Welche Oberfräse?

seba79

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Hallo,

ich habe nun durch einen Umzug zum ersten mal eine eigene Werkstatt einzurichten. Ich bin ein ambitionierter Leihe.
Nun würde ich gern eine Oberfräse kaufen. Ich kaufe immer gern gebrauchte sehr gute Dinge, die lange halten und richtig gutes Werkzeug sind.
Gern auch etwas älter. Zuerst bin ich da auf eine Festo 900E gestoßen. Habe aber oft gelesen, das 1000W mind. schon gut wären. Das hätte die nicht.
Da ich gerne auch Eiche bearbeiten möchte, braucht es wahrscheinlich durchaus höhere Leistung.
Für ähnliches Gelb gibt es auch viele Angebote für diese Elu 96 und ähnliches. Die haben irgendwie auch einen Charme.
Wir man mit diesen Geräten lange glücklich? Oder sollte man lieber gleich auf was moderneres gehen?

VG
Sebastian
 
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gand-alf

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Hallo Sebastian,
es wäre neben der Holzart schon auch gut zu wissen, welche Dinge hergestellt werden sollen. Daher eher etwas unpräzise meine Meinung:
  • 900W oder 1000W macht den Braten nicht fett. Eine Maschine dieser Leistungsklasse ist eher für das manuelle Führen gut geeignet und üblicherweise auch handlicher als leistungsstärkere Maschinen - zumindest leichter. z.B. für Kantenbearbeitung ist das gut - da nimmt man auch gerne noch leichtere/kleinere/weniger leistungsstarke Maschinen (oder den Taschenhobel). Eher interessant, wie die Maschine in der Hand liegt und wie es mit der Absaugung bestellt ist. Leider schwer prüfbar, da Anbieter mit unterschiedlichen Marken schwer auffindbar sind.
  • mit der Zeit wird sich evtl. der Wunsch einstellen für einen Frästisch oder gar eine stationäre Tischfräse (wenn der Platz das hergibt). Ich bin mit einer 1400W Fräse angefangen, die manuell und stationär betrieben werden kann. Mit der Zeit kam dann eine 2000 W Maschine für den Tisch dazu; fest eingebaut. Für eine Tischfräse habe ich leider keinen Platz. Inzwischen habe ich 5 Fräsen; nur die erste habe ich neu gekauft
  • für handgeführte Maschinen sind gute Parallelanschläge etc. sehr nützlich - Stichwort: Feineinstellung, Absaugung. Verbreitet sind 2 Stangenabstände, ich meine 84mm und 100mm oder so. Kann man also ggf. auch austauschen/dazukaufen.
  • der maximale Hub kann auch ein wichtiges Auswahlmerkmal sein.
  • für eine Allerweltsfräse würde ich einen 8mm Spannhals wählen; die Maschinen mit 12mm oder auch 12,7mm sind häufig stärker und schwerer
Sehr verbreitet sind immer noch gebrauchte ELU, gibt's auch als DeWalt und vielfach als Nachbauten oder zumindest sehr ähnliche Geräte (alt: AEG, ähnlich: Perless, Trend). Cool finde ich die Griffkonzepte von Bosch, dafür habe ich es nicht so mit deren Anlaufringen.
Ich hoffe, ausreichend zur Verwirrung beigetragen zu haben
:emoji_sunglasses:
Gruß
Reinhard
 

seba79

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Hallo Reinhard, Danke das hilft mir sehr, auch weil ich vielleicht schon auf dem richtigen Weg bin. zB diese ELU fand ich ja schön, manchmal gibt es sie auch mit einem kleinen Frästisch. Das wäre dann vielleicht doch erste Wahl. Ich suche einen Allrounder weil ich gar nicht 100% weiß was ich damit mache.
Eine erste Anwendung könnte sein, eine Beleuchtungsschine in eine Eichenbohle (Regalbrett) bündig (soweit es geht) zu integrieren.
VG & Danke!
Sebastian

PS: Ich meine im ersten Post Elu.. die Rechtschreibkorrektur hat Elf draus gemacht - habs korrigiert.
 

