikable Änderung finden lassen - vielleicht über die Innungen oder die Fachverbände?

Der Sinn einer Normung liegt ja nicht darin, die Arbeit zu behindern, sondern - ganz im Gegenteil - die praktische Ausführung zu erleichtern, und an vielen Stellen klappt das ja auch ganz ausgezeichnet. Wenn es an bestimmten Stellen aber nicht funktioniert, dann hätte ich schon die Erwartung, dass die Situation im Sinne der ausführenden Handwerker verbessert wird.
 

Besserwisser

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Sinn macht.
Die Öffnung ist beschrieben über die Bauvorzugsmasse und den Achtelmeter bestimmt. Die Türbreiten von Normtüren werden bestimmt nicht geändert.
Der schlaue Maurer macht das Loch einfach nen Zentimeter oder zwei grösser und fertig ist.
 

predatorklein

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Mmh... wenn du das Blatt und die Zarge jeweils von oben kürzt, sollte es doch gehn. Selber schon zwei drei mal gekürzt.

Moin

Klar " geht " das wenn´s sein muß.

Allerdings gibt es auch Türen bei denen das Querstück oben und unten gerade mal 4 cm breit ist.
Sägt man das komplett mit ab ist wieder Basteln angesagt.

Frage ist bei solch einer Geschichte immer ob sich der Aufwand lohnt :confused:

Bei einer Billigtüre auf keinen Fall,bei einer teuren Türe ist die Frage ob die Lösung so vom Auftraggeber akzeptiert wird :emoji_wink:

Gruß
 

Mitgliede25046

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Logisch ist es immer eine Frage ob sich das rechnet und ob es der Bauherr so akzeptiert. Da bin ich ganz deiner Meinung. Es ging mir nur um die Möglichkeit das Türblatt so einzukürzen das die Türklinke nicht soweit runter rutscht.
 

herumtreiber

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Hi,

sorry, dass ich mich als Leichenfledderer betätige. Wir haben eine Trockenbauwand stellen lassen und haben eine Maueröffnung von 880mm bekommen. Das Problem ist, dass das eine Metallständerwand ist ich kann also im Bereich der Bandtaschen nicht einfach stemmen. Was kann ich machen?

Viele Grüße
Christian
 

herumtreiber

ww-buche
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Danke für die schnelle Antwort!

Wir haben jetzt die die Giskartonplatten auf der rechten Seite der Öffnung im Raum komplett abgenommen und auf der anderen Seite die Schrauben gelöst, die die Platten mit dem senkrechten Metallständer verbunden haben. Unten den Winkel vom Boden gelöst und oben zwischen Winkel und Metallstrebe 2cm unterfüttert. Jetzt bauen wir gerade alles wieder zusammen.

Unten haben wir keinen Winkel mehr sondern verschrauben direkt das auf dem Boden liegende Blech mit dem senkrechten, verstärkten Ständer.

Im Endeffekt hat mich das mit meinem Schwiegervater 3 Stunden gekostet, ist aber vermutlich die sauberste Lösung. Wandöffnung ist jetzt ~900mm und damit haben wir auch genug Platz zum ausschäumen. Die Trockenbaufirma meinte am Telefon übrigens das das auch so passt. Bin kein Profi und das war mir zu riskant. Habe aber auch keine Lust zu streiten :emoji_slight_smile:
Der Rest war sauber von denen gemacht.

Viele Grüße
 

Heener

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Danke für die schnelle Antwort!

Wir haben jetzt die die Giskartonplatten auf der rechten Seite der Öffnung im Raum komplett abgenommen und auf der anderen Seite die Schrauben gelöst, die die Platten mit dem senkrechten Metallständer verbunden haben. Unten den Winkel vom Boden gelöst und oben zwischen Winkel und Metallstrebe 2cm unterfüttert. Jetzt bauen wir gerade alles wieder zusammen.

Unten haben wir keinen Winkel mehr sondern verschrauben direkt das auf dem Boden liegende Blech mit dem senkrechten, verstärkten Ständer.

Im Endeffekt hat mich das mit meinem Schwiegervater 3 Stunden gekostet, ist aber vermutlich die sauberste Lösung. Wandöffnung ist jetzt ~900mm und damit haben wir auch genug Platz zum ausschäumen. Die Trockenbaufirma meinte am Telefon übrigens das das auch so passt. Bin kein Profi und das war mir zu riskant. Habe aber auch keine Lust zu streiten :emoji_slight_smile:
Der Rest war sauber von denen gemacht.

