Wieviel Meter schafft dein Fräser

thebortman

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Hallo,

ich habe die Suche benutzt und falls ich es übersehen habe, dann reicht ein Link und dann wars das auch schon. Auf der einen Seite habe ich eine Frage zu den Fräsern auf der anderen kann dieser Threat auch nützlich für andere sein!

Was mir passiert ist und warum ich noch keinen teuren Fräser gekauft habe. Ich habe mir eine neue Oberfäse gekauft und ein Wenig getestet. Dabei habe ich einen SUPERBILLIGFRÄSER in Buche Leimholz getrieben. Nutfräser ~Ø10mm und 1-1.2cm tiefe. Der Fräser war neu. Ich bin die ersten 10cm wie durch "Butter" dann schlagartig wurde es schwerer und nach 20cm hatte ich massive aussrisse am Rand. Vorschub war eher "gering". Die 10cm habe ich in vielleicht 3-4sec gemacht also so grob 0.04m/s. Ich weiss natürlich noch nicht welche Tiefe man mit welchem Fräser so machen kann aber war ja nur ein Test.
Jetzt will ich mirnatürlich neue Fräser kaufen nur welche? Ein einzelner Fräser für 70-80Euro und mehr halte ich für mich etwas übertrieben. Zumal ich dafür schon ein 12Teiliges ENT Set bekommme. Dann gibt es auch 12teil. Bosch für 45-50Euro....
Einzeln scheinen die Fräser 50% teurer zu sein?? Naja worauf ich hinaus will ist, bekomme ich für den doppelten Preis (bei richtiger Handhabung) doppelt so viele Meter oder sogar mehr? Es ist von einem optimalem bis gutem Schnittbild auszugehen!

Meine Frage ist: Wieviel Meter schaffen eure Fräser in Leimholz-Buche aus dem Baumarkt/Leimholz Buche/Buche? Wer Erfahrungen/Vergleiche unterschiedlicher fräser hat mit anderen Hölzern darf sich natürlich auch hier auslassen. Am Ende von jedem Text sollte aber der Übersichtlichkeit halber folgendes stehen:

Marke: Budget (und Link)
Typ:Nutfräser ~10-12mm ("~" gehen auch und wer Erfahrung mit mehreren Fräsern hat trägt nur die Marke ein!)
Material:Buche Leimholz
Bisher:0.3m
Bis stumpf:0.1m (oder eben nichts, da noch nicht stumpf)

Für ALLE die, die das hier total sinnlos finden, bitte ich darum euch mit euren Kommentaren zurückzuhalten. Das ich im Umgang mit Fräsern noch keine Erfahrung habe, steht nicht zur Diskussion. Ebenso nicht warum ich SUPERBILLIGFRÄSER besitze :emoji_wink:

mfg
 

tomcam

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Also ich habe vor Jahren so einen Billigfräsersatz geschenkt bekommen, und muss sagen, dass ich einen Abrundfräser für gröbere Arbeiten im Bereich Zimmerei immer noch nutze. Grob geschätzt habe ich bis heute damit ca. 1.800 m Fichte/Kiefer bearbeitet und ich meine jetzt ist seine Zeit gekommen.
Mit mehreren Nutfräsern dieses Satzes habe ich auch schon in Buche gearbeitet, jedoch nur ca. 20 m, aber da sind noch keine Abnutzungserscheinungen zu erkennen.
Für optisch ansprechendere Objekte nutze ich nur noch Fräser von FESTOOL oder Titmann, der unterschied ist schon sichtbar und beim Arbeiten spürbar.
Kauf Dir lieber immer einen Fräser, den Du gerade benötigst und nach einer Weile wirst Du eine schöne Sammlung von hochwertigen Fräsern haben...

Thomas

p.s. wenn ich mal mehr zeit habe, trage ich die mal hier ein.....
 

Pendejo

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Dabei habe ich einen SUPERBILLIGFRÄSER in Buche Leimholz getrieben. Nutfräser ~Ø10mm und 1-1.2cm tiefe.

