Unterstützung bei der Wahl einer Handkreissäge

Christian144

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Hallo zusammen,
in nächster Zeit stehen bei mir einige Holzarbeiten an. Wir bauen eine neue Ikea Küche auf, wollen ein Holzbett bauen und weitere Dinge folgen sicherlich. :emoji_slight_smile: Jetzt überlege ich mir gerade ob ich hierfür in eine ordentliche Handkreissäge investiere. Ich habe im Netz schon etwas recherchiert und schon eine kleine Auswahl gefunden:

Metabo KS 55 FS
Bosch Professional GKS 190
Makita Handkreissäge HS7601J 68 mm
Einhell Handkreissäge RT-CS 190/1

Gibt es hier im Forum Meinungen zu den einzelnen Sägen? Mir ist wichtig, dass ich eine Führungsschiene benutzen kann. Wodurch, wenn ich das richtig gelesen habe, die Bosch Säge bereits herausfällt. Oder habe ich das falsch verstanden?
Ergänzend würde ich ein zusätzliches Sägeblatt zum Zuschneiden der Küchenplatte und der Küchenfront kaufen.

Wie ist eure Meinung, oder gibt es evtl. andere Empfehlungen?
 

dew-tool

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Hallo Christian

Ich würde an deiner Stelle die Metabo nehmen die bekommt auch immer gute Kritiken. Es ist auch eine Frage des was darf es kosten.

Gruß Jürgen
 

HermanUser

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Ich habe die KS 55 FS und würde sie nicht nochmal kaufen.
Bei meiner stößt bei 89 Grad schon die Auflagefläche an das Motorgehäuse.
Es ist also nicht möglich die Säge auf 90 Grad einzustellen.
Bei mir wird die Säge daher nur zum groben vorschneiden genutzt.

Gruß Sven
 

Uli-P

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Moin!

Auch ich hab die Tauchsäge von Festool, aber das Vorgängermodell des aktuellen Gerätes. Ein Bekannter hat die Neue und ich finde sie unhandlicher als meine.
Vielleicht kannst Du dir was Gebrauchtes ergattern, auch ich würde mich immer wieder für die Festool entscheiden!

Gruß, Uli
 

blueball

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Auch ich nutze die Festool TS55 Rebq zur vollsten Zufriedenheit, nur leider nicht dein Budget. Die genannte Scheppach würde ich dir raten mal anzuschauen und zu befingern. Soll wohl der Preis-Leistungs-Tip schlecht hin sein.
 

bikemaniac

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Ich habe auch die Metabo KS 55 FS. Ich finde sie ein bisschen schlampig verarbeitet - einen minderwertigen Eindruck - ganz im gegenteil zu den Winkelschleifern von Metabo (erste Sahne). Sie hat auch ein wenig seitliches Lagerspiel.
 

Dietrich

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Hallo,

wieder mal typisch, einer pappt der passenden Metabo einen Makel an und dann legt die Festo-Fraktion los.
Noch mal zum Verständnis, der Kollege sucht keine Tauchsäge, will nicht mehr als 200€ ausgeben, Festool fällt in diesem Fall nicht in die Wahl.

Und dem Kollegen mit der 89° Metabo den Tip, es könnte die Schnitt-Tiefe evtl. übers Maximum hinaus geschoben sein...also mal ein oder 2mm zurücknehmen und die entstehende "Luft" zwischen Motor und Fußplatte zur 90° Verstellung nutzen, oder mal bei Metabo fragen ob es die auch mit "90°-Funktion" gibt.
Ähnliches hab ich bei einer 500€ Mafell auch mal erlebt.

Gruß Dietrich
 

blueball

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Hallo,

wieder mal typisch, einer pappt der passenden Metabo einen Makel an und dann legt die Festo-Fraktion los.
Noch mal zum Verständnis, der Kollege sucht keine Tauchsäge, will nicht mehr als 200€ ausgeben, Festool fällt in diesem Fall nicht in die Wahl.

Hat keiner Festool vorgeschlagen. Nur was von den Schreibern selbst genutzt wird. Der Vorschlag für den TE geht zur Scheppach und die hat leider nun mal kein tannengrünes Gehäuse. Im Übrigen nutze ich selbst auch tannengrüne Akkuschrauber und neuester Zugang ist ein super 125er Einhandwinkelschleifer mit 1500 Watt :emoji_wink: aber nun zurück zur vorgeschlagenen Scheppach. Der Test verspricht viel für das Geld. Grüße
 

WinfriedM

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Auch wenn eine normale HKS gesucht ist, frage ich mich, ob das für den Einsatzzweck überhaupt funktioniert. Als ich mal darüber nachgedacht habe, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die meisten einfachen HKS bis 200 Euro ziemlich billig konstruiert sind, z.B. gestanztes Blech, was bei wenig Belastung schon nachgibt.

