Uralt-Parkett schleifen/lackieren

HolzAnja

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Hallo,
ich habe im Flur (2,80 x 2,50m) altes Parkett (ich glaube, das Muster heißt Würfelparkett).
Es hat graue, raue Stellen und unterschiedliche weiße Farbkleckse und deshalb lag bisher Teppich darauf.

Nun dachte ich, vielleicht könnte ich das Parkett doch ETWAS und EINFACH bearbeiten, sodass es einigermaßen ansehnlich wird und gut zu reinigen ist - also nicht zu rau.

Ich dachte, ich leihe mir eine kleine Exzenter-Schleifmaschine - so eine große mit langem Griff würde sich ja bei der kleinen Fläche kaum lohnen.
Mit welcher Körnung fange ich am besten an und schließe ich ab?

Dann würde ich das Holz gern NUR oberflächlich lackieren und nicht bis in jede Ritze versiegeln. Geht das? (Spart Lackkosten und Arbeits- und vor allem Trocknungszeit)

Das große Problem ist, dass von dem Flur alle, 5, Türen abgehen und ich ihn höchstens ein paar Stunden nicht betreten könnte.
Gibt es Lack, der so schnell trocknet?
Müsste ich mehrmals lackieren und zwischendurch auch schleifen (wie bei normaler Holzlackierung)?

Es sollte wirklich nur eine Minimalparkettbehandlung sein. Kann ruhig etwas rustikal aussehen. Sollte es nicht klappen oder nicht lange halten, könnte ich immer noch ein Teppich drüberlegen.

Die Schwellen sehen ebenfalls nicht gut aus und sind teilweise locker - hmm.

Was sagt ihr zu meinen Gedanken?
Vielen Dank.
 

bello

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Wofur sich denn soviel Arbeit machen, wenn dann ja doch nachher ein Teppich drüber kommen müsste.

Das größte Problem sehe ich bei den Lacktrockenzeiten. Hier solltest Du mal die Merkblätter von CLOU.de lesen. Ansonsten vieleicht mal hier im Forum bei Frank von Natural Naturfarben Shop
wg. Wachsen nachfragen.

Schleifen solltest Du mit 36er Körnung beginnen und bis 120er hocharbeiten.

Gruß
 

dascello

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Vor dem Schleifen würde ich zunächst mal mit einer Ziehklinge drüber gehen. Oft kratzt die schon alles Unreine ab. Habe damit letzten Monat einen fiesen Fleck auf meinem eigenen hundertjährigen Parkett weggeschabt. Danach gewachst und gut iss's.

Gruß

Michael
 

Besserwisser

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Moderne wasserbasierte Parkettlacke trocknen innerhalb weniger Stunden (2-4), so dass man dann problemlos zumindest mit Socken drüber gehen kann.
Ansonsten hört sich dein Vorhaben nach "Wasch mich, aber mach mich nicht nass" an.
 

HolzAnja

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Hallo,
schon mal Dank für die bisherigen Antworten.
Wenn ihr noch mehr Tipps habt, immer her damit.

Heute werde ich mir einen Exzenterschleifer leihen. Ich hoffe, es klappt mit so einer kleinen Schleifmaschine.

Die Fußleisten werde ich vorher entfernen und hoffe ich finde neue, die die Löcher der alten Leiste gut überdecken. Wie bringt man Fußleisten eigentlich am besten an? Einfach drannageln oder schrauben? Muss ich evtl. Löcher hinter den Fußleisten zuschmieren?

Ich plane diesen Parkett- und Treppenlack von Clou zu kaufen, weil er relativ schnell trocknet. (z.B. Bienenbodenwachs auf den Natural Naturfarben Shop würde leider zu lange trocknen).
Nun hatte dieser Clou-Lack mal den "Blauen Engel". Jetzt aber nicht mehr und der Lack soll wohl gesundheitlich schlechter geworden sein.
Kennt ihr vielleicht eine gesunde Lack-Alternative zu diesem Clou-Lack? (im Baumarkt schienen sie auch nur Clou zu haben - hmm)
Danke :emoji_slight_smile:
 

WinfriedM

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Wenn du wirklich mit Exzenterschleifer nur ein wenig oberflächlich bewirken willst, würde ich keinesfalls mit Korn 36 beginnen. Ich würd erstmal mit Korn 80 probieren, was passiert und evtl. nochmal auf Korn 60 runtergehen.

Stell dich schonmal auf mind. 6 Stunden Dauerschleifen ein... Knieschützer gleich mitkaufen...

Lack: "Diesen Clou-Lack" gibt es nicht. Clou stellt zahlreiche verschiedene Lacke her, z.B. auch wasserbasierte Parkettlacke, die von der Verarbeitung wesentlich angenehmer sind, weil sie kaum noch Lösemittel beinhalten. Clou hat einen ausgezeichneten Ruf. Eine Alternative, mit der ich schon öfters mal gearbeitet habe: Oli Aqua Standard.