Habe ich dich richtig verstanden: Du hast mit einem 10mm Nutfräser über 1cm in einem Durchgang gefräst? Ich habe zwar nur eine 1000Watt starke Oberfräse, allerdings mache ich damit bei diesem Durchmesser 3-4mm Abtrag in einem Durchgang. Bei 1cm würde sich die Fräse schwer tun und meine Nut wäre ordentlich verbrannt. Versuche doch mal mit deinem Billigfräser etwas weniger in einem Durchgang abzunehmen und berichte dann nochmals. Denke nicht, dass man nach nicht einmal einem Meter einen stumpfen Fräser hat - mag der noch so billig sein?!
(Benutze das kleine ENT-Set und bin bisher zufrieden damit. Noch besser fürs Nuten finde ich allerdings die Spiralnutfräser von Sistemi Klein von Dieter Schmied...)
 

thebortman

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Ich hab eine 1600Watt-Fräse und war mir schon bewusst das es etwas tief ist bezogen auf Buche. Verbrannt it da aber nix! Get Ø1cm und 1cm tiefe mit einem guten Fräser? Oder sollte man lieber in Schichten arbeiten?

mfg
 

WinfriedM

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Mein Meterzähler an der Oberfräse ist leider kaputt :emoji_wink:

Nee, im ernst, das lässt sich wirklich schwer abschätzen. Aber ich hatte mal einen guten Guhdo Abrundfräser für 80Euro gekauft, weil ich den öfter brauchte. Schlussendlich hat sich aber herausgestellt, dass da keine Welten zu einem Edessö-Fräser im Satz für 4 Euro das Stück lagen, womit ich im Hobbybereich bei Edessö bleibe. Zumal auch die Qualität des Kugellagers ok ist. Wenn ich professionell täglich viele Kanten bearbeiten müsste, sehe es bestimmt anders aus.

Im CNC-Bereich nutze ich VHM-Fräser und fräse damit stundenlang durch Buche (ich glaub, so 20mm pro Sekunde). Die erste halbe Stunde sind die meist noch wesentlich schärfer, dann gibt es eine leichte Verschlechterung, dann lange Zeit konstante Schnittergebnisse. Die VHM-Fräser (Nut 4-8mm) kaufe ich für 10-20 Euro bei kempf-tools.de. Die ZX4 Beschichtung macht sich gut bemerkbar, da lohnt der Aufpreis auf jeden Fall.

http://www.kempf-tools.de/Fraesen_1.html
 

200k

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Hallo Winfried,

kann man die VHM Fräser in einer Oberfräse (manueller Vorschub) benutzen? :confused:
Grundsätzlich gibt es ja einen 8mm Schaft.

Rudi
 

Sägenbremser

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Ist schon sehr sanft wie
sich einige Fräsen in der Praxis
vorstellen. Das ein 10mm Fräser
in einem Arbeitsgang mehr als 10mm
Tiefe abarbeiten muss, ist normal.

Bei Treppenwangen werden die Stufen
auch in zwei Durchgängen in die Wangen
gefräst, einmal Oberkante und im nächsten
Arbeitgang die Stufendicke. Man möchte ja
auch mal fertig werden. Auch Arbeitsplatten
von 40mm werden einmal vorgefräst und
danach fertig gefräst. Ein ordentlicher Fräser
hat da wenig Probleme mit. Nur eine leichte
1kw Handoberfräse kann das natürlich kaum
schaffen.

LG, Harald
 

derdad

Moderator
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Auch mit einem Gratfräser kann man nicht stufenweise vorgehen. Da musst die Tiefe gleich ein einem gefräst werden. Und das können schon mal 15mm sein.

lg
gerhard
 

Komihaxu

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Im Endeffekt wird sich die tiefere Zustellung sogar positiv auf die Lebensdauer des Fräsers auswirken. Schließlich wird ein größerer Teil der Schneide benutzt,
anstatt immer nur die ersten 3 Millimeter von unten abzunutzen.
 

seschmi

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Wie sieht denn der Fräser jetzt aus? Irgendwie verfärbt?

