Wozu brauche ich eine TKS oder FKS?

Hoosier

ww-robinie
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Hmm also 400V habe ich in der Werkstatt in weiser Voraussicht installieren lassen

Maschine und Preis würden mir gefallen, aber ich kann nicht beurteilen ob ich mir dazu die Werkstatt blockiere.
 

Hoosier

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Übrigens, frohe Weihnachten und hoffentlich hat der Spuk im neuen Jahr bald ein Ende! Bleibt gesund und munter!
 

bello

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Hmm also 400V habe ich in der Werkstatt in weiser Voraussicht installieren lassen

Maschine und Preis würden mir gefallen, aber ich kann nicht beurteilen ob ich mir dazu die Werkstatt blockiere.
Mit einem Universalfahrgestell benötigt die nicht mehr Platz als eine Erika.

Übrigens, frohe Weihnachten und hoffentlich hat der Spuk im neuen Jahr bald ein Ende! Bleibt gesund und munter!
Da schließe ich mich gerne an.
 

Harrer

ww-esche
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schau dir mal eine Elektra Beckum PK250 oder eine Scheppach TS2500 oder 3000 an. Nehmen jetzt nicht sooo viel Platz ein. Preislich eher attraktiv als Erika und Festool und bei wiederverkauf ebenso preisstabil.

Dammal
 

Hoosier

ww-robinie
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Nun Skizze kann ich nachliefern, aber Werkstatt ist 4 x 3 m, mit Tür an der kurzen Seite. Alles auf Rollen montiert und verschiebbar
 

Holzfummler

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Moin,
mach doch mal folgendes:
DINA3-Blatt, darauf Grundriss mit Tür Fenster Heizung Deckleuchten E-Anschlüsse etc. .
Vorhandene Tische Bänke Standmaschinen Lagerflächen ... sowie TKS/FKS und Werker aus extra DINA4 im gleichen Masstab zeichnen und ausschneiden.
Jetzt Arbeitsablauf aufschreiben: Zuschnitt, Hobeln, Fräsen, ... sollte kreisförmig ablaufen.
Mindestfreiraum des Werkers 80 cm pro Arbeitsschritt sowie immer freier Weg zur Tür (Fluchtmöglichkeit). Standort Feuerlöscher (Schaum) festlegen, der selbstverständlich nahe der Tür und immer erreichbar!

Gruß
Thomas
 

odul

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Sagt mal, da mir die praktische Erfahrung im Umgang mit einer FKS fehlt, frage ich mich, wann hat man klare Vorteile mit der FKS, wann ist es egal und gibt es vielleict sogar Fälle, wo man mit einer TKS besser dran ist?

Vielleicht auch noch konkret:
Wenn man Leisten 20x23 hat und möchte die in zwei Leisten 20x10 auftrennen, macht man das auf der FKS genauso wie auf der TKS? Könnte mir vorstellen, dass das mit der FKS sogar schwieriger ist.
 

schrauber-at-work

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Nabend,

Wenn man Leisten 20x23 hat und möchte die in zwei Leisten 20x10 auftrennen

Dann benötigt man ein dünnes Sägeblatt.

macht man das auf der FKS genauso wie auf der TKS? Könnte mir vorstellen, dass das mit der FKS sogar schwieriger ist.

Auf einer FKS geht alles genauso wie auf ner TKS, vieles halt bequemer, genauer und besser.


Gruß SAW
 

Frank73

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Leisten 20x10 auftrennen, macht man das auf der FKS genauso wie auf der TKS? Könnte mir vorstellen, dass das mit der FKS sogar
Geht für mich an der FKS sicherer.
Parallelanschlag zurückziehen, Leiste daran anlegen, zwischen Fritz und Franz einklemmen, sägen.
Sicherer als mit der TKS, vorausgesetzt die Leiste ist nicht länger als der Schiebetisch der FKS.
 

odul

ww-robinie
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Geht für mich an der FKS sicherer.
Parallelanschlag zurückziehen, Leiste daran anlegen, zwischen Fritz und Franz einklemmen, sägen.
Sicherer als mit der TKS, vorausgesetzt die Leiste ist nicht länger als der Schiebetisch der FKS.

