Werkstattbeleuchtung LED

pius

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Hallo zusammen,

ich habe eine schöne, aber doch recht dunkle Werkstatt wo fast durchgehend rund 40 Leuchtstoffröhren Brennen.

Nun frage ich mich, ob es nicht Zeit wäre auf LED umzusteigen.

Hat da jemand Erfahrungen? Es soll ja große Unterschiede in Lichqualität und Lebensdauer geben.

Und hat da schon mal jemand eine Rechnung aufgetan, ab wann sich so was Geldmäßig lohnt?

lG Pius
 

FlorianS

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40 Röhren sind schon ne Menge.
Welche Röhren verwendest du? Die klassischen Röhren mit 58w liefern ca. 5500-6000lm Licht.
Die LED-Varianten haben id.R. maximal 1500-2000lm.
Du solltest daher zunächst einmal schauen, ob Du die gleiche Helligkeit mit LED erreichen kannst.
 

Indirubin

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Und hat da schon mal jemand eine Rechnung aufgetan, ab wann sich so was Geldmäßig lohnt?

Wenn du die technischen Daten der alten und der neuen Röhren hast, kann man es mal durchrechnen.

Bei ganz normalen LED-Lampen für den Privatmann ist es im Moment so, dass neue etwa halb soviel Energie bei gleicher Lichtausbeute brauchen wie alte "Stromsparlampen".
 

Yggdrasil

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Hab die gleiche Situation wie Du und das ganze auch schon mal überlegt.
Gute Leuchtstoffröhren bringen ca. 100lm/W, LEDs ca. 80lm/W. Das wäre ja im Grunde OK. Leider haben die LED-bestückten Austauschröhren nicht so eine hohe Leistung und damit auch eine geringere Lichtausbeute. -Ungefähr die Hälfte.
Also bleibt nur entweder mehr Fassungen an die Decke zu schrauben, oder gleich komplett neue LED-Lampen.
Das war mir alles zu teuer. Da warte ich noch ein bisschen-die LED-Technik entwickelt sich so rasant...

Gruß,

Sebastian
 

yoghurt

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Das Thema haben wir schon mehrfach hier bis ins Detail durchdiskutiert, schau mal über die Suche.

Hallo,
das stimmt natürlich, aber gerade bei der rasanten Entwicklung der LED-Technik kann sich innerhalb weniger Monate das lohnen, was noch vor kurzem ökonomischer Unfug war....
 

predatorklein

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Moin

Hab vor c a 8 Wochen die LED Röhren gekauft :

10er-Pack 120cm LED Rhre T8 G13 4000K 17Watt 270 Ausstrahlungswinkel 1600lm ultraleicht, robust und unzerbrechlich inkl. LED Starter ersetzt 36W Gasrhre ZL 61022: Amazon.de: Beleuchtung

Fand die preislich fast zu günstig , überzeugt haben mich die Kundenmeinungen.

Schon vor 5 Jahren haben wir in unserer alten Werkstatt LED Röhren gekauft , damals von Bioledex , einem renommierten Hersteller.
Lampen sind beim Bau unserer Halle mit umgezogen , bisher von ca 40 Röhren noch keine kaputt !!!

Bei den alten Neonröhren ging alle paar Monate eine kaputt , und das obwohl es Markenware war.
Hat mich tierisch genervt :mad:

Subjektiv ist die Halle dunkler , allerdings haben die Neonröhren auch die Decke richtig hell ausgeleuchtet was ja gar nicht sein muß.
Maschinen und Arbeitsplätze sind besser ausgeleuchtet , hat aber auch ein Fachmann extra berechnet.

Die neuen Röhren haben mich noch mehr überzeugt , die sind unter einer Lagerbühne montiert.
Sind so hell wie die Neonröhren , werden aber kaum warm.

Beim Tausch sind mir wie schon öfters die Starter der Neonröhren welche man gegen einen anderen Starter tauschen muß einfach unter den Fingern " zerbröselt ".
Die Teile scheinen extrem heiß zu werden , war mir immer schon nicht ganz geheuer.
Langzeiterfahrungen mit den neuen Röhren hab ich keine , werde aber in den nächsten Wochen nachbestellen um die restlichen 20 Neonröhren zu tauschen.