Die Beschreibung klingt wie überhitzt - wenn der Fräser zu heiß ist, verliert er schlagartig die Schärfe. Nutfräsen ist besonders kritisch, weil in der Nut die Wärme staut. Hast Du einen Sauger benutzt? Das ist vorteilhaft, weil sonst die Späne in der Nut stopfen und noch mehr Reibung machen. Alternative ist ein Spiralnutfräser, der die Späne nach oben auswirft.

Ich habe einen Fräsersatz von ENT (bei Sauter). Qualitativ hochwertig. Bis jetzt habe ich neun der 12 Fräser gebraucht, hat sich also gelohnt. Ich würde zum Start immer ein Set empfehlen, selbst wenn man nur die Hälfte braucht ist es viel billiger als Einzelfräser, und irgendwann benutzt man die Fräser doch.

Weitere Fräser kaufe ich einzeln, je nach Bedarf, von Markenherstellern. Ich habe Sistemi Klein, ENT, Titman und Guhdo und war mit allen zufrieden. Bisher kein Ausfall dabei. Standzeit ist fürs Hobby eigentlich immer ausreichend. Hundert Meter in Weichholz sind kein Problem, mehr habe ich bisher nicht auf einmal gefräst.
 

etaller71

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Was darf ich mir unter einem Superbilligfräser vorstellen? Einer mit Achsparallelen Schneiden oder schon einer mit Ziehendem Schnitt?

Bei ersterem wundert mich das Ergebnis nicht. Die Schneide kriegt da bei jedem feinsten Schnittvorgang den vollen Widerstand des Materials in leichten Schlägen ab. Diese Schläge sorgen bei Hartmetall irgendwann zu microfeinen ausbrüchen im Atomaren bereich, die sich dann recht schnell vergrössern.
Beim Ziehenden schnitt wird dagegen das Material und/oder der Fräser leicht langgezogen vor dem Trennvorgang. Das bewirkt einen Federeffekt und damit eine Abdämpfung der Schläge.

Daher halten ziehende Schneiden weitaus länger.

Noch höhere Standzeiten bekommt man in Metall hin, wenn man mittels Polierfilz und Diamantläppaste den frisch geschliffenen Schneiden die äusserste Schärfe nimmt. Also quasi die letzten paar Atome wegnimmt, dass nicht das eine auf der äussersten spitze sitzende Atom schneidet (welches schnell wegbricht), sondern eine leichte Verrundung aus mehreren Stabil zusammenhängenden Atomen.
Was von der Schärfe her einem ganz kurz gelaufenen Fräser entspricht, also immer noch sehr scharf, aber nicht dessen Ausbrüche s.o. (welche für den ersten Schärfeverlust ursächlich sind) aufweist. Müsste man in Holz mal testen, ob die schärfe noch reicht.

Im Bereich schneiden von Stahl und gehärtetem Stahl bekommt man so jedenfalls bis zu 10x höhere Standzeiten hin.

Bei Fräsern für Stahl wird auch angegeben, wie tief man direkt Nuten darf. Wenn man derartige Werte kennt, dann sind 10mm für einen 10mm Spiralfräser in Holz eigentlich eher lächerlich wenig. Pi mal Daumen sind das um ca. 1,5x Fräserdurchmesser - in Werkzeugstahl wohlgemerkt.
 

thebortman

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Das verhältnis Holz-Fräser zu Stahlfräser stimmt irgendwie nicht. Das erinnert mich an meinen Aufsatz von der Maus. Die Maus ist klein. Der Elefant hat angst vor der Maus. Die Elefanten (Elephantidae) (altgr. ἐλέφαντ- eléphant-, Stamm von ἐλέφᾱς eléphās ‚Elefant‘) bilden eine Familie der Rüsseltiere. Diese Familie umfasst alle heute noch lebenden Vertreter der Rüsseltiere..........:emoji_grin:

