Wendeschalter Drehrichtungsumkehr Tischfräse

katjo

ww-ahorn
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Hallo Community,
kurze Frage. Möchte gerne meine Scheppach HF33 auch im Linkslauf betreiben. Spricht mechanisch irgendetwas dagegen, mit einem Wendeschalter die Drehrichtung zu ändern? Könnte sich da an der Welle irgendetwas lösen? Bin mir unsicher, deshalb frage ich hier.

Viele Grüße aus FFM

Jörg
 

Martin45

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könnte sich die Mutter bei anderer Drehrichtung lösen? Gibt es eine Ablaufsicherung? Siehe Abbremsen der Kreissäge oder Linkslauf an der Drechselbank. Das wären meine Ideen.
 

rafikus

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Das hängt davon ab, wie die Mutter zur Befestigung der Fräser ausgeführt ist? Gibt es zwischen der Mutter und dem Fräser eine Flanschscheibe, die gegen Verdrehen gesichert ist? Oder gibt es auf der Welle einfach nur das "nackte" Gewinde?
 

Da bin ich

ww-robinie
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bei meiner Scheppach hat die Welle eine nut und zwischen fräsen beziehungsweise Distanzringen und Mutter kommt eine Scheibe mit kerbstift
 

Kerstenk

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Paulisch

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hab mir jetzt eine CEE-Verlängerung mit Phasenwender gekauft
Entschuldige aber die Phasenwender sind nur für 2-3 Phasenänderungen vorgesehen. Die nutzt man wenn man ne Maschine hinstellt und merkt das die Falschrum läuft. Das ist kein Schalter. Im schlimmsten Fall drehst du die Phasen ab, die Im Stecker verklemmt sind.
Ich würde an deiner Stelle einen richtigen Schalter vor die Steckdose setzen mit 9 Klemmen und 3 Stellungen
 
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Hallo @katjo ,
dass der Wendeschalter eine Nullstellung mit verzögertem Ansprechverhalten haben müsste (Abwarten der Nachlaufzeit beim versehentlichen Umschalten während des Betriebs), weißt du als Elektroingenieur sicher besser als ich.
Aber das Lösen der Mutter bzw. der Spannzange würde mir auch Kopfzerbrechen bereiten. Ebenso bzw. viel mehr die Gefahr des unbewussten bzw. unvorbereiteten Gleichlauf-Fräsens je nach Schalterstellung.
Zur Gefahr der sich lockernden Spannzange melden sich hier sicher noch kompetentere Mitglieder.
Gruß
 
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