Stromkosten sind auch deutlich gesunken , haben wir schon vor Jahren mal mit einem Meßgerät getestet.

Viele LED Gegner oder Skeptiker kommen immer mit dem Argument , daß man deutlich mehr LED Röhren braucht beim Tausch um die gleiche Lichtausbeute zu haben.

Stimmt imo auf dem Papier , aber in unserer alten Halle und beim Bau unserer neuen Halle hat uns ein Spezialist für Hallenbeleuchtung mal gezeigt wie man die Lampen sinnvoll plaziert.
Und so deutlich Energie spart und weniger Lampen braucht.

Gruß
 

WinfriedM

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Beim Tausch sind mir wie schon öfters die Starter der Neonröhren welche man gegen einen anderen Starter tauschen muß einfach unter den Fingern " zerbröselt ".
Die Teile scheinen extrem heiß zu werden , war mir immer schon nicht ganz geheuer.

Ich glaub, dass ist vor allem der hohe UV-Anteil im Licht, der Kunststoffe so zerstört, dass sie zerbröseln.

Wenn man bisher offene Leuchtstofflampen hatte, bringt LED durch die nach unten gebündelte Abstrahlung sicherlich einiges. Wenn man Rasterleuchten hat, die das Licht durch Reflektor ja auch bei Leuchtstoffröhren nach unten reflektieren, dürfte man das Weniger an Licht schon deutlich spüren.

Habt ihr mal eine Messung gemacht, wieviel Lux an den Arbeitsflächen ankommen? Nur so lassen sich sinnvolle Aussagen und Vergleiche machen. Das Auge lässt sich unglaublich täuschen.
 

uli2003

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Ein seitlich abgestrahltes Licht erhellt aber auch die Umgebung. Nicht so effizient, aber auch nicht so wenig dass es zu vernachlässigen ist. Bei einem fixen, raummäßig begrenzten Arbeitsplatz lässt sich recht gut auf LED umrüsten, bei der gleichmäßigen Ausleuchtung ganzer Hallen wird es schon schwieriger bzw. teurer.

Was man auch beim Vergleich von LED mit 'herkömmlichen' Leuchten nicht vergessen sollte - bei der LED wird oft mit der gerade bestmöglichen Effizienz geworben und verglichen. Das sieht bei der im Umlauf befindlichen Massenware oft ganz anders aus.

Grüße
Uli
 

Ernst Werner

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Moin,
das mit den LED Leuchtröhren hört sich alles schön an, jedoch in der Praxis funktioniert das nach meinen Erfahrungen nicht so toll.

Habe gekauft über den Fachhandel 1200 mm Röhre 24W Daylight 6500Kelvin
100 Lm/W Abstrahlwinkel 130 Grad.
Erster Eindruck 6 x teurer wie eine herkömmliche Röhre.

Die Enden der neuen Röhren passten nicht in die vorhandenen freistehenden Feuchtraumleuchten da die Enden 28 mm Drm. hatten. und die Endkappen auf 26 mm ausgelegt sind.
Die Endkappen neu gekaufter Leuchten waren auch zu eng.

Werden die Endkappen nachgearbeitet, kann auf eine herkömmliche Leuchtstoffröhre so nicht zurückgebaut werden, kein Staubschutz mehr ohne neue Endkappen.

Vorteil Licht anschalten, sofort hell.

Die ersten Starterdummis fielen nach ca. 6 Wochen aus und mussten ersetzt werden und das schon öfter. Lästig und zusätzliche Kosten

Die Röhrenkörper (Kunststoff) ziehen mehr Staub an als die Glasröhren, öfter Staubputzen ist angesagt. Lästig und zusätliche Kosten.

Die Röhrenkörper sind nach einem Jahr nicht mehr so strahlend weiß und nehmen eine leicht gelbliche Färbung an.

