Wie finde ich einen Möbel-Hersteller für meine Design-Projekte?

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cuneiform

ww-fichte
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Hallo, alle zusammen!

Bin hier gelandet, weil dieses Forum mich am stärksten unter ca. einem Dutzend anderer, aber nur Durchschnittlichen, beeindruckte.
Meine eigenen Erfahrungen mit der Holzverarbeitung liegen auch durchschnittlich, ich könnte mir dabei vllt nur eine fette Drei bis ev. Zwei geben, indem ich meine Prototype selbst aufbauen muss :emoji_slight_smile: )))))))))))) Also, ich setze meinen Hut ab vor den Profis und Kennern der Holzverarbeitung... Das ist doch so eine richtige Poesie, Kunstsache, das Naturholz, es riecht, atmet und ist lieblich und lebendig an sich , das Metall ist es ja so nicht :emoji_slight_smile: ... )))))))))))))

Nun, zur Sache! Mich würde die Frage interessieren, wie dürfte ich meine Möbel-Designprojekte zur Werkstatt-Produktion, d.h. Industrie-Produktion umsetzen (lassen)? - Ich kann meine designerischen Ideen zu Prototypen umsetzen, und weiterhin? - Teilnahme an allerlei Tagungen und Ausstelungen finde ich zeit- und kraftberaubend, zumal dies auch viel Geld kosten müsste.

M.a.W.: Wie finde ich z.B. eine Möbelfabrik, die die Produktion meiner Projekte aus Naturholz übernehmen würde?
Da bin ich fest überzeugt, dass meine Projekte wie Prototype designerisch konkurrenzfähig gegenüber ähnlichen Produkten etwa von IKEA seien bzw. gar nicht angeboten. Wenn ich die beiden vergleichen müsste, wäre festzustellen, dass die Produkte von IKEA nur Ideen von der Funktionalität zu verkörpern vermögen, kaum aber die der Formschönheit, da diejenigen ja kaum noch simpler an sich sein dürften! Das ist wohl gut für den Verstand, aber nicht für die Vernunft! Prototype müssen ja auch patentfähig sein, die meinigen sind es sicherlich.

Bin gespannt, ob sich hier jemand findet, der Interesse an dem Thema hätte bzw. der das Thema für interessant halten würde:emoji_slight_smile:
 
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Herr Dalbergia

ww-robinie
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Ich kenne einige Möbelhersteller. Die haben aber natürlich selber ihre Designer.
Auch wenn Du von Deinem Design überzeugt bist, heißt dies ja nicht dass es andere auch sind, bzw dass die Möbel gewinnbringend am Markt platziert werden können.
Das ganze nennt sich unternehmerisches Risiko, und das musst Du wohl erstmal selbst übernehmen, oder du arbeietst als Designer in einer Anstellung.
Ansonsten ist das natürlich ganz klar eine Thema für Messen, Meetings usw.
Zur Zeit schwierig möglich, aber andererseits auch sehr gut online möglich.

Oder ganz einfach gesagt:

Deine Produkte sollten so gut sein dass sie ein Hersteller unbedingt herstellen möchte.
Wenn sie das sind, findest Du auch sicherlich einen, oder mehrere welche das möchten.

Zeig mal ein oder zwei Möbel. Ich traue mir zu das beurteilen zu können.

Mit freundlichen Grüßen Alex
 

benben

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Ja, ohne was zu sehen geht es nicht. Möbelproduzenten und große Tischlereien gibt es ja einige. Das Problem ist eher die Finanzierung und Vermarktung. Mit "tollen" Ideen kommen viele. Nur kostet das halt, in jedem Schritt, erstmal Geld.
Hast du ein Budget, bzw eine Finanzierung. Oder bisher nur die Idee?
Hat sich das überhaupt mal ein professioneller Produzent angeschaut?
Da gibt es viel zu überdenken, du musst Kunden erreichen.

Kannst du mir gerne mal schicken.

Ich halte die Designer bei Ikea übrigens für sehr fähig, auch das Marketing und der Vertrieb sind nicht soooo schlecht.

Meine Ideen reichen auch für mehrere Monate Beschäftigung......

Gruss
Ben
 

OmnimodoFacturus

ww-robinie
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Ein Patent auf ein Möbel? Das Möbelstück will ich sehen!

Unterschätze mal IKEA nicht! Die Designer dort müssen Möbel designen, die super günstig in der Herstellung sind, massenproduzierbar sind, einen Mainstream Geschmack treffen und von jedem Trottel unfallfrei zusammengebaut werden können. Die Möbel mögen oft simpel sein, das Designen sicherlich nicht.

