Verkaufen Imos

Lars_1977

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Hallo,

bin neu hier und werde mich demnächst bestimmt auch an Euren Diskussionen beteiligen, aber erstmal will ich versuchen die Cad Software Imos zu verkaufen da wir mit Vectorworks Interiorcad arbeiten wollen.
Imos befindet sich in der aktuellsten Version, glaube 9.2 ist das und das Update auf 10.0 ist schon mit inbegriffen, kommt glaube ich im September. In dem Paket befinden sich noch 2 Cd´s mit Beschlagsbibliotheken und Plattenherstellern. Ausserdem ist noch die CnC Anbindungssoftware Cam Basic 2.0 mit dabei. Also wer Dieses Paket kauft hat ein vollwertige Cad Software inkl. Anbindung an die Cnc und kann sofort loslegen (Schulung wohl noch vorausgesetzt). Im moment haben wir einen Einzelplatzdongel aktiviert, aber es gehört auch ein Netzwerkdongel dazu den man jederzeit wieder aktivieren könnte anstatt des Einzeplatzdongels.

Bitte nur ernstgemeinte Angebote

bis demnächst
 

Wolfsburg14

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ja dann viel Spass ! also ich möchte gern auf Imos umsteigen und habe VW Interiorcad aktuell 2011 zum abgeben ! wolln wir nicht tauschen ?:confused:
 

Lars_1977

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Welche Version von Vw Interior hast Du? Ist Vectorwop auch dabei?
Und wenn man fragen darf, warum gibst Du Vw ab?
 

Zoran

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Hallo Lars,

bitte nicht falsch verstehen aber mich Überrascht es sehr das ihr für die AV Imos habt und umsteigen wollt auf VW. Ich arbeite seit vielen Jahren freiberuflich mit Imos, mache Schulungen und Projekte für verschiedene Hersteller. Vom kleinen 4 Mann Betrieb bis zum
150 Mann Betrieb und es gibt keine Software die Imos in diesem Bereich das Wasser reichen kann. Zumal Imos ja direkt an den Beschlags und Maschinenherstellern dran ist, nicht umsonst macht der Größte Maschinenhersteller der Welt, die Homag-Gruppe mit Imos ein Gemeinschaftsunternehmen genau für diesen Bereich. Imos ist sicher komplex, aber die Aufgabe die es erledigen soll ist es ja auch.

Na Ja, wünsche euch viel Erfolg.

Zoran.
 

Lars_1977

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Nabend an alle

Naja, nachden Ihr beiden scheinbar mehr von Imos haltet werde ich wohl mal nen aktuellen Thread zu den beiden Programmen eröffnen. Vielleicht kann ich mir dann mal ein Bild von den Anwendern geben lassen die damit schon seit längerer Zeit arbeiten.
Zu Eurer Frage. Mein Chef hat vor ca. 6 Jahren Imos gekauft und sich wohl falsch beraten lassen wie umfangreich das Programm ist. Da keiner sonderlich viel Ahnung von Computern hatte wurde es nach einer Woche in den Schrank gestellt. Seit einem Jahr arbeite ich jetzt in dem Betrieb und bin ca. ein halbes Jahr jetzt Werkstattleiter einer 6 Mann Schreinerei im individuellen Möbelbau. Nun soll ich mich damit ausseinandersetzen welches Programm ich gerne hätte und habe mir Imos und Vectorworks vorführen lassen. Da ich in meinem alten Betrieb schon mit VW ca. 3 Jahre gearbeitet habe, aber ohne CnC Anbindung, bin ich vl auch ein wenig voreingenommen aber mir persönlich sagt VW eher zu, lasse mich aber auch gern eines besseren belehren.

Aber trotzdem würde ich mich gern weiterhin schonmal umhören ob jemand interesse hat Imos zu kaufen:emoji_slight_smile:
 

Wolfsburg14

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na ich hab schon ernstes interesse. schick mir doch mal eine PN mit deinen preisvorstellungen !

für alle sichtbar zeige ich dir aber gern was alles nicht geht bzw. welche probleme sich für dich ergeben könnten ! habe mich da auch schon ausführlich im VW forum ausgelassen, allerdings wurde ich dann wegen schlechter pr unehrenhaft entlassen !
nun mag ja mancher der meinung sein ich möge nur "trollen" aber im gegenteil, wollte eigentlich mal von anderen hören wie sie solche probleme angehen. aber scheinbar sind alle glücklich mit den stümperhaften umsetzungen oder der meinung 30. jahre nach einführung des pc kann man sich solche programmierfehler (strategisch und taktisch) durchaus leisten.

und an "Zoran"; auch von dir hätt ich da gern mal einen beleg von diesem tollen programm da ja hier schon öffters so toll von imos geredet wurde.
die jungs die ich leibhaftig kenne und die auch damit arbeiten sind nicht wirklich davon überzeugt. ich hab auch schon gelegenheit gehabt in diese programmstruktur wie auch die anwendermaske zu schauen und das sagt mir mal gar nicht zu, da ist die extragroup den "besseren weg" gefahren, nur halt bekommen die die umsetzung nicht in den griff ! also erhoffe ich mir eine genauere und bessere dadenbankstruktur
von imos ! und auf ein wort eines verkäufers der auf provision arbeitet gebe ich schon seit 'platzen der blase des neuen marktes' gar nichts mehr solange er den beweis schuldig bleibt. denn brauchen sie das denn wirklich, machen sie das doch anders, lassen sie das doch einfach weg ...oder geht heut noch nicht aber später usw. ist eigentlich das ständige erwachen bei den problemen die sich nach dem verkaufsgespräch ergeben.

und sorry falls es noch keiner verstanden hat,
wenn ich eine solche software kaufe, egal was sie kostet,
erwarte ich 110 % genauigkeit und funktionlität, einen workflow der mich schneller macht als ohne und keine 100000 € folgekosten !!!!