Nach ca. 1 Jahr waren die ersten LED Röhren defekt, also nix mit x facher Lebensdauer und nix mit 3 Jahren Garantie da gewerblich genutzt.

Im zweiten Werkstattraum ist in der Zeit nicht eine Leuchtstoffröhre bzw. Starter ausgefallen und die waren da schon älter wie ein Jahr.

Lichtausbeute direkt am Arbeitsplatz soweit Ok bis sich wieder Staub abgesetzt hat.

Da die weiße Decke weniger Streulicht abbekommt waren einige Bereiche deutlich dunkler. Nachrüsten war angesagt und zusätzliche Kosten.

Ob der Stromverbrauch für Licht merklich abgenommen hat ??? wohl nicht.

Die Kosten für Leuchtmittel sind auf jeden Fall gestiegen.

Den zweiten Raum auf LED Technik umrüsten z.Z. nicht, da müssen die Röhren wesentlich günstiger werden.

EW
 

WinfriedM

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Ob der Stromverbrauch für Licht merklich abgenommen hat ??? wohl nicht.

Doch, das ist Fakt und man kann das sogar sehr gut berechnen. Jetzt hast du 24 Watt, vorher waren es vermutlich 36 Watt, also gut 30% Ersparnis. Macht bei 4 Stunden täglich etwa 4-5 Euro Ersparnis pro Lampe pro Jahr.

Ansonsten kann ich nur zustimmen: Ob die Ergebnisse pro oder kontra LED ausfallen, hängt stark von den konkreten Bedingungen ab. Du hast z.B. 6x soviel für LED bezahlt, oben wurde aber z.B. von 8,90 Euro Lampenpreis berichtet, was kaum doppelt so teuer ist. Wer geschlossene Feuchtraumlampen hat, hat z.B. keine Probleme mit dem Staub, wie von dir geschildert. Kommt alles immer sehr drauf an.

Ausfälle hab ich auch schon mehrfach erlebt: Die zweite Osram E27 ist mir hier innerhalb von 2 Jahren in der Wohnung ausgefallen. Dabei ist Osram ja ein Markenhersteller.
 

Ernst Werner

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Ob der Stromverbrauch für Licht merklich abgenommen hat ??? wohl nicht.

In meiner Stromrechnung macht sich das bis jetzt jedenfalls nicht bemerkbar.

Der 6 fache Preis ist geschuldet an den 6500 K und 100 Lm/w.
Die Preiswerteren haben/ hatten nur 4000 Kelvin und nur bis 80 Lm/W

Eine rechnerische Ersparniss ist da nur leider wird die aufgefressen von:

die ausgewechselten Starterdummis gibt es leider nicht für Lau.
die zusätzlich ca. 20 % mehr montierten Röhren verbrauchen auch Strom.
die LED Röhren verabschieden sich viel öfter als angenommen.


Zur Zeit profitiern meiner Meinung nach dabei nur Röhrenhersteller und Stromversorger

EW
 

WinfriedM

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Tja, das ist so eine Sache: Auch bei 30% Stromersparnis geht die komplette Beleuchtung vielleicht nur mit 5-10% in die Stromrechnung. Wenn du von den 5-10% dann 30% einsparst, sinds ingesamt auf die Stromrechnung betrachtet nur 1,5-3%. Kannst du also nicht wirklich merken oder zuordnen.

Wie kommts, dass die Starter so oft kaputt gehen? Die sollten doch eigentlich nie kaputt gehen.
 

predatorklein

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Moin

die LED Röhren verabschieden sich viel öfter als angenommen.

Ist jetzt eine Aussage die ich ABSOLUT nicht teilen kann :emoji_wink:

Wie oben erwähnt KEIN Ausfall einer LED Röhre in ca 5 Jahren.
Wie´s mit den neuen Röhren aussieht muß ich mal abwarten.

Und Strom haben wir eine Menge gespart , wir haben das mal über Monate mit einem Srommesser geprüft.
Der Verkäufer der Bioledex Röhren hat seine Messungen bei uns an andere Kunden weitergegeben um denen zu zeigen was man sparen kann.