Ich bin auch gespannt auf die Fotos.

btw.: viele Designer verkaufen ihre Designs an große Möbelhersteller. Dazu kannst du einfach mal in ein Möbelhaus gehen, schauen welche Marken sowas ähnliches herstellen und denen eine Email schreiben. Vielleicht antwortet ja jemand.
 

wasmachen

ww-robinie
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Vll mal konkretisieren, ob es nur um die Herstellung geht... Vertrieb machst selber? Wenn ja, welche Stückzahl willst du durchsetzen oder kaufst du als Charge?
Das dürfte auch dann was mit Preis & Rentabilität zu tun haben....

Zudem wird klar, ob dein Lieferant überhaupt Serienmöbelhersteller ist, n großer oder auch kleiner Handwerksbetrieb....
 

Daniboy

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Achtung Patentideen bzw Beschreibungen dürfen vorher nicht veröffentlicht werden sonst wird nachher kein P. erteilt!. Ikea hat jede Menge. Wenn patentwürdig sollte erst recht recherchiert werden ob Bestehende verletzt werden. Bei Gesprächen mit Firmen können NDA verw. werden .
 
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Christian81

ww-robinie
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Designer sind doch alle Tischler irgendwie oder? Ich schätze mal dann musst du das Möbel neu erfunden haben um da den Einstieg ins Big Buisness zu finden.
Würde mir da einen Tischler suchen der Bock auf sowas hat, nur wird das schwierig wenn der erst mal Möbel für quasi umsonst baut und erst was dran verdient wenn es einen Abnehmer gefunden hat. Ich schätze das als sehr schwierig ein, zumal Designer immer das Konstruktive aussen vor lassen weil es ja um die Optik geht. Wir haben Jahrelang für Designer Möbel gebaut und das war nicht immer nur ein Traumjob!
 

magmog

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Guuden,

natürlich ist auch Möbeldesign als geistiges Eigentum schutzwürdig:
https://de.wikipedia.org/wiki/Design_(Schutzrecht)
die Schutzrechte unterscheiden sich in Einigem vom Patentrecht.
So ist keine Recherche notwendig, ob bereits ein Schutz besteht oder
das Design vorher bekannt war.
Deshalb ist dieses Schutzrecht recht einfach und kostengünstig zu erhalten.

Wesentliches schreibt auch Wikipedia dazu:
" Ein Designrecht ist ein ungeprüftes Schutzrecht. Im Eintragungsverfahren werden die Voraussetzungen der Neuheit und Eigenart nicht geprüft, sondern nur formale Voraussetzungen für die Registrierung.
Macht der Inhaber eines Designrechtes Ansprüche aus dem Design gegen einen vermeintlichen oder mutmaßlichen Verletzer geltend,
so kann der Verletzer überprüfen lassen, ob dem Design zum Zeitpunkt der Anmeldung bzw. am Prioritätstag die Neuheit oder Eigenart fehlte. Je nach prozessualer Situation kann er eine Widerklage auf Feststellung oder Erklärung der Nichtigkeit bei dem Gericht erheben, vor dem er wegen Verletzung verklagt wurde, oder (bei eingetragenen Designs)einen Nichtigkeitsantrag beim zuständigen Amt stellen, bei dem das Design registriert wurde."
 
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carsten

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Hallo

so fragen haben wir durchschnittlich jedes Jahr mind. ein mal. Leider nur eher selten wirklich mal ein Foto der Idee, so dass man evtl auch einschätzen kann ob das überhaupt was sooooooooooo neues, revolutionäres oder Designermöbel ist.
Wenn man schon industrielle Fertigung und IKEA in dem Zusammenhang liest ist ja also eher der Massenmarkt als Ziel angedacht. Und da ist weniger die Fertigung das ausschlaggebende als das Marketing bzw letztendlich der Verkauf. Einen Prototypen können sicher eine Reihe von Kollegen auch hier im Forum aktive fertigen. Auch für Kleinserien würde sich sicher hier jdm finden. ABER eben nur für die Produktion. Bei Möbel ist da auch noch ne ganze Menge an Logistik dabei. Und damit haben nur die wenigsten Firmen Erfahrung.
Du kannst mir gern mal ein Foto der Idee schicken, via Unterhaltung, dann kann ich dir gern mal ein paar Tips geben.
 

pedder

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Ich glaube nicht, dass ein Designer ohne Gebrauchsmusterschutz Entwürfe aus der Hand geben sollte.
Aber man kann Material und Techniken ja auch beschreiben.

Die Frage des TO setzt aber weiter vorn an. Er will ja insgesamt wissen, wie er ein passende Fabrik findet.
Wenn das Internet beim Direktkontakt nicht hilft, bieten sich Möbelmessen an.
 

cuneiform

ww-fichte
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Sobald ich einen Gebrauchsmusterschutz vom Patentamt hierzulande bzw. im Auslande für den Gebrauchsmuster in Frage nicht kriege, darf ich den Gebrauchsmuster im Internet als Ganzes nicht präsentieren, sofern aber sich ein Hersteller findet, die Rechte dafür übernehmen zu wollen, für einen konkreten Festpreis, dann zeige ich dem den Gebrauchsmuster, dann kaufe ich selbst das Patent und übergebe dem Hersteller alles zusammen, Zeichnungen inklusive. Da habe ich keine Angst bzw. Furcht.

