tatsächlich ist es so, das es deutlich sinnvoller ist, mit hohen gehalt hohe fixkosten zu haben als andersrum. das hat gleich mehrere gute gründe:
1.) für die höheren fixkosten bekommt man auch was. teure münchener bude? klar, man ist auch live dabei beim oktoberfest, hat alle großen läden/ketten usw vor der tür, super infrastruktur, man kann abends