Western Red Cedar - im Freien und unbehandelt

gleiter

ww-robinie
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Grüßt Euch!

Soll eine Tischplatte werden, 220 x 100 x 4 cm, lose auf einem Metallgestell aufliegend. Einzelne Bohlen verschraubt mit Querhölzern, Zwischenabstände zum Wasserabfluss. Ist zwar direkt wettergeschützt, Schlagregen (kommt häufig vor) sowie Schneeverwirbelungen werden die Platte ordentlich treffen.

Gibt es dazu irgend welche Erfahrungen? Insbesondere interessiert mich die Beständigkeit der WRC mit ohne Behandlung.

Dank und Gruß aus dem Wein/4, André.

P.S.: Oder besser gleich die Alternative nehmen, Teak?
 
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Friederich

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Da weitgehend wettergeschützt, und auch noch konstruktiv richtig verbaut, dürfte die Red Cedar ewig halten.
Wenn nicht noch länger.
 

frankundfrei

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Western Red Cedar mit Teak zu vergleichen geht höchstens von der Farbe her. Das Teak ist da deutlich härter im Nehmen - Western Red Cedar geht schon in Richtung butterweich.

Das Problem werden die Querhölzer werden. Hier besonders drauf achten, dass kein Wasser stehen bleibt.

Grüße aus Frangn

Frank von Natural-Farben.de
 

Friederich

ww-robinie
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Als "butterweich" würd ichs nicht gerade bezeichnen.
Wobei man noch erwähnen muss, dass die Härte nichts mit der Wetterresistenz zu tun hat.
 

brubu

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Kenne Zeder nur aus dem Terrassenbereich, dort hält es als Stegrost seit etwa 17 Jahren im Feuchtbereich an einem Badesee. Die Roste werden
im Winter entfernt. Dauerhaft laut Sell, Empa wie Eiche, Edelkastanie. Das Holz wird grau wie anderes auch.

Gruss
 

Mitglied 30872

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Kenne Zeder nur aus dem Terrassenbereich, dort hält es als Stegrost seit etwa 17 Jahren im Feuchtbereich an einem Badesee. Die Roste werden
im Winter entfernt. Dauerhaft laut Sell, Empa wie Eiche, Edelkastanie. Das Holz wird grau wie anderes auch.

Gruss

Nur hat Zeder mit Western Red Cedar nicht so ganz viel zu tun.
 

brubu

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Richtig, es sind aber beide Hölzer in der gleichen Klasse der Dauerhaftigkeit aufgeführt. Aus Eigenschaften und Kenngrössen von Holzarten
ISBN 3-85565-223-6 Ausgabe 1997
 

Mitglied 30872

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Richtig, es sind aber beide Hölzer in der gleichen Klasse der Dauerhaftigkeit aufgeführt. Aus Eigenschaften und Kenngrössen von Holzarten
ISBN 3-85565-223-6 Ausgabe 1997

Auch das mag so sein, wurde aber weder von Mathis noch von mir angezweifelt. Aber angesichts der Tatsache, dass es sich einfach um verschiedene Baumarten handelt, ist eine korrekte Bezeichnung geboten. Was letztlich rauskommt, wenn man es nicht so genau nimmt, kann man sich an der Robinien/Akazien-Diskussion anschauen. Für den Laien ist es dann nämlich ein und das selbe.
 
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