Viele Grüße
Habe lange im Trockenbau und Hochbau gearbeitet.
Beim Trockenbau haben wir auch mal Türen mit eingebaut und hatten das gleiche Problem. Die UA-Türständer wurden geschwächt, weil die blöden Bänder aufbauten. Nach diesem Ärger auf der ganzen Baustelle haben wir danach die Ständer breiter gestellt und die Beplankung überstehen lassen, manchmal auch eine Dachlatte beidseitig angeschraubt.
Nächstes Problem: Die Hohlwanddose des Schalters trifft auf den 2mm Türständer.....

Beim Mauern passt es, wenn das Baurichtmaß eingehalten und eine funktionierende Wasserwage im Lot verwendet wird.
Ich habe meine Türen meist.mit 89/90 cm gemauert. Für die Kollegen kann ich nicht garantieren.

Wenn die Rohbauöffnung zu breit gewählt wird, sind oft Nachputzarbeiten erforderlich. Wer soll das bezahlen?
Weiterhin wurde hier noch gar nicht von Stahlzargen geschrieben, bei denen es auch Probleme bei unpassenden Türöffnungen gibt.

Man sieht, es gibt da mehrere Dinge, die Probleme für verschiedene Gewerke ergeben.
Ich sage, egal welcher Handwerker: pfuschen lohnt nicht.
Aber ja, qualifizierte/fähige Arbeitskräfte sind rar oder sollen nicht mehr bezahlt werden...

Grüße Jan
 

PurplePony

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Kommt erst Montag. Wollte vorher noch den Laminat + Dampfsperre / Trittschalldämmung machen und Schwiegervater wird bis dahin die Stöße spachteln und die Wand streichen.
Wird spannend...
Guck mal, dass Schwiegervater daran denkt die Kopf-Kante vorzunässen.
Ich persönlich würde auch da ein Gewebe einspachteln lassen.
 

predatorklein

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Hallo

Beim Mauern passt es, wenn das Baurichtmaß eingehalten und eine funktionierende Wasserwage im Lot verwendet wird.
Ich habe meine Türen meist.mit 89/90 cm gemauert. Für die Kollegen kann ich nicht garantieren.

Wir diskutieren seit 30 Jahren mit den Maurern , dass die ihre Türöffnungen bei Umschließungszargen einfach 4 cm größer machen sollen als das Blatt hat .

61 - 65
73,5 - 77,5
86 - 90
98,5 - 102,5

So passt die Zarge gut rein und kann noch bißchen ausgerichtet werden .

Selbst wenn die das Loch 7 oder 8 cm größer machen würden , die Bekleidung deckt auch das noch locker ab .
Braucht man halt bißchen mehr Schaum :emoji_wink:

Nein , lieber machen die Jungs das Loch zu klein als zu groß :emoji_cry:

Gruß
 

PurplePony

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Beim Mauern passt es, wenn das Baurichtmaß eingehalten und eine funktionierende Wasserwage im Lot verwendet wird.
Ich habe meine Türen meist.mit 89/90 cm gemauert. Für die Kollegen kann ich nicht garantieren.
Bist du sicher?
Die letzte Zargenmontage ist bei mir schon etwas her.
Ich erinnere mich aber, dass wenn das BRM genau eingehalten wurde, man auf der meist oberflächenfertigen Baustelle Hammer und Meißel auspacken musste.

BRM und Zargdn passen nicht zusammen.
Nur wenn der Maurer die Maueröffnung zu groß, also falsch, ausführt passt das.

Was doof ist.
Weil Innentüren sollten im Idealfall ja z.B. Den Schallschutz erfüllen der drauf steht. Mit ausstopfen von Zwischenräumen mit Steinwolle zum Beispiel.
0-10 mm kann man nicht fachgerecht ausstopfen.
 

Heener

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Hallo



Wir diskutieren seit 30 Jahren mit den Maurern , dass die ihre Türöffnungen bei Umschließungszargen einfach 4 cm größer machen sollen als das Blatt hat .

61 - 65
73,5 - 77,5
86 - 90
98,5 - 102,5

So passt die Zarge gut rein und kann noch bißchen ausgerichtet werden .

Selbst wenn die das Loch 7 oder 8 cm größer machen würden , die Bekleidung deckt auch das noch locker ab .
Braucht man halt bißchen mehr Schaum :emoji_wink:

Nein , lieber machen die Jungs das Loch zu klein als zu groß :emoji_cry:

Gruß
Es gibt ja auch Türen mit schmalen Blenden, da gibt's dann Probleme.....
Das Leben ist kein Ponyhof
 

carsten

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Hallo

ja für Standard Holzfutter sind 900 mm wesentlich angenehmer als die NORM 880. Gemauert und Putz ist für den Schreiner kein Problem, hat man recht schnell angepasst. Trockenbau ist kacke. Noch schlimmer ist Trockenbau mit gefliesten Wänden.
 
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