Verdrehte Balken mit Rauhbank abrichten

Schocki123

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N'Abend,

ich beschäftige mich gerade mit dem Kauf einer Rauhbank.
Ich habe mich auf einen Metallhobel von Veritas geeinigt (Eisen müssen beim Lagern nicht entspannt werden, Silbergleit vorhanden).


Ich hab das Video von Heiko Rech gesehen wo er ein gerades Brett abrichtet. Soweit alles klar.
Nur was ist wenn das Brett verdreht ist. Wie geht man beim Abrichten dann vor?
Hat dafür jemand eine Seite wo das erklärt wird oder kann mir jemand eine Beschreibung dafür geben.


Vielen Dank

Edit: Bitte die Überschrift von "Balken" auf "Bohlen" ändern.
 

Komihaxu

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Auf eine gerade Fläche legen. An jeder Ecke mal draufdrücken. Ist es verdreht, wird es sich an 2 Ecken beim Drücken bewegen, es kippelt. Die beiden Ecken, bei denen es beim Drücken NICHT kippelt, die sind zu hoch. Die Ecken merkst du dir, drehst das Brett um und fängst da mit dem Abhobeln an und nimmst erst mal grob so viel ab, dass sich das kippeln deutlich reduziert.

Die Zhmung des widerspenstigen Bretts - The taming of the shrewed board - Teil 2
https://www.youtube.com/watch?v=Cl5Srx-Ru_U
https://www.youtube.com/watch?v=wdssRqNdS6E

Wenn bei dieser Arbeit recht viel Material weg muss (kann ja mal 5 bis 20 mm sein), dann solltest du zum Schrupphobel greifen. Ein ziemlich schmaler Hobel mit extrem rundem Messer. Der nimmt auf einen Zug auch mal 2mm weg. Hinterlässt zwar ziemlich heftige, runde Kerben, aber die beseitigt man dann mit den nachfolgenden Schlichthobeln.
 

Schocki123

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Danke, gerade das englische Video hat mir sehr geholfen.

Schrupphobel hab ich auch eingeplant :emoji_wink:

Bei der Rauhbank habe ich gelesen das diese am besten funktionieren, wenn Sie ziemlich lang sind. Soll ich dort dort direkt einen No7 nehmen oder eher einen No6?
Was könnt ihr mir für Vorteile und Nachteile dieser Größen nennen und was wäre als erste Rauhbank von Vorteil?
Welche Einsatzzwecke erfüllen dann die Bankhobel mit No5? Mir würde da nur einfallen, dass diese für feinere Arbeiten, an kleineren Werkstücken gedacht sind.


Ich schau bei solchen Werkzeugen gerne bei Feinewerkzeuge. Sind die Veritas Hobel empfehlendswerter als z.B. die Kunz-/Cliftton-Hobel? Bzw haben die anderen Hobel einen bestimmten Vorteil? Mir gefällt vorallem der Fügeanschlag für die Veritas-Hobel.


Edit: Dazu muss ich sagen, dass meine Werkstücke aus sägerauhen Holzbalken und Bohlen aus dem Sägewerk bestehen.
 

Alex67

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...Ob es gleich Cliften, oder Veritas sein muß:rolleyes:.
Juuma ist auch gute Qualität.
Vielleicht ist es besser mit einer einfachen gebrauchten Raubank aus Holz anfangen, ob es einem liegt. Die Hobeleiseneinstellung ist bei den Metallhobeln natürlich eleganter.
Wer hat sich schon nach der Führerscheinprüfung gleich eine neue 500 S Klasse gekauft?
 

dieweltistrund

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Hallo Schocki123,

kann Alex67 nur zustimmen. Eine alte Ulmia Raubank ist für die Anfangsphase bestimmt genug und wär weiss schon wie lange diese Phase bei Dir hält?!

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-raubank/k0

Bedenke bitte, das früher die meisten Schreiner ein sogenanntes "Schreinerbückelchen" an/über der rechten Schulter hatten und dieser oft schmerzhafte Buckel kam ua auch vom vielen hobeln mit der Rauhbank.

Also ich bin froh, das ich mit der Raubank umgehen kann, aber die nur sehr selten brauche - und keinen Buckel habe :emoji_wink:

Gruß
Jörg
 

rafikus

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Bei verdrehten Balken habe ich die gröbste Arbeit mit einem Schlichthobel gemacht. Das waren sägerauhe Balken für ein Hochbett (aus dem Baumarkt, also alles andere als gerade).Du mußt bedenken, dass da eventuell viel Material abgetragen werden muss, da muss man den Hobel schon sehr oft hin und her schwingen. Die ganze Arbeit mit einer schweren Rauhbank zu machen ist kein Spaß.
Nachdem das Auge beim flüchtigen Blick dem Kleinhirn meldet, dass die Balkenseite eigentlich schon recht eben ist, geht man auf die andere Seite über. Nachdem alle vier Seiten diesem Kriterium genügen kommt die Rauhbank dran. Und dafür ist eine gebrauchte hölzerne genauso gut, wie eine aus Metall.
Kaufe dir einfach mal eine Gebrauchte Ulmia, ECE, Steiner oder Famos Rauhbank und richte die ersten Balken damit ab. Danach wirst Du dich vieeeel leichter entscheiden können, ob Du eine metallene 7 brauchst?

