Was für ein(e) Holz(art) ist das?

Mitglied 30872

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Wo kommen denn die Kisten her, sprich, das Verpackungsmaterial? Wenn aus Amerika, so könnte es sich auch um Douglasie handeln. Auf einigen Bildern scheint das Holz rötlich zu sein. Fichte/Tanne würde ich ausschließen.
 

aklein

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Die kommen aus Frankreich.

Aus den breiten Brettern möchte ich neue Stufen für eine Verbindungstreppe in der Scheune herstellen.

Dieses Holz müsste ich aber irgendwie behandeln (denke ich mal).
Da in der Scheune Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen sind, sowie natürlich Abnutzung vorprogramiert ist.

Die Treppe soll aufs "Obergeschoss" meiner im (Um)Bau befindlichen Werkstatt führen. Dort möchte ich dann Materiel, usw. lagern.

Danke.

MFG
Andreas
 

michaelhild

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Douglasie könnte es auch sein. Wobei, wenn ich mir die Längskanten bei Bild 1und 2 ansehe, dass Holz doch eher hell und nicht rötlich genug ist.

Wie wärs denn mit Kiefer, ist ja etwas Dunkler wie Fichte, ich weiß nur nicht, ob man Kiefer für Verpackungen verwendet.
 

Mitglied 30872

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Ja Micha,
den Gedanken hatte ich auch grade noch. Vielleicht auch Weymouthskiefer (Strobe). Das wird wohl noch eher als Verpackungsmaterial genutzt. Weitere mögliche Holzarten fallen mir da nun nicht mehr ein und nur anhand der Bilder wird's Kaffeesatzleserei.
 

aklein

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OK.
Das mit def Kaffeesatz habe ich verstanden :emoji_slight_smile:

Wie kann man das näher bestimmen?


Oder kann man generell jedes Holz behandeln (der Treppe wegen)?


MFG
Andreas
 

WinfriedM

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Behandeln musst du die Treppe nicht, die kann auch roh bleiben. Dem Holz selber ist das ziemlich wurscht. Geölt lässt sie sich aber besser sauber halten.
 

Mitglied 30872

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OK.
Das mit def Kaffeesatz habe ich verstanden :emoji_slight_smile:

Wie kann man das näher bestimmen?

MFG
Andreas

Das mit dem Kaffee ist nicht böse gemeint. Aber anhand der Bilder ist's schwierig. Nimm doch einfach mal ein Brett mit zum nächsten Tischler (oder auch Förster :emoji_slight_smile:) Der wird Dir dann schon eher helfen können.
Ich würd's auch ölen. Nicht nur wegen sauber halten. Auch eine Nachpflege ist einfacher.
 

derstraubi

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Hallo zusammen,

ich würde aus dem zu weichen, qualitativ minderwertigen und zu dünnen Nadelholz schonmal niemalsnienicht eine Treppe bauen.
Da ist es völlig egal welche der 100 000 Nutzholzarten das nun ist. Vogelsitzbaum.
Treppenstufen müssen mindestens 40mm stark sein aus fehlerfreiem Holz, Festigkeit Kiefer aufwärts.
Ölen von Nadelholz liebe ich persönlich nicht, weil die meisten Nadelhölzer dadurch mißfarben werden und das Öl die lockeren Holzfasern zu wenig bindet. Bei Abnutzung durch drauftreten werden sich also die weichen Jahre ruckzuck austreten, Splitter bilden etc.. Nadelholz braucht nach meiner Meinung in einem solchen Bereich eine stabile Nutzschicht. 2k Parkettlack 3-4 Schichten beispielsweise. Für Nebenräume ohne besonderen Anspruch: Linoleum oder PVC drauf, zumindest im Hauptnutzbereich.
Meine Meinung.
 

derstraubi

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Geringe Ansprüche aber nur an die Schönheit, von daher auch roh lassen. Aber (ich weiß nicht ob Du das auch gemeint hast) halten muß sie doch. Wenn der Kollege dann da seine 100er Eichenläden rauf- und runterschleppt wäre es doch wünschenswert, daß die Treppe das auch aushält. Nicht daß der nächste Thread mit einem dicken schwarzen Rand kommt.:eek:
 

narrhallamarsch

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solche transportkisten werden meistens aus "seekiefer" gefertigt, frag mich aber nicht nach dem botanischen namen..:rolleyes:

robustes holz, aber inwieweit man das für eine treppe nehmen kann, ist die frage.
 

aklein

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Danke für die Antworten.

Die Treppenstufen möchte ich mit senkrechten Brettern verstärken.
Ich glaube "Setzstufen"? :confused:

Deshalb habe ich diese Bretter dafür ausgesucht. (Stärke + Senkrechte Verbindung)

Die Stabilität sollte somit gegeben sein.

Optik ist mir unwichtig.

Funktionalität und Haltbarkeit sind wichtige Punkte.
Möchte nicht jährlich neue Stufen machen müssen.


Abnutzung wird wohl relativ gering werden.
Wird am Anfang, bis alles hochgeschafft ist, natürlich mehr genutzt, dann vielleicht ein paar mal die Woche.


Andreas
 
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