Wirksamer Einbruchsschutz im Krisenfall ?

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-Daniel-

ww-birke
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Wäre eine Möglichkeit, im " Atlas der Wut" der Bundesregierung gibt es ja noch genug weiße Stellen :emoji_wink:
http://chromatism.net/current/images/atlasofrage.jpg
Die Frage ist natürlich, was ist praktikabel?
Viele sind aus beruflichen Gründen ortsgebunden, oder wollen auch gar nicht weg, da sie vor Ort ihren Freundeskreis haben oder eine besondere Verbundenheit mit ihrem Wohnort haben. Daher muss man Kompromisse machen.

Wohnt man in einer Großstadt, sollte man seinen Wohnsitz in einen kleinen Vorort 20-30 km vom Stadtzentrum entfernt verlegen.
Gut wäre, wenn ein kleiner Bach in der Nähe ist, aus dem man notfalls Wasser entnehmen kann. Ein Wald in der Nähe wäre auch nicht verkehrt, so dass man sich notfalls Brennholz machen kann.

Wohnt man bereits auf dem Land, hat man schon einen großen Vorteil. Dennoch sollte man die Gegebenheiten vor Ort analysieren und gegebenenfalls die notwendigen Konsequenzen daraus ziehen.
 

Sägenbremser

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Ja @falco da bin ich wirklich bei dir:emoji_slight_smile:

Wer hat das hier eigentlich so polemisiert, oder
eine ernsthafte Interesse daran auch hier seine
Spuren zu hinterlassen?

Habe mein Haus wirklich in einem eher deutlich
gemischten Wohngebiet. In einer begehrten Lage,
mit eher homogener Bewohnerstruktur, hätte ich
mir das einfach in der grundsichernden Grösse so
nicht kaufen gekonnt. Habe jetzt aber wirklich nicht
das Gefühl das wir hier einer Besetzerwillkür der von
uns aufgenommenen Flüchtlinge aus Afrika/Asien in
der proklamierten Form ausgesetzt seien könnten.

Alle Menschen mit denen ich hier spreche haben ja
ihr Heimatland genau wegen dem Fehlen von rechts-
staatlichen Institutionen/Verhalten verlassen müssen.
Die wollen ganz genau wie wir eine verlässliche und so
auch sichere Zukunftsperspektive für ihre Kinder finden.
Die gab es zum Zeitpunkt ihrer Flucht im Heimatland
nicht mehr und so haben sie diese vertraute Umgebung,
meist sehr unvorbereitet/überhastet verlassen müssen.

Ist es manchem Protagonisten eigentlich klar was es für
diese meist recht simpel strukturierten Mitmenschen in
der Form bedeutet ihre Heimat zu verlassen? Das macht
wirklich kein Mensch ohne grosse Angst. Ich bewundere
diese Familien für ihren Mut sich auf diese ungewisse und
meist auch sehr gefährliche Reise begeben zu haben.

Ehrlich gesagt-ich habe ich nicht am Bahnhof gestanden
und "Willkommenskultur" gepflegt, aber heute sind mir
diese Probleme unserer neuen Mitbürger sehr vertraut.

Gruss Harald
 

yoghurt

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Hallo,
mal ganz im Ernst! Natürlich ist derjenige, der sich für jeden Fall rüstet im Falle eines Falles auch derjenige dem es am besten ergeht. Ein entsprechendes Extrem-Scenario aufzumalen erspare ich mir jetzt, sowas kann man überall nachlesen. Daraus resultieren für mich aber zwei Fragen:

Erstens: will ich wirklich in einem vergitterten bewaffneten Atombunker leben? Kann ich die entsprechende Ausrüstung und Vorratshaltung überhaupt leisten? Ich halte das für kaum realistisch leistbar und auch nicht lebenswert.

Zweitens: für wie realistisch halte ich den die ganzen Weltuntergangsscenarien? Ich meine, ich bin durchaus informiert, lese einiges, habe mich im Studium eingehend mit Terrorismus befasst, mir sind die Risiken durch umfassende Stromausfälle wie durch Epidemien durchaus ein Begriff. Trotzdem fühle ich mich (trotz abweichender politischer Standpunkte) nicht so schlecht regiert und aufgehoben in unserer Demokratie. Demokratie ist übrigens kein Zustand, sondern ein Prozess! Alles in allem ist der drohende Weltuntergang für mich ein Aluhut-Thema bzw. Sekten-Thema!