(denn wenn man mal genau rechnet !!!! schulungen, hartwarenapassungen um den system auch die nötige freiheit zu geben ( mindestanforderungen core 2duo hahahahaha !!!) leistungseinbruch der mitarbeiter nach einführung weil gar nichts funktioniert und die probleme des alltags andere sind wie in der einführungschulung und dann support in anspruch genommen werden muß - rechtfertigt sich nur/aber wenn der mitarbeiter der schwächere part ist.)

also ich bin bestimmt keine leuchte (sonst wäre ich sicher dr. oder pilot) aber wenn ich in den strukturen der programmierung eingreifen muß um ein halbwegs akzeptables ergebniss zu erzielen, ist das eigentlich nicht mein job und wer zahlt das eigentlich ?
 

Lars_1977

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So, da bin ich wieder

Hatte eigentlich erhofft ein wenig mehr Informationen zu bekommen und einer wenig mehr interesse anderer, aber naja, besser einer als keiner:emoji_slight_smile:
Ich wüsste gern von Dir warum Du von Vectorworks auf Imos umsteigen willst und was Du als Nachteil und Vorteil siehst, weil aus Deinem Text bin ich leider nicht ganz schlau geworden.
Und zum Preis, schreib mir doch einfach mal deine Vorstellung, wie gesagt. Imos so wie wir es haben liegt im mom bei ca. 11000 Euro. Einfach mal ne Pm an mich was Du bereit wärst zu zahlen

Danke und hoffe es beteiligen sich hier auch noch andere
 

Wolfsburg14

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naja der teufel steckt im detail und ich hoffe du willst sie nicht jetzt alle interpretiert haben. jetzt ist wochenende und ich nehme mir gern nächste woche so mal jeden tag ein thema durch, denn ich will sie dir ja auch plausibel mit wort und bild erläutern !
o.k ?

bis dahin würde mich aber interessieren warum du den anderen weg einschlagen willst !
auch als ansatz für ein dafür oder dagegen !
was erscheint dir wichtig ? tolle bilder oder eine ausgiebige und fehlerfreie stücklisten und dadenbankinformation ! gleichzeitig kann ich mir ja dann auch ein bild von imos aus anwendersicht machen !
 

Lars_1977

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Zu Imos kann ich weniger sagen als zu VW. Haben Imos zwar, aber hatte noch keine Schulung und habe mich damit auch nicht auseinandergesetzt. Nur bevor wir jetzt noch Geld ausgeben für Schulung und Support habe ich mir im Vergleich VW nochmal vorführen lassen.
Im Vergleich sieht Vectorworks viel "freundlicher" aus und macht meiner Meinung nach auch den "einfachereren" Eindruck, speziell das Korpusmodul. Das Rendering, was mich persönlich auch sehr interessiert ist bei Vw viel besser und Cinema4d ist integriert, bei Imos muss es nochmal extra dazugekauft werden und ist nicht eingebunden sondern ein seperates Programm.
Die Datenbanken schienen bei beiden gleich gut zu sein, und die Freihandkonstruktionen schienen mir bei beiden in ezwa gleich aufgebaut zu sein.
Der wirkliche Grund warum ich nochmal ins grübeln gekommen bin sind die Kosten.
Uns wurde erklärt das wenn wir nochmal 1400 Euro für ein Update zahlen, und dann nochmal Schulung und Support wären wir da wo wir hinwollen. Bei VW hätten wir bei Null angefangen. Aber 3 Tage vor der Schulung wollte ich alles installieren über den Support und da kam heraus das unsere Cam Version nur einen einzigen Fräser ansteuern kann und der Rest an der CnC per Hand gemacht werden müsste. Das Extratool für mehrere Fräser hätte nochmal 2500 Euro gekostet und die grosse Cam Version, dbei der mir im Gespräch schon erklärt wurde das wir da eh irgendwann hinkämen sie zu nehmen, nochmal 7500 Euro kosten würde, und das fand ich dann langsam zu viel. Da ist meienr Meinung VW um einiges günstiger.
Und so wie ich es verstanden habe kommt man mit beiden Programmen zum gleichen Ziel Lasse mich aber gern eines besseren belehren. Hoffe ich bekomme hier mal zu beiden Programmen ein paar Erfahrungsberichte und ein paar Vor-und Nachteile
 