Kollegen von uns haben ähnlich gute Erfahrungen gemacht :emoji_slight_smile:

Sani hat für seine Halle 150 Wannenleuchten ( Staub/Wasser geschützt , ist glaub ich IP 54 ) gekauft mit 2 Stück 120 cm LED Röhren.
Teil der Leuchten für Kollegen , 50 Stück für ihn , Stückpreis 28 € komplett incl. Mwst. bei der Menge.

Gruß
 

WinfriedM

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Was Ausfälle angeht, da ist es wie mit chinesischem Billigwerkzeug: Wenn auf niedrigste Preise gebaut wird, werden Schaltungsdesigns verwendet, die z.B. Überspannungen im Netz nicht abfangen können, es werden Bauteile eingesetzt, die nicht lange halten (besonders bei Elektrolytkondensatoren kritisch) und ganz wichtig: Es mangelt extrem an gleichbleibender Qualität.

Und dann kommt noch hinzu, dass sich die Produkte alle paar Monate durch die schnellen Fortschritte verändern. Damit steigt das Risiko, dass man sich Fehler einhandelt, die erst nach Monaten oder Jahren auffallen.

Schon bei den Energiesparlampen konnte man in den letzten 20 Jahren schön beobachten: Es gab Markenprodukte, die mit großer Sicherheit 10 Jahre durchliefen. Und es gab jede Menge Billigprodukte, die keine 100 Stunden durchgehalten haben. Und das war eine Technologie, die sich die ganzen 20 Jahre kaum verändert hat.
 

D-harry

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Wir haben vor 1,5 Jahren 20 von diesen an die Decke geschraubt:
https://www.bauhaus.info/moebel-kuechenbeleuchtungen/voltolux-led-lichtleiste-/p/23005491?continueUrl=/suche/produkte?q%3Dled%253Arelevance%26show%3DPage%26pageSize%3D96%26view%3DGallery
wir sind damit soweit zufrieden. kein Ausfall bisher. Die Schaltung sieht solide aus und die Lichtfarbe ist OK. Defekte würden wir aber zumindest versuchen zu reparieren.
Wir haben allerdings direkt einen Misch aus konventionellen Röhren und den neuen LED Röhren eingesetzt. auch ist wichtig, das die Röhren nicht alle in einer Reihe angebracht werden, sondern teilweise um 90° versetzt.
Der Stromverbrauch liegt unter den angegebenen 20W und jede ersetzt eine 1 flammige 36W Lampe mit immerhin 45 - 72W.
Einziger Wermutstropfen ist das Anschließen. Das ist eine Qual. Daher haben wir die Lampen auf ein Träger montiert um das zu vereinfachen.

Ich kann übrigens nur davor Warnen beim Licht in Werkstätten nicht zu sparen. Wir haben in unserer 450m² Hobbywerkstatt zur Zeit immerhin 1,3kW Lichtstromverbrauch. Und das Licht ist lange, fast 15 Stunden am Tag an. Defekte Röhren werden daher nun konsequent durch LED ersetzt. :emoji_slight_smile:
 

Heimwerkerle

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Mache ich einen Denkfehler?

Lichtausbeute Leuchtstoffröhre T5 = 80-98 lm/W
Lichtausbeute LED-Lampe = 45-85 lm/W

Wenn nicht beide extrem grenzgängig sind, werden die LED NIE Strom sparen bei gleicher Lichtleistung...?

Beste Grüße, Heimwerkerle
 

Xaya

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Meine Erfahrung: Ich habe eine 40m² große/kleine Werkstatt und vor einigen Monaten auf LED umgestellt. Dabei handelt es sich um Feuchtraumläuchten (IP65), da ich dem Mix von viel (Fein)Staub und offene Leuchten nicht so unkritisch empfinde.