Ist es damit überhaupt möglich, im Bereich Möbelbau präzise genug zu arbeiten? Ich hatte damals meine Zweifel. Und wenn es in Richtung Möbelbau geht, wird auch hier im Forum fast immer eine solide Tauchsäge empfohlen.

Diese normalen HKS sehe ich eher in Bereichen, wo es auf +/- 2mm nicht ankommt.
 

HermanUser

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Hallo,

wieder mal typisch, einer pappt der passenden Metabo einen Makel an

Gruß Dietrich

Hallo Dietrich,

Ich will mit Sicherheit die Maschine nicht schlechtreden.
Fakt ist ich habe mehrere Metabo Maschinen mit denen ich voll und ganz zufrieden bin ( BS 0633,AD 1626,TK 1256,SXE 450) aber die KS 55 fällt im Vergleich deutlich ab. Lagerspiel wie von bikemaniac beschrieben hat meine übrigens auch.

Gruß Sven
 

matchesder

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Nur weil jemand eine Handkreissäge sucht, heißt es ja nicht, dass er keine Tauchsäge will.
Ich meine, es weiß nicht jeder, dass es sowas gibt. Dabei beziehe ich mich auf mich selbst.
Vor jahren hatte ich mir eine Handkreissäge unterster Preisklasse gekauft (als Student mit
"Nebenjob" ist von "was vernünftigem" nur zu träumen).
Nun, bis vor der Anschaffung meiner Tauchsäge, wusste ich nicht, dass es sowas gibt.
Ich suchte auch erst nach einer Handkreissäge.

Insofern finde ich den Vorschlag der Scheppach gut.

Aber wenn schon ne teure Säge, dann gleich Mafell :emoji_stuck_out_tongue:

Grüße

Martin
 

Marsu65

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Hallo Christian,

vielleicht ein paar Gedanken, die dir bei deiner Entscheidung helfen:
- Schnitttiefe, auch bei 45°, sollte deinen Anforderungen entsprechen.
- Benötigte Leistung hängt vom Material und dessen Dicke ab, die du verarbeiten möchtest.
- Spaltkeil - wenn du die Säge mal in einen Tisch einbauen möchtest, muss sie einen haben.
Inzwischen gibt es imho immer weniger Maschinen, die noch einen haben.
- Bodenplatte - bei vielen Maschinen zu weich oder die Lagerung der Säge auf der Bodenplatte ist
wackelig, so dass der Winkel beim Sägen schon mal wenige Grad abweicht.
- Bei Tauchsägen unbedingt ausprobieren, ob dir die Handführung bzw. -haltung und Federspannung liegt.
Bei der empfohlenen Scheppach z.B. ist mir persönlich die Feder zu stramm, dass es auf Dauer anstrengend wird.
- Sägeblatt - keine "außergewöhliche" Größe oder Befestigung, die eine Nachbeschaffung schwer oder
überzogen teuer werden lässt.

Gruß Marsu

PS:
Kann die Festool-Fraktion bei 200 € Budget nicht einfach mal die Klappe bzw. die Finger still halten.
Jeder Werkzeugthread ist voll mit diesen vollkommen überflüssigen Infos wer welche Maschine besitzt.
Überflüsig deshalb, weil sie dem Fragesteller in keiner Weise helfen.
Wenn ihr denn wenigstens dazu schreiben würdet, warum und in welchen Punkten die Maschine
anderen überlegen ist ... aber nööö ... :mad:
 

pedder

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Wenn ihr denn wenigstens dazu schreiben würdet, warum und in welchen Punkten die Maschine
anderen überlegen ist .

Das würde voraussetzen, dass man mehrere Sägen intensiv gesägt hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei allen, die hier schreiben, der Fall ist. Bei mir auch nicht.

Deiner Aufzählung würde ich noch die Schiene oder wenigstens die Schinenkompatibilität hinzufügen. Ohne Schiene mag ich nicht mehr sägen.

Liebe Grüße
Pedder
 

Jürgen_H

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Richtig.
Deswegen haben sich ja Foren etabliert.
Zum Erfahrungsaustausch.