Zoran

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Hallo Lars,
für meinen Teil kann ich dir sagen das Du zwei Programme vergleichst die einfach nicht zu vergleichen sind. Mit VW hast Du z.b. ein Mittelklasse Auto, wenn Du jetzt genau weist das die Aufträge die bei euch in der Firma anstehen werden mit dem Mittelklasse Auto erledigen kannst ist es OK, wenn Du aber in Betrachts ziehst das du eventuell auch mal die Rally Paris-Dakar fahren musst bist Du mit dem Mittelklasse Auto schnell am Ende. Ich kann dir gerne mal Online zeigen was Du mit VW nicht machen kannst, z.b.: VW ist nicht in der Lage Bauteile frei zu verbinden, egal ob Verbindungsbeschlag, Dübel, o.ä. Im VW sind alle Bauteile bzw. Grafischen Elemente neutral, d.h. diese Elemente sind einfach Dumm, haben keine Eigenschaften und somit ist auch die Vererbung von Eigenschaften eingeschränkt. Wenn Du Interesse hast kannst Du mir eine Mail mit deiner Tel. Nr. zusenden. info@wood-plan.de

Gruß
 

Wolfsburg14

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naja die Freiformteile sollten in Version VW-2012 auch "kein" Problem mehr darstellen ! Wurde wohl auf der Ligna ob nun offiziell oder unter der Hand für Eingeweihte so kommuniziert. Das nicht besonders gut ausgebaute Arbeitsplattenwerkzeug war 2010/11 da wohl der Testlauf. Und bei der Rally Paris - Dakar kommen soweit ich weiß, jedes Jahr auch nicht alle ins Ziel, aus den unterschiedlichsten Gründen. Und wenn auch die Homag vieleicht der weltweit größte Verband von Maschinenherstellern der Holzverarbeitung seien sollte, heißt das noch lange nicht das sie die besten sind. Probleme haben Sie alle.
Die meisten Schreiner sind Handwerker und keine Kaufleute ! Eine objektive Beurteilung kann eigentlich nur von denen kommen, denn ein gutes Geschäft ist wenn ich davon Reich werde und nicht nur Leben kann und eigentlich alle anderen von mir Leben. Und das ist der Punkt ... bei all den angebotenen Produkten erscheint mir immer noch der Kostenaufwand (betrachtet im Paket - nicht nur die Software allein) eindeutig zu hoch für das was Sie leistet ! Sicher geschuldet das dieser ? Industriezweig ? nicht so ausgebaut ist wie der von den Metallern.
 

Zoran

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Was ich bei VW noch nicht gesehen habe ist folgendes:

Ich habe einen bestimmten Verbinder egal welchen, ich lege mir einen Prinzip Namen an und stelle mir alle Parameter von A bis Z für diesen Verbinder ein, Speichern, fertig ( ich meine jeden erdenklichen, ob ich diese Parameter erfinde, ausdenke, anhänge, in eine bestimmte Abhängigkeit zum Bauteil setze oder nicht. Bei VW ist das eine Sonderprogrammierung, ich finde dass es hierzu keine Diskussion geben kann, hierzu gibt es noch sehr viele Beispiele die die beiden Programme einfach nicht vergleichbar machen. Bei Imos sitzen 40-50 Leute die nichts anderes machen als Software für Tischler, Schreiner, bei VW sitzen so weit ich weiß 8-12, Ja ich weiß, die können auch etwas, aber wir können davon Ausgehen das die bei Imos ein Produkt machen das sehr viel mehr in die Tiefe geht.
Zu Homag kann ich nur sagen dass die auch Probleme haben, aber und für mich entscheidend, Innovative Leute, die wissen was Sie tun und nicht "Ja" sagen wenn Sie "Nein" meinen. Ich habe selbst viele Jahre an einer Morbidelli gearbeitet und so manches erlebt.
Mit dem Reich werden und überleben liegt aus meiner Sicht nur an uns Tischlern, bei uns ist es ja nicht einmal möglich einen Arbeitsartenkatalog auf Innungsebene zu erstellen und einen Preiskatalog an den sich die Innungsmitglieder halten. Und im übrigen, schau dir doch mal das Erscheinungsbild von klassischen Tischler & Schreinereinen an, wenn ich nach Außen keinen bleibenden "wertigen" Eindruck hinterlasse, kann ich eben auch nicht Preise durchsetzen die mehr als das Überleben hergeben. Da sollten wir uns alle an die Nase fassen, den die ist in diesem Fall aus Pappe.
Und zum Kaufmännischen, auf welcher Basis hast Du diese Feststellung getroffen:
... bei all den angebotenen Produkten erscheint mir immer noch der Kostenaufwand (betrachtet im Paket - nicht nur die Software allein) eindeutig zu hoch für das was Sie leistet...
Na ja, so weit von mir.
Gruß
 

Wolfsburg14

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also mein Hauptproblem ist erstmal die lückenhafte Datenbank.
Eine Sache vorweg. Das jedes Programm Stärken und Schwächen hat
steht denke ich nicht zur Diskussion. Das ein Programm das eine oder andere nicht kann auch kein Problem.
aber wenn es etwas können sollte, dann zu 100 %.

Bsp. die Beschläge und Datenbankstrucktur.

