Pendejo
ww-robinie
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Hallo allerseits! Ich möchte mich nochmals bei all dem Zuspruch bedanken. Das motiviert mich sehr, weiter zu machen und auch keinen Aufwand zu scheuen 
Vielen Dank Guido für den Hinweis, das wusste ich nicht. Allerdings handelt es sich tatsächlich um eine Dreischichtplatte und ich bin wieder im Reinen - das nennt man Anfängerglück
Genau, gut gesehen
Hm, ja also aufgrund Des Geldmangels habe ich ja eben sehr viel verschiedenes Holz verbaut, das ich gratis bekommen konnte. Die Seiten der Schubladen sind Fichtenbretter die ich verleimt habe. Die Fronten sind alle aus denselben Fichten-Dreischichtplatten mit ausnahme der kleinen rechten Schublade, dort sind die Fronten aus einem Kiefernbrett geschnitten. Somit sind also die Seiten und diese Front "massiv" und die anderen Fronten Dreischichtplatten.
Ich sehe beim weiterlesen, da gibt es Diskussionen.
Habe oben geschrieben, aus welchem Material alles besteht. Dass es nicht sinnvoll ist, mag sein, ich hätte lieber ideal geschrieben. Denn sinnvoll war es für mich insofern, als ich so finanziell diesen Werktisch selber stemmen konnte. Dass es handwerkstechnisch nicht gut ist, ist sogar mir klar. Ausserdem weiss ich jetzt auch, dass die Verbindung zum hineinstemmen natürlich schwierig ist bei diesem Material.
Die Arbeitsfläche ist aus Metall, richtig gesehen. Ich konnte günstig eine alte Tischplatte der Post haben. Es handelt sich um eine Arbeitsfläche die mit Chromstahl überzogen ist. Dies isit nicht immer ideal, wie das bereits hier angepsrochen wurde. Allerdings bietet diese Oberfläche für mich auch Vorteile.
Das stimmt. Dreischichtplatten eignen sich weder um die Zinken zu auszustemmen, noch sieht es gut aus.
Allerdings wie erwähnt, für mich sinnvoll, da ich kein Geld für Mateiral ausgeben wollte:
Danke, immerhin jemand weiss es zu schätzen
Im Ernst, für ein schönes Möbel nicht geeignet, für ein sehr stabiles wie ich jetzt erfahren habe auch nicht. Für mich hier aber dennoch in Ordnung, ich denke die Dreischichtplatte sollte nicht so schnell einreissen?
Vielen Dank für diesen Beitrag. Hier kann ich nur noch zustimmen und an mein nächstes Projekt denken
Mit Worten etwas umständlich zu erklären denke ich, deshalb hänge ich doch einfach ein Bild davon an. Zwar sind nicht alle Verbdinungen exakt gleich, da die Masse meiner Beine nicht alle dieselben sind, allerdings ist es immer dasselbe Prinzip....
Nur ein kleiner Hinweis: Die Maserung bei den Fronten der linken Schubladen laufen für eine Zinken-Schwalbenschwanzverbindung fachlich nicht korrekt - nämlich hochkant. Dann befinden sich die Zinken nicht im Stirnholz, sondern im Längsholz. Dort haben sie keine große Stabiltät bzw. können aufgrund der Scherkräfte ganz leicht wegbrechen. Falls es eine Dreischichtplatte ist wie bei den rechten Schubfronten ist das nicht weiter schlimm, aber bei Massivholz sollte man das nicht machen, auch weil deine Front möglicherweise bei Feuchtigkeitsaufnahme breiter wird und dann der Schubkasten klemmt. Bei Schubkästen die Maserung immer längs um den Schubkasten laufen lassen, dann passiert nix.
Vielen Dank Guido für den Hinweis, das wusste ich nicht. Allerdings handelt es sich tatsächlich um eine Dreischichtplatte und ich bin wieder im Reinen - das nennt man Anfängerglück
Wenn ich das richtig sehe, verwendet Ron Dreischichtplatte und Dein Hinweis ist nett, aber falsch.
Genau, gut gesehen
Hi Pedder,
wenn ich das richtig sehe, hat Guido das doch in dem auf Dein Zitat folgenden Satz erwähnt und Dein Hinweis ist nett, aber nicht notwendig. :rolleyes:
Im Ernst: Hab ich was übersehen? Auf den Bildern sieht's aus, als wären die Fronten links Massivholz mit Maserung senkrecht und rechts Dreischichtplatte mit Außenlagen senkrecht...
Gruß,
Torsten.
Hm, ja also aufgrund Des Geldmangels habe ich ja eben sehr viel verschiedenes Holz verbaut, das ich gratis bekommen konnte. Die Seiten der Schubladen sind Fichtenbretter die ich verleimt habe. Die Fronten sind alle aus denselben Fichten-Dreischichtplatten mit ausnahme der kleinen rechten Schublade, dort sind die Fronten aus einem Kiefernbrett geschnitten. Somit sind also die Seiten und diese Front "massiv" und die anderen Fronten Dreischichtplatten.