Naja habe bei Ebay 2 Leuchten von Philips - Coreline geschoßen. Eckdaten:
Leistung 26 W
Hersteller Philips
Farbtemperatur 4000 K
Farbwiedergabe 80 Ra
Lebensdauer 50000 Std
Kurzdatenblatt
Spannung 230 V
Effizienz 130 lm/W
Lichtstrom 3400 lm

Hab also knapp 7000lm, womit ich sehr gut arbeiten kann.
Im deutschen Markt tut sich leider nur langsam etwas hinsichtlich 100+lm/W und >90Ra. Da ist man in den USA und Asien deutlich weiter.
 

Xaya

ww-pappel
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Naja, kann gut sein, dass das Laborergebnisse sind. Über 100lm/W haben sie aber garantiert, denn so hell war es noch nie in meiner Werkstatt.

Hatte zuvor T5 bzw. T8 Leuchtstoffröhren und das war deutlich dunkler.
Kurzzeitig sogar wahnsinnigerweise 8x 8W LED E27 Glühbirnen (der Sparer!).

Der große Vorteil von LED ist, vor allem als Lichtleisten, dass sie direktional also vorrangig in eine Richtung strahlen. Bei Leuchtstoff geht ja viel Licht verloren, bzw. stahlt dorthin wo es nicht wirklich gebraucht wird.
 

Holzfummler

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Moin,
habe vor 2 Jahren meinen rund 32 qm große Kellerwerkstatt, 8 x 150 cm LRs gegen LED getauscht. Mit der Helligkeit bin ich sehr zufrieden, da die LEDs über Abdeckung/Spiegel einen Abstrahlwinkel von rd 160 Grad haben. gleiche bzw. bessere Helligkeit, da kein Abdunkeln durch nachlassen der Leuchtgasses passiert.
Kein Problem bei Netzschwankungen (Paralell geschaltete Z-Dioden, intern, lachen über Spannungsspitzen).
Rückfluß der Investkosten, bei ca. 8 bis 10 Jahren, 10 Std. Betrieb/Tag, abhängig vom kWh-Preis.
Großer Voerteil: keine Warte-Minuten, bis Licht da ist.
Ich würde es immer wieder machen.
Gruß
Thomas

ggf. mirt einem Paar erstmal testen, ob man zufrieden ist.
 

Komihaxu

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Wir haben vor 1,5 Jahren 20 von diesen an die Decke geschraubt:
https://www.bauhaus.info/moebel-kuechenbeleuchtungen/voltolux-led-lichtleiste-/p/23005491?continueUrl=/suche/produkte?q%3Dled%253Arelevance%26show%3DPage%26pageSize%3D96%26view%3DGallery
wir sind damit soweit zufrieden. kein Ausfall bisher. Die Schaltung sieht solide aus und die Lichtfarbe ist OK.
Ich habe mir die gestern vom Hornbach besorgt. Sieht identisch aus.
Im gewerblichen Umfeld würde ich die aber nicht einsetzen. Man geht da mit Netzspannung führenden Leitungen durch ein Alu-Gehäuse. Erst kurz vor der Klemme (die besch... zu erreichen ist) wird das Teil isoliert. Wenn beim Einbau eine Ader gequetscht wird, liegt volle Netzspannung auf dem Alugehäuse. Jetzt kommt das Problem: Das Teil wird als Schutzklasse II deklariert, es gibt keinen Anschluss für PE!
Hat man keinen FI in der Werkstatt verbaut, kann das ganz schnell tödlich enden. Sollte sich eigentlich der Verbraucherschutz mal ansehen, ob das so legal ist.
 

Time_to_wonder

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Im gewerblichen Umfeld würde ich die aber nicht einsetzen. Man geht da mit Netzspannung führenden Leitungen durch ein Alu-Gehäuse. Erst kurz vor der Klemme (die besch... zu erreichen ist) wird das Teil isoliert. Wenn beim Einbau eine Ader gequetscht wird, liegt volle Netzspannung auf dem Alugehäuse. Jetzt kommt das Problem: Das Teil wird als Schutzklasse II deklariert, es gibt keinen Anschluss für PE.


HAMMER!
Hat das Ding ein CE-Zeichen?
 
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