Das XG die Datenbanken selber pflegen will sehe ich als Irrsinn und nicht schaffbar.
1. werden wichtige Ressourcen der Programmierung in ein Faß ohne Boden gesteckt,
2. ist der Anwender immer dem aktuellen Markt hinterher, die Einspielung der neuen Teile
dauert zur Zeit bei XG zwischen 1 - 2 Jahre und ist dann immer noch nicht vollständig.
3. verwendet jeder Betrieb unterschiedliche Produktgruppen und reduziert seinen Bedarf auf wesentliche einheitliche Beschläge.
(oder wer nimmt/wechselt schon jede Woche seine Bandtypen, so jedenfalls meine Erfahrung, heißt ich benötige die mir angepriesenen 100000 Beschläge gar nicht, sondern nur einen Teil davon, aber den dann ohne Kompromisse.)
Meine Forderung (an alle Softwareanbieter) schon mehrmalig; einen "Editor" der dem Anwender die Möglichkeit gibt,
fehlende benötigte Beschläge zu integrieren. Geht zwar jetzt auch bei VW, aber sehr umständlich und mit mäßigem Erfolg !
(bei Imos ist es wohl möglich, ohne die genauen Ausmaße und Einschränkungen zu kennen, aber wenn ein Team für einen Beschlag (expl.Techniker Arbeit) mehrere Wochen benötigt, sehe ich das nicht wirklich als konfortabel an !!!!)

hierzu ein Bsp. (da ich die meisten Beschläge von Häfele bzw. Blum benutze, beziehen sich meine Bsp. in der Regel nur auf diese Produktgruppen)

die Griffe von Häfele 10043... gehen in der Stammdatenbank nur bis 015.
im katalog aber bis 018, und genau diese benötige ich gerade am meisten !
Warum um alles in der Welt soll ich jetzt auf genau diese verzichten ???
es ist ja kein Programmfehler sondern ein Programmierfehler !
gut ich habe mich hingesetzt und die Datenbankstrucktur durchforstet und in mühseliger Kleinarebit und mehrmaligen probierens
die fehlenden 3 Griffe eingefügt. Jetzt kommt aber ein weiteres Problem zum tragen. die Dateistruktur - Programmeordner - Benutzerdefinierter Ordner - Netzwerkordner.
Die Programmlogik sagt - prüfe erst Netzwerkordner dann Benutzerdefinierten Ordner dann Programmeordner.
Gepflegt und Geupdatet wird aber nur Programmeordner, da die beiden anderen meinen Spezifikationen zugewiesen/reserviert sind. Das ist auf den ersten Blick vieleicht mal gar nicht schlecht,
birgt aber den immensen Nachteil das nie alle 3 syncronisiert werden können, heißt bei einen Update was ja doch Verbesserungen mit sich bringen sollte, werden entweder meine Veränderungen überschrieben,
oder ich kann die Veränderungen von XG nicht ohne weiteres in meine Veränderungen implementieren.
Ums kurz zu halten, ich habe einen immensen Arbeitsaufwand um einen doch aktzeptablen Datensatz zu erhalten, oder ich verzichte !!!!!!
Der Eingeweihte könnte noch das Argument der Symbole bringen oder die Möglichkeit, Griffe wie im Handbuch anzulegen. Never ever, das bedeutet 1. eine mehrpfadige Datenbankstrucktur und 2. ein immer größer werdendes Vorgabedokument.

Griffe1.PNG

Blum Tandem 566H,

in der Stammbibliothek bis 650mm verfügbar, im Katalog aber bis 750mm gelistet.
Ein Kollege schickte mir mal zum Angebot eine VW Zeichnung mit einem Korpus mit Ausstattung Blum Tandem 750mm (geschrieben als Text),
Vergeblich suchte ich den dann in KG. denn da war er ja nur mit 650 mm eingepflegt. Ich fragte Ihn dann was er jetzt nun möchte, die geschriebenen 750 mm,
oder die konstruierten hinterlegten 650 mm ? naja sagte der natürlich die 750mm aber es geht ja nicht anders wie die 650mm.
Und jetzt kommen wir zum Kern. was soll das ? es geht ja nicht anders !? Scheiße nein es geht anders !!! und das meistens einfacher als man denkt !
ES sind und bleiben in Ihrer Urform nur 0en und 1en !!!! die es gilt in die richtige Reihenfolge zu setzten !!!!

Tandem566H.PNG

wer mein das erscheint Unwichtig und lässt sich a. in der Zeichnung mit einem Symbol ersetzen und b. im ERP von Hand einfügen !? was ist dann aber mit dem WOP. die Parameter sind soweit ich weiß mit den Beschlägen verbunden, heißt kein Beschlag - keine Info ans WOP !

Zukaufteile .... seit 3 Versionen unverändert und schlecht ins Spiel gebracht.
ein Standard in der Produktion, oder wer von euch Zinkt seine Schubkästen noch selbst. (und wenn doch sollte er das Rechnen erst mal anfangen).
Also es gibt mehr als nur Hasenkopf und co. und ein Beschlag kommt auch noch dazu, welchen ich aus Kostengründen nicht bei selbigen Hersteller beziehe !
Für die Kalkulation nicht zu gebrauchen und fürs WOP ebenso nicht, da keine Bohrbilder anhängend (seit Version 2010 bei Hettichauszügen ein universeller u - Beschlag, Applaus, Hut ab und Sonnenbrille auf !!)

Zukaufteile.png


.....kann ich jetzt noch Stundenlang fortsetzen mit X Bsp.
 