"Was darf ich mir unter einem Superbilligfräser vorstellen? Einer mit Achsparallelen Schneiden oder schon einer mit Ziehendem Schnitt? "

Die letzte Frage kannn ich nicht beantworten. Wie auch? Ich hab meine Fräse erst seit paar Wochen und noch nichtmal ein Fräserset. Aber mit Superbillig meine ich das ein Fräserset von 15stk. für 15-25Euro aus dem Baumarkt waren. Also super billig halt. Das hab ich damals vor 6Jahren zur Black&Decker Oberfräse dazu bekommen.

mfg
 

etaller71

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Also die Physikalische Mechanik dahinter ist Haargenau dieselbe, insofern ist das schon als
Vergleich heranziehbar.

Man zerspant mit den Hartmetallfräsern für Stähle auch nicht nur Stahl, sondern durchaus auch Holz, Fiberglas, Kunstoffe, Ne-Metalle, etc. Funktioniert hervorragend. Nur die Glaswerkstoffe wirken schnell abstumpfend.

Fräser speziell für Holz sind genauso aus Hartmetall, sie weisen lediglich einen spitzeren Keilwinkel auf. - Sollten sie zumindest, ich hab nicht nachgemessen.

Fräsertechnisch kann man bei Holz (Weicher) die Komplette Fräserschneidenlänge Reinfahren, dem Fräser selbst macht das nichts, vermutlich ist selbst der Taumeleffekt nicht feststellbar - Zumindestens bei Hochwertigen. Ob das sinnvoll ist steht auf einem anderen Blatt, denn das Problem bei Holz ist eher die Wärmeabfuhr. Bei unseren Fräsen behelfen wir uns da mit Druckluft, daher kann ich zu dieser Problemik bei der Oberfräse nicht viel beitragen.

Und Du kannst nichtmal sagen, ob die Schneiden beim Blick längs des Schaftes Gerade oder schräg verlaufen?
 

thebortman

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Ich kann es nicht genau sagen da ich ihn nicht mehr habe aber denke das es parallel zur Achse/Schaft war. Wie gross der Winkel bei ziehendender Schneide (sagt man das so?) ist kann ich nicht sagen.


Gibt es einen Unterschied zwischen dem ENT 12-tlg. HW Oberfräser Set für 88Euro und dem für 77Euro ENT 12-tlg. HW Oberfräser Set in der Limited Edition? Die Lackierung schein anders aber der Inhalt ist der gleiche?

77Euro:
ENT 12-tlg. HW Oberfräser Set in der Limited Edition - Schaft Ø8mm: Amazon.de: Baumarkt

88Euro:
ENT 12-tlg. Oberfräser Fräser Set in gelber Kunststoffkassette - Schaft Ø8mm: Amazon.de: Baumarkt

Edit und dem
70Euro:
DeWalt DR9992 - 12-tlg. Fräser Set mit 8 mm Schaft für Oberfräsen | eBay

Der von Dewalt ist immer in der gleichen Verpackung wie die von ENT das gilt für jedes SET. Möglich das ENT für Dewalt fertigt!?

mfg
 

WinfriedM

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Kann gut sein, dass die alle gleich sind. Andererseits kopieren die Chinesen alles, mitunter zum verwechseln ähnlich.

Wenn es die gleichen sind, kann es auch sein, dass Chinese XY für ENT und für Dewalt fertigt. Denn ENT wird doch auch nur ein reines Handelsunternehmen sein.
 

Frankenholzwurm

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Hallo zusammen

ich besitze auch so einen Fräsersatz in einer gelben Box.

Soweit mich meine Erinnerung nicht täuscht, wird diese "günstige" Produktlinie von ENT nicht von denen selbst hergestellt, sonder zugekauft.

Deshalb gibt es diese Boxen unter zich verschiedenen Labels zu kaufen.

