Werkstatt Aufbau

Goyito

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Hallo Woodworkers,

Ich habe Raum geschaffen für eine kleine Werkstatt in der es neben Holzbearbeitung auch zu Kfz Tätigkeiten genutzt werden soll. Es stehen ca 5,5x6,8 Meter zur Verfügung jedoch werden durch die 2 Meter breite Tür Autos manövriert
Ein Klapptisch von 160x100 ist bereits montiert. Auch ist schon ein Waschbecken dort wo es eingezeichnet ist. Alles andere ist nicht existent. Wenn ich es schaffe Bilder hochzuladen flogen diese.
Gruß Greg.
 

Goyito

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Über tiefen der Werkbänke und die optimalen hohen bin ich noch am grübeln.
 

Hondo6566

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Hallo,
mein Tipp, plane nicht so viel Platz für die Kappsäge ein.
Ich habe auch so ein 2,40m Monster mit Auszügen für Maschinenträger darunter und Regalen darüber, werde das wieder Rückbauen da ich den Platz brauche.
Du hast deine Werkstatt vollgestopft mit Arbeitsplätzen - aber wo machst du deine ganzen Maschinen hin? TKS/FKS, ADH, BS etc.
Gruß Andreas

Btw: wenn du dir eine Kappsägestation bauen möchtest, prüfe gut wie weit deine Säge nach hinten auslagert! Die große Dewalt z.B. ist für sowas nicht zu gebrauchen, da müsste die Werkbank etwa 1m tief sein. Es gibt eine blaue Bosch, die hinten gar nicht auslagert, ebenso wie die Festool Maschinen. Da kannst du die Werkbank relativ schmal halten.
 
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Goyito

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Auf dem Plan konnte ich nur Tische als bsp reinstellen.
Genau die Thematik mit der Kappsäge beschäftigt mich. Wieviel Platz gebe ich welchem Werkzeug
Staubsauger mit Zyklon ?
Werkzeug alles griffbereit oder bei bedarf.? Strom und absaugkanale. Je weiter die Geräte weg sind desto schlechter die saugleistung.
Bin einfach noch unsicher in der Planung
Gruß Greg

Ich hätte gerne die Festool aber gebe mich im Augenblick mit einer Erne zufrieden obzwar sie ungenau ist.

Langsam kommt aber festool ins Haus.
Da ich viel nicht vor Ort damit Werkel
 

Goyito

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Wie dick sollte ich die Arbeitsplatte wählen
Will nut 8 mit reinfräsen 14mm tief
30 oder 40 er Platte?
 

zehlaus

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Die Tiefe sollte meiner Meinung nach nicht größer als 75-80cm sein, ansonsten kommt man nicht mehr ans Werkzeug welches ja meist an der Wand dahinter hängt, die Höhen sollten sich an den Maschinen und der Körpergröße orientieren. Den Klapptisch finde ich ungünstig plaziert, er versperrt den Durchgang bei Benutzung, ich würde ihn bis zu Ecke zum abderen Raum verschieben. Bedenke auch, dass Du an die Fenster ggf. heran willst, feste Werkbänke würde ich nur bis zur Mitte einplanen/bauen, sonst eventuell Rollkontainer gleicher Höhe. Lass sich die Werkstatt entwickeln, die Logik kommt beim Arbeiten, beispielsweise wenn man merkt, dass man zu viel herumlaufen muss. Maschinen möglichst verfahrbar, jedoch mit festen Abstellplätzen, dort auch das Zubehör einplanen.

Für mich passen Holz und Metall/KFZ-Arbeiten nicht zusammen, der jeweilige Schmutz ist nicht gut für die andere Seite. Meine Meinung. Deshalb würde ich für die Mechanik eine fahrbare Werkbank einplanen, damit kommt man oft auch besser beispielsweis ans Auto oder kann sie draußen nutzen. Flexen usw. geht meiner Meinung nach in einer Holzwerkstatt auch gar nicht, einerseits wegen der Brandgefahr, andererseits wegen der Metallspäne, ebenso Öl und Schmierfett.
 

IngoS

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Hallo,

wenn du eine vernünftige Kreissäge hast, kannst du die Kappsägestation getrost vergessen. Ich benutze meine Kappsäge nur außerhalb der Werkstatt. Mir wäre der Platz dafür zu schade.

Gruß

Ingo
 

Hondo6566

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Sehe das wie Ingo. Brauche die Kappsäge eigentlich nur wenn der Platz in der Werkstatt nicht ausreicht für die Kreissäge. Hätte ich die Kappsäge nicht würde ich einfach die HKS nehmen. Wenn du nicht Platz im Überfluss hast, ist meine Empfehlung verzichte auf die Kappsägenstation.
Kauf dir lieber für die Wand eine gute gebrauchte Hobelbank. Davon hast du mehr.
Gruß Andreas
 

Goyito

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Danke für die Ratschläge
Warvsehrvauf die Kappsäge fixiert

Mit dem Durchgang und dem Klapptisch passt es. Muss nur 4-6 mal den Tisch hochstellen wegen der Autos
 

Holzrad09

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Hallo
Sehe das wie Ingo. Brauche die Kappsäge eigentlich nur wenn der Platz in der Werkstatt nicht ausreicht für die Kreissäge. Hätte ich die Kappsäge nicht würde ich einfach die HKS nehmen.
Ich habe auch so eine Kappsägenstation mit einer günstigen 305er Kapp/ Zugsäge, zum groben Ablängen von Schnitt und Kanthölzern einfach ideal, möchte es nicht hergeben.
Desweiteren hab Ich eine 216er Kappsäge mit einem feinem Sägeblatt zum transportablem Einsatz, die Ich oft zum Einschneiden von Glas und Profilleisten nutze.
Breitere Gehrungen schneide Ich auf der FKS, nur ist da meistens ein grobes Längsschnittblatt verbaut.
LG
 

pixelflicker

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Das verstehe ich jetzt wieder nicht. Wenn man so viel Platz hat, warum stellt man sich dann nicht eine Formatkreissäge mit einem vernünftigen Auslieger rein. Diese Kappsägenkonstruktionen hab ich noch nie verstanden. Für mich ist eine Kappsäge was für die Baustelle und nicht für die Werkstatt. Ich hab die in der Werkstatt noch nie vermisst.
 

Goyito

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also Kappsäge im Lager lassen für mobilen Einsatz, verstehe,
Was die Formatkreissäge angeht, ich habe ne Tauchsäge von Festool mit Tisch und co. die sich zu einer Tischsäge umrüsten lässt. in der Mitte vom Raum darf:
a.) nur was Mobiles hin da es bei Seite muss wegen durchfahrt der Oldtimer
b.) der Boden aufgrund des damaligen Nutzes (Metzgereibetrieb) abschüssig gebaut wurde und ein Gefälle hat von 6 cm auf 5 Meter und somit nie was wirklich gerade stehen kann wenn es nicht fix und austariert ist. doch dann komme ich schwer mit den Autos durch, ist so schon eng genug. ausserdem soll in der Mitte was bewegliches hin da ich vorhabe bei Notwendigkeit auch in der Mitte der Werkstatt ein Auto hinzustellen um dran zu arbeiten das es eines der wenigen Orte sein wird dass beheizt sein wird im Winter. es gibt zwar Platz, aber wie wird dieser so optimal genutzt!?
Die wände die den Raum quasi verlassen (ist ja ne offen ecke) können nicht genutzt werden da sonst die Fahrzeuge sich nicht durchschlengeln lassen, bzw. positionieren auf Parkstellung.
Die Offen Ecke soll auch mit einem Wärmevorhang geschlossen werden wegen heizen. Denke dass der Raum schon was hergibt trotz der Einschränkungen. wegen der 4,4 Meter Fenster hab ich auch wenig Wand fürs Werkzeug auf Sicht.

Gruss Gregory
 

Goyito

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Das verstehe ich jetzt wieder nicht. Wenn man so viel Platz hat, warum stellt man sich dann nicht eine Formatkreissäge mit einem vernünftigen Auslieger rein. Diese Kappsägenkonstruktionen hab ich noch nie verstanden. Für mich ist eine Kappsäge was für die Baustelle und nicht für die Werkstatt. Ich hab die in der Werkstatt noch nie vermisst.

Nur dort wo der Versand ist kann die Werkstatt rein

Bildschirmfoto 2019-02-17 um 20.03.28.png
 

Dietrich

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Hallo,

ein so langer Kapptisch schreit ja förmlich nach einem Anschlagsystem und einer fest installierten Tischbohrmaschine, ich habe so etwas nur in 3,20m Länge und hätte mir einige Male schon ein Meter mehr gewünscht.

https://www.holz-seite.de/werkzeug/maschinen/kappbohrzentrum/

Man glaubt garnicht was in 3 Stück 1m lange Unterschränke an Werkzeugen reinpasst, Bohrer für Holz und Metall, Sägeblätter für TKS, HKS und KGS, Schleifzubehör, Elektrowerkzeuge, Elektrokettensäge, Zinkenverbindungseinheit, Staubsaugerbeutel für die Abstufung und vieles mehr.
Also der Platz für ein Kappzentrum mit Erweiterung um eine Tischbohrmaschine ist bei weitem nicht verschwendet, die Kappsäge braucht man laufend wenn sie betriebsbereit wartet. Bis man den Queranschlag der TKS vom Wandhalter genommen hat, ist man beim Ablenken auf der Kappsäge schon fertig.
Aber ich würde keine dieser extrem ausladenden Modelle nehmen, die brauchen teils ein Meter in der Tiefe.
Meine alte KGS 1670 kommt da mit 60cm aus und schafft auch 30 cm Breite.
Bosch hat eine Maschine mit Gelenk statt Linearsäulen die braucht etwas weniger Platz, außerdem die Metabo KGSV Sym hat die Säulen nach vorne und kommt mit etwa 50cm aus.