Wolfsburg14

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@ Zoran

ganz einfach ! eine/diese Software ist nicht mein Kerngeschäft/Kernkompetenz !
Heißt sie unterstütz mich und erleichtert meinen Alltag. (also das sollte denke ich das Ziel sein). Sie ist Mittel zum Zweck ! Sie bringt keinen Gewinn sondern ist immer Kosten. (in unserem Geschäft der Schreiner und Innenausbauer !!!)
Kosten gilt es immer gering zu halten.

Also rechnet Sie sich nur wenn der Umgang mit Ihr
a. schneller geht als von Hand und Kopf,
b. sicherere und beständigere Ergebnisse bringt wie die im Kopf,
c. meine Fehler sich reduzieren !
d. meine Gewinne steigen !


solange diese Punkte und sicher noch mehr, nicht erfüllt sind, ist es ein unwirtschaftliches Rechnen mit immensen Kosten im Verhältnis zu den Erträgen.
(Wer da jetzt anderer Meinung ist sollte seinen Lohnzettel betrachten und den mit den Metallern vergleichen. Selbst wenn der Chef wollte..........?!)
Aber das kann ja i.O. sein wenn man es will. Ich denke da gibt man anderswo genauso oder mehr Geld aus, auch wenn es unwirtschaftlich ist ! Da denke ich spielen auch Emotionen, Begehren oder Statusdenken eine Rolle. Da gibt es nicht wirklich ein Rezept.
Aber man sollte sich denke ich schon Bewust sein, das man es mit mehr als nur den Kaufpreis als Investition zu tun bekommt. Das wird sich sicher auch noch jeder denken können, aber den Faktor .......?

Bsp. die Anschaffung 2 VW Lizenzen mit entsprechender Hardware auf ein Jahr gesehen ca. 15.000 € ohne Vector WOP (extra ca.6000€ nicht fest kalkulierte Kosten).
dazu Schulungen, (da kannst du nicht nur die Kosten der Schulung rechnen ca. 1500€, sondern auch den Arbeitsausfall mal dagegen rechen).
Die Folgekosten der Angestellten, wann ist ein arbeiten mit der Software zu 100% gegeben. Sicher bei einem eher bei dem anderen später, aber wann soll er den Umgang lernen wenn nicht beim täglichen Geschäft, heißt die Leistung des einzelnen beträgt ca. 50% und evtl. mit Überstunden auf unbestimmte Zeit. Gerechnet bei ca. 45000€ Jahresbrutto 22500€ nicht festgesetzt.
Die Jahre bis man ein besseres bzw. gleiches Ergebniss erhällt, wie wenn es man per Hand gemacht hätte. (nur weil ich jetzt vieleicht eine Detailzeichnung habe muß die ja noch nicht stimmen). Und erst der Zeitpunkt wo all das besser ist wie der Weg von Hand und Kopf, erst dann rechnet sich die Investition.
Der Weg dahin ist ganz sicher unterschiedlich ob man hauptsächlich mit Stückzahl 1 oder einem Industrieprodukt arbeitet. Eine fehlerhafte Stückliste bedeutet bei mehreren Teilen, ich kann einen Testlauf fahren und korrigieren und auf die Stückzahl verteilen. Bei Stückzahl 1 ist eine fehlerhafte Stückliste mit anschließender Produktion ein Verlust von 100%. Ein Testlauf bei Stückzahl 1 lohnt ganz sicher nicht, und ein Controlling das mehr Aufwand wie Nutzen bringt sicher auch nicht. Weiterhin kommen die jährlichen Folgekosten - Update hinzu.
Ich denke keine der angebotenen Programme hat den Stand ohne Erweiterungen und Neuerungen bestehen zu können ! Ist ein Wiederspruch in sich. Keine Update`s zu fahren ist einfach nur den Kosten geschultet, die die meisten nicht bereit sind zu investieren. Heißt man bleibt auf einen Standard der zu seiner Zeit eh schon hinterher war !

Aber zum Thema.
Kosten hin oder her und egal wie hoch!
Es gibt viele Dinge im Leben die lassen sich nicht erklären oder begründen.
Wann ist ein Haus teuer oder ab wann Luxus ?! das betrachtet jeder anders.
Und viele Dinge im Leben muß man sich einfach leisten wollen, auch wenn man es aus wirtschaftlicher Bedrachtung nicht kann. Das treibt und bringt uns (zumindestens die meisten) vorwärts. Ich störe mich eigentlich nur an den Aussagen das das alles mit unter 15.000€ oder 10.000€ zu stemmen ist und wie
(und jetzt kommt das eigentliche) das mir zu Verfügung stehende Mittel ausieht !
Und da ist der Aufwand meinerseits immer noch zu groß um die Defizite auszugleichen! Wir sprechen immer noch gesehen auf Losgröße 1, da ich denke damit dei Mehrheit zu kämpfen haben. Und so wird es ja angepriesen, intensiv beworben wird Losgröße 1 !
 

Wolfsburg14

ww-nussbaum
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2. Teil


Fehler und Bugs - seit Version 2011:

Rückwände Konstruktionsboden - beim erstellen eines Korpi i.O. dann aber nach Änderung tritt folgender Fehler auf. RW geteilt "verliert" sich der Schnitt und klebt nicht mehr am KB. bisher 2 unterschiedliche Varianten, 1. der Schnitt ist an KB Oberkante oder 2. der Schnitt ist -1 über KB Oberkante.