Auf Markenfräsern steht auf dem Schaft eigentlich auch immer der Hersteller mit einem Kürzel drauf, bei meinen Fräsern ist aber nicht ENT als Hersteller angegeben.
 

thebortman

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Und was steht dann drauf? Preis Leistung sollte ja trotzdem passen? Aber wenn ENT Dewalt..... das gleiche ist warum dann ENT kaufen?

Mfg
 

Frankenholzwurm

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Und was steht dann drauf?

Kann ich dir jetzt aus dem Gedächtnis nicht sagen, müsste ich nachschauen.

Es gab aber irgendwo in den Weiten des www eine Liste, wo verschiedene Fräserhersteller mit ihren Kürzeln gelistet waren und auf meinen war nicht das Kürzel von ENT.

Ich werde aber nachschauen, was auf meinen draufsteht...

Preis Leistung sollte ja trotzdem passen?

Mit meinen bin ich bestens zufrieden!

Die haben anständige und auch breite Kugellager drauf, die Schneiden haben einen Achswinkel und die Schneiden sind aus ordentlichem Material, das die Schärfe recht lange hält.

Es sei denn, man versucht durch eine Spax zu fräsen...:cool:

Ich denke ENT hat diese "günstigeren" Fräser im Sortiment, um nicht nur Highend Produkte liefern zu können sondern auch den ganz normalen Hobbyanwender bedienen zu können.
 

etaller71

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Irgendwo im Netz fand sich ein Thread, wo der Belgische? Importeur angab, dass Dewalt, ENT und obendrein auch Famag exakt dieselben Fräsersets anbieten.

Desweiteren gibts die auch noch in 22 Tlg und 30 Tlg, wobei Guido Henn das 22 Tlg aufgrund der Bestückung empfahl, wenn man noch etwas mehr Geld Lockermachen könnte.

Hiemit Danke ich nochmals für diesen Tip!
(Daraufhin hatte ich mir das nämlich Gekauft von DeWalt für 125€ übrigens.)

Aber zumindest die Grösseren Sets scheint es (inzwischen?) in verschiedenen Bestückungen zu geben. Teils weichen die Beschreibungen von den Bildern ab. Und mit dem Label scheint das auch wenig zu tun zu haben, es geistern zumindest von Famag- und Dewaltsets jeweils mehr als ein Bild Durchs Netz.

Nebenher gibts wohl auch andere Behältnisse, u.a. ne Holzbox.

Das Limited Edition scheint sich nur durch die Farbe zu unterscheiden, zumindest habe ich keinen Hinweis gefunden. War nur immer ein anderer Preis.
 

WinfriedM

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Scheint ein Trend zu sein, dass einige Werkzeug-Markenhersteller nun auch relativ billiges Chinawerkzeug vermarkten. Man will auch was vom Kuchen aus dem Billigsegment abhaben. Nicht immer stimmt die Qualität. Hatte letztens mal ein Sortiment Bits mit Hitachi gelabelt, da eierte der Bithalter so, dass unbenutzbar. Ähnliche Sets gibts wohl auch von Metabo, Makita usw.

Sowas in der Art:
http://www.amazon.de/Hitachi-Bit-Box-60-teilig-grün/dp/B006J35YSA

Fazit für mich: Bei Billigwerkzeug nicht beeindrucken lassen von irgendwelchen Markenaufdrucken. Das ist keinerlei Indiz für Qualität.
 

derdad

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Einen schönen Samstag!
Vor einigen Jahren hat uns der Vertreter von AKE Werkzeugen (Fräser, Kreissägeblatter..) klipp und klar gesagt, dass sie die Billigangebote in ihrem Sortiment nicht selbst herstellen. Sie müssen sie jedoch auch anbieten, da die Kunden sonst zu einem anderen Anbieter gehen, und dieser dann auch das Geschäft mit hochklassigem Werkzeug macht.

Im Übrigen: Firmen wie Festool, Felder, Bosch, und wie sie alle heißen, stellen selbst keine Werkzeuge (Fräser, Kreissägeblätter, Zwingen, etc.) her sondern kaufen diese bei Fremdfirmen zu.

lg
gerhard
 
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