Bist du überhaupt sicher, dass das Parkett lackiert und nicht geölt ist? Es kann übrigens auch sein, dass du besser mit einem lösemittelhaltigen Produkt arbeitest, welches dem jetztigen Lack näher kommt. Wenn du nämlich nicht wirklich sauber den Lack runterschleifst, kann alles schnell fleckig werden. Wasserlacke feuern das Holz wesentlich weniger an, als Lösemittellacke. Auf jeden Fall erstmal an unauffälliger Stelle ausprobieren.
 

HolzAnja

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Wenn du wirklich mit Exzenterschleifer nur ein wenig oberflächlich bewirken willst, würde ich keinesfalls mit Korn 36 beginnen. Ich würd erstmal mit Korn 80 probieren, was passiert und evtl. nochmal auf Korn 60 runtergehen.
Ich habe jetzt folgende Scheiben gekauft (für ca. 8 m² mit Schwellen):
12 Scheiben 60er für Holz mit Farbe
6 Scheiben 120er für Holz mit Farbe
6 Scheiben 180 für Holz/Metall... (lt. Clou vor dem Lackieren bis 150-180)
6 Scheiben 240 für Holz/Metall... (lt. Clou zwischen den Lackieren)

Ich weiß allerdings nicht, für wieviel m² eine Scheibe reicht. Gibt es dafür eine Angabe oder möchtet ihr mir eure Erfahrungswerte mitteilen?

Stell dich schonmal auf mind. 6 Stunden Dauerschleifen ein... Knieschützer gleich mitkaufen...
Ich habe auch etwas Bedenken, dass ich mich Arbeitszeit-, Kräfte- und Knieschmerzmäßig übernommen haben könnte. :emoji_slight_smile:
Aber ich habe ja Zeit.
Knieschützer habe ich nicht gekauft. Die waren ziemlich teuer oder fühlen sich sehr hart an. Es gibt bestimmt auch verschiedenen Größen... Ich denke, ein weiches zusammengeschlagenen Handtuch tut es auch, oder?

Jetzt habe ich noch folgende Bedenken:
Ich habe mir einen Exzenterschleifer geliehen. Es ist allerdings ein sehr günstiger von Fa. Meister basic... : 430 W, Schwingungs- und Drehzahl 6.000-11.000.
Meint ihr, dass der so schlecht sein könnte, dass ich damit nur ein sehr ungenügendes Ergebnis erzielen könnte oder sollte es für meine Bedürfnisse reichen?

Den größen Teil der Fußleisten habe ich schon entfernt.:emoji_slight_smile:
 

Besserwisser

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VERGISS ES!
Anfangskörnung wäre 36 oder 40 bis Korn 100/120. Aber einen Fussboden mit einem Normalen Excenterschleifer zu bearbeiten ist wie -da fällt mir kein passender Vergleich ein-
Für so einen Raum bräuchte ich mit entsprechender Erfahrung und Parkettschleifmaschinen etwa 6 Stunden. Mit einem Heimwerkerschleifer Tage.
Realisiere, dass Du, um ein passables Ergebnis zu erreichen, knapp einen Millimeter Material abtragen musst.
 

HolzAnja

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VERGISS ES!
Anfangskörnung wäre 36 oder 40 bis Korn 100/120. Aber einen Fussboden mit einem Normalen Excenterschleifer zu bearbeiten ist wie -da fällt mir kein passender Vergleich ein-
Für so einen Raum bräuchte ich mit entsprechender Erfahrung und Parkettschleifmaschinen etwa 6 Stunden. Mit einem Heimwerkerschleifer Tage.
Ich kann es nicht vergessen - Fußleisten sind ja schon ab.

So eine große Schleifmaschine habe ich natürlich nicht, könnte ich in meinem kleinen Auto evtl. auch gar nicht transportieren/leihen und bedienen kann ich es auch nicht.
Ich muss mir viel Zeit im einem Exzenterschleifer nehmen - ich rechne auch mit Tagen.

Hier schonmal vorher-Fotos:
040910095317_sonstige_img_1856.jpg

040910095317_sonstige_img_1855.jpg
040910095317_sonstige_img_1857.jpg
 

bello

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Das sieht ja gar nicht so übel aus. Es wäre allerdings besser Du würdest Dir bei einem Maschinenverleiher einen Exenterschleifer, Festool Rotex oder ähnliches leihen. Dann wird diese Fläche fast zum Kinderspiel. Und kauf Deinen Lack beim Fachhändler ... (ich hasse Baumärkte), dort stimmt die Beratung. Auf der Clou Seite wird bestimmt auch ein Händler in Deiner Nähe nachgewiesen.

