Veritas Bankhobel Nr.4

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Hey,
Ich will mir so langsam meine Hobel von Veritas kaufen aber bei dem Bankhobel Nr. 4 gibt es irgendwie unterschiedliche beschreibungen. Die einen beschreiben ihn als Schlichthobel die anderen behaupten man kann damit auch ein sehr gutes Finish erzeugen.
Da die Veritas Hobel zwar gut, aber auch teuer sind kann ich mir nicht alles auf einmal leisten.
Ich möchte allerdings ein sehr gutes "Finishing" wie man so schön sagt erreichen. Ist das der richtige Hobel oder bietet Veritas einen der eher zu meinen Anforderungen passt.
Entschuldig meine Unwissenheit, habe bisher immer mit den klassischen Westlichen Holzhobeln gearbeitet und gute Ergebnisse erzielt, bis ich irgendwann mal einen Veritashobel in die Finger bekommen habe, noch mal ein anders "Hobelfeeling".

Danke schon mal für alle Antworten
 

narrhallamarsch

ww-robinie
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schau dir doch mal den no.4 flachwinkler an.

eine art eierlegende wollmilchsau, wenn du noch eine wechselklinge mit 38 grad dazu bestellst, dann hast du mit 50 grad den schnittwinkel eines putzhobels und durch die extrem komfortable maulverstellung auch bei schwierigem maserverlauf wenig probleme mit ausrissen.

ich habe den kleinen no. 3 und bin restlos begeistert.
 

heiko-rech

ww-robinie
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Hallo,

der "universal Veritas" dürfte der 5er, also der Low Angle Jack Plane sein. Der Vorteil gegenüber den No.4 (Flachwinkel) ist der, dass die Eisen auch im Jointer und im No 4 1/2 eingesetzt werden können, er aber im Gegensatz zum 4 1/2 eine durchgehende Seitenfläche hat. Der LAJ hat aufgrund seiner Länge ein breiteres Einsatzgebiet als der 4er oder 4 1/2, ist aber immer noch handlich.

Ich arbeite sehr viel und gerne mit einem Hobel größe 5. Einen Hobel der Größe 4 habe ich momentan nicht und vermisse ihn auch nicht.

Gruß

Heiko
 

pedder

ww-robinie
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Hey,
Ich will mir so langsam meine Hobel von Veritas kaufen aber bei dem Bankhobel Nr. 4 gibt es irgendwie unterschiedliche beschreibungen. Die einen beschreiben ihn als Schlichthobel die anderen behaupten man kann damit auch ein sehr gutes Finish erzeugen.
Da die Veritas Hobel zwar gut, aber auch teuer sind kann ich mir nicht alles auf einmal leisten.
Ich möchte allerdings ein sehr gutes "Finishing" wie man so schön sagt erreichen. Ist das der richtige Hobel oder bietet Veritas einen der eher zu meinen Anforderungen passt.
Entschuldig meine Unwissenheit, habe bisher immer mit den klassischen Westlichen Holzhobeln gearbeitet und gute Ergebnisse erzielt, bis ich irgendwann mal einen Veritashobel in die Finger bekommen habe, noch mal ein anders "Hobelfeeling".

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Ich finde die Bevel Down Hobel von Veritas sehr spannend.

Bevel Down hat gerade beim Bearbeiten von abrasiven Hölzern Vorteile, weil man weniger schleifen muss. Die meisten mir bekannten Holzwerker mit sehr viel Erfahrung bei Handhobeln nutzen in erster Linie "Bevel Down". (ich mag meine Bevel Up Hobel aber sehr.)

Veritas hat ein sehr ausgeklügeltes System zur Einstellung des Hobelmauls, sodass man den Hobel mit weitem Maul und gerundeten Messer zum Schlichten und mit kleinem Maul und kleiner Rundung an der Schneide als Putzhobel nehmen kann. Aber ganz ehrlich: Für mich wäre das der Putzhobel, zum Schlichten reicht auch ein Hobel vom Flohmarkt.

Liebe Grüße
Pedder
 
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