gand-alf

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Sebastian,
Die ELU 96 finde ich schon ziemlich gut. Mehr als 80 € sollte die aber nicht kosten. Gerne mit mehreren Anlaufringen oder gar vernünftigen Fräsern (zu Fräsern gibt's hier reichlich Lesestoff).
Gut ist auch wirklich anzufangen und zu üben (m.E. ist "billiges Nadelholz" nicht so ein guter Kandidat für's Üben. Braucht sehr scharfe Fräser und vllt etwas mehr Erfahrung was den Vorschub angeht). Es gibt ein paar Handhabungen zu beachten um Verletzungen vorzubeugen. Schön wäre jemand, der Dir das zeigen kann. Videos von qualifizierten Personen können auch schon helfen.
Eine (nicht verleimte) Bohle wird ggf. bald Ihr Eigenleben führen - Stichwort: schüsseln. Auch dazu gibt es hier viel zu Lesen.

Das soll nicht Abschrecken, sondern Frust vorbeugen
Gruß
Reinhard
 

benkly

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Hab mir erst diesen Sommer die Festool OF 1010 rausgelassen:

https://www.festool.de/produkte/fraesen/oberfraesen/576919---of-1010-ebqr-plus

Ich bin bisher soweit zufrieden und wenn hier jemand schwächelt dann ich. Ich hab mir auch erst überlegt die "Fette" von Festool zu holen oder zumindest das Mittelding. Aber wenn ich mir die Gewichte anschaue dann bin ich froh es nicht getan zu haben.
Und wie gesagt, bisher konnte ich die Fräse nicht bremsen, nur anders rum.
 

Holzfummler

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Moin Sebastian,
Heiko Rech hat mal einen Vergleichstest einiger OFs gemacht.
Definiere für dich im Detail, was gutes Werkzeug ausmacht. Gebrauchte können verschiedene Macken haben, über ausgelutschte Spannzangen, Spiel in den Führungen bis runtergenudelte Kohlen, die aber meist leicht zu wechseln sind.
Neue haben diverses Zubehör, einfaches Wechseln der Fräser, sowie eine mehr oder minder gute Absaugung, die ich dir auf jeden Fall empfehle, und einiges mehr.
Als Laie empfehle ich dir das Buch von Guido Henn, Holzwerken.net, damit lassen sich einige Anfängerfehler vermeiden.

Wenn du stationär mal arbeiten möchtest, reicht auch ein Fräsmotor (z.B. Metabo OFE 738), den du in einem Bohrständer einspannen kannst. Du wirst überrascht sein, was sich mit nur 710 W erreichen läßt.

Gruß
Thomas
 

Werkstatt101

ww-birke
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Ich würde dir sogar die OF1400 von Festool empfehlen. Du hast im Set gleich die Feineinstellung usw. dabei.
Zudem Kannst du dir einen sehr günstigen Frästisch bauen. Hab's dir verlinkt.

Festool OF 1400 SET
Fräslift für OF 1400
SAUTER Oberfräsenlift

ich selbst habe eine Stationäre Tischfräse mit 5,5kW weil ich den Platz habe und auch die Auslastung.
Aber die Idee von Festool mit der OF 1400 einen Frästisch günstig zu bauen feinde ich nicht schlecht und die Qualität von Festool ist auch was.
Sicher kannst du dir auch die Einlagen vom Sautershop kaufen sind auch sehr gut, habe ich mal bei einem Kollegen gesehen. Sehn auch sehr hochwertig aus.
Einen Frästisch oder sogar eine Tischfräse ist was tolles!
 
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Bastelheiko

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Da du ab einer gewissen Hobbyintensität sowieso früher oder später mehrere brauchst, reicht am Anfang eine von Lidl für 39,99 € mit 2 Jahren Garantie.
Im Laufe der Zeit findest du ganz automatisch heraus, was dir noch so fehlt.
Bei mir zum Beispiel werkelt die Lidl in einer Führung, die nur zum Ausfräsen von absenkbaren Türdichtungen dient.
Mittlerweile habe ich 4 Oberfräsen, obwohl ich mich vom Können her (aus Zeitgründen) eher als fast blutigen Anfänger bezeichnen würde im Vergleich dem, was ich hier so lese.
Eine 20 Jahre alte von Bonus (Max Bahr) dient nur dazu, um Kreise zu schneiden.
Eine Lidl steckt in einem provisorischen Frästisch ganz ohne Lift mit Verstellung mittels Inbus von oben.
Und meine im vorigen Jahr im Juni gekaufte neue OF 1400 hat erst um die 3 Arbeitsminuten gewerkelt.

