raziausdud
ww-robinie
Das Dach soll 3,50 mal 3,50 m werden, Grundrahmen ist beim jetzt aufliegendem Einfachdach 10x10cm, das wollt ich als Basis nehmen und so lassen, nur halt auf die gleiche Höhe bringen. Beim schrägen Gratsparren hab ich an 8x16 cm gedacht, die waagrechten Hölzer 8x12cm, die Sparren hätte ich gern bei 8x10cm (eventuell nur 8x8, s.u.), allesamt natürlich hochkant. Neigungen sind ca. 10 und 20 Grad:
Der Clou wäre noch eine Stahldraht-Abspannung unter dem "Kreuz" (wie ich sie als Salinge bei Segel-Masten und von Katamaran-Holmen kenne), um so eventuell zu noch kleineren Abmessungen zu kommen. Weitere Überlegung: zwei zusätzliche Pfetten nur beim Begehen und im Winterhalbjahr reversibel mit Erdstützen so anbringen, dass die langen Sparren noch einmal in der Mitte abgestützt werden (egal ob das ein Statiker so abnehmen würde oder nicht).
Aber ich weiß natürlich, das ist nicht mal so "einfach ein Dach". Da soll auch Glas drauf. Mir ist schon bewusst, dass da alles stimmen und fluchten muss. Deshalb bau ich ja bei solch heiklen Gedankenspielen immer ein Modell, um dabei festzustellen, ob ich das hinbekomme oder nicht. Die zeichnerische Emittlung für den Gratsparren z.B. hatte ich schon mal "drauf", müsste ich aber mangels täglicher Anwendung wieder neu lernen. Ich ziehe aber durchaus in Erwägung, ob ich nicht den hiesigen Dachdecker mit einbeziehe, der mir dann zumindest die Planung mit Maßzeichnungen macht und das Holz liefert. Ob haftungsrechtlich dann noch ein Selbstbau möglich ist, bezweifele ich allerdings.
Das zu sehende Modell dient neben dem Testen der Schwierigkeiten und Fähigkeiten auch dazu, ob es mir optisch gefällt. Es gibt schon ein Vormodell, beim dem mir aber größere Sparrenabstände bei also weniger Feldern nicht gefielen. Ich muss das sehen und in der Hand haben und es muss dann meinem Gefühl gefallen. Das Modell übrigens, obwohl nur aus 5-9mm Leistchen in grob 1:10 gefertigt, lässt absolut keine Verwindung zu, für mich schon mal ein Zeichen, dass ich gestalterisch und statisch auf einem guten Weg bin.
Ich liebe einerseits gewisse Herausforderungen. Andererseits kann es sein, dass mir das so "zuviel wird" und dass ich am Ende nur das verwitterte und im letzten Sommer regelrecht zerbröselte Well-Plexi oder -PVC vom Vor-Eigentümer durch neues ersetze, das andere Extrem halt. Ich bin ja schon über 60, und das muss sich auch mit der Zeit rechnen.
Also mal sehen, wie es so schön heißt. Und hier die Seiten füllen ... und Euch mit beschäftigen
Rainer
Der Clou wäre noch eine Stahldraht-Abspannung unter dem "Kreuz" (wie ich sie als Salinge bei Segel-Masten und von Katamaran-Holmen kenne), um so eventuell zu noch kleineren Abmessungen zu kommen. Weitere Überlegung: zwei zusätzliche Pfetten nur beim Begehen und im Winterhalbjahr reversibel mit Erdstützen so anbringen, dass die langen Sparren noch einmal in der Mitte abgestützt werden (egal ob das ein Statiker so abnehmen würde oder nicht).
Aber ich weiß natürlich, das ist nicht mal so "einfach ein Dach". Da soll auch Glas drauf. Mir ist schon bewusst, dass da alles stimmen und fluchten muss. Deshalb bau ich ja bei solch heiklen Gedankenspielen immer ein Modell, um dabei festzustellen, ob ich das hinbekomme oder nicht. Die zeichnerische Emittlung für den Gratsparren z.B. hatte ich schon mal "drauf", müsste ich aber mangels täglicher Anwendung wieder neu lernen. Ich ziehe aber durchaus in Erwägung, ob ich nicht den hiesigen Dachdecker mit einbeziehe, der mir dann zumindest die Planung mit Maßzeichnungen macht und das Holz liefert. Ob haftungsrechtlich dann noch ein Selbstbau möglich ist, bezweifele ich allerdings.
Das zu sehende Modell dient neben dem Testen der Schwierigkeiten und Fähigkeiten auch dazu, ob es mir optisch gefällt. Es gibt schon ein Vormodell, beim dem mir aber größere Sparrenabstände bei also weniger Feldern nicht gefielen. Ich muss das sehen und in der Hand haben und es muss dann meinem Gefühl gefallen. Das Modell übrigens, obwohl nur aus 5-9mm Leistchen in grob 1:10 gefertigt, lässt absolut keine Verwindung zu, für mich schon mal ein Zeichen, dass ich gestalterisch und statisch auf einem guten Weg bin.
Ich liebe einerseits gewisse Herausforderungen. Andererseits kann es sein, dass mir das so "zuviel wird" und dass ich am Ende nur das verwitterte und im letzten Sommer regelrecht zerbröselte Well-Plexi oder -PVC vom Vor-Eigentümer durch neues ersetze, das andere Extrem halt. Ich bin ja schon über 60, und das muss sich auch mit der Zeit rechnen.
Also mal sehen, wie es so schön heißt. Und hier die Seiten füllen ... und Euch mit beschäftigen
Rainer
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