monoceros84
ww-ahorn
Hallo,
ich habe mir in einem guten Angebot einen gebrauchten Furnierschabhobel zugelegt.
Nach Wiederherstellung (Sohle abrichten, Messer schärfen) stellt sich mir noch die Frage nach der richtigen Verwendung. Leider finde ich immer nur wenig detaillierte Bilder oder Hinweise zur Handhaltung usw. Auch zum Schweifhobel gibt es recht viel, nicht jedoch zum Furnierschabhobel.
Ich habe schon ein wenig rumprobiert, jedoch produziere ich mal eine schöne glatte Oberfläche und kurz danach wieder etwas, was ich eher erwarten würde, wenn man mit der Küchenreibe über's Holz fährt. Das ist mitunter auch extrem richtungsabhängig (wobei ich doch eigentlich dachte, dass dieses Werkzeug kaum abhängig von der Faserrichtung ist).
Die Sohle ist plan (bis auf ein paar wenige Kratzer, die ich mangels Lust auf stundenlanges schleifen erstmal drin lassen will).
Das Messer ist so scharf, wie ich es auch bei meinen Bankhobel mache (mit denen ich tolle Ergebnisse erziele). Geschärft ist es auf 45° Fase, so wie das Pedder (aus diesem Forum) hier und da mal empfohlen hat. Leider funktioniert sein ab und zu geteilter Link zu Lie-Nielson nicht mehr, so dass ich nur seine Aussage kenne
Speziell habe ich zwei Fragen, aber vielleicht fällt euch ja auch auf Basis meiner Beschreibung noch mehr auf.
Erstens: passt die Bewegungsrichtung, wie mit dem roten Pfeil gekennzeichnet? Ich habe mir das nur mit dem Maul erklärt - der Span entsteht ja in Bewegungsrichtung vorn am Eisen und muss dann irgendwohin... Das hieße dann, das Eisen steht >90° Bettungswinkel, richtig? Also eigentlich ein bisschen wie eine Ziehklinge.
Zweitens: ist das Eisen richtig eingelegt? Die Fase ist hier vorn. Allerdings habe ich kaum einen Unterschied bei der Verwendung bemerkt. Wie oben beschrieben ging es immer mal ganz gut und immer mal so gar nicht.
Danke euch für jede Hilfe!
ich habe mir in einem guten Angebot einen gebrauchten Furnierschabhobel zugelegt.
Nach Wiederherstellung (Sohle abrichten, Messer schärfen) stellt sich mir noch die Frage nach der richtigen Verwendung. Leider finde ich immer nur wenig detaillierte Bilder oder Hinweise zur Handhaltung usw. Auch zum Schweifhobel gibt es recht viel, nicht jedoch zum Furnierschabhobel.
Ich habe schon ein wenig rumprobiert, jedoch produziere ich mal eine schöne glatte Oberfläche und kurz danach wieder etwas, was ich eher erwarten würde, wenn man mit der Küchenreibe über's Holz fährt. Das ist mitunter auch extrem richtungsabhängig (wobei ich doch eigentlich dachte, dass dieses Werkzeug kaum abhängig von der Faserrichtung ist).
Die Sohle ist plan (bis auf ein paar wenige Kratzer, die ich mangels Lust auf stundenlanges schleifen erstmal drin lassen will).
Das Messer ist so scharf, wie ich es auch bei meinen Bankhobel mache (mit denen ich tolle Ergebnisse erziele). Geschärft ist es auf 45° Fase, so wie das Pedder (aus diesem Forum) hier und da mal empfohlen hat. Leider funktioniert sein ab und zu geteilter Link zu Lie-Nielson nicht mehr, so dass ich nur seine Aussage kenne
Speziell habe ich zwei Fragen, aber vielleicht fällt euch ja auch auf Basis meiner Beschreibung noch mehr auf.
Erstens: passt die Bewegungsrichtung, wie mit dem roten Pfeil gekennzeichnet? Ich habe mir das nur mit dem Maul erklärt - der Span entsteht ja in Bewegungsrichtung vorn am Eisen und muss dann irgendwohin... Das hieße dann, das Eisen steht >90° Bettungswinkel, richtig? Also eigentlich ein bisschen wie eine Ziehklinge.

Zweitens: ist das Eisen richtig eingelegt? Die Fase ist hier vorn. Allerdings habe ich kaum einen Unterschied bei der Verwendung bemerkt. Wie oben beschrieben ging es immer mal ganz gut und immer mal so gar nicht.

Danke euch für jede Hilfe!