Hallo Pedder,
wenn du dir die Fotos von Pandejo genau angeschaut hast, wirst du sicher auch festgestellt haben, dass er z. B. in dem Schubkasten rechts unten sowohl Massivholz als auch Dreischichtplatten verwendet - also so wie er eingangs geschrieben hat - was er gerade zur Verfügung hatte. Auch diesen Materialmix halte ich für nicht sinnvoll. Unabhängig davon ist eine Dreischichtplatte auch generell keine gute Wahl für Handzinken.
Ich sehe beim weiterlesen, da gibt es Diskussionen.
Habe oben geschrieben, aus welchem Material alles besteht. Dass es nicht sinnvoll ist, mag sein, ich hätte lieber ideal geschrieben. Denn sinnvoll war es für mich insofern, als ich so finanziell diesen Werktisch selber stemmen konnte. Dass es handwerkstechnisch nicht gut ist, ist sogar mir klar. Ausserdem weiss ich jetzt auch, dass die Verbindung zum hineinstemmen natürlich schwierig ist bei diesem Material.
Zinken in 3 Schichtholz wirken in der Tat nicht wertig .
Würde ich in dieser Form auf keinem Fall machen .
Ist die Arbeitsfläche tatsächlich aus Metal![]()
Die Arbeitsfläche ist aus Metall, richtig gesehen. Ich konnte günstig eine alte Tischplatte der Post haben. Es handelt sich um eine Arbeitsfläche die mit Chromstahl überzogen ist. Dies isit nicht immer ideal, wie das bereits hier angepsrochen wurde. Allerdings bietet diese Oberfläche für mich auch Vorteile.
Das stimmt. Dreischichtplatten eignen sich weder um die Zinken zu auszustemmen, noch sieht es gut aus.
Allerdings wie erwähnt, für mich sinnvoll, da ich kein Geld für Mateiral ausgeben wollte:
Hallo Guido,
Du hast natürlich recht. Wenn es keine Dreischichtplatte ist, was mir heute morgen auch so aussieht, dann ist die Verbindung gefährdet. Wenn es Dreischichtplate ist, wird es zumindest nicht so leicht abreißen.
Der Sinn des Materialmixes ergibt sich Wohl aus der Verwendung vorhanden Materials. Mir gefällt der Aspekt sehr gut. Besser, als immer nur neu zu kaufen. Aber die technischen Regeln sollten natürlich eingehalten werden.
Danke, immerhin jemand weiss es zu schätzen
Im Ernst, für ein schönes Möbel nicht geeignet, für ein sehr stabiles wie ich jetzt erfahren habe auch nicht. Für mich hier aber dennoch in Ordnung, ich denke die Dreischichtplatte sollte nicht so schnell einreissen?
Guten Morgen
das die Verwendung von vorhandenem Material für sein erstes Werkstattmöbel für Pendeljo ganz
selbstverständlich war, finde ich sehr gut. Das Nadelholz und erst recht 3-Schichtplatte ihm die
Zinkenausführung nicht gerade erleichtert haben weiss er jetzt auch aus Erfahrung. Es war aber
noch in meiner Lehrzeit Usus, daß wir für die ersten Werkstücke nur Reststücke verarbeiten durften.
Mein Ausbilder in der Berufsschule hat sich alle ausgemusterten Schülerpulte gesichert, aus der Buche
durften wir aber alles machen was uns gerade eingefallen war. Was mussten wir Hobelmessser immer
wieder schleifen- soviele abgebrochene Zirkelspitzen waren in dem Holz versteckt. Habe beim Wühlen
im Keller sogar meinen ersten Werkzeugschrank, aus der Buche jetzt wiedergefunden. An dem kleinen
Möbel habe ich auch eine ganze Menge gelernt für mein Tischlerleben, weil einfach falsch angefangen.
Finde es sehr gelungen wie Pendejo in seiner Einleitung alle Fehler in der Vorgehensweise auflistet und
auf Besserung sinnt. Er hat genau gewusst,daß er kein fehlerfreies Werkstattmöbel als Erstlingswerk
hinbekommen kann, glaube aber das er uns in Kürze bestimmt perfektere Ergebnisse vorzeigen kann.
Regeln kann er beachten wenn er will, er ist aber in der komfortablen Situation es für sich nicht zu
müssen. Gibt doch den schönen Spruch, das auch die längste Reise mit dem ersten Schritt beginnt.
Liebe Grüsse aus Köln,Harald
Vielen Dank für diesen Beitrag. Hier kann ich nur noch zustimmen und an mein nächstes Projekt denken
Hallo,
wie hast Du die Füße mit der Zarge verbunden?
G Kai
Mit Worten etwas umständlich zu erklären denke ich, deshalb hänge ich doch einfach ein Bild davon an. Zwar sind nicht alle Verbdinungen exakt gleich, da die Masse meiner Beine nicht alle dieselben sind, allerdings ist es immer dasselbe Prinzip....