Als ich vor der Wahl stand, welche Säge ich mir zulegen sollte, hab ich auch ewig im Internet gekramt und mir manche Sägen auch in diversen Läden angeguckt.

Dann hab ich für mich beschlossen, noch ein wenig das Soarschweinchen zu füttern, um dann die Festool zu kaufen.

Im Endeffekt halte ich es halt so: was billiges kann ich mir nicht leisten.
Es macht durchaus Sinn, mal etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen, auch wenns anfangs schnerzhaft ist
Denn was hilft es mir, wenn ich mit dem günstigen/billigen Werkzeug nicht glücklich werde und frustriert doch auf das teure Werkzeug umschwenke.

Ich bin der Meinung, dass ich mir dadurch schon den ein oder anderen Euro gespart hab.

Übrigens hab ich den Kauf meiner Ts55 Rebq bisher keine Sekunde bereut!
 

Holz-Christian

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Hallo, eine Pendelhaubensäge ist für den angedachten Zweck suboptimal.
Wenn Du nicht mehr Geld ausgeben kannst/ willst dann nimm die Scheppach Tauchsäge und spendiere ihr ein ordentliches Sägeblatt.

Gruss Christian
 

Christian144

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Hallo zusammen,

danke für die vielen Antworten. Ich kenne Tauchsäge schon, muss mir aber eingestehen, dass ich den genauen Einsatzzweck nicht kenne. Bisher war ich der Meinung:
Handkreissäge = Hobbyhandwerker
Tauchsäge = Profiwerkzeug

Vielleicht kann mir jemand noch einmal den Unterschied der beiden Geräte aufzeigen.

Natürlich nicht ich unnötig Geld ausgeben und mich dann ärgern. Wobei die Scheppach Tauchsäge und der Test auf dem Holzblog nicht schlecht klingt.

Wie sieht es bei Festtoll aus, ist die Ts55 das einzig gute Produkt? Oder gibt es evtl. auch dort andere Alternativen? Habe bei Amazon z.B. dieses Angebot gefunden: https://www.amazon.de/FESTOOL-712634-Tauchsäge-TS-55/dp/B007X2629G/ref=sr_1_fkmr0_3?ie=UTF8&qid=1476009000&sr=8-3-fkmr0&keywords=Ts55+Reb

Danke für die Unterstützung und einen schönes Restwochenende
 

WinfriedM

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Tauchsägen zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass es recht präzise Handkreissägen sind. Das macht sie gerade im Hobbybereich am Anfang zum möglichen Ersatz für eine (noch viel teurere) Tischkreissäge. Denn grundsätzlich kann man damit genau genug sägen, um sie für den Möbelbau einzusetzen. Es dürfte die billigste Möglichkeit für Hobbyisten sein, präzise Schnitte hinzubekommen.

Die normalen Handkreissägen bis 200 Euro sehe ich eher im Innenausbau, wo du z.B. OSB-Platten für den Fußboden zuschneidest, wo es auf +- 2mm gar nicht ankommt.
 

Macchia

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Hallo falco,

danke für den Link!
Es ist unglaublich das solche primitiven Machenschaften den Einzug in solche Plattformen wie Amazon schaffen und da auch noch längere Zeit existieren können.

Habe mir vor längerem eine Metallbandsäge von Optimum gekauft offiziell 1200,-€ diese wurde von so einer Email-Adressfirma für 400,- etwas angeboten.


ergänzend zu WinfriedM:
vor allem bei einer (beschichteten) Arbeitsplatte ist es mehr als ärgerlich und teuer wenn man diese versaubeutelt mit einer zu "weichen" Maschine.