RW.PNG

Rückwände - ich kann zwar oben und unten varibel einstellen, aber nicht seitlich
ist behinderlich wenn man eine Seite überstehen lassen will zum anpassen.

Lochreihe - seit 2011 nun endlich da, aber;

1. erscheint die Lochreihe bei Mittelwänden da wo sie nicht hingehört
2. Lässt sie sich zwar in den einzelnen Segmenten ab/an schalten, aber nicht in der Höhe und für jedes Segment einzeln steuern.

LR.PNG

Schubkästen - Abgesehen von der graphischen "Missgeburt" (Ich habe meine XG-Schubladen Attribute alle auf unsichtbar gestellt !) zwar ein guter Ansatz, aber irgendwann scheinen die Herren Programmierer auch keine Lust mehr gehabt zu haben selbige auch ordenlich auszubauen. Seit 3 Versionen eigentlich keine Veränderung oder Verbesserung. Die lückenhafte Datenbank siehe Artikel 1 ! den Fehler beim Schalten siehe

Tandembox Zargen verändern Masse !

auch lassen sich nicht ohne weiteres Zubehörteile wie Tip-On, Syncronisierungen ect. anheften.

Zukaufteile siehe Punkt 2 !

Schiebetüren - sind fast nicht zu gebrauchen und wenn dann nur als 1Paar aber nicht als 3türige Variante, Beschläge wenn man Glück hat als Stücklisten Info mit geringem Datenbestand. Will man den erhöhen dann siehe Artikel 1. keine graphische Darstellung !


Bänder - unvollständige Datenbank (bsp. keine Glastürbänder Blum)
graphische Darstellung wenn vorhanden dann extrem genau detailiert, sodas ein Ressourcen fressender Datenbestand entsteht, oder Artefakte oder gar nicht da.
Da wäre wohl die Mitte das elegantere Mittel !

Extrablocks - Segmentfüllungen

Ein guter Ansatz. Die ersten Monate gab es noch einzelne Artikel im Extrablock-Store. ist aber schnell zu Paketen zusammengefasst worden $$$$$$$$$$$$,
und Blocks aus 2011 die ich zu Testzwecken gekauft hatte, funktionieren in 2011
nicht mehr und werden auch nicht wie versprochen aktuell gehalten. Investition nur 12€. Möchte aber gar nicht wissen wie es beim großen Paket aussieht.
Also wer mal reinschaut und damit was anfangen kann ok. Also ich kann keinen der dort angebotenen Backöfen oder E-Herde meinen Kunden anbieten (nicht nur weil die Garantie schon längst abgelaufen ist :emoji_grin: !) Kann man aber besser und billiger ! Vorteil - es geht ! Nachteil - aber wie ?!

Segment.PNG


Sockel - Stellsockel immer nur pro Korpus planbar. Ergibt keinen Sinn da ich ein Sockelgestell unter mehrere Korpi verbaue. Man kann zwar ins - planen, aber die Sockelvertärker nicht positionieren ! somit für die Zeichnung unbrauchbar !
Ich zeichne dann immer schnell von Hand und gebe z-Wert, habe dann aber keine Stücklisten Info. Kann man zwar über "Ausführung bearbeiten" dauert mir aber zu lang. Bei Gelegenheit werde ich mir ein Skript/Plug in schreiben.

Arbeitsplattenwerkzeug - die totale Katastrophe, das soll mal jeder selbst probieren. abgesehen wenn es funktioniert kennen die Herren von XG nur Arbeitsplatten mit min. 40mm Stärke.

AP.PNG

gespiegelte Korpi - verhalten sich nach der Spiegelung etwas eigenartig. Für einen schnellen Workflow betrachte ich diese Eigenschaft aber schon als notwendig, es geht natürlich aber auch etwas aufwendiger !

Gespiegelt.PNG

Korpustraverse - lasen sich nur 19mm verarbeiten. Ich kann zwar einen Variablen Wert eingeben, springt aber immer wieder auf 19mm zurück !

usw. erst mal die gößten konstruktiven Einschränkungen die auch in der Weitergabe der Daten zum ERP, ZuschnittOpti oder BAZ zum tragen kommen.
 

dipsy

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Ich benutze VW nun seit 5 Jahren und kann auf einige Erfahrungen mit dem Programm zurückblicken. Ich beobachte die Diskussionen zum Thema CAD x gegen CAD y eine ganze Weile und bin immer wieder erstaunt, dass sie in einem Glaubensbekenntnis münden. Auch ich habe meine Probleme mit dem Programm, habe mir auch zwischenzeitlich von anderen Nutzern verschiedene Programme im Workflow zeigen lassen (IMOS, PaletteCAD, Spirit), bin aber immernoch bei VW. Wieso nur? Weil ich damit klarkomme und weil es meine Arbeit erleichtert.
Wir haben keine CNC-Maschine und benötigen keine Anbindung, ich denke, das ist ein eigenes Thema. Allerdings bin ich auch der Meinung, dass man in der Einzelfertigung von Möbeln damit kein Geld verdient.
Auch ich habe versucht, mit dem Korpusmodul Möbel zu bauen um dann Zuschnittlisten herauszugeben, das dauert aber alles viel zu lange, man ist manuell schneller als mit VW.
Ich benutze VW fast nur zum zeichnen und rendern, also zum VERKAUFEN.
Das man die Zeichnungen dann bemaßen und ausdrucken kann, damit der Mitarbeiter dann eine Zuschnittliste machen kann, ist ein ganz netter Nebeneffekt.

Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass das Anfertigen einer Zuschnittliste durch den ausführenden Tischler insofern vorteilhaft ist, als dass er weiß, was er baut und nicht nur Rechtecke zuschneidet und locht.

Wenn wir Sachen bauen, die mit CNC schneller gehen, z.B. Elliptische Tischplatte, dann kann man auch VW benutzen, um DWGs zu erzeugen. Wenn ich dann aber höre, dass die IMOS-Tischlerei dann trotzdem 1 Stunde braucht, um die Ellipse zu zeichnen, zu übergeben und dann zu fräsen, dann frage ich mich, warum ich nicht einfach eine Schablone gefertigt habe, die CNC-Stunde kostet nämlich das Doppelte.

Bauteilfügung ist was ganz Dolles. Die Frage ist nur, ob wir "Krauter" das unbedingt brauchen um Geld zu verdienen, oder ob es nur Spielerei ist, die uns anmacht.
Mir ist es auch ziemlich egal, ob die Lochreihe im Rendering zu sehen ist, oder nicht.

Datenbanken...Extrablocks...was soll das? Um einen Backofen zu zeichnen brauche ich keine 3 Minuten und dann ist es das aktuelle Modell, man kann nämlich Texturen auf einen Würfel legen, der Kunde sieht den Unterschied sowieso nicht. Die Korpusmaße verändern sich nicht jährlich.
Ob der Griff mit Lochabstand 128mm nun von Häfele oder Würth ist, sollte dem Programm doch auch egal sein.

Ich kenne im Übrigen zwei Tischlereien mit CNC. Eine mit IMOS, die andere mit PaletteCAD. Beides keine Anfänger, trotzdem wird bei beiden meistens direkt programmiert, direkt an der Maschine meine ich! Wo liegt da nun der Vorteil?

LG dipsy
 

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Fredy65

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Hallo dipsy,
im Grunde sehe ich WW ähnlich wie du,
das Korpusmodul benutze ich aber doch oft, auch wegen der Kalkulation.
Habe verschiedene Berechnungsteile für zb KBSPlatten , Lackiert, Hochglanz ect.
angelegt und bekomme dadurch schnell einen gesonderten Preis.
Wie Wolfsburg schon sagte, muss bei Beschlägenpreisen kontrolliert werden.
Eine Ellipse machen wir direkt (mit Variablenprogramm) auf der CNC, das geht so schnell wie das Zeichnen im CAD.

Gruß Fredy
 

woodundbit

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hallo Dipsy,
ich brauche für eine Elypse mit Imos 2 min. bis der Mitarbeiter auf der CNC Maschine das Programm starten kann. Was die von Dir zitierte Imos-Tischlerei in einer Stunde macht, kann ich nicht nachvollziehen. Du bemängelst das aus dieser Diskussion eine Glaubensfrage wird, nun ja, Glauben kann jeder was er will. ich zitiere Dich
"Bauteilfügung ist was ganz Dolles. Die Frage ist nur, ob wir "Krauter" das unbedingt brauchen um Geld zu verdienen, oder ob es nur Spielerei ist, die uns anmacht. Mir ist es auch ziemlich egal, ob die Lochreihe im Rendering zu sehen ist, oder nicht."
Das bei Jedem "Krauter" die Wertschöpfungskette weitreichende zusammenhänge enthält und schließlich das Wirtschaftliche überleben nicht nur von heute auf Morgen, sondern Perspektivisch auf Jahre hinsaus gesichert werden sollte, kannst Du glauben oder nicht, diese Tatsache wird sich durch Glaubensbekenntnisse nicht ändern.
Bitte sei mir nicht Böse, ich möchte Dich nicht beleidigen, ich muss es aber Trotzdem ausschreiben:
Wer wie ein Krauter Denkt, der handelt auch so und wird sich so entwickeln. Ich habe hier des Öfteren darauf hingewiesen dass es schwer fällt eine Schnellreinigung mit einem Augenoptiker zu vergleichen. Daraus kann nur eine Glaubensdiskussion entstehen.
Zu deinem Rendering kann ich nichts sagen, ich weiß nicht warum Du es zeigst, ist das in 2-3 min. gemacht? Dieses Rendering hat etwa. 6 min. gedauert.
 

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dipsy

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@woodundbit

Wegen des Backofens ist mein Bild zu sehen.
Warum hast Du Deins gezeigt?

Wenn ich wie ein Krauter denken würde, hätte ich ein Blatt Papier und ein paar Copics. Ich bin nur der Meinung, das nicht jede Tischlerei mit vielleicht 6 Facharbeitern eine CNC braucht. Hast Du schon mal ausgerechnet, was Dich Deine CNC wirklich kostet und was sie Dir an GEWINN bringt? Wie lange läuft sie so am Tag? Wie hoch ist die Rendite? Ich denke, das Geld kann man sinnvoller anlegen, wenn in 4km Entfernung eine CNC steht, z.B. in Immobilien.