Davon abgesehen kann ich mir gut vorstellen mir ein paar Pakete Nudeln und ein paar Liter Trinkwasser in den Keller zu stellen. Diese von der Regierung offensichtlich empfohlene Maßnahme wird nichts schaden.

Ansonsten meide ich politische Debatten im Netz wie der Teufel das Weihwasser, halte sie auch für unangebracht in diesem Forum. Thema unseres Forums kann aber eher die technische Umsetzung eines sinnvollen Sicherheitsstandards an Türen und Fenstern sein!
 

Holzrad09

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Thema unseres Forums kann aber eher die technische Umsetzung eines sinnvollen Sicherheitsstandards an Türen und Fenstern sein!
---------------------------------------------------------------------
..... sollten stabil genug sein, um auch einem mehrminütigem Angriff von Personen stand zu halten

Für Fenster sehe Ich hier leider keine Lösung :rolleyes:
 

uli2003

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@sägenbremser

Die 'Asylanten' sind doch bloß Schmarotzer, die extra in die EU kommen, um an unser Hab und Gut zu gelangen! Ist doch kein Problem über die 'Balkanroute' oder ähnlich hier hin zu gelangen. Ticket ziehen, kurze Reise und Zack - Schlaraffenland.

Nun mal im Ernst- ich beschäftige mich viel mit den Asylanten in meinem nahen Umfeld. Die Kinder spielen bei uns im Garten und Pool, ich hab auch schon Ältere abends zum Arzt gebracht. Es gibt nicht mehr und nicht weniger Unruhe in der Stadt, ich habe nicht mehr und nicht weniger zu essen, im Grunde genommen merke ich gar nichts.

Wenn ich einige Beiträge oben lese, empfehle ich neben reinem Klatschpressenkonsum eine reale Auseinandersetzung damit.

Grüße
Uli
 

yoghurt

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Hallo,
auch bei Fenstern gibt es Möglichkeiten. Meines Wissens gibt es Sicherheitsstandards von Wk1- Wk6. Ich kenne mich aber mit Fenstern in dieser Thematik nicht aus.

Anekdotisch:
Ich war weiland 1999 zugegen als ein Fensterglas, kleiner als ein Quadratmeter, von vier Handwerkern in die damalige Residenz des damaligen Bundeskanzlers getragen wurde. Die haben ganz schön geschwitzt!
 

falco

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Hallo,
auch bei Fenstern gibt es Möglichkeiten. Meines Wissens gibt es Sicherheitsstandards von Wk1- Wk6. Ich kenne mich aber mit Fenstern in dieser Thematik nicht aus.

Das ist auch schon wieder passe`. Seit ein paar Jahren heißen diese Klassen RC, wobei die Zahl der alten entspricht, ebenso der alten Klasse. (Nur der Name wurde internationalisiert, wo wir gerade beim Thema sind)

Eine hohe RC-Klasse in Verbindung mit einer Durchbruchhemmenden Verglasung dürfte ein hohes Maß an Schutz bieten, wenn man es sich denn leisten möchte.
 

Sägenbremser

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Diese wie auch immer flammenden Fackel
ob in Nürnberg( eher etwas geschichtträchtig
mehr als belastet) noch Würzburg kann ich so
überhaupt nicht deuten.

Bin selber im Zivilschutz seit über 40 Jahren in
eher unbedeutender Funktion tätig. Das es dabei
im Lauf der Zeit immer wieder zu einer Anpassung
der gewünschten Standards kommen muss, ist in
der Form einfach der Grundsicherung geschuldet.

Die Versorgung mit Geräten der Dekonterminierung
von Geräten des Gewässerschutzes ist seit den 90er
Jahren eher rückläufig. Personal die damit auch unter
Krisensituatione verlässlich umgehen könnten gibt es
heute auch nicht mehr in ausreichender Kopfzahl. Da
spielt natürlich auch das Wehrpflichtgesetzt eine mehr
als entscheidende Rolle, es fehlen heute einfach genug
Helfer die mit dem recht komplexen Teilen umzugehen
wissen. Selber hatte ich mit diesem Teil des Zivilschutzes
nicht direkten Umgang, aber das ist in der Form ja auch
auf andere Sparten des ZVS übertragbar.