Meine Domäne sind Aufsätze, wie etwa Schreibtischaufsätze, Bettaufsätze, Schrankaufsätze und desgleichen.
Dieses Thema beherrsche ich wissenschaftlich, also vom Standpunkt der 1) Form, 2) Technologie und 3) Funktion sowie des 4) Preises und zwar aufgrund von Analysen der Industrie-Angebote. Dies sind tausende und abertausende Gebrauchsmuster, die ich zur Analyse heranziehen musste.

Gerne möchte ich hier eine kompakte Umschau von diesen Möbeln vorstellen, und zwar mit kurzen Kommentaren von der Art Pro und Kontra hierzu, beides dürfte interessant sein: Wie sich manche Leute das vorstellen lassen möchten.
Dann machen wir eine Schlußfolgerung am Ende der Besprechung.
 

marcus_n

ww-robinie
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Ich versteh die Anfangsfrage nicht so ganz.
Planung (Konzept) klären, Finanzierung, rechtlich absichern und danach einen Auftragnehmer suchen, evtl. eine Ausschreibung starten und je nach Auflagenhöhe vergeben. Das kann eine Schreinerei sein, ein Holzbearbeitungsbetrieb oder eine riesen Firma, solange bezahlt wird und die Terminierung passt, findet sich immer jemand.
Sollte der Gedanke bestehen, dass man mit irgendwelchen Copic-Marker Skizzen in einer Firma antanzt und die dann sagen: Super Idee, wir finanzieren das... es gibt zahllose Diplom Designer oder Schreiner Meister mit Zusatzausbildung und viel Erfahrung die das schon seit Jahrzehnten machen.
Welche Qualifikationen hat denn der Beitragsersteller? Gibt es schon Muster? Berufserfahrung?
Besten Gruß
 

cuneiform

ww-fichte
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Ein gutes Angebot zu gutem gängigen Preis + Versand.
Pro: Naturholz, ruhige weiße Ausführung, mehrstöckig, vielfältig, geschlossene Räume (2) als Fächer ausgeführt vorhanden, Deckenplatte sorgt für einen abschließenden Eindruck.
Kontra: Aufsatz kann nur an der Wand eingesetzt werden, da die Rückwand kein Licht durchläßt.
Dies sei insofern schwerwiegend, als der Schreibtisch vorzugsweise vor das Fenster hingestellt werden sollte.
Somit gehen alle Vorteile verloren. Die Fächer sind in deren Produktion zeitaufwändig. Sonst ist es m.E. ein gutes Angebot.
 
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cuneiform

ww-fichte
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Planung (Konzept) klären, Finanzierung, rechtlich absichern und danach einen Auftragnehmer suchen, evtl. eine Ausschreibung starten und je nach Auflagenhöhe vergeben.

marcus, ich möchte in die Produktion nicht mit einsteigen, nur den Gebrauchsmuster und die Patentrechte übergeben.
Mein Anteil sind nur Ideen und was dazu gehört, nicht die Produktion selbst.
 

magmog

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Guuden,

das Durcheinanderwerfen von Gebrauchsmuster und Patent ist irreführend.
Ein Patent bezieht sich auf technische Neuerungen,
ein Gebrauchsmusterschutz auf die äußerliche Gestaltung.

Wenn richtig gelesen wird, kann man verstehen, dass ein Gebrauchsmusterschutz ohne Prüfung oder Vorbedingungen nach Belieben auf Antrag eingetragen wird
und 20 Jahre lang Bestand hat;
außer es kommt jemand und klagt wg. älterer Rechte dagegen.

Bei einem Patent muss vor Erteilung die Neuartigkeit, Unbekanntheit und dass keine bestehende Patente verletz werden, nachgewiesen werden.
Daher auch die erheblich höheren Kosten vorab,
und durch die Nachprüfungen durch das Patentamt.
Ein Gebrauchsmusterschutz zu erhalten ist dagegen ein einfacher Verwaltungsakt.
 

marcus_n

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cuneiform... das habe ich verstanden. Und ich habe das auch nicht bös gemeint. Kreative Köpfe gibt es wie Sand am Meer, die auch ausgebeutet werden bis zum geht nicht mehr. Alle großen Möbelhersteller haben ihre feste Design-Abteilung mit fähigen Mitarbeitern und Creative Directoren. Die sind nicht an neuen Ideen interessiert sondern an Umsatzsteigerung.
Aber auch ein potentieller Auftragnehmer ist an einer entsprechenden Vita interessiert.
Alles Gute.
 