Gruß
 

WinfriedM

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@Besserwisser: Es geht ja nicht darum, 1mm abzutragen, sondern nur ein wenig die Oberfläche aufzufrischen. Also Lack runter und vielleicht 1/10 mm vom Holz. Das dabei tiefere Kratzer drin bleiben, muss dann toleriert werden.

Von Korn 60 auf Korn 120 ist zu viel. Korn 80 brauchst du dazwischen noch.

Vergiss den Exzenter von Meister, mit sowas kann man nicht arbeiten. Ich würde auch zusehen, bei einem Maschinenverleiher eine Festool Rotex RO 150 zu leihen. Wenn die nicht zu bekommen ist, dann zumindest ein Exzenter, der viel abnimmt, also mindestens 5mm Schwingkreis, besser noch größer.

Lack: Würde auf jeden Fall einen lösemittehaltigen nehmen, damit die Anfeuerung wieder ähnlich ist.
 

HolzAnja

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Von Korn 60 auf Korn 120 ist zu viel. Korn 80 brauchst du dazwischen noch.
Oh, gut dass du das schreibst.

Vergiss den Exzenter von Meister, mit sowas kann man nicht arbeiten. Ich würde auch zusehen, bei einem Maschinenverleiher eine Festool Rotex RO 150 zu leihen. Wenn die nicht zu bekommen ist, dann zumindest ein Exzenter, der viel abnimmt, also mindestens 5mm Schwingkreis, besser noch größer.
Habe eine eilige Frage zu dem Exzenter:
1. Ich habe jetzt mit dem Meister-Exzenter begonnen und festgestellt, dass er ohne Druck nur Ringe schleift - mit Druck Kreise.
Das kann doch nicht richtig sein, oder?
2. Und stimmt es, dass ich keinen Druck auf den Exzenter ausüben brauche oder sogar nicht sollte?
3. Jetzt überlege ich, ob ich mir schnell so einen grünen Bosch-Exzenter im Bauh.... kaufen sollte. Welchen würdet ihr empfehlen?
 

Besserwisser

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@Besserwisser: Es geht ja nicht darum, 1mm abzutragen, sondern nur ein wenig die Oberfläche aufzufrischen. Also Lack runter und vielleicht 1/10 mm vom Holz. Das dabei tiefere Kratzer drin bleiben, muss dann toleriert werden.

Von Korn 60 auf Korn 120 ist zu viel. Korn 80 brauchst du dazwischen noch.

Vergiss den Exzenter von Meister, mit sowas kann man nicht arbeiten. Ich würde auch zusehen, bei einem Maschinenverleiher eine Festool Rotex RO 150 zu leihen. Wenn die nicht zu bekommen ist, dann zumindest ein Exzenter, der viel abnimmt, also mindestens 5mm Schwingkreis, besser noch größer.

Lack: Würde auf jeden Fall einen lösemittehaltigen nehmen, damit die Anfeuerung wieder ähnlich ist.

Das ist doch Kinderscheisse, das GEHT NICHT. Entweder-oder.
Und der alte Siebziger-Jahre-Parkettlack, der ist manchmal so hart, den bekommt man kaum mit 40er Papier ordentlich runter.
Mich würde mal interessieren, wie viele Quadratmeter Parkett Du in deinem Leben schon geschliffen hast. Dem Tip nach zu urteilen weniger als hundert.
Wenns denn unbedingt eine Sinnlosaktion sein soll: Anschleifen mit 180er und dann neuen Lack drauf. Mit allen Risiken der Unverträglichkeit und einem sehr zweifelhaften Ergebnis.
 

HolzAnja

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Ich hatte mit 60er Körnung angefangen. Habe dann aber festgestellt, dass es mit 40er erstmal besser ging.

Was haltet ihr von dem Bosch-Exzenterschleifer PEX 400 AE für 119 Euro?
Man muss ja auch bedenken, dass ich den Schleifer nach dieser Aktion nicht mehr oft brauchen werde.
(Leihen ist auch schlecht, weil ich evtl. nur am Wochenende schleifen werde und das über mehrere Wochen wohl)
 

Besserwisser

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NICHTS!

Besorg dir einen Handbandschleifer, je grösser, je besser. 40er Papier. Dann 80er. Den brauchst Du einen oder zwei Tage. Danach kannst Du dann noch zwei Tage mit deinem Meisterteil rumfuckeln, P80 und 100.
 

WinfriedM

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150mm Tellergröße würde ich schon nehmen. Der Metabo sxe 450 turbotec ist ganz brauchbar, recht ähnlich ist der AEG EX 150 E, den du im Internet schon ab 129 Euro bekommst.

Beim schleifen nicht zu viel Druck aufs Gerät geben. Musst du rausfinden, was optimal ist.

