Liebe Community,
das ist mein erster Post hier. Ich lese hier schon länger mit, bzw. habe mir bei Werkzeuganschaffungen und aufkommenden Fragen viele Threads über die Suchfunktion rausgesucht und gelesen. Nun steht eine mögliche Werkstatteinrichtung bevor, womit ich mir einen absoluten Traum erfüllen würde. Dazu habe ich ein paar Fragen. Kurz zu meinem Werkzeug und was ich so machen will: Derweil hab ich mich als begeisterter Hobbyholzwerker eher in kleineren Schränken, Bücherregalen, Gartenkisten, Einlagebrettern oder Hochbeeten und in der Sanierung alter Bauernmöbel oder Holztüren geübt. Diese Sachen will ich auch weiter machen, aber auch gerne mich in Zukunft an etwas größeren Projekten wie etwa einen Esstisch probieren. Gearbeitet habe ich fast immer mit Massivholz (Baumarkt oder Tischlerei, Leimholzplatte oder Bohlen/Latten/KVH). Derzeit besitze ich eine Kappsäge, eine Oberfräse, eine Tauchsäge (alles Festtool), eine Tischkreissäge mit Frästisch und diverse Handwerkzeuge wie Hobel, Stemmeisen, Sägen etc. Ich habe bis jetzt bei meinem Großvater in der Garage/Werkstatt realisiert oder gar in meiner Wohnung. Was aber alles immer nur notdürftig war, auch weil es einige Entfernung zurückzulegen war zu ihm. Nun ist mein Großvater - von dem ich auch die Liebe zum Holz und nach seinem Tod ein paar Werkzeuge übernommen habe - vor 2 Jahren verstorben und es gibt das Haus nicht mehr.
Nun zu geplanten Werkstatt und er sich ergebenden Fragen:
Ich wohne in einer Großstadt und habe die Möglichkeit ein wenig außerhalb eine Garage/Box zu mieten (7x2,5m). Leider ist das für mich die einzige Möglichkeit, sämtliche Räumlichkeiten in der Stadt sind weit außerhalb des Budgets. Das größte Fragezeichen, dass ich dabei habe sind die klimatischen Bedingungen von Werkstatttemperatur und Luftfeuchte. Ich habe die Box/Garage noch nicht gesehen und werde sie diese Woche besichtigen. Die Angaben sind etwas kryptisch, ich gehe allerdings von dem Fall aus, dass sie nicht isoliert ist und es sich um eine Art Fertiggarage bzw. Containergarage handelt, in der im Winter möglicherweise Innen- gleich Außentemperatur ist, oder maximal ein paar Grad wärmer. Als Zusatzinfo: Ein HammerA3-31-Hobel und eine Werkbank (Dictum) sollen die wichtigsten Upgrades sein.
Euch würde ich um eure Gedanken und Tipps dazu fragen, wie und ob bzw. unter welchen Bedingungen es aus eurer Sicht möglich ist in einer solchen Situation Holz zu verarbeiten. Was es dazu bräuchte, wie und ob ich heizen müsste, auch wenn ich nicht da bin (was sicher nicht einfach wäre, gibt auch nur Strom dort) bzw. ob ich versuchen könnte die Luftfeuchtigkeit zu regulieren, wenn sie nicht passen sollte. Kann man die Werkstatt auch auskühlen lassen und bei Anwesenheit aufheizen. Wie mit der Lagerung von Massivholz umgehen? Wäre es zum Beispiel möglich Massivholzbohlen in meiner Wohnung zu lagern (das ginge), in der Werkstatt auszuhobeln und es dann tageweise dort zu verarbeiten und zB größere Projekte wo die Werkstücke länger stehen müssen eher nur im Sommer/Frühjahr zu machen wo die Außenbedingungen ähnlich den Innenbedingungen sind? Wird es mir meine Hobelbank verziehen? Leim würde ich in der Wohnung lagern. Wenn ich ein paar Tipps bekomme, worauf ich bei der Besichtigung achten muss und auch was ich mich in einer derartigen Werkstatt einstellen müsste wäre ich dankbar. Ihr könnt mir auch mitteilen, wenn ihr es für einen kompletten Schwachsinn haltet. Ich bitte aber zu berücksichtigen: Mir ist bewusst, dass das suboptimal ist, leider habe ich aber kein Haus mit gut isolierte und leicht zugänglicher Werkstatt und es wird auch so bald nicht passieren. Deshalb hab ich mir diese Alternative überlegt, frei nach dem Motto: Besser eine suboptimale Werkstatt die etwas mehr Zusatzarbeit erfordert als keine Werkstatt! Sonst bleibt es ein ewiger Traum. Verzeiht auch wenn die Fragen nicht genauer sind, ich bin Laie.
