monoceros84
ww-nussbaum
Hi,
bei der Recherche findet man überall mehr oder weniger die gleichen Sätze: Kataba ist für tiefe Schnitte. Ryoba ist flexibel für Quer- und Längsholz. Ohne Rücken begrenzt die Tiefe nicht.
Für mich heißt das: ich kann mit der Ryoba genauso tief sägen wie mit der Kataba. Aber welchen Vorteil hat es dann, zwei Kataba zu kaufen, wenn ich für denselben Preis nur eine Ryoba brauche?
Ich konnte einen alten Thread finden (sorry, finde ihn nicht wieder), da schreibt jemand, der Schnitt der Ryoba würde verlaufen, sobald die zweite Verzahnung ins Holz taucht. Ein anderer negiert das aber wieder. *yeah* Kann es mir auch kaum vorstellen, weil ich ja sonst nicht viel tiefer als mit der Dozuki sägen könnte - so dass man sich fragen müsste, wieso es dann eine Ryoba bräuchte.
Ich hoffe, ihr versteht mein Dilemma. Es gibt traditionell alle drei Typen, also haben sie sicher auch ihre Berechtigung. Die standard Erklärtexte auf 99% der Internetseiten vermitteln mir das nur noch nicht. Wie ist eure Erfahrungen?
Ryoba kaufen oder zwei Kataba? Und warum?
PS: ich habe schon diverse westliche Sägen, eine Dozuki und eine Billig-Kataba (die langsam durch ist, so dass mir eine Zugsäge für mehr als paar cm fehlt) und habe mich nach einiger Erfahrung ganz klar Pro-Japansäge eingeschossen. Also nein, was mir nicht nützen würde wäre ein "nimm erstmal ne Ryoba, dann kannst du alles probieren und rausfinden, was du wirklich brauchst"
Und zweite Frage: für fixe Schnitte, vor allem für Zulagen, Halter usw. (wo HKS+Führungsschiene zu aufwändig ist) säge ich auch öfter Sperrholz, Spanplatte, MDF usw. mit der Handsäge. Ich denke, damit habe ich meine Billig-Kataba ruiniert. Die Frage ist nur: liegt das am Noname-Produkt oder daran, dass ich keine superharte Säge hatte? Wie kritisch ist das, was Dictum und FeineWerkzeuge diesbezüglich an die Sägen schreiben? Denn superharte Ryoba scheint es nicht zu geben (wieso?), so dass es dann sowieso auf Katabas rauslaufen würde... Und falls dem so ist, braucht man in Plattenmaterial eher Quer oder eher Längsschnittgeometrie?
Danke für eure Meinungen und Erfahrungen, das wird sicher spannend!
Vg,
Mathias
bei der Recherche findet man überall mehr oder weniger die gleichen Sätze: Kataba ist für tiefe Schnitte. Ryoba ist flexibel für Quer- und Längsholz. Ohne Rücken begrenzt die Tiefe nicht.
Für mich heißt das: ich kann mit der Ryoba genauso tief sägen wie mit der Kataba. Aber welchen Vorteil hat es dann, zwei Kataba zu kaufen, wenn ich für denselben Preis nur eine Ryoba brauche?
Ich konnte einen alten Thread finden (sorry, finde ihn nicht wieder), da schreibt jemand, der Schnitt der Ryoba würde verlaufen, sobald die zweite Verzahnung ins Holz taucht. Ein anderer negiert das aber wieder. *yeah* Kann es mir auch kaum vorstellen, weil ich ja sonst nicht viel tiefer als mit der Dozuki sägen könnte - so dass man sich fragen müsste, wieso es dann eine Ryoba bräuchte.
Ich hoffe, ihr versteht mein Dilemma. Es gibt traditionell alle drei Typen, also haben sie sicher auch ihre Berechtigung. Die standard Erklärtexte auf 99% der Internetseiten vermitteln mir das nur noch nicht. Wie ist eure Erfahrungen?
Ryoba kaufen oder zwei Kataba? Und warum?
PS: ich habe schon diverse westliche Sägen, eine Dozuki und eine Billig-Kataba (die langsam durch ist, so dass mir eine Zugsäge für mehr als paar cm fehlt) und habe mich nach einiger Erfahrung ganz klar Pro-Japansäge eingeschossen. Also nein, was mir nicht nützen würde wäre ein "nimm erstmal ne Ryoba, dann kannst du alles probieren und rausfinden, was du wirklich brauchst"
Und zweite Frage: für fixe Schnitte, vor allem für Zulagen, Halter usw. (wo HKS+Führungsschiene zu aufwändig ist) säge ich auch öfter Sperrholz, Spanplatte, MDF usw. mit der Handsäge. Ich denke, damit habe ich meine Billig-Kataba ruiniert. Die Frage ist nur: liegt das am Noname-Produkt oder daran, dass ich keine superharte Säge hatte? Wie kritisch ist das, was Dictum und FeineWerkzeuge diesbezüglich an die Sägen schreiben? Denn superharte Ryoba scheint es nicht zu geben (wieso?), so dass es dann sowieso auf Katabas rauslaufen würde... Und falls dem so ist, braucht man in Plattenmaterial eher Quer oder eher Längsschnittgeometrie?
Danke für eure Meinungen und Erfahrungen, das wird sicher spannend!
Vg,
Mathias