Hallo Andreas
dacht beim flüchtigem Blick - da baut einer die kleinen
Luremmaschinen nach. Aber wirklich sehr weit gefehlt.
Mit Brille auf der Nase habe ich mich danach schon eher
gefragt, was für eine kranke Vorstellung muß wohl der
Entwickler, Konstrukteur möchte ich aus Achtung vor der
Berufsgruppe lieber nicht schreiben, von uns Tischlern
in seiner Bambushütte hegen und pflegen.
Die geniale Vorstellung eine Langlochbohrmaschinenwelle
auch zum Fräsen verwenden zu wollen, fände ich im Bereich
der Eigenkonstruktion einer Holzbearbeitungsmaschine schon
annehmbar, das wird dort auch so gemacht, aber bei einer
käuflichen Kombi schon seltsam. Wie der grosse Hobelbereich
mit dem Anschlagsystem auch genutzt werden könnte, ist mir
auch nicht ganz klar. Die Hobeltischklemmung an die kleine
Massskale zu schrauben verspricht auch viel Werkfreude.
Warum ein riemengetriebenes Sägeblatt mit der Drehzahl einer
grossen Baustellensäge betrieben werden muss, ist bestimmt der
etwas schwingungsfreudigen Gesamtkonstruktion geschuldet.
Der freudige Spruch - you get what you pay - ist soweit ausgereizt
worden, wie ich es ausser im Baumarkt nur noch selten gesehen
habe. Denke das selbst deine olle Scheppach mit etwas Liebe dieses
Konstrukt noch topen wird.
Gruss Harald