sleepless
ww-fichte
- Registriert
- 16. Dezember 2015
- Beiträge
- 19
Hallo ihr,
also vorweg, ich hab die SuFu benutzt. Aber diese Frage ist ein wenig Indiviuell, weil jeder ja sein eigenes Aufgabengebiet hat und auch eigene Vorlieben.
Also, vorhanden ist eine Festool ts 55R inkl. FS.
Alles gut wenn...: 55mm Schnitttiefe im 90° reicht für das Meiste zwar, aber schon beim 60er Tischbein ist dann ende im Gelände. Jedenfalls, was Genaues Arbeiten angeht.
Die Schnitttiefe an sich ist aber weniger das Problem. Viel mehr geht's ums genaue und die reproduzierbarkeit von Maßen.
Die Schiene ist halt nur einmal genau, man kriegt's einfach nie wieder so hin. Und die Wahnsinnige Vorarbeit - weißt nicht, das geht auch schneller...
Daher stellst sich mir die Frage: Die TS 75 holen und den jetzigen Frästisch zum "Multifunktionstisch" umbauen, um quasi eine Tischkreissäge aus dieser zu machen
ODER
eine Kappsäge und den Tischumbau ersparen. Und zwar die von Festool, KS 88 oder 120. Die Teile können weit aus mehr als Balken sägen...
Die Frage, was besser ist, könnt ihr mir beantworten, wenn man mir einfach auflistet, was welche Säge kann und nicht, bzw. für welchen Einsatz sie weniger zu gebrauchen ist und bei welchen sie ein deutlichen Mehrwert hat.
Meine Argumente wären da..
für die Tischsäge:
Pro:
- Reproduzierbarkeit
- Keine Einschränkungen in den Materialmaßen
Kontra:
- Selbstbau Tisch und die damit verbundenen Toleranzen. (Sind 42° wirklich 42° nach der X-ten Benutzung?? - BTW: Der Queranschlag fehlt z.Z. noch. Kaufen oder Bauen?)
- "Nur" 70mm Schnitttiefe bei 90°
Für Die Kappsäge:
Pro:
- Sicher auch Präzise nach der 100sten Benutzung, da kein Selbstbau.
- 88mm Schnitttiefe
- Schnelle Arbeitsweise möglich
Kontra:
- Begrenzung in den Materialmaßen
- Teurer
- Eingeschränkte Reproduzierbarkeit ohne Kappanschläge (ist Zubehör und damit insgesamt noch teurer...)
Das Einsatzgebiet wird Möbelbau sein, sowie vielleicht. div. klein-Teil Projekte.
Warum ich bei solchen Einsatzgebieten eine Kappsäge mit ins rennen genommen hab?
Ganz einfach: Aus Kostengründen holt man sich die Bauteile schon auf Maß gesägt.
Ich brauch also keine 5x5 m Platte auf die größe einer Bettseite zurechtsägen sondern die auf Maß zugesägte Platte nur noch bearbeiten.
Bin mal auf eure Ideen gespannt. Sicher werde ich einiges Vergessen haben... :rolleyes:
also vorweg, ich hab die SuFu benutzt. Aber diese Frage ist ein wenig Indiviuell, weil jeder ja sein eigenes Aufgabengebiet hat und auch eigene Vorlieben.
Also, vorhanden ist eine Festool ts 55R inkl. FS.
Alles gut wenn...: 55mm Schnitttiefe im 90° reicht für das Meiste zwar, aber schon beim 60er Tischbein ist dann ende im Gelände. Jedenfalls, was Genaues Arbeiten angeht.
Die Schnitttiefe an sich ist aber weniger das Problem. Viel mehr geht's ums genaue und die reproduzierbarkeit von Maßen.
Die Schiene ist halt nur einmal genau, man kriegt's einfach nie wieder so hin. Und die Wahnsinnige Vorarbeit - weißt nicht, das geht auch schneller...
Daher stellst sich mir die Frage: Die TS 75 holen und den jetzigen Frästisch zum "Multifunktionstisch" umbauen, um quasi eine Tischkreissäge aus dieser zu machen
ODER
eine Kappsäge und den Tischumbau ersparen. Und zwar die von Festool, KS 88 oder 120. Die Teile können weit aus mehr als Balken sägen...
Die Frage, was besser ist, könnt ihr mir beantworten, wenn man mir einfach auflistet, was welche Säge kann und nicht, bzw. für welchen Einsatz sie weniger zu gebrauchen ist und bei welchen sie ein deutlichen Mehrwert hat.
Meine Argumente wären da..
für die Tischsäge:
Pro:
- Reproduzierbarkeit
- Keine Einschränkungen in den Materialmaßen
Kontra:
- Selbstbau Tisch und die damit verbundenen Toleranzen. (Sind 42° wirklich 42° nach der X-ten Benutzung?? - BTW: Der Queranschlag fehlt z.Z. noch. Kaufen oder Bauen?)
- "Nur" 70mm Schnitttiefe bei 90°
Für Die Kappsäge:
Pro:
- Sicher auch Präzise nach der 100sten Benutzung, da kein Selbstbau.
- 88mm Schnitttiefe
- Schnelle Arbeitsweise möglich
Kontra:
- Begrenzung in den Materialmaßen
- Teurer
- Eingeschränkte Reproduzierbarkeit ohne Kappanschläge (ist Zubehör und damit insgesamt noch teurer...)
Das Einsatzgebiet wird Möbelbau sein, sowie vielleicht. div. klein-Teil Projekte.
Warum ich bei solchen Einsatzgebieten eine Kappsäge mit ins rennen genommen hab?
Ganz einfach: Aus Kostengründen holt man sich die Bauteile schon auf Maß gesägt.
Ich brauch also keine 5x5 m Platte auf die größe einer Bettseite zurechtsägen sondern die auf Maß zugesägte Platte nur noch bearbeiten.
Bin mal auf eure Ideen gespannt. Sicher werde ich einiges Vergessen haben... :rolleyes: