Verkauf von Schnittholz Tips und Anregungen

rollenladen

ww-pappel
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Hallo in das Forum,
ich bin von einem Vermieter gebeten worden eine große Menge Schnittholz an den Mann zu bringen. Das Holz hauptsächlich heimische Hölzer wie Buche, Esche, Birnbaum, Eiche usw.. in verschiedenen Abmessungen, Kammergetrocknet aber schon mindestens 8 -10 Jahre in trockener Halle gelagert.
Das ganze ist so wie es gelagert ist ca. 300m³. Wie würdet Ihr das vermarkten bzw. an den Mann bringen? Der Verkäufer stellt sich vor alles auf einmal an einen Abnehmer, was ich selbst für schwierig finde. Falls jemand interesse auch an kleineren Posten hat, gerne per mail an rollenladen@gmx.net.

Ich hänge mal ein paar Bilder an.
Standort ist B-W, 76684
 

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rafikus

ww-robinie
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Hallo Unbekannter.
Könntest du den Titel des Themas etwas informativer gestalten?
"Großer Schnittholz-Posten" ist in einem Holzwerker-Forum leider so wenig aussagend wie "Kreissäge".

Rafikus
 

teluke

ww-robinie
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Könnte für einen Massivholz-Schreiner, welcher über einen entsprechenden Lagerraum verfügt, schon interessant sein.
Gibt natürlich das Risiko dass da viele Insektenschäden sind.
Ich habe vor ca. 10 Jahren einen Bestand von ca. 30m³ für 5000€ gekauft.
Ungefähr die Hälfte konnte ich gut verwenden, war viel Kirsche dabei. Die andere Hälfte sitzt aber wie Blei.
Da ist zwar noch viel verwendbares Holz dabei, vieles aber auch was nur noch für den Ofen gut ist.
 

brubu

ww-robinie
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Hallo
Billig abstossen, sehr gut schaut es nicht aus, viel schmale Ware mit Rissen, teilweise kurz etc.
Hobbiysten kaufen diese Mengen kaum. Ich möchte es auch nicht, in der Nähe würde ich höchstens gratis räumen und grosszügig verheizen.
Nur schon der Transportaufwand ist nicht klein.
Gruss brubu
 

sowas

ww-ahorn
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was ich mich da Frage, wenn ich 300m³ Schnittholz liegen habe was habe ich früher damit gemacht, beim vergammeln zusehen? Selbst wenn da jetzt ein Todesfall in der Familie war müssen doch Unterlagen von früheren Verkäufen sein.
 

mc2

ww-robinie
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300 m3, sind sicher mehr als 20 Lkw Ladungen. Dann ist das noch nich auf und abgeladen, dazu die Unsicherheit was verwertbar ist.
Ich denke, wenn einer alles nimmt, will er nichts fürs Holz selber zahlen.
 

carsten

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Hallo

einfach mal ein paar lose unsortierte Gedanken.
Wenn sauber nach Holzart und evtl sogar nach Stärke sortiert Stämme aber auf jeden Fall zusammen lassen kleine Holzhändler und evtl Schreinereien anschreiben. Die örtlichen Innungen also Schreiner kontaktieren.
Günstige Preise machen.
Ist das Ziel mgl schnell alles loszuwerden oder besteht keinerlei Zeitdruck ?
Ist ein Stapler vor Ort als Verladehilfe ?
 

happyc

ww-robinie
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Einen a.d. Waffel
ich kenne Betriebe, die in guten Zeiten ihren Gewinn in Massivholz angelegt haben - die Eiche und der
Nussbaum sind längst verarbeitet, die Buche angefressen, Birne und Kirsche verstauben in dem Lager. Ob das hier auch mal so war?

Schwierig, das Volumen ist riesig, und die Qualität zumindest fraglich.
Für einen Holzhändler mMn uninteressant, der kann bei nicht nachvollziehbaren Lagerbedingungen keine Garantie auf Schädlingsfreiheit geben, und alles nochmal in die Trockenkammer, damit er sich auch keine möglichen Insekten in sein Lager holt, wird sich wohl nicht rechnen. Für einen privaten Holzwurm viel zu viel, vielleicht für einen Massivholzschreiner interessant. Dann wäre das Volumen / die Menge der einzelnen Holzarten wichtig - Birne oder Kirsche ist heute kaum gefragt.
 
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