Habe in jungen Jahren einmal erleben können welche
geballte Kraft ein konzentrierter Einsatz aller Kräfte der
in der BRD stationierten Hilfsorganisationen im harten
Krisenfall bewirken können. Da lassen sich auch wirklich
grossräumige Brandfelder befrieden. Ob das in der Form
auch heute noch sicher funktionieren würde, wage ich so
schon etwas zu bezweifeln. Der letzte wirklich effektive
Einsatz des THW war Ende des letzten Jahrtausend in
der Türkei nach einem verheerendem Erdbeben. Auch
nach diesem Ereignis wurden Forderungen gestellt, die
Einsatzbereitschaft auszubauen, Ergebnis ist heute"0"

Parteienübergreifend ist das wirklich kaum ein ernsthaft
aufgearbeitetes Thema mehr, das kostet ja auch Geld.
Wir leisten uns zwar ein kostspieliges Verteidigungsteil,
hat auch eine eigene Ministerin als Dienstherrin, aber
der zivile Verteidigungsfall wird einfach dem Ministerium
des Innenministers, an erster Stelle sogar dem Minister
auf Landesebene unterstellt. Hallo - das ist unser Wohl
um das es da geht und jetzt mal ganz ernsthaft - wer
kennt den Namen seines Innenministers auf der Ebene
seines Bundeslandes?

Gruss Harald
 

Holzrad09

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Diese wie auch immer flammenden Fackel
ob in Nürnberg( eher etwas geschichtträchtig
mehr als belastet) noch Würzburg kann ich so
überhaupt nicht deuten.
Hallo Harald
Es soll sich um eine "angeblich" geheime Liste von 2009 aus dem Bundeskanzleramt handeln, sie bezeichnet Gebiete in denen es wohl zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen kommen soll. Ob sie nun tatsächlich existiert streiten sich so manche Experten, möchte daher auch niemanden verunsichern.
GoMoPa:Atlas der Wut im Kanzleramt
@yoghurt, ja sicher, nur für Ottonormalbürger wohl aussichtslos :rolleyes:
 

yoghurt

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Hallo Harald
Es soll sich um eine "angeblich" geheime Liste von 2009 aus dem Bundeskanzleramt handeln, sie bezeichnet Gebiete in denen es wohl zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen kommen soll. Ob sie nun tatsächlich existiert streiten sich so manche Experten, möchte daher auch niemanden verunsichern.
GoMoPa:Atlas der Wut im Kanzleramt
@yoghurt, ja sicher, nur für Ottonormalbürger wohl aussichtslos :rolleyes:

Hallo,
hmmm, ja klar! Schöner Artikel von 2009! Ich habe ja nur gelesen, was ohne Registrierung frei zugänglich ist. Mein ehemaliger Geschichts-Lehrer sagte zu so etwas mal: "Die Meinungsfreiheit ist nicht die Freiheit des dummen Gewäschs!" - Da hatte er sich wohl getäuscht!

So ein Blödsinn! Aber ihr müsst mich jetzt bitte entschuldigen, ich muss Stahlhelm, schusssichere Weste und Kalaschnikow anlegen, das Brot ist alle und ich muss mal eben zum Bäcker..... Falls ich zurückkomme, schreibe ich mehr zum Thema!
 

-Daniel-

ww-birke
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Will ich wirklich in einem vergitterten bewaffneten Atombunker leben? Kann ich die entsprechende Ausrüstung und Vorratshaltung überhaupt leisten? Ich halte das für kaum realistisch leistbar und auch nicht lebenswert.
Bei dieser Thematik verfallen Viele in ein Denkmuster, das ich als "konsequenzbasiertes Denken" bezeichne.
Man wird mit einem Problem konfrontiert, in diesem Fall eine äußere Bedrohung.
Nun überlegt man sich, welche Konsequenzen man daraus ziehen müsste.
Die Konsequenzen gefallen einem aber nicht, denn sich vor der Bedrohung zu schützen kostet Zeit und Geld.
Viel bequemer ist es doch, alles beim Alten zu belassen, also leugnet man entweder die Existenz des Problems oder man redet sich alles so zurecht, dass alles so bleiben kann, wie es ist.
 

yoghurt

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Bei dieser Thematik verfallen Viele in ein Denkmuster, das ich als "konsequenzbasiertes Denken" bezeichne.
Man wird mit einem Problem konfrontiert, in diesem Fall eine äußere Bedrohung.
Nun überlegt man sich, welche Konsequenzen man daraus ziehen müsste.
Die Konsequenzen gefallen einem aber nicht, denn sich vor der Bedrohung zu schützen kostet Zeit und Geld.
Viel bequemer ist es doch, alles beim Alten zu belassen, also leugnet man entweder die Existenz des Problems oder man redet sich alles so zurecht, dass alles so bleiben kann, wie es ist.