Rafikus
 

Komihaxu

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Genau, erst mal rantasten. Keinen Billighobel aus dem Baumarkt nehmen, das verdirbt einem sofort jeden Spaß.
Kauf doch gebraucht einen üblichen Schlichthobel, eine Rauhbank und einen Schrupphobel.
Alle 3 bekommst du hinterhergeworfen, sollte für 50 Euro locker machbar sein. Bisschen auf die Kleinanzeigen schauen, vielleicht nach "Hobel Konvolut" suchen.

Wenn du Gefallen dran gefunden haben solltest und das öfter machen willst, kannst du immer noch einen Veritas kaufen. Aber erst mal die Grundlagen beherrschen und auch das Schärfen üben.
 

ChrisOL

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Hallo Schoki,

Wenn eine Rauhbank, dann eine große No 7, damit kann man auch gut lange Kanten fügen. Kommt durchaus öfter vor.

Die No 5 ist ein guter Allrounder, den habe ich recht oft in der Hand.
Ein Putzhobel gehört dann auch noch in die Reihe.

Alles andere sind dann individuelle Wünsche und Ansprüche, z.B. ein Schrupphobel oder ein kleiner Einhandhobel.

Die Clifton Hobel haben einen geteilten Spanbrecher, hat Vorteile, aber auch den Nachteil das die aus Unachtsamkeit mal runterfallen.
Die Veritas Hobel sind sehr ordentlich, und Flachwinkelhobel wären mein Favorit.
Zu den Kunz kann ich nichts sagen, die habe ich noch nicht in Händen gehabt

Die Juumaa Hobel habe ich verkauft, die Griffe waren mir zu klein, für große Hande und längeres Arbeiten fand ich die persönlich unpassend. An der Verarbeitung gab es nichts zu meckern.

Am besten wäre eine Probe. Wenn Oldenburg für dich erreichbar ist kannst du dir hier gerne mal verschiedene Hobel anschauen und ausprobieren.

Auf Dauer macht das Aushobeln von Bretter in Handarbeit aber auch nicht wirklich Spaß, wenn größere Projekte anstehen ist es auch keine Schande die beim Tischler über die Maschine schieben zu lassen.

Grüße
Christoph
 

Schocki123

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Danke für die vielen Antworten!

Veritas gefällt mir wegen dem Fügeanschlag, der mir als nützlich vorkommt :emoji_wink:
Schärfen habe ich genug Erfahrung, sowie Schleifsteine, Abrichtplatte etc...

Aus der Zimmerei habe ich schon Erfahrungen mit Putzhobeln gewonnen.
Ich kenne die Anstrengungen wie das Behauen von Balken mit dem Dechselbeil und ich spalte mein Brennholz auch von Hand. Ich mag das körperliche Arbeiten als Ausgleich von meiner Berufsarbeit. Also da sehe ich mal kein Problem :emoji_grin:

Ich schaue bei meiner Werkzeug und Maschinenauswahl auch stark auf das Zubehör das man kaufen kann. Deswegen habe ich keine Mafell Kreissägen, sondern Festool, die den Wert auf die Schreinerei legen :emoji_wink:
Ich kaufe auch ungern Werkzeug das einfach billig Hergestellt ist, weil ich sehe das als Anschaffung für lange Zeit. Und dort will ich dann auch Qualität und nützliches Zubehör kaufen können, wenn ich es brauchen sollte.
Ob ich jetzt unbedingt den erwähnten Hobel kaufe ist nicht sicher. Ich wäre natürlich auch mit einem hölzernen, gebrauchten, Hobel erstmal zufrieden. Sowas entscheide ich erst wenn ich genug Informationen über so ein Werkzeug gesammelt habe und mir die Vor- und Nachteilen bekannt sind.

Deswegen wie schon erwähn "Veritas" wegen dem Fügeanschlag den ich gesehen habe. Wer kann mir denn was über das Nutzen des Fügeanschlags erzählen?



PS: Für Oldenburg sind mir die 750km fahrt leider ein bisschen zuviel :emoji_grin::emoji_grin:
 

ChrisOL

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Deswegen wie schon erwähn "Veritas" wegen dem Fügeanschlag den ich gesehen habe. Wer kann mir denn was über das Nutzen des Fügeanschlags erzählen?
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Der Fügeanschlag ist wie das Fahrradfahren mit Stützen. Zu Anfang ganz hilfreich, mit der fortschreitenden Übung braucht man das dann nicht mehr.

Wenn es wirklich exakt werden muss halte ich eine Leiste mit der Hand unter dem Hobel fest. Für das Verleimen von Brettern kann man auch zwei Bretter auf einmal fügen um mögliche Winkelfehler auszugleichen. Von Holzwerken wurde das hier gut erklärt.
[ame]http://m.youtube.com/watch?v=DEKz73ew-Tw[/ame]

Grüße
Christoph

PS, 750km sind in der Tat zu viel.
 

dieweltistrund

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Hallo Schocki123,

ja dann mal toe/tau!

Bei der hölzernen Raubank, egal welche Qualität/Hersteller, besteht der Fügeanschlag aus den umgreifenden Fingern Deiner/der linken Hand des Schreiners. Nachdem die Fläche plan ist, wird die Raubank mit der linken Hand von oben feste gedrückt und dabei geführt, die rechte Hand/Schulter bringt den nötigen Schub, wenn die Längsseite horizontal fluchtet, wird die Kante rechtwinklig gefügt und dabei dienen die vier Finger senkrecht nach unten als Fügeanschlag und der Daumen liegt einfach horizontal auf der Raubank. Klingt vielleicht unbeholfen beschrieben, aber so wird es gemacht - ich mache es jedenfalls so.

Gruß
Jörg
 

pedder

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Auf eine gerade Fläche legen. An jeder Ecke mal draufdrücken. Ist es verdreht, wird es sich an 2 Ecken beim Drücken bewegen, es kippelt. Die beiden Ecken, bei denen es beim Drücken NICHT kippelt, die sind zu hoch. In den Ecken fängst du mit dem Abhobeln an und nimmst erst mal grob so viel ab, dass sich das kippeln deutlich reduziert.

Wenn es verdreht ist, müssten dass die Ecken sein, die ich wegnehme, wenn ich das Brett dann umdrehe. Wenn ich drauf drücke und es kippt nach untern, muss ich dort weghobeln.

Am besten prüft man das aber eh mit Richtleisten.

Liebe Grüße
Pedder
 

Schocki123

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Richtleisten und das Bretterfügen kenne ich bereits.

Indemfall gibt es keinen wirklich großen Vorteil des Fügeanschlags. Dacht man kann ihn in iwelchen Vorrichtungen etc sinnvoll benutzen.
Dann werde ich mich nach einer gebrauchte Ulmia, ECE, Steiner oder Famos Rauhbank umsehen. Und mich dann in das Vergnügen stürtzen. :emoji_stuck_out_tongue:


Danke für die vielen Antworten!!
 

Schocki123

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Wo können an so einem gebrauchten Ulmia Hobel für Probleme vorhanden sein:

Ulmia Rauhbank

Flugrost ist ja kein Problem. Aber auf den Bildern sieht es schon nach etwas tieferen Rost. Was sagt ihr dazu?
 

pedder

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Eine Rauhbank lebt davon, dass sie sehr plan ist. Das kann bei eine falsch gelagerten Holzhobel sehr schnell vorbvei sein. Für de Falsche Lagerung spricht der Rost. Solche Hobel sollte man akklimatisieren lassen und dann abrichten. Womit? Einer planen Rauhbank? :emoji_slight_smile:

Das kommt mir günstig vor: Veritas Flachwinkel-Rauhbank
 

rafikus

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Echte Probleme bei einem gebrauchten Holzhobel:
- Die Sohle löst sich vom Hobelkörper. Das kann man auf den Fotos nur sehen, wenn diese ehrlich gemacht worden sind.
- Die Spiegelseite des Eisens ist so verrostet, dass nach dem Abrichten immer noch Rostkrater vorhanden sind. Die Spiegelfläche wird so gut wie nie auf den Fotos gezeigt.
- Die Sohle ist nicht eben. Das kann man entweder auf einer planen Unterlage mit Schleifpapier oder mit einem Putzhobel (zwei gute Lineale vorausgesetzt) herrichten.
Alle anderen Fehler sollte man auf Fotos sehen und die Finger von solch einem Angebot lassen (Risse im Hobelkörper, Eisen schon sehr kurz, Eisen hinten kaputt geklopft, ursprüngliche Lackierung abgetragen, Wasserschäden).

Der Hobel aus dem Link sieht für mich gut aus- Wenn Du den für nicht mehr als 15 Euro bekommst, dann greife zu. Selbst wenn Das Eisen ein Reinfall sein sollte, kannst Du ein gutes von JUUMA dafür einsetzen.

Wenn dir der Veritas gefällt und das Geld dafür vorhanden ist, dann nimm diesen.

Rafikus
 

Schocki123

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Echte Probleme bei einem gebrauchten Holzhobel:
- Die Sohle löst sich vom Hobelkörper. Das kann man auf den Fotos nur sehen, wenn diese ehrlich gemacht worden sind.
- Die Spiegelseite des Eisens ist so verrostet, dass nach dem Abrichten immer noch Rostkrater vorhanden sind. Die Spiegelfläche wird so gut wie nie auf den Fotos gezeigt.
- Die Sohle ist nicht eben. Das kann man entweder auf einer planen Unterlage mit Schleifpapier oder mit einem Putzhobel (zwei gute Lineale vorausgesetzt) herrichten.
Alle anderen Fehler sollte man auf Fotos sehen und die Finger von solch einem Angebot lassen (Risse im Hobelkörper, Eisen schon sehr kurz, Eisen hinten kaputt geklopft, ursprüngliche Lackierung abgetragen, Wasserschäden).

Der Hobel aus dem Link sieht für mich gut aus- Wenn Du den für nicht mehr als 15 Euro bekommst, dann greife zu. Selbst wenn Das Eisen ein Reinfall sein sollte, kannst Du ein gutes von JUUMA dafür einsetzen.

Wenn dir der Veritas gefällt und das Geld dafür vorhanden ist, dann nimm diesen.

Rafikus


Danke für die Tipps!

Wenn der Fügeanschlag in dem Fall nicht notwendig ist muss es nicht einer von Veritas sein.
Ich schau gerade nach gebrauchten bei Ebay und Ebay-Kleinanzeigen. Ulmia und Steiner sind gut vorhanden. ECE fast gar nichts und Veritas und Juuma finde ich nichts was brauchbar sein könnte.

Das Geld ist zwar vorhanden und kein Thema, aber man muss es ja nicht unbedingt für etwas ausgeben das man vielleicht gar nicht so oft braucht.
Deswegen nehme ich einen gebrauchten hölzernen. Und wenn ich die Rauhbank öfters benutze werde ich auf einen Metallen umsteigen.
 

Komihaxu

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Veritas und Juuma bekommst du so gut wie nie gebraucht. Das "moderne" Zeug wird erst seit einigen Jahren gekauft und bleibt dann wohl erst mal bei den Jüngeren.

Die Holzhobel von Ulmia bekommst du kiloweise nachgeworfen, weil sie zu hunderttausenden in Hobbykellern lagern und die Erben damit nichts anfangen können, wenn der Opa mal nicht mehr ist.
 

Tom70

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Manchmal gibt es bei ebay UK etwas - die haben eine längere Tradition mit Hobeln aus Metall. USA ebenso, da ist nur der Versand etwas schwieriger ...
 

Snekker

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Ich kann dir in der Bucht einen Holländer empfehlen. Der hat oft gute gebrauchte Hobel im Angebot. Ich kaufe bei dem schon seit Jahren, der hat mich noch nie enttäuscht. Einfach mal in die Bucht gehen und ducotools eingeben. Sonst eben ein wenig Stöbern. Ich kaufe keine neuen Hobel mehr. Die Gebrauchten sind oft von der Quallität her wesentlich besser. Man muss nur aufpassen das sie nicht zu verrostet sind. Ein wenig Flugrost ist nicht schlimm. Alte Stanleys sind wirklich gut. Sonst Clifton. Clifton, Veritas oder Lie Nielsen kann man auch neu kaufen, die haben gute Qualität. Ich würde allerdings empfehlen kaufe dir eine gebrauchte Stanley No7 und überarbeite die. Da hast du wirklich Freude dran. Einen Winkelanschlag kann man auch selbst bauen. Einfach zwei gute Magnete und ein Hartholzbrett.
 

ChrisOL

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Da kann man ja jede Woche einen anderen Hobel benutzten

Die sind auf ein Stück gerechnet wirklich günstig.

Grüße
Christoph
 

Schocki123

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Wie schlimm kann sich denn ein Hobel verziehen, wenn der Eisen nicht entspannt wird? Und sich dadurch kein Riss bildet. Oder äußert sich sowas nur durch Risse?
Wurde mit so etwas noch nie konfrontiert...
 

Snekker

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Ich habe noch nie Probleme gehabt. Neben meinen Metallhobeln benutze ich auch welche aus Holz. Ich glaube auch nicht, das du mit einer einfachen Verkeilung das System so verspannen kannst, das da etwas passiert.
 

Schocki123

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Wieviel Abstand haben denn neue Hobel vom Eisen zum Hobelmaul. Das sollte ja so klein wie Möglich sein.
 
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