cuneiform

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Merkwürdig ist der hohe Preis, trotzdem ist das Angebot vergriffen, sehr einfach in Anfertigung.
Nur einfachste Fertigungs-OPs, Nachteil: keine geschlossenen Räume wie etwa für Medikamente und kleine Dinglein.
So leicht macht man sein Geld! )))))))))))))))))))))
 
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cuneiform

ww-fichte
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Kreative Köpfe gibt es wie Sand am Meer

So denke ich nicht, marcus, aber ich möchte mich auch nicht in einen Streit hineinstürzen.
Nicht die Masse, Köpfe sind entschedend, nur die alleinige Persönlichkeit bringt den Progress nach vorn.
Bedenke, in der Schule, in der Klasse, na wie viele von der Klasse waren und wurden erfolgreich im Leben?
Konnten bis hin zu Doktoren und Professoren wie Top-Designers in Möbel-Design aufsteigen? Wie etwa hier:
 
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seschmi

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Erstmal: Hier geht es um ein Geschmacksmuster (neudeutsch design, auch design patent). Patente und Gebrauchsmuster sind für technische Lösungen - das können auch Möbel oder Teile davon sein, dürfte hier aber nicht zutreffen. Beispiel: Die Idee eines aufblasbaren Schreibtisches könnte ich zum Patent oder Gebrauchsmuster anmelden, weil es eine technische Lösung für ein Problem ist (vorausgesetzt, es gibt sowas noch nicht). Wenn es den aber schon gibt, und ich nur lila Elefanten draufdrucke, dann gibt es dafür ein Geschmacksmuster.

In der Sache: Welche Schritte der Wertschöpfungskette willst Du denn selbst machen? Willst Du Vermarktung und Vertrieb selbst übernehmen? Dann ist vermutlich die beste Idee, einen Handwerksbetrieb eine Kleinstserie machen zu lassen, und damit den Markt zu testen, um das Risiko klein zu halten.

Wenn Du nur die Pläne übergeben willst, fängst Du am Besten beim Handel an - große Möbelhändler haben eigene Auftragsfertiger für die „Hausmarken“, und die wissen auch, was sich verkauft und wie. Erwarte dann aber keine Reichtümer - wenn die das ganze Risiko tragen und fast alle Arbeit machen, wollen sie auch das meiste Geld behalten.

Wenn Du nicht selbst verkaufen willst (und kannst) nützt Dir ein Auftragsfertiger garnichts.
 

cuneiform

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3facher Preisabstürz! Denn die Breite von 216 cm hält wohl niemand für einen normalen Schreibtisch, eine wahnsinnige Idee! ))))))))))))))))))))))))
Ich möchte diesen Schreibtischaufsatz auch gen 0 EUR n i c h t im Besitz haben, so sperrig, so ein Sperrholz! Von vorn herein hätte dies ja klar sein sollen, das wäre ja sehr wohl als ein Mißerfolg zu prognosieren gewesen!
 
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marcus_n

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Ich versteh das trotz allem nicht. Jeder von denen hat seine Aufträge aufgrund schon bestehender Projekte, Kooperationen durch den Lehrstuhl und anderer Netzwerke bezogen.
Es ist wie immer im Leben. Erst mal machen, Ruf aufbauen, bewerben, verkaufen. Mir ist in der gesamten Kunstgeschichte kein namhafter Möbeldesigner bekannt der aufgrund einer Anfrage in einem Holzwerkerforum seine Karriere begründet hätte.
Liegt dagegen ein Diplom vor, ein Meisterbrief und die damit verbundene Praxis und die nötigen Kontakte, stellt sich die Frage gar nicht, wie man seine Ideen verkauft.
Hat man dagegen diese Qualifikation nicht, hat man ein Problem. Das ist aber auch der Grund, warum ich noch nicht so viele Schallplatten wie Elvis verkauft habe.
Best Wishes
 

cuneiform

ww-fichte
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Ein sehr schönes, gutes Angebot, vergriffen schon in Weiss, auch gegen ein relativ höheren Preis: 3stöckig, 3 geschlossene Räume als Fächer angeboten, lichtdurchlässig, gute, vernünftige Abmessungen. Fächer sind aber relativ zeitraubend in Fertigung.
Sehr gängig in Absatz.
 
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cuneiform

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Mir ist in der gesamten Kunstgeschichte kein namhafter Möbeldesigner bekannt der aufgrund einer Anfrage in einem Holzwerkerforum seine Karriere begründet hätte.

Ich suche hier nicht, meine Karriere auf dem Forum zu begründen.
Ich möchte nur landesspezifisch vorgehen, in den USA würde ich wohl irgendwie anders vorgehen.
Für mich handelt es sich lediglich nur um Meinungen, Gedankenaustausch, wie man einen Hersteller ausfindig macht.
 
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