Hallo zusammen,
ich habe Buche-Leimholztafeln (1,21x2,5m) vom Holzhändler abgeholt. Die waren in Folie eingeschweißt und vermutlich(?) im Außenbereich gelagert. Ich habe diese dann ein Tag nach Abholung (über Nacht noch eingeschweißt in feuchter Garage) mit der HKS in größere Teile grob vorgeschnitten und anschließend in meine Keller(wohn)-Werkstatt gebracht. Ich will daraus (dicke) Beine für einen Schreibtisch verleimen. Der Schreibtisch steht am Ende im gleichen Klima (Temperatur/Feuchte) wie meine Werkstatt.
Die zugeschnittenen kleinen "Tafeln" habe ich flach auf den Fussboden gelegt. Durch das ungleichmäßige "abtrocknen" (nach oben war freie Luft, darunter sperrt der Filzfussboden die Feuchtigkeitsabgabe) haben sich die Tafeln bis zu 5mm nach oben gebogen. Soweit entspricht das dann ja auch den Erwartungen?! Ich drehe diese jetzt alle paar Stunden um. Die schüsseln aber dann wieder recht schnell in die Gegenrichtung (immer nach oben). Ein Feuchtemessgerät habe ich nicht. Mit Handauflegen spüre ich aber auch keine große Feuchtigkeit. Ich vermute, dass alles im normalen, grünen Bereich ist.
Frage: Kann ich jetzt schon die geschüsselten Tafeln weiter schneiden (noch nicht auf Endmaß), oder muss ich warten, bis das Holz seine Endfeuchte angenommen hat und sich nicht mehr verbiegt?
Aus einer solchen zugeschnittenen kleinen Tafel von 60x90cm stark sollen die Beine entstehen (4x 19mm übereinander geleimt). D.h. ich muss sowieso mit Übermaß vorschneiden, dann verleimen und zu Schluss auf Endmaß zuschneiden.
Bezgl. Lagerung: Ich könnte die kleinen Tafeln auch übereinander legen - jeweils mit Dachlatten dazwischen. Wäre das günstiger fürs Akklimatisieren? Oder hängen die dann noch mehr durch? Wie oft wenden? Welche Abstände der Dachlatten?
Oder besser aufrecht stellen mit Dachlatten als Abstandshalter dazwischen? (Faserrichtung dann vermutlich vertikal).
ich habe Buche-Leimholztafeln (1,21x2,5m) vom Holzhändler abgeholt. Die waren in Folie eingeschweißt und vermutlich(?) im Außenbereich gelagert. Ich habe diese dann ein Tag nach Abholung (über Nacht noch eingeschweißt in feuchter Garage) mit der HKS in größere Teile grob vorgeschnitten und anschließend in meine Keller(wohn)-Werkstatt gebracht. Ich will daraus (dicke) Beine für einen Schreibtisch verleimen. Der Schreibtisch steht am Ende im gleichen Klima (Temperatur/Feuchte) wie meine Werkstatt.
Die zugeschnittenen kleinen "Tafeln" habe ich flach auf den Fussboden gelegt. Durch das ungleichmäßige "abtrocknen" (nach oben war freie Luft, darunter sperrt der Filzfussboden die Feuchtigkeitsabgabe) haben sich die Tafeln bis zu 5mm nach oben gebogen. Soweit entspricht das dann ja auch den Erwartungen?! Ich drehe diese jetzt alle paar Stunden um. Die schüsseln aber dann wieder recht schnell in die Gegenrichtung (immer nach oben). Ein Feuchtemessgerät habe ich nicht. Mit Handauflegen spüre ich aber auch keine große Feuchtigkeit. Ich vermute, dass alles im normalen, grünen Bereich ist.
Frage: Kann ich jetzt schon die geschüsselten Tafeln weiter schneiden (noch nicht auf Endmaß), oder muss ich warten, bis das Holz seine Endfeuchte angenommen hat und sich nicht mehr verbiegt?
Aus einer solchen zugeschnittenen kleinen Tafel von 60x90cm stark sollen die Beine entstehen (4x 19mm übereinander geleimt). D.h. ich muss sowieso mit Übermaß vorschneiden, dann verleimen und zu Schluss auf Endmaß zuschneiden.
Bezgl. Lagerung: Ich könnte die kleinen Tafeln auch übereinander legen - jeweils mit Dachlatten dazwischen. Wäre das günstiger fürs Akklimatisieren? Oder hängen die dann noch mehr durch? Wie oft wenden? Welche Abstände der Dachlatten?
Oder besser aufrecht stellen mit Dachlatten als Abstandshalter dazwischen? (Faserrichtung dann vermutlich vertikal).