Welcher Elektro-Hobel

Lipper1962

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Ich würde mir gerne einen Elektrohobel kaufen und da brauche ich einmal eire Erfahrung. Mafell, Festool oder Bosch. Ich dachte so an eine Hobelbreite um 65-80 mm.
 

Mitglied 92456

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Wir haben die Makita 1923 Falzhobel. Den kann ich nur wärmstens empfehlen. Im Prinzip kenne ich auch nur den, denn allen Tischlereien in denen ich tätig war, war der Makita vorhanden. Lediglich in einer Tischlerei hatten wir auch einen von Elu. Von der Handhabung haben die sich nicht unterschieden. Der Vorteil des Elu war, das man den Spanauswurf auf links oder rechts stellen konnte.
 

Martin45

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Lohnt so ein EHobel auch von mir gefragt?
Ich habe meinen in diesem Jahrtausend immerhin einmal benutzt.
 

yoghurt

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Hallo,
ich habe den Festool 65er. Möchte ihn nicht missen um Blenden anzupassen….. Sonst habe ich früher auch gerne Fälze an Berliner Kastendoppelfenstern nachgehobelt. Aber ja, der Hobel ist eher ein Nischenwerkzeug!

Der Makita hat eine seltsame Messerjustage.
 

DZaech

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Ich liebe meinen 65er Festool. Der ist auf Montagen sehr oft im Einsatz, eigentlich jede Woche. Ich wüsst auch nicht wie man Passleisten oder Blenden sonst leicht hinterschnitten an eine Kontur anpassen sollte. Also rationell, präzise und ausrissfrei :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye: Und nein, Stichsäge oder Tauchsäge erfüllen alle drei Punkte nicht… Ich lass auch nicht so viel Übermass als dass man da was absägen könnte.

Auch bei Montagen im Holzbau- und Fassadenbereich (Läden, Fensterfutter, Abschlussbretter, etc.) ist ein E-Hobel schon unverzichtbar. Ein paar Millimeter absägen mit Schiene und Tauchsäge dauert viel zu lange und ist je nach Werkstück sehr umständlich. Da ist ein Zug mit dem Hobel schon getan bevor einer nur die Schiene gescheit ausgerichtet hätte.

Ja der Hobel hat ein begrenztes Einsatzgebiet, aber da ist er unverzichtbar. Beim Hobbyisten der nie Montagearbeiten durchführt ist der Hobel definitiv am falschen Platz.

Übrigens, dass der Hobel so unbeliebt ist, liegt meist daran dass er nicht richtig bedient wird… was ich da manchmal sehe, kein Wunder wird das Ding nicht benutzt. Viele machen damit mehr kaputt als das es was bringt. Aber wenn man den Dreh mit dem Kippen beim Hobeln mal raus hat kann man Bauteile enorm präzise und unschlagbar schnell an leichte Konturen anpassen. Da kommt kein anderes Werkzeug ran.
 

dsdommi

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Also mein Einhell war von der Platte unten eine Katastrophe. Da musste ich erst Stunden feilen und schleifen bis er Gerade und eben war. Jetzt nutze ich ihn öfter mal. Unter anderen zB beim einpassen von Küchenarbeitsplatten oder auch grobes hobeln von Platten die nicht durch die Dickte passen.
 

derdad

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Der Elektrohandhobel wurde früher sehr viel auf Montagen gebraucht. Gemeinsam mit der Stichsäge. Bei allen Anpassungsarbeiten an Mauer/Boden/Decke war diese Maschine erste Wahl. Zum Kürzen von Türen sowieso. Durch die Entwicklung der Tauchsäge mit Schiene wurde der Elektrohobel beinahe Arbeitslos. Ich hab noch irgendwo einen Makita herumstehen. Das war der meist vorhandene in allen Werkstätten. Preis/Leistung passte.
LG Gerhard
 

pedder

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ich meine jede sinnvolle Werkzeugberatung fragt erstmal: Was willst Du denn machen?
 