@Besserwisser: Du hast recht, ich hab bisher kaum Erfahrungen mit Parkettschleifen und die sind auch schon lange her. Ich denke aber, die Erfahrungen, einen Tisch von Lack zu befreien und oberflächlich zu schleifen, lassen sich da übertragen. Lack bleibt Lack und Holz bleibt Holz. Was man auch noch bedenken sollte: Privat hat man für Arbeiten viel mehr Zeit, als wenn man das professionell als Dienstleistung anbietet. Was professionell aus Zeitgründen völlig undenkbar ist, kann privat Sinn machen.

Hab letztens den Kölner Dom gesehen, aus Streichhölzern gebaut.... :emoji_wink:
 

Besserwisser

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Nee, das lässt sich nicht so übertragen. Schon alleine deshalb nicht, weil es damals Parkett/Treppenlacke gab, die so hart werden, das du dir mit 40er Papier und einer Rotex die Zähne ausbeisst. Da geht nichts runter.
Dann quillt Parkett so ungleichmässig, dass die Höhenversätze alleine mal eben einen guten halben Millimeter ausmachen können.
Und jetzt hast DU jemanden ermutigt, ein völlig hirnrissiges Unterfangen anzufangen.
Ich nenne mich ja Besserwisser, weil ich es besser weiss. Wenn nicht, halte ich mich still.
 

bello

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Hallo Anja,

mit dem Bosch-Schleifer wird es auch sehr anstrengend. Wir haben den Rotex auf Grund des hohen Abtrags empfohlen. Auf jeden Fall benötigst Du einen Stapel Schleifpapier, da es sich sehr schnell zu setzen kann. Mitleirweile müsstest Du auch diesbezüglich schon ein wenig Erfahrung mit dem Meisterteil gesammelt haben. Die kleine Fläche ist ja noch überschaubar.

Ich verstehe, daß Du Dir dafür keine großen Maschinen ausleihen magst. Also bleibt Dir die Mühe nicht erspart.

Gruß
 

HolzAnja

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Die kleine Fläche ist ja noch überschaubar.

Ich verstehe, daß Du Dir dafür keine großen Maschinen ausleihen magst. Also bleibt Dir die Mühe nicht erspart.
Ja, langsam nährt sich das Eichhörnchen.:emoji_slight_smile:

Da ich ja noch einige Schleifstunden vor mir habe, habe ich mir jetzt die AEG EX 150 E über E..y gekauft. Ca. 40 Euro billiger als beim Bauh....
Werde mich dann heute erstmal auf die restlichen Fußleisten und Schrankumräumen konzentrieren.

Später habe ich bestimmt noch weitere Fragen. Dann melde ich mich wieder. :emoji_slight_smile:
 

frankundfrei

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Sprung beim Schleifen von 40 auf 80

@Hallo Besserwisser

Bist Du Dir sicher, dass der Sprung von 40er auf 80er Körnung sinnvoll ist?

Wenn wir ölen, dann legen wir Wert auf die Stufung 40/60/80, etc. Da bei zu großen Sprüngen mit der folgenden, zu schwach ausgelegten Körnung die Täler von den Riefen der groben Körnung nicht mehr erreicht werden.

Das Ergebnis von Querriefen zeigt sich bei Öl besonders schön.

@HolzAnja

Ich würde nach jedem Schleifgang ordentlich absaugen, damit Du nicht versehentlich mit irgenwelchen Steinkörnchen vom Estrich, Putz, etc. die Oberfläche verzierst.

Grüße aus Frangn

Frank von Natural-Farben.de
 

Besserwisser

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nein, da gehört natürlich ein 60er Schleifgang zwischen. Ich wollte damit auch nur ausdrücken, dass man beim Eichenboden und "Rundschliff" auf mit 80er aufhören kann.
Für das vernünftige Ölen muss man sowieso viel genauer arbeiten und Erfahrung bei der Renovierung haben.
 

HolzAnja

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Ich würde nach jedem Schleifgang ordentlich absaugen, damit Du nicht versehentlich mit irgenwelchen Steinkörnchen vom Estrich, Putz, etc. die Oberfläche verzierst.
Stimmt, könnte passieren. An was man alles denken muss.

Kann ich das abgeschliffene Parkett eigentlich auch zwischendurch nass feudeln? Das könnte dann aufquillen, oder?
Mit dem Staubsauger oder trockenen Wischtüchern bekommt man nicht den ganzen Staub weg.

Nochmal vielen Dank für eure bisherigen und folgenden Antworten.:emoji_wink:
 

bello

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Feucht abwischen geht. Dann stellen sich die Holzfasern auf und schleifst sie im nächsten Arbeitsgang ab. Also nur nach dem letzten Schleifgang nicht mehr feucht.
 
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