Bei Oberfräsen und erst recht mit dem Zubehör ist es wie mit allen Dingen.
Jeder erfüllte Werkzeugwunsch bekommt sofort 2 Junge:emoji_money_mouth: .

VG
 

wirdelprumpft

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Was wird hauptsächlich mit der Oberfräse gemacht ?
ne OF1010 ist optimal für Rundungen etc. und leichte Fräsarbeiten wie ne Rückwandnut
ne OF 1400 ist für Rundungen schon nicht mehr so toll zu schwer und unhandlich
Da wir das mit den Maschinengrößen von Festool erklärt https://youtu.be/pQINulEiJx4

Der Hersteller ist im Hobbybereich recht egal aber die Gerätegröße sollte dem Hauptzweck angepasst sein
 

Holzrad09

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Bei mir zum Beispiel werkelt die Lidl in einer Führung, die nur zum Ausfräsen von absenkbaren Türdichtungen dient.
Eine 20 Jahre alte von Bonus (Max Bahr) dient nur dazu, um Kreise zu schneiden.
Eine Lidl steckt in einem provisorischen Frästisch ganz ohne Lift mit Verstellung mittels Inbus von oben.
Bei mir ist es ähnlich, nur habe Ich 5 Oberfräsen in unterschiedlichen Leistungsklassen, dafür 3 x dieses 710W Umsteckgerät von Makita, Katsu und das andere muss Ich mal schauen. :emoji_slight_smile:
Das Ich aber nicht überall eine Fräse montieren muss, habe Ich auf'm Fräszirkel, unter der Werkbank (Frästisch) und in einer anderen Vorrichtungen nur diesen Schuh / Grundplatte angebaut ( habe ja 3 davon ) und muss bei Bedarf nur eine Fräse reinstecken.
Du wirst überrascht sein, was sich mit nur 710 W erreichen läßt.
Richtig, in meinem Fall wäre es da die Makita oder Klone, Ich habe sie mit ihren 710W noch nicht an die Grenze gebracht. Ich finde dieses Makita oder Katsu Set für den Einstieg gar nicht so schlecht. Mit den 3 unterschiedlichen Fräskörben ist schon einiges möglich, der Oberfräsenkorb kann auch wahlweise mit dem Seitengriff zur Einhandbedienung betrieben werden.
Auch Zubehör wie Führungsschienenadapter oder Fräszirkel findet man für wenig Geld im Netz.
Einziges Manko ist das recht hakelige Fräserwechseln mit der 8mm Spannzange aber mit dem V Prinzip geht das schon.
LG
 

MTrp

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Ich kann die Aussagen im Sinne von „Man hat bald mal mehr als 1 Oberfräse“ nur bestätigen. Ich bin erst vor etwas mehr als 1 Jahr in das Thema Oberfräse eingestiegen und habe mir mein erstes Gerät - eine Makita DRT50 - gekauft. Rückblickend würde ich das als ziemlichen Fehlkauf bezeichnen, weil mir zum damaligen Zeitpunkt der Leistungsaspekt dieser Maschinen zu wenig bewusst war. Das im Paket mitgelieferte Zubehör ist gut und macht die Fräse grundsätzlich vielseitig einsetzbar. Es ändert aber nichts daran, dass sie eher nur als Kantenfräse und bei geringer Zustelltiefe eine gute Figur macht. Sonst hat sie insbesondere aufgrund der überschaubaren Leistung von ca. 700W einige Beschränkungen. Zwischenzeitlich habe ich mir auch eine Trend T14 gekauft, die in einem Frästisch werkelt. Handgeführt macht sie aber eher weniger Spaß, da sie sehr groß und schwer ist.