Beste Grüße!
das ist mein erster Post hier. Ich lese hier schon länger mit, bzw. habe mir bei Werkzeuganschaffungen und aufkommenden Fragen viele Threads über die Suchfunktion rausgesucht und gelesen. Nun steht eine mögliche Werkstatteinrichtung bevor, womit ich mir einen absoluten Traum erfüllen würde. Dazu habe ich ein paar Fragen. Kurz zu meinem Werkzeug und was ich so machen will: Derweil hab ich mich als begeisterter Hobbyholzwerker eher in kleineren Schränken, Bücherregalen, Gartenkisten, Einlagebrettern oder Hochbeeten und in der Sanierung alter Bauernmöbel oder Holztüren geübt. Diese Sachen will ich auch weiter machen, aber auch gerne mich in Zukunft an etwas größeren Projekten wie etwa einen Esstisch probieren. Gearbeitet habe ich fast immer mit Massivholz (Baumarkt oder Tischlerei, Leimholzplatte oder Bohlen/Latten/KVH). Derzeit besitze ich eine Kappsäge, eine Oberfräse, eine Tauchsäge (alles Festtool), eine Tischkreissäge mit Frästisch und diverse Handwerkzeuge wie Hobel, Stemmeisen, Sägen etc. Ich habe bis jetzt bei meinem Großvater in der Garage/Werkstatt realisiert oder gar in meiner Wohnung. Was aber alles immer nur notdürftig war, auch weil es einige Entfernung zurückzulegen war zu ihm. Nun ist mein Großvater - von dem ich auch die Liebe zum Holz und nach seinem Tod ein paar Werkzeuge übernommen habe - vor 2 Jahren verstorben und es gibt das Haus nicht mehr.
Nun zu geplanten Werkstatt und er sich ergebenden Fragen:
Ich wohne in einer Großstadt und habe die Möglichkeit ein wenig außerhalb eine Garage/Box zu mieten (7x2,5m). Leider ist das für mich die einzige Möglichkeit, sämtliche Räumlichkeiten in der Stadt sind weit außerhalb des Budgets. Das größte Fragezeichen, dass ich dabei habe sind die klimatischen Bedingungen von Werkstatttemperatur und Luftfeuchte. Ich habe die Box/Garage noch nicht gesehen und werde sie diese Woche besichtigen. Die Angaben sind etwas kryptisch, ich gehe allerdings von dem Fall aus, dass sie nicht isoliert ist und es sich um eine Art Fertiggarage bzw. Containergarage handelt, in der im Winter möglicherweise Innen- gleich Außentemperatur ist, oder maximal ein paar Grad wärmer. Als Zusatzinfo: Ein HammerA3-31-Hobel und eine Werkbank (Dictum) sollen die wichtigsten Upgrades sein.
Euch würde ich um eure Gedanken und Tipps dazu fragen, wie und ob bzw. unter welchen Bedingungen es aus eurer Sicht möglich ist in einer solchen Situation Holz zu verarbeiten. Was es dazu bräuchte, wie und ob ich heizen müsste, auch wenn ich nicht da bin (was sicher nicht einfach wäre, gibt auch nur Strom dort) bzw. ob ich versuchen könnte die Luftfeuchtigkeit zu regulieren, wenn sie nicht passen sollte. Kann man die Werkstatt auch auskühlen lassen und bei Anwesenheit aufheizen. Wie mit der Lagerung von Massivholz umgehen? Wäre es zum Beispiel möglich Massivholzbohlen in meiner Wohnung zu lagern (das ginge), in der Werkstatt auszuhobeln und es dann tageweise dort zu verarbeiten und zB größere Projekte wo die Werkstücke länger stehen müssen eher nur im Sommer/Frühjahr zu machen wo die Außenbedingungen ähnlich den Innenbedingungen sind? Wird es mir meine Hobelbank verziehen? Leim würde ich in der Wohnung lagern. Wenn ich ein paar Tipps bekomme, worauf ich bei der Besichtigung achten muss und auch was ich mich in einer derartigen Werkstatt einstellen müsste wäre ich dankbar. Ihr könnt mir auch mitteilen, wenn ihr es für einen kompletten Schwachsinn haltet. Ich bitte aber zu berücksichtigen: Mir ist bewusst, dass das suboptimal ist, leider habe ich aber kein Haus mit gut isolierte und leicht zugänglicher Werkstatt und es wird auch so bald nicht passieren. Deshalb hab ich mir diese Alternative überlegt, frei nach dem Motto: Besser eine suboptimale Werkstatt die etwas mehr Zusatzarbeit erfordert als keine Werkstatt! Sonst bleibt es ein ewiger Traum. Verzeiht auch wenn die Fragen nicht genauer sind, ich bin Laie.
Beste Grüße!