Der Tipp mit dem auffüllen von Schäden wird nicht schlechter durch die Verwendung in einer Comedyserie (die selbst nicht ToolTime heißt
). Wie ihn Arztserien recherchiert Disney hier natürlich auch was die an echtem Wissen einbauen können.
Ich würde das glatt auf das "Hakenkreuz" übertragen, dass CocaCola heute noch auf Kinderspielzeug (die Drehrichtung ist absolut unwichtig) macht und sich ein großer Teil der Menschheit auf Grußkarten schickt (wie man es auch in Deutschland im vorletzten Jahrhundert auch zu Weihnachten noch tat als Hitler noch in die Windeln machte).
Auf das auffüllen von solchen Schäden bin ich aber auch schon mal in Gedanken gekommen. Ist das falsch?
Es gibt solche tiefen Macken nicht an Ecken und Kanten.
Viele verteilte "Äuglein", und eben ein, zwei tiefe Macken.
Ich will schon aus Überzeugung keinen "Profi".
Zum einen natürlich die Überzeugung dass ich dafür kein Geld ausgeben will, zum anderen (und das verschwimmt dann irgendwie), dass ich keinen "Profi" hier in diesem Fall unterstützen will.
Je nach Bereich und Möglichkeit, würde ich darüber nachdenken. Z.B da wo sich keine andere Möglichkeit finden lässt.
Das wäre so auf die schnelle eigentlich nur die Elektrotechnik/Radio/Fernsehtechnik.
Im Gegensatz zu so gut wie allen Aufgaben in Bereichen wie Tischlerei/Fliesenlegen/Installation usw. kann man da nicht einfach nach Anleitung vorgehen, bzw. die Schritte sind für jeden logisch bzw. schnell zu verstehen.
Ich fand noch keinen handwerklichen Bereich in dem das so ist wie in diesem.
Einzige Hürden in anderen sind Vorgänge für die Spezialwerkzeug oder gar Absaugräume usw. absolut nötig sind. Vieles lässt sich aber dennoch durchführen, evtl. in der x-fachen Zeit. Das ist dann aber auch kein Problem.
Anderes Beispiel: Ich würde auch niemand damit beauftragen Kabelrohre unter Putz (inkl. dem bohren von 68er Löchern für Dosen) zu verlegen.
Gelernt habe ich da sicher nicht. Aber ich bekomme ja auch einen 32mm-Bohrer mit 90cm Länge wenn es sein muss. Habe ich 40 Euro für bezahlt. Braucht man natürlich auch einen dicken SDS-Max Bohrhammer (um auch noch zu meißeln). Gebraucht von Bosch für ca. 250 Euro.
Wenn ich nur daran denke was die einzelnen Stellen zusammen vom "Profi" kosten würden 0_o.
Wenn ich das Zeug danach verkaufen würde, bliebe ich wohl bei +-0, abgesehen vom billigen Gips/UP-Dosen und das sowieso anfallende Material für Sat, Telefon und Netzwerk.
Und ich kann klar sagen: Der "Profi" hätte dies auf jeden Fall schlechter gemacht.
Das kann ich deshalb behaupten, weil es hier darum ging/geht so schräg durch die Kellerdecke zu bohren, dass ich exakt so in der Wand darüber rauskomme um da direkt noch den Schlitz bis zur DOse (ca. 32cm über dem Boden) zu führen. Den Winkel habe ich durch eine Realmaßskizze in einer Bildbearbeitung ermittelt (nicht berechnet). Davon habe ich mir eine Holz bzw. Pappschiene (Pappe beim zweiten, weil die erste aus Holz mir zu aufwändig war um es nochmal zu machen. Pappe ist eigentlich besser und ausreichend) gebastelt mit denen ich den Bohrer richtig hielt bis er sich im Loch selbst führt (hat die zwei bzw. dreimal [einmal leider zu weit links] bis jetzt perfekt gepasst]. Das ganze in 32mm Durchmesser da es das dicke gewählte Flexrohr (auch "Panzerrohr" gennant [ähmlich dem Staubsaugerrohr]) vorgibt.
So gibt es von der Kellerdecke aus viel Platz im Rohr (sind einige versch. Kabel] und keine scharfen Kurven (ist nicht gut für das Netzwerkkabel, Stichwort "Biegeradius") zur probelmlosen Verlegung von einigen Kabel.
