Werkbank Kreissäge

meharis

ww-nussbaum
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Ich baue gerade eine Werkbank für meine Tischkreissäge und bin eigentlich fast fertig; jetzt überlege ich ob es sinnvoll/notwendig ist, die Platte unter der Säge auszuschneiden.
Also wie zB hier:
Bei Minute 9:07 wird dort der Bereich unter der Säge frei gemacht, damit wohl die Späne in ein Auffangbehälter (Schublade?) fallen können.

Der Aufbau meiner Werkbank ähnelt im Grunde genommen diesem Projekt:

Also eine große Arbeitsplatte, mit abgesenktem "Beitisch" worauf die Säge fixiert ist.

Muss das sein, bzw. was ist da Pro und Contra?

Danke schon mal für die Antworten :emoji_slight_smile:
 

flow

ww-robinie
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Muss das sein, bzw. was ist da Pro und Contra?
Da die Späneabsaugung besonders bei solchen Maschinen nicht perfekt ist, kann sich im Inneren doch einiges an Sägespänen ansammeln. Ich kenne Deine Säge nicht, aber wenn man dort nicht anders rankommt, kann eine Aussparung unten sinnvoll sein. Ich würde dann aber auch eine kleine Schublade drunter bauen.

Viele Grüße

Wolf
 

IngoS

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Hallo

Kommt doch drauf an, wo und wie bei deiner Säge die Späne abgesaugt werden und ob du den Platz unter der Säge noch anderweitig nutzen möchtesst.

Gruß Ingo
 

Time_to_wonder

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Also meine GTS 635 macht trotz Absaugung immer noch eine Häufchen untendrunter. Wenn Du das nicht ständig wegfegen willst, mach den Ausschnitt unten rein.
 

pixelflicker

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Ich finde sowas ja nicht so gut. Welchen Sinn macht denn eine Montagesäge, wenn man sie auf einem riesigen Tisch montiert? Dann kannst du sie ja nicht mehr bewegen und du kaufst doch gerade so eine Säge, damit du sie Transportieren kannst, oder nicht? Sonst würdest du ja was massiveres kaufen, oder?
 

KalterBach

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Es kommt auch noch hinzu, dass die Unterkonstruktion je nach Bauart denkbar ungeeignet für den nachträglichen Einbau von Schubladen usw. ist.

Ich würde den Unterschrank für die Tischkreissäge und den Ablagetisch trennen und ggf. mittel Schrauben fixieren. So wie der Holzwurm-Tom das gemacht hat.

Sonst würdest du ja was massiveres kaufen, oder?

Die meisten fangen halt nach dem Schauen von YouTube erst mal mit der üblichen Bosch GTS an und tasten sich langsam ins Hobby rein. Ohne Vorbildung oder berufliche Vorbelastung würde ich mir auch keine ausgewachsene FKS kaufen. Da braucht es eine gehörige Portion Respekt und einen soliden Einstieg. Bei der GTS fällt das sicher leichter.
 

pixelflicker

ww-robinie
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Ich spreche ja nicht von einer ausgewachsenen FKS. Aber in der Preisklasse der GTS bekommt man auch stabile Tischkreissägen, mit denen man sicher glücklicher werden würde, wenn man die wirklich nur Stationär nutzen will. Aus meiner Sicht macht eine solche Säge wie die GTS in der Werkstatt keinen Sinn. Aber das muss jeder selbst wissen. Eine mobile Säge zu einer Stationären umzubauen wenn die richtige Stationäre kaum mehr kostet ist IMHO unsinnig.
 

Helibob

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Hi,
ich habe meine Tischsäge (keine Bosch) einzeln, mit Hubwagen verfahrbar, niedrige Sockelfüße mit Höhenausgleich und die Säge in der Richtung drehbar. Gerade das "drehbar" ist in einer kleineren Werkstatt nicht schlecht.
Für eine Späne-Optimierung war in der Höhe leider kein Platz - da ich einen vorhandenen Metall-Schubkasten darunter habe.
Sonst hätte ich in dieser Richtung schon etwas gemacht.
Bei einer "Schublade" ist halt die Frage, wie gut landet dieser darin und wieviel ist dann doch daneben, bzw. stört sogar das dann beim raus-/reinschieben dieser.
Denkbar wäre auch die Säge soweit über die Platte zu setzen (Eckpunkte/2 Leisten) um mit dem Saugroh gut darunter zu kommen.

@pixelflicker:
Wenn man sich so einen Tisch baut, bzw. sich für so eine Säge entscheidet, heißt das ja nicht, dass man diese zu 100 Prozent stationär verwenden will/muss. Will ich meine Säge mitnehmen, passt die gerade so in meinen Kofferaum - da will sie aber nicht bleiben :emoji_wink:.
Und wenn ich raus will (auf dem eigenen Grundstück), dann kann ich in Ruhe das Original-Tischgestell aufbauen und muss die Säge einmal weniger hoch- und runterhieven.

Gruß Matze
 

Helibob

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Hi,
durchaus ein sehenswertes Video, wie man eine Werkbank bauen kann.
Zeigt aber auch deutlich die Schwächen der Säge und Werkbank-Kombi.

a) Arbeitsfläche muss frei sein, bzw. gemacht werden.​
b) Je nach Bedarf, ist die Lösung nur halbgar - größere Platten oder Anforderung an Genauigkeit/Sicherheit beim Schnitt zwingt einen dann als Hobbiest doch eher wieder zu Führungsschiene und Handkreissäge/Tauchsäge.​
c) Die Werkbank ist nicht gerade klein - bei Ihm ist augenscheinlich ja einiges Platz vorhanden - bei kleinen Räumen wird das Teil schnell unhandlich und schwer (die Werkbank wird bei den wenigsten so leer bleiben (können)).​

Gruß Matze
 

werists

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a) Arbeitsfläche muss frei sein, bzw. gemacht werden
Es ist aber nicht Sinn einer Arbeitsfläche, dass nichts zum Arbeiten drauf sein soll. Ich hatte eine ähnliche Anordnung in meiner kleinen Werkstatt gewählt aber ganz, ganz schnell wieder geändert. Das war bei mir einfach nicht praxistauglich.
 
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