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teluke

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Ich habe einen billigen Elektrohandhobel.
Den brauche ich wenn ich auf meinem Holzplatz Material aussuche für ein Projekt und wenn es nicht um Eiche oder Buche geht.
Dann hilft ein Hobelstrich über die graue Oberfläche um zu schauen was sich darunter versteckt.
In der Werkstatt habe ich den noch nie genutzt.
 

hlzbt

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irgendwo
Ich habe vor 20+ Jahren einen alten Metabo geerbt, der war damals wohl schon 15 oder 20 Jahre alt. Der wird alle paar Jahre mal hervorgeholt, um irgendwas für's Boot grob in Form zu bringen, eine Pinne oder so. Dafür möchte ich ihn nicht missen. Aber dafür reicht eben auch irgendein gebrauchter aus den Kleinanzeigen.
 

joh.t.

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Moin,
für gelegentliche Nutzung tut es auch der Trotec.
https://de.trotec.com/shop/hobel-ppls-10-750.html?msclkid=016959265543181688f83c0c4fa9aa18&utm_source=bing&utm_medium=cpc&utm_campaign=de_de_consideration_pmax_ba_website-conversion_Alle Produkte&utm_term=2324505020473124&utm_content=Werkzeug
Muss nich Mafell oder ähnliches draufstehen.
Meiner kommt 1-2 mal im Jahr zum Einsatz, da will ich Ihn definitiv nicht missen.

Gruß SAW
Dito

Bei häufiger Benutzung der Kleine Festool, s. BRUBU

Welches Budget?
 

joh.t.

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Ich liebe meinen 65er Festool. Der ist auf Montagen sehr oft im Einsatz, eigentlich jede Woche. Ich wüsst auch nicht wie man Passleisten oder Blenden sonst leicht hinterschnitten an eine Kontur anpassen sollte. Also rationell, präzise und ausrissfrei :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye: Und nein, Stichsäge oder Tauchsäge erfüllen alle drei Punkte nicht… Ich lass auch nicht so viel Übermass als dass man da was absägen könnte.

Auch bei Montagen im Holzbau- und Fassadenbereich (Läden, Fensterfutter, Abschlussbretter, etc.) ist ein E-Hobel schon unverzichtbar. Ein paar Millimeter absägen mit Schiene und Tauchsäge dauert viel zu lange und ist je nach Werkstück sehr umständlich. Da ist ein Zug mit dem Hobel schon getan bevor einer nur die Schiene gescheit ausgerichtet hätte.

Ja der Hobel hat ein begrenztes Einsatzgebiet, aber da ist er unverzichtbar. Beim Hobbyisten der nie Montagearbeiten durchführt ist der Hobel definitiv am falschen Platz.

Übrigens, dass der Hobel so unbeliebt ist, liegt meist daran dass er nicht richtig bedient wird… was ich da manchmal sehe, kein Wunder wird das Ding nicht benutzt. Viele machen damit mehr kaputt als das es was bringt. Aber wenn man den Dreh mit dem Kippen beim Hobeln mal raus hat kann man Bauteile enorm präzise und unschlagbar schnell an leichte Konturen anpassen. Da kommt kein anderes Werkzeug ran.
Da Sorry dzaech nicht brubu
 

hobbybohrer

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Hallo,
ich stand vor einigen Wochen vor derselben Frage und habe mir den Metabo HO-26-82 gekauft. Das Gerät ist gut und hochwertig verarbeitet. Das Arbeitsgeräusch ist erträglich. Der Spanauswurf braucht einen starken Sauger oder einen dickeren Schlauch.
Man muss den Umgang damit schon üben: Mal eben planhobeln ist nicht! Dieses Modell wird auch als Falzhobel beworben. Das ist aber "Fake". Maximal schafft er 2,3mm Falztiefe; das ist gar nichts. Abrichten geht auch nicht einfach so: Bei einer 3cm starken Bohle hat man eben keine Bezugsebene und der mitgelieferte Winkelanschlag verhindert nur das Abrutschen von der schmalen Seite. Mir fehlt sicher auch noch Übung und das Gerät gefällt mir dennoch.
Grüße Richard
 

brubu

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Der andere CH hat auch den kleinen Festool, neben alten schweren Elu und früher Makita.
Gruss brubu
 

schrauber-at-work

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Nabend,
Abrichten geht auch nicht einfach so: Bei einer 3cm starken Bohle hat man eben keine Bezugsebene und der mitgelieferte Winkelanschlag verhindert nur das Abrutschen von der schmalen Seite.
Dafür definitiv das falsche Werkzeug.
Wobei @Clemens J. So nen Handhobel tatsächlich so in ein Gestell gebaut hat dass man damit sogar fügen kann!
Live gesehen, geht!

Gruß SAW
 
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