Also, was ich überlege, wie gesagt, habe nie mit einer FKS gearbeitet und leibäugele mit einem Umstieg:

An der TKS stelle ich den Parallelanschlag ein. Zusammen mit dem Tisch habe ich eine gute Führung für die Leiste. Ich drücke die Leiste beim Sägen gegen Tisch und Anschlag und schiebe vor.

Auf der FKS habe ich keine saubere Tischauflage. Da ist ein durchgehender Schlitz. Die Leiste steht links vom Sägeblatt nur 10mm über. Reicht das, um das mit Fritz und Franz sauber zu greifen und zu klemmen? Dann könnte ich mir vorstellen, dass eine so dünne Leiste sich durch den Druck von F&F durchbiegt und es keinen sauberen Schnitt gibt. Aber alles blanke Theorie meinerseits.

Was meint ihr?
 

Thomas85

ww-kiefer
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Hi,
Auch wenn es eigentlich schon über mehrere Antworten verteilt geschrieben wurde.
Ich hab das ähnlich gemacht wie du und mit der TS55 angefangen. Umso kleiner die Holzstücke werden desto schlechter funktioniert das Sägen (für mich) mit der TS55. Kurz nach der Ausbildung und im Keller einer Mietwohnung wollte ich dann aufrüsten.
Auf die Idee mir eine "große" Format/Tischkreissäge zu kaufen bin ich garnicht gekommen. Ich wollte etwas das ich zur Not auch mal in den Schrank stellen kann. Mein Händler vor Ort hatte damals Erika und Festool dastehen. Für Erika hab ich mich entschieden weil sich für mich die Sägen einfach etwas robuster angefühlt haben. Die großen Erikas wären zwar toll gewesen, waren damal aber weit über meinen finanziellen Möglichkeiten.
Es ist dann die Erika 60 geworden (inkl. des Zubehörs - Tischverbreiterung, "großer" Anschlag und Schiebetisch). Schiebetisch und Anschlag verwende ich immer, den "kleinen" Standardanschlag hab ich nie montiert. Die Tischverbreiterung brauch ich selten, ab und zu war ich aber froh diese zu haben.
Ich hab keine Kappsäge, desshalb war ich auch schon ab und zu über die Zugfunktion froh (nicht oft, aber manchmal schon).
Die größten Nachteile aus meiner Sicht:
- Die Maschine ist sehr leicht, mit Tischverbreiterung muss man schon aufpassen, dass sie nicht kippt.
- Man bewegt sich irgendwie im Marfell Erika 60 Universum. Sägeblätter sind kein Standard (irgendwo zwischen Handkreissäge und Tischkreissäge) und Zubehör von anderen Herstellern gibt es nicht oder hab ich noch nicht gefunden.
- Es gibt keine Nut im Tisch die man mal für eigene Anschläge oder Schlitten nutzen könnte.

Der Vorteil:
- Sie tut was sie soll
- Ich kann sie (vermutlich auch wegen des dünnen Sägeblatts) gut mit meinem kleinen Festo-Sauger absaugen
- Ohne Anbauten ist sie wirklich sehr klein und kann gut ins Eck gestellt werden.

Hab schon ab und zu darüber nachgedacht ob ich mir damals nicht doch die größere Erika hätte kaufen sollen. Ich glaube, dass die Größeren Sägeblätter im marktüblichen Format nutzen und 1 oder 2 mal wäre mir eine größere Schnitttiefe ganz recht gewesen. Wenn ich ehrlich zu mir selbst bin war die "Kleine" damals trotzdem die richtige Entscheidung.

Wenn du nur Platten sägst die mindestens die Breite einer Führungsschiene haben hast du mit einer Tischsäge nur einen zeitlichen Vorteil. Sobald die Leisten schmäler wie die Führrungsschiene sind empfinde ich das Sägen auf der Tischsäge als deutlich sicherer.

Grüße,
Thomas
 
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