An der Küche und Treppe habe ich 10 Stunden gezeichnet. Der Aufwand hat sich letztlich gelohnt, der Kunde gibt nun das Doppelte von dem aus, was er eigentlich angesetzt hatte.

Ich weiß nicht, was die Angeberei mit Deinen 6Minuten soll, das glaubt Dir sowieso keiner. Stell mal ein Video ein.

LG dipsy
 

woodundbit

ww-pappel
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Hallo,

wie gesagt, Glauben kann jeder was er will.
Ich mache Dir einen anderen Vorschlag, damit es nicht heißt das Video ist geschnitten.
Wir verabreden uns mit einem Admin aus dem Forum, über Skype kannst Du es sehen und stoppen.
 

Wolfsburg14

ww-nussbaum
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@dipsy

kein Problem, da ich mich nicht auf die Stufe der Krauter stelle und um selbige auch einen großen Bogen mache, bestätigt es nur wieder mal meine Bestrebungen.
nur so viel zur Sache.
Es gibt "Möglichkeiten" und es gibt die "Fähigkeiten" welche in Verhältnis zueinander gesetzt ergeben: die Möglichkeiten übersteigen die Fähigkeiten (das dürfte in deinem Fall so sein) oder die Fähigkeiten übersteigen die Möglichkeiten. (das ist dann wohl mein Problem welches ich mit den Anbieter/Hersteller genannter Software habe sein).
und für bunte Bilder gibts nun wissentlich günstigere und bessere Programme, aber das ist dann doch jeden seine Sache.

Bei mir ist eben die Konstruktion das Maßgebende und bunte Bilder sind "Abfallprodukte" in die ich eben so wenig wie möglich Zeit stecken will.
Aber wenn ich schon Zeichne dann doch richtig und mit der meistmöglicher Ausbeute...... aber das hab ich ja schon x ml geschrieben. Thema hier war und ist ob einer wenn er schon ein Produkt hat und auf ein anderes umsteigen will, die Nachteile des anderen kennen sollte um es mit seinen Anforderungen und dem jetzigen Stand vergleicht, mehr nicht. Und ob nun Extrablock oder nicht, jedem seine Sache. Nur kauf ich mir ja auch kein Auto mit elekt. verstellbaren Sitzen und benutze die dann nicht, weil sie a. kaputt oder b. zu umständlich zu bedienen ist. Andere aber schon .... so ist halt das Leben.!

und von mir nun auch noch ein/zwei Bild, wie gesagt Reandering ein Abfallprodukt.

1.png

2.jpg
 

dipsy

ww-buche
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@woodundbit, Wolfsburg14

Versteht mich bitte nicht falsch, Krauter sind für mich alle Buden bis 50 Mann. Das hat für mich nichts mit technischem Fortschritt zu tun. Eine Firma, in der der Chef sich hinsetzt und zeichnet ist für mich ein Krauter. Auch Ihr beiden. Daran ändert auch ne CNC nichts. Ihr habt zwar die Technik eines Spezialisten, baut aber trotzdem nur Kisten in Losgröße 1. IMOS und CNC sind fürs Geld verdienen gemacht, nicht für Losgröße 1, das sollte Euch doch eigentlich klar sein. Das Losgröße 1 funktioniert, ist ja perfekt, aber habt Ihr auch mal kalkuliert, was das Stück 20 an Gewinn abwirft? Da wirds nämlich interessant. Deshalb muss nämlich für Losgröße 1 das CAD perfekt funktionieren, damit überhaupt Gewinn abfällt.

@Wolfsburg14

meine Möglichkeiten übersteigen meine Fähigkeiten? Du scheinst mich ja ziemlich gut zu kennen.

LG dipsy
 

Wolfsburg14

ww-nussbaum
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Deshalb muss nämlich für Losgröße 1 das CAD perfekt funktionieren, damit überhaupt Gewinn abfällt.

ja, unsere Rede nur halt deine eben nicht !? und wie nennst du denn "Buden" mit ab 51 Mann ? und wegen der Fähigkeiten.. ist wirklich nur aufs Programm bezogen sonst nichts, will und kann mir da kein Urteil bilden. Ich bin ja auch keine Leuchte.
 

TischlerLoos

ww-robinie
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Wo liegt da nun der Vorteil?


HI ich kann das evtl aus unserer Sicht erklären.. Wir haben TSW incl CAM

Ich zeichne Korpen daraus ne Stückliste in die Verschnittoptimierung und Zuschnitt.

Ein Standard Korpus im CAM zu generieren dauert länger als im HOPS (WOP) zu programieren. Also machen wir das dann gleich da .

Aber wenn man einen Komplexen zusammenhange erzeugt Der Beschlag auf der Wand trägt auf und braucht auf der anderen Wand ne Tasche kann ich das so erzeugen.

Dann behaupte ich bin ich schneller im CAM.. allerdings ist ein anlegen der Beschläge oder Attrappen incl. Bearbeitungen notwendig!

Ist ein komplexeres Thema die ganze Sache...
 
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