Viel Erfolg
Martin
 

carsten

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Hallo

nein eine Unterscheidung nach Bezeichnung in Profi und Hobby ist nicht zielführend.
Nach den Schilderungen hier im Forum sind einige Hobbyanwender besser ausgestattet als mancher Profi der damit sein Geld verdienen muss.
Die Bezeichnung orientiert sich an der Funktion.
Die klassische Handkreissäge ist die mit einer Schutzhaube. Beim durchschneiden hat sich die Haube an der Kante zurückgeschoben und durch eine Feder bei Austritt wieder zurück geschwenkt. Bisweilen gab es Probleme bei dünnerem oder dickerem Material oder es gab mechanische Problem das die Haube klemmte oder...
Bei Tauchschnitten also wenn mitten IM Material der Schnitt anfängt musste die Haube per Hand weggeschwenkt werden, der Spaltkeil demontiert, und dann mit erhöhter Rückschlaggefahr ins Material eingetaucht werden. Um die Maschine besser im Griff zu haben wurde nicht selten die Haube mit Tesa fixiert, so dass beim Abstellen oder eben beim Zurückschlagen das Sägeblatt nicht geschützt ist.
Die Tauchkreissäge ist genau für diesen Arbeitsschritt optimiert.
Hier schützt nicht eine federnd gelagerte Haube das Sägeblatt sondern die eigentliche Säge wird im Gehäuse geführt. Beim Sägen sollten auch beide Hände AN der Sägeeinheit sein, so dass sie im Gegensatz zur klassischen Handkreissäge ( eine Hand - zumindest ein Finger ist dann an der Haube) außerhalb des direkten Gefahrenbereichs sind.
Durch die Führung im Gehäuse ist diese auch wesentlich stabiler.
Die Tauchkreissäge ist also die universellere und hat ein geringeres Gefahrenpotential. Zu beachten ist aber dennoch der Spaltkeil wie schon angesprochen. für Tauchschnitte ist er häufig im Weg und wird deshalb auch häufig schon von den Herstellern weggelassen. Festool hat immer noch einen solchen.
Zudem war die TS 55 oder der Vorgänger die erste Tauchsäge mit Schiene ( zumindest meines Wissens nach) so dass sich Festosäge quasi als Synonym für eine Tauchkreissäge mit Schiene entwickelt hat.

Der langjährige User im Forum und Hobbysäger weiß um die Qualität eine geführten Tauchsäge und empfiehlt diese auch weiter. Sei es nun Festool, oder eine andere Marke. Was auch schon erwähnt wurde ist ein passendes und qualitativ wertigeres Sägeblatt.
 

Dietrich

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Hallo Winfried,

Deine pauschal getroffene Aussage Pendelhauben-HKS +/-2mm...Tauchsäge präzise und als Ersatz für TKS möglich füttert die falsche Annahme vom Diskussionsstarter, Pendelhauben-HKS-Heimwerker und Tauchsäge-Profi.
Als ich 1991 mit der hobbymäßigen Holzbearbeitung begonnen habe gab es weder Festool noch deren Tauchsäge, wenn ich mich nicht irre gab es so etwas bei Holzher.
Mit der damals angeschafften KS 55 Pendelhauben-HKS von Metabo und der alten Führungsschiene des Herstellers ist der begrenzende Faktor der Anwender, denn sie sägt auch nach 25 Jahren beim Plattenzuschnitt genau an der Kante der Schiene.
Je genauer man anlegen kann, desto genauer sägt sie aufs gewünschte Maß, genau so genau wie eine Tauchsäge!
Sie kann halt nicht tauchen, also mitten im Material einen Schnitt beginnen, das wird im Holzwerkerleben so selten gebraucht das es sich kaum lohnt danach seine Maschine an zu schaffen.
Wie oft sägt man Küchenarbeitsplatten im Leben?
Und für die Ecken der Ausschnitte brauchts dennoch eine Stichsäge, da kann man auch gleich die Stichsäge für den Ausschnitt nehmen.

Gruß Dietrich
 

WinfriedM

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@Dietrich: Ok, das würde bedeuten, es gibt auch bei den Pendelhaubensägen bis 200 Euro Geräte, die präzise genug für den Möbelbau sägen. Wobei da auch noch die Frage wäre, ob die jetzige KS55 noch mit der Säge vor 25 Jahren zu vergleichen ist. Viele Hersteller haben total abgebaut, was die Qualität angeht. Das betrifft nach meinen Erfahrungen auch Metabo, wo ich schon absolut unakzeptables Werkzeug neueren Baujahres in der Hand hatte.

Meine Aussage war ja nicht in Stein gemeißelt, sondern es war lediglich mein Eindruck, als ich mir diverse Geräte am Markt mal anschaute und ausprobierte. Das, was ich in der Hand hatte, war alles Murks, mit dem man keine präzisen Schnitte hinbekam.

Ansonsten sehe ich es wie Carsten: Eine Unterschiedung Profi und Heimwerker ist nicht zielführend. Heimwerker brauchen mitunter viel höhere Präzision von Geräten, als Profis. Weil sie Geräte für Dinge "missbrauchen", für die sie gar nicht gebaut wurden. Wo der Profi eine Formatkreissäge nimmt, nimmt mancher Hobbyist eine Tauchsäge, weil er sich gar keine Formatkreissäge leisten kann. Erwartet aber die Präzision einer Formatkreissäge.
 
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