Rückblickend hätte ich mir als erste Fräse besser eine DeWalt 621 oder 622 mit 1.100 bzw. 1.400 Watt gekauft. Diese oder etwas ähnliches von Festool werde ich mir handgeführte Arbeiten wohl in näherer Zukunft noch gönnen. Ob ich mir die Makita dann noch weiter behalte oder verkaufe, weiß ich noch nicht.
 

Paulisch

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Demmin
Ich würde zum Einstieg diese 0700 von Makita empfehlen. Davon hab ich 2 Stück für unser Bildungsinstitut besorgt. Ein super flexibles Gerät, mit dem die Teilnehmer super schnell gelernt haben eine Fräse zu bedienen.
Nebenbei haben wir noch zwei ältere Festo 900e, die nutze fast nur ich.
 

Martin45

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Kauf dir als erste Fräse eine gute, aber eher leichte Oberfräse. 900W tut es im Hobbybereich völlig, da du eh meist nur Kanten oder Nuten etc. fräsen wirst. Aber durch ein geringeres Gewicht wird sie einfach handlicher.
Wenn du dann irgendwann anfängst viel Material zu zerspanen (Treppenbau wäre hier extrem), dann wirst du eh nicht umhin kommen eine mit mehr Leistung (und mehr Gewicht) zu kaufen, was dann auch wieder Sinn macht, weil es ruhiger in der Hand liegt.
Aber für die üblichen Heimwerkerfräsungen wäre mir das Gewicht ein wichtiges Kriterium. Ob du da 200W mehr oder weniger hast, ist eher egal.
Wenn es nicht Festool sein muss. Sowas tut es und der Fräsmotor ist der Vorgänger von den heutigen AMB Fräsmotoren, die in ambitionierten Hobby-CNCs viel gequält werden, sprich sehr robust und seit ca. 20 Jahren erprobt:
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/kress-oberfraese-fraeser-fm-6960e/2571901794-84-8625
 

Time_to_wonder

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Da du ab einer gewissen Hobbyintensität sowieso früher oder später mehrere brauchst, reicht am Anfang eine von Lidl für 39,99 € mit 2 Jahren Garantie.
Teil 1 Zustimmung, Teil 2 nicht. Ich würde niemandem zu Billigplunder raten, wir wissen doch, dass die Dinger für den Wertstoffhof gebaut werden!

Und mit sowas die „Faszination Oberfräse“ anzuknipsen ist auf Grund mangelnder Steifigkeit, Präzision und Wiederholgenauigkeit kaum möglich.

Ich habe mit ner grünen Bosch angefangen und hab lange nicht kapiert, was da so geil dran sein soll. Erst als ich auf blau umgestiegen bin, hat’s angefangen, richtig Spaß zu machen.
 

Mues_Lee

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Dort halt
Du wirst überrascht sein, was sich mit nur 710 W erreichen läßt.

Ich hab ne Makita Kantenfräse mit 530W und mit der kann man auch schon viel Blödsinn anstellen :emoji_slight_smile:

Gibt ja auch diverse Chinaklone mit 8mm Spannzange. Müsste ich jetzt eine kaufen wäre es aber auch was leicht besseres, mindestens die Makita RT schießmichtot mit den verschiedenen Alukörben.

Mein Frästischchen habe ich mit der Tauchsäge und der kleinen Fräse gemacht, alles mit den Original Anschlägen und Kopierring. Also man kann auch mit vermeintlich "billigem" Werkzeug durchaus sehr genau arbeiten wenn man sich anstrengt. Das funktioniert. Spaß macht das natürlich weniger.

Wenn ich mir was größeres zulege werde ich die kleine Kantenfräse aber auf jeden Fall behalten, da bleibt dann dauerhaft ein Fasen- oder Abrundfräser drin.
 

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bello

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Dann lieber die kleine Makita. Die Kress ist schon deutlich älter und Kress blau war die Hobbyschiene von Kress. Ich war mit der blauen Serie recht unzufrieden, die Geräte aus der roten Serie habe ich seit 25 Jahren.
 