Hallo,
das kann so sein!

Im konkreten Fall: Ich wohne seit Jahren im sozialen Brennpunkt Berlin-Wedding. Ich glaube, ich habe ein recht realistisches Bild der "Bedrohung". Ich sehe mich und unser Gemeinwesen eher durch Panikmacher und "besorgte Bürger" verschiedener Couleur bedroht.
 

-Daniel-

ww-birke
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Dass es weder finanzierbar noch lebenswert ist, sich gegen Bedrohungen zu schützen, ist falsch.
Beispiel: Ist ein Reihenhaus, dessen Rolläden mit einer Hochschiebesicherung ausgestattet sind sicherer als das Reihenhaus nebenan, dessen Rolläden nicht gegen Hochschieben gesichert sind?
Absolut!
Ist das Haus, dessen Rolläden gesichert sind weniger lebenswert, als ein Haus mit Rolläden ohne Hoschiebesicherung?
Nein, denn das Vorhandensein der Hochschiebesicherung ist weder optisch noch bei Betätigung des Rollandens wahrnehmbar.
Ist solch eine Maßnahme finanzierbar?
Hochschiebesicherungen gibt es schon ab 10 € pro Rolladen und können problemlos selbst eingebaut werden.

Es gibt zahlreiche kostengünstige Maßnahmen, um sich zu schützen.
Einer hatte beispielsweise eine Brombeerhecke vorgeschlagen.
Ich habe gerade nachgesehen, die Brombeere wächs bis zu 2m pro Jahr.
Das heißt, für ein paar Euro für eine Tüte Samen hat man innerhalb eines Jahres bereits eine 2m hohe Brombeerhecke und ein paar leckere Beeren gibt es auch noch gratis mit dazu.

Nun stellt sich die Frage, wie geht man am besten vor.
Ich halte folgende Vorgehensweise für sinnvoll:
Man analysiert die möglichen Bedrohungen und teilt diese in verschiedene Gefährdungsstufen ein. Beispielsweise von Stufe 1 - Schutz vor Gelegenheitseinbrechern bis Stufe 10 - Schutz vor einem Atomkrieg.
Nun beginnt man mit der Erstellung eines Konzeptes für Stufe 1, sprich, welche Maßnahmen sind erforderlich, um das Haus vor Gelegenheitseinbrechern zu schützen. Was kosten diese? Gibt es kostengünstige Alternativen? Welcher zeitliche Aufwand ist für die Umsetzung der Maßnahmen erforderlich?
Anschließend besogrt man sich das notwenidige Material und setzt die Maßnahmen um.
Auf diese Weise arbeitet man sich dann Stufe für Stufe vorwärts.

Die meisten scheitern daran, dass sie alles auf einmal machen wollen.
Das übersteigt natürlich sowohl die finanziellen als auch die zeitlichen Möglichkeiten, weswegen gar nicht erst angefangen wird.
Wenn man sich aber Zeit lässt und sich Schritt für Schritt voran arbeitet ist es absolut machbar.
Bis zu welcher Stufe man sich rüstet bleibt natürlich jedem selbst überlassen und hängt natürlich auch von Intelligenz bzw. wie gut man informiert ist, aber auch von der Fähigkeit, sich unbequeme Wahrheiten eingestehen zu können ab.