Gruß Dietrich
 

Goyito

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Hallo Dietrich,
Tolle Arbeitsecke. Danke der Info, die Tischbohrmachine ist ja Klasse!!!! auch das mit dem Maßband etc ist gut gelöst. Danke der Inspiration
Gruss Greg
 

Dietrich

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entschuldigt bitte, es sollte natürlich "Absaugung" und "ablängen" heißen, dieser blöde Amirechner meint er müsste sich einmischen:emoji_frowning2:

Gruß Dietrich
 

Goyito

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Stehe grad vor folgenden problemen der Boden ist nicht nur abschüssig 1 cm pro Meter aber auch noch wellig wie ich heute mit dem Laser und der Wasserwaage feststellen durfte.

Ich habe beschlossen die arbeitshöhe auf 95 cm zu machen.

Jetzt die Frage

Wie ist es am sinnvollsten aufzubauen?

Latten an der Wand befestigen und L förmig ein Gestell für den Vorderteil aufbauen. Oder 4 Stelzen wie ein Tisch konstruieren?

Falls Latten dafür sprechen.
Diese direkt durchbohren und an der Wand befestigen oder eher mit Winkel arbeiten ?

Lg Greg
 

VolkerDK

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Also im Oldtimerverkauf eine Holzwerkstatt? Ich hoffe du hast die Möglichkeit die Räume komplett zu trennen, also nicht nur ein Vorhang, sondern komplett Türen zu und Absauge an. Der Holzstaub fliegt überhall hin.
Das KFZ Werkstatt und Tischlerei kombinieren generell schwierig ist wurde ja schon erwähnt. Molykote und Bremsstaub gegen Schellack und Frässtaub :emoji_slight_smile:

Ich würde auch alles auf Rollen machen, so mach ich es auch gerade. Bekommt zwar alles seinen Platz, bleibt aber Mobil. Eine Stabile Hobelbank und ein zentraler Montagetisch zum rumgehen, mehr würde ich nicht machen. Absauganlage muss 100% sein, gerade bei dir, sonst ist wirklich alles voller Staub.
Moechtest du eine ADH Kombi, in 32er oder 41er Breite? Hast du eine TKS? Eine FKS? Der abschüssige Boden ist ein Problem. Nicht zum Ausrichten der Maschinen, aber für die Verfahrbarkeit...also alle schweren Maschinen müssten dann ja doch fix sein. Oder eben auf verstellbare Füsse, sodass eine elektrische Ameise drunter fahren kann.

Ich habe als Amateur versucht mir meine Werkstatt zu planen, hab aber nun schon 3 mal umgeräumt. Es entwickelt sich beim Arbeiten, das ist wohl der beste Hinweis der gegeben wurde.
 

bello

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Ich benötigte eine Kappsäge für den Ausseneinsatz. Mit dem dazu gehörigen Untergestell war sie meist in der Werkstatt nicht brauchbar, dann nur abgestellt im Regal ebenso wenig.
Also kam sie auf einen Rollschrank, den ich bei der Auslage der Kappsäge nur von der Wand weg ziehen muss.

DSC00888.JPG

Obwohl ich auch eine FKS habe, benutze ich beim Leisten ablängen nun gerne die Kappsäge.

Gruß
 

Fotom

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Ich nutze die KGS KS60 seit sie da ist fast nur noch. Bis 32 cm schneiden zu können ohne ständig die TS55 samt Schiene rauskramen und justieren zu müssen hat was und spart Zeit. Größere Schnitte mache ich dann wieder mit der TS, das war allerdings bisher selten. Für die habe ich neulich in den sauren Apfel gebissen und mir den Parallelanschlag geleistet und hoffe, der hält was er verspricht. Macht das Ganze aber auch nicht komfortabler und schneller...

Gearbeitet wird auf einem MFT3, langfristig möchte ich die KS aber separat stellen mit aufstellbaren Erweiterungen an den Seiten. Bei YouTube habe ich so eine Lösung mal gesehen und das realisiere ich wohl auch. Die oben gezeigte 3,2 Meter Station habe ich jetzt schon öfter bewundert (Danke fürs Zeigen!), allerdings fehlt mir dafür der Platz. Die Festool KS haben einen Posaunenauszug, etwas dämlich gelöst ist das nach hinten starr geradeaus geführte Flansch für die Absaugung, da geht etwas Platz wieder verloren.
 
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