astra.silver
ww-kastanie
Hallo,
ich habe mit den Stein-Paneelen folgenden Herstellers einen nutzbaren Schrank mit integriertem Faber Elektrokamin verkleidet.
http://www.spainstyle.de/?gclid=EAIaIQobChMIw8DzmeK_2wIVhZztCh3XFQXVEAAYASAAEgKkOvD_BwE
Dazu habe ich einfach die Platten auf die entsprechende Türbreite bzw. Schranktiefe auf Gehrung gesägt. Dafür habe ich im Vorfeld extra eine große Schablone als Schneid- bzw. Sägelade hergestellt. Die Türdicke habe ich mit ca. 70 mm gewählt (innen hohl), damit ich an den Kanten der Tür ebenfalls Paneelmaterial sägen und kleben konnte. Als Öffnungsmechanismus habe ich im übrigen einen Schwenktürbeschlag von Servetto Italy benutzt.
Nun habe ich aufgrund dessen dass ich es vermeiden wollte auf der Vorderfläche des Schrankes irgendwelche Stösse oder später Ausbesserungen von Stössen zu sehen einfach auf der Kante per Gehrung gestossen. Dafür hatte ich natürlich die ab Werk vorhandenen "Zinken", die ineinander greifen, abgetrennt.
Der Hersteller der Paneele sitzt in Spanien, wie die meisten die in diesem Geschäft groß sind, und man bekommt nur schlecht Infos und Datenblätter. Ich muss nämlich nun noch die Gehrungen schließen bzw. beischaffen, weil teilweise ausladendere Steine auf wenig ausladendere Steine treffen. Der Hersteller bietet hierfür eine Fugenmasse im gleichen Farbton der Paneele (anthrazit / fast schwarz) an, allerdings wenden die diese in ihren Anschauungsvideos immer nur auf der Fläche an und nicht an einer Außenecke. Die Fugenmasse wird danach noch mit dem passenden Farbspray lackiert.
Diese Paneele sind auch gerade wegen der Komplikationen mit Außenecken eher was für gerade Wandflächen.
Der Vertrieb bestätigte mir dass die Fugenmasse eher austrocknet wie ein Maleracryl, was mir persönlich für eine Kante, an der man vielleicht auch mal hängenbleibt zu "weich" ist.
Im Prinzip sind die Paneele mit einer Autospachtel-ähnlichen 6-8 mm dicken Schicht versehen, die auf einer PU-Platte aufgebracht ist, so dass die ganze Dicke ca. 40 mm beträgt. Die Oberfläche ist in Steinoptik dreidimensional und absolut realistisch.
Bei meiner Suche nach einer geeigneten Fugendichtmasse, bin ich bei Sika (Acryl Professional) und Würth (Acryl Spezial) auf Acryle gestoßen, die sogar eine Shore-A-Härte von 40 aufweisen - allerdings kam es mir so vor, als würde mit der Shore-A-Härte auch das Schwundmass der Fuge nach dem Trocknen steigen. Leider gibt es diese Acryle aber nur in weiß, so dass es wahrscheinlich nach einem Rempler eher wieder durchblitzen würde als bei schwarzem Acryl.
Nun zu meiner Frage : Wer kennt die genannten Acryle bzw. kann mir ein Alternativprodukt (auch gerne aus einem anderen Produktbereich bzw. einer anderen Zusammensetzung) empfehlen, dass vorzugsweise in der Kartusche geliefert wird? Die Fugenmasse soll nach Auftragen mit einem Pinsel an die Abschlusskanten der Paneele beigepinselt werden, so dass so wenig wie möglich Material auf die Deckfläche kommt und danach mit einem Acryllack überlackiert werden. Vorzugsweise in schwarz oder eben so fest bzw. so wenig arbeitend, dass man es nicht laufend wieder überlackieren muss.
Hoffe auf eure Erfahrung.
LG,
Thorsten
ich habe mit den Stein-Paneelen folgenden Herstellers einen nutzbaren Schrank mit integriertem Faber Elektrokamin verkleidet.
http://www.spainstyle.de/?gclid=EAIaIQobChMIw8DzmeK_2wIVhZztCh3XFQXVEAAYASAAEgKkOvD_BwE
Dazu habe ich einfach die Platten auf die entsprechende Türbreite bzw. Schranktiefe auf Gehrung gesägt. Dafür habe ich im Vorfeld extra eine große Schablone als Schneid- bzw. Sägelade hergestellt. Die Türdicke habe ich mit ca. 70 mm gewählt (innen hohl), damit ich an den Kanten der Tür ebenfalls Paneelmaterial sägen und kleben konnte. Als Öffnungsmechanismus habe ich im übrigen einen Schwenktürbeschlag von Servetto Italy benutzt.
Nun habe ich aufgrund dessen dass ich es vermeiden wollte auf der Vorderfläche des Schrankes irgendwelche Stösse oder später Ausbesserungen von Stössen zu sehen einfach auf der Kante per Gehrung gestossen. Dafür hatte ich natürlich die ab Werk vorhandenen "Zinken", die ineinander greifen, abgetrennt.
Der Hersteller der Paneele sitzt in Spanien, wie die meisten die in diesem Geschäft groß sind, und man bekommt nur schlecht Infos und Datenblätter. Ich muss nämlich nun noch die Gehrungen schließen bzw. beischaffen, weil teilweise ausladendere Steine auf wenig ausladendere Steine treffen. Der Hersteller bietet hierfür eine Fugenmasse im gleichen Farbton der Paneele (anthrazit / fast schwarz) an, allerdings wenden die diese in ihren Anschauungsvideos immer nur auf der Fläche an und nicht an einer Außenecke. Die Fugenmasse wird danach noch mit dem passenden Farbspray lackiert.
Diese Paneele sind auch gerade wegen der Komplikationen mit Außenecken eher was für gerade Wandflächen.
Der Vertrieb bestätigte mir dass die Fugenmasse eher austrocknet wie ein Maleracryl, was mir persönlich für eine Kante, an der man vielleicht auch mal hängenbleibt zu "weich" ist.
Im Prinzip sind die Paneele mit einer Autospachtel-ähnlichen 6-8 mm dicken Schicht versehen, die auf einer PU-Platte aufgebracht ist, so dass die ganze Dicke ca. 40 mm beträgt. Die Oberfläche ist in Steinoptik dreidimensional und absolut realistisch.
Bei meiner Suche nach einer geeigneten Fugendichtmasse, bin ich bei Sika (Acryl Professional) und Würth (Acryl Spezial) auf Acryle gestoßen, die sogar eine Shore-A-Härte von 40 aufweisen - allerdings kam es mir so vor, als würde mit der Shore-A-Härte auch das Schwundmass der Fuge nach dem Trocknen steigen. Leider gibt es diese Acryle aber nur in weiß, so dass es wahrscheinlich nach einem Rempler eher wieder durchblitzen würde als bei schwarzem Acryl.
Nun zu meiner Frage : Wer kennt die genannten Acryle bzw. kann mir ein Alternativprodukt (auch gerne aus einem anderen Produktbereich bzw. einer anderen Zusammensetzung) empfehlen, dass vorzugsweise in der Kartusche geliefert wird? Die Fugenmasse soll nach Auftragen mit einem Pinsel an die Abschlusskanten der Paneele beigepinselt werden, so dass so wenig wie möglich Material auf die Deckfläche kommt und danach mit einem Acryllack überlackiert werden. Vorzugsweise in schwarz oder eben so fest bzw. so wenig arbeitend, dass man es nicht laufend wieder überlackieren muss.
Hoffe auf eure Erfahrung.
LG,
Thorsten