Dieses Rohr machte natürlich auch das aufbohren bzw. neubohren der UP-Dosenlöcher nötig. Die üblichen 2cm sind dann ja ein Flaschenhals. Dafür habe ich dann z.B. an einer STelle drei Dosen in bestimmten optisch ansprechenden Abständen gesetzt. Die habe ich also vorher in genau der Position mit Stücken des Flexrohr und Heißkleber fixiert so dass ich eine Kombi aller Teile mit allen Durchgängen hatte. Denn mehr als ein Loch mit MauerSchlitz wollte ich ja nicht.
Ein "Profi" hätte mir das >so< nicht gemacht. Es ist aber den Verschriften entsprechend besser. Das sind keine Sicherheitsrelevanten "Vorschriften", aber das soll ja hinterher auch gut funktionieren und problemlos zu ändern sein. Also die Regeln der Netzwerkverkabelung. Einige "Profis" schreiben daher auch schon, dass UP eigentlich nach den Regeln nie Konform wäre (wegen der Knicke und BIegungen). Abger die kennen eben nicht meine "lockere Art" der Kabelverlegung.
Enge Dosendruchgänge mit scharfen Knicken wo dann 6 Kabel durchsollen (das dürfte gar nicht alles durch die erste 2cm-Öffnung passen), sind nicht gerade förderlich für ein gutes Netzwerk. Ausserdem lässt es sich so auch jederzeit noch ändern.
Da kommt von den "Profis" ja gerne der Rat direkt das allerbeste Kabel zu verwenden, da man es sonst ja bei Aufrüstung umständlich neu verlegen müsste. Aber das kostet mehr als das 6-faxche und lohnt nicht wirklich, da auch über dieses "billige" noch 1Gbit funktioniert. Und anderes darüber entweder mit anderem bzw. Glasfaser in x Jahren sowieso neu gemacht werden muss.
Und wenn ich den "Profi" dann nach langem zureden zu meiner Methode bewegt hätte wäre es durch die Bastelei sicher sehr teuer geworden.
Ach ja, direkt unter die Löcher in der Kellerdecke kommen Plastikabelkanäle (Kabel durch den Kanal unsichtbar in die Decke) von Tehalit mit 6x11cm. Das ist dann sehr einfach zu ändern.
Ein Profi würde es mit Hartwachs machen? Tut mir leid, aber dafür würde ich ihn sicher nicht bezahlen
, zumindest dass könnte ich noch selbst.
Da gibt es auch so ein Set mit 4 oder 5 verschiedenen Wachsfarben die man von Hell nach dunkel einbringen soll bis der Farbton stimmt. Das ganze ist so fest, dass es mit einem per Batterie beheizten Spachtel aufgebracht und vermischt wird. Wird auch im TV verkauft.
Aber für meine reinen Lackschäden an der Oberfläche wäre das nichts. Das ist dann wie ein Ölfleck auf einem Wasserbecken mit schwarzem Boden wo unter dem Ölfleck ein weißer Fleck ist der so abgedeckt werden soll. Allerhöchstens geeignet um die Tiefe Macke zu färben. Aber da wäre eine passende Beize am besten.
Ich meine von den Lacknamen auch einige in Baumärkten gesehen zu haben. Kommt natürlich drauf an ob die dann diese speziellen Lacke haben. Aber gerne gehe ich dann mal zum Fachgeschäft der mir hoffentlich auch sagen kann was das richtige ist (ich kann ja die Tür mitnehmen).
Ja, "hohe Ansprüche"..... Das stimmt schon, aber es handelt sich ja auch nicht um einen Scharnk der wirklich alt und verwittert aussieht.
Grob sind die ein, zwei Schraubenschäden. Der Rest sind winzige Äuglein in der Lackoberfläche.
Ich werde dass nach Möglichkeit mal Makrofotografieren.
Naja, Schnäppchen mag sein. Es wurde aber auch als "Mahagoni" verkauft. Ich meine da stand nichts von Beize auf Furnier.
Aber ich bin nicht unghlücklich mit dem Kauf. Im Geghenteil. So etwas schwebte mir vor. Lockeres schwebendes Design, einfache Formen... Und die Aluständer dazwischen.....
passt dann gut zu hellem Buchenoptiklaminat und Edelstahlgeräten wie Mikrowelle und Gasherd usw..
Mal abgesehen von Kuühl/Gefrierkombi, Waschmaschine und Spülmaschine die ich aus kostengründen nicht wechsele. Wenn es eine Art Dekofolie mit der Optik gäbe wäre das zu überlegen.
So eine Art Edelstahl-DC-Fix
.
Naja, ich glaube ich werde mich doch erst mal am ausbessern der dicken Macke und überreparaturlackieren der kleinen Fehler nach einer Beratung im Fachgeschäft versuchen.