Bastelheiko

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Teil 1 Zustimmung, Teil 2 nicht. Ich würde niemandem zu Billigplunder raten, wir wissen doch, dass die Dinger für den Wertstoffhof gebaut werden!

Und mit sowas die „Faszination Oberfräse“ anzuknipsen ist auf Grund mangelnder Steifigkeit, Präzision und Wiederholgenauigkeit kaum möglich.

Ich habe mit ner grünen Bosch angefangen und hab lange nicht kapiert, was da so geil dran sein soll. Erst als ich auf blau umgestiegen bin, hat’s angefangen, richtig Spaß zu machen.
Ich wundere mich nur, dass nicht eine davon bisher irgendeinen Defekt hatte. Trotz zum Teil recht rauhen gelegentlichen Einsatzes.
Das man mit so preiswerten Tools nicht permanent im Dauerbetrieb arbeitet, davon gehe ich mal aus.
Oder schon mal im Wertstoffhof oder dem Sperrmüll eine Oberfräde gesehen?
Ich nicht.
 

husky 928

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Oder schon mal im Wertstoffhof oder dem Sperrmüll eine Oberfräde gesehen?
Ich nicht.
Logisch, sobald ich da eine zum Elektroschrott lege, nimmt sie sich der nächste Mitarbeiter und tut sie auf die Seite,
in der Hoffnung: da mach ich noch was draus. Der Nächste, der dann auch Elektroschrott hat, sieht dann was?
Keine Oberfräse:emoji_grin:.
 

Manohara

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super, wie viele sich zu der Frage äußern. So'n Forum ist schon Gold wert.
durch ein geringeres Gewicht wird sie einfach handlicher
das ist ein Aspekt, den ich gerne betonen möchte.
Ich habe 3 Oberfräsen:
Eine Mittlere für's Normale, eine große für schwere Arbeiten und eine kleine Makita (mit einer ungewöhlichen, in meinen Augen gelungenen Höhenverstellung) für ein angenehmes Leben. :emoji_wink:
Bei schmalen Auflageflächen kippele ich mit den Größeren meistens blöd herum und finde die Kleine richtig nützlich. Die lässt sich einfach gefühlvoller führen.
 

seba79

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Also ich bin ja beeindruckt von all euren Beiträgen! Vielen Dank!
In meinem nahen familiären Umfeld hat sich nun zufällig eine Festo 900 aufgetan. Die steht jetzt mal bei mir. Jetzt werde ich mich dem Thema mal langsam nähern.
Wirklich toll wievielte Infos und Anregungen ihr mir als Neuling hier gegeben habt .
Viele Grüsse Sebastian
 

LutzF

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Hallo Sebastian,
ein sehr wichtiges „Zubehör“ - falls nicht schon vorhanden - ist das „Handbuch Oberfräse: Auswählen, bedienen, beherrschen“ eines bekannten Forumsmitglieds. Enthält ein umfangreiches Grundlagenwissen und viele Anwendungsfälle.
Lohnt sich.
Beste Grüße,
Lutz
 

Time_to_wonder

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Ich wundere mich nur, dass nicht eine davon bisher irgendeinen Defekt hatte. Trotz zum Teil recht rauhen gelegentlichen Einsatzes.
Das man mit so preiswerten Tools nicht permanent im Dauerbetrieb arbeitet, davon gehe ich mal aus.
Oder schon mal im Wertstoffhof oder dem Sperrmüll eine Oberfräde gesehen?
Ich nicht.
Nein, keine einzige Oberfräde. Was ist das eigentlich? :emoji_stuck_out_tongue:

Ach ja, schreib doch bitte noch „Für das Geld kann man nix falsch machen!“. Dann hätten wir alles beieinander.
 

mc2

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Die kleine Makita ist klasse.
Leicht, handlich und das Zubehör was beim Set dabei ist, ist in Ordnung, damit kann man arbeiten, nicht nur im Hobby-Bereich.
Sie ist leicht und handlich, einzig die Absaugung ist eine Katastrophe

Für den Anfang perfekt zum Üben und auch einfache Werkstücke werde damit gelingen
 
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