Die Meisten schließen ja noch nicht einmal ihre Haustüre ab, wenn sie das Haus verlassen. Mit einer alten Scheckkarte bekommt man so eine Türe mit etwas Übung binnen weniger Sekunden auf. Probiert es doch einfach mal aus. Nehmt eine alte Scheckkarte und steckt sie auf der Höhe der Türfalle in den Spalt zwischen Türrahmen und Tür. Dadurch dückt die Karte auf die abgeschrägte Seite der Türfalle und schiebt diese in den Schlosskasten hinein und die Tür öffnet sich.
Bei einem Einbruch auf diese Weise kann man sogar noch Probleme mit der Versicherung bekommen, Stichwort "grobe Fahrlässigkeit".
 

yoghurt

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Hallo,
da kommen wir ja wieder langsam in diskussionswürdige Fahrwasser. Natürlich sperrt man seine Wohnungs- oder Haustür ab. Diese Alltäglichkeiten sollten klar sein und haben nichts mit der hier besprochenen Paranoia zu tun.

Bezüglich der Scheckkarte: Das wollte ich schon immer mal lernen! Nur ist da immer noch der Falz der Türzarge durch den ich die Scheckkarte so führen muss, dass die Karte einen 90°-Knick mitmachen muss.... Vielleicht kann mir das mal jemand erklären!

Ansonsten habe ich schon diverse Türen geöffnet in dem ich Füllungen durchgeschlagen habe, Füllungen durchgebohrt habe um dann den Drücker runterzuhebeln oder ich konnte mit leichtem physischen Druck das Schließblech in den Flur überreden.... Schon klar, das manche Wohnungstür ein schlechter Witz ist!
 

falco

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Vielleicht kann mir das mal jemand erklären!

Gibt es nicht viel zu erklären, funktioniert nur bei Türen ohne Falz, wieviele Hauseingangstüren das sind, weißt du wahrscheinlich besser als ich. Ich habe einmal sicher gesehen, wo es gangangen wäre, da wurden Zimmertüren als Wohnungstür genutzt, ansonsten halte ich das eher für eine klassische Hollywood-Nummer, wo das sicherlich öfter klappt.
 

yoghurt

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Hallo,
jaaaa, zu meiner wilden Jugendzeit....
Da haben wir in einem Haus mit mehreren sehr chaotischen WGs durcheinandergewohnt. Da konnte man auch Türen so öffnen, nämlich im Prinzip mit jedem flachen Gegenstand....

Besonders lustig war der neue Mitbewohner, der verpeilt hatte wo er einbrechen darf und wo nicht. Der hat dann beim örtlichen Pfarrer im Wohnzimmer Klavier gespielt als dieser nach Hause kam (um die Kirchenorganistin zu vögeln - ich weiß es genau!)

Waren das Zeiten!

Aber bei normalen Wohnungseingangstüren?
 

-Daniel-

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Gibt es nicht viel zu erklären, funktioniert nur bei Türen ohne Falz...ansonsten halte ich das eher für eine klassische Hollywood-Nummer, wo das sicherlich öfter klappt.
Das stimmt nicht.
Ich habe ich es bei meiner Wohnungseingangstür mit Falz schon erfolgreich getestet.

Da Haustüren gewöhnlicherweise nach innen öffnen, spielt es auch gar keine Rolle ob die Türe einen Falz hat oder nicht, da der Türfalz innen ist und nicht außen.
 

falco

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Sicher, wenn genug Luft da ist und die Karte bei weitem weicher als die üblichen Kreditkarten, aber trotzdem fest genug ist mag das vielleicht klappen. Ich schätze bei etwa 5 Promill aller Hauseingangstüren, vielleicht weniger.
 

-Daniel-

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Sicher, wenn genug Luft da ist und die Karte bei weitem weicher als die üblichen Kreditkarten, aber trotzdem fest genug ist mag das vielleicht klappen. Ich schätze bei etwa 5 Promill aller Hauseingangstüren, vielleicht weniger.
Wenn sich nur jede 200ste Tür mit einer Karte öffnen ließe, müssten die ganzen Leute, die in YouTube Videos diese Methode vorstellen, ja lange suchen, bis sie eine geeignete Tür dafür finden.
Jede dritte Tür halte ich für realistischer.

Aber es gibt auch genügend Leute, die einen Briefkastenschlitz oder eine Katzenklappe in oder neben Ihrer Haustüre haben. Da braucht man sich nur einen Draht zurechtbiegen oder einen geeigneten Stock zu Hand nehmen und kann die Tür in kürzester Zeit öffnen, wenn sie nicht abgeschlossen ist.

Eine weitere Frage ist, wie viele schließen ihre Haustüre über Nacht ab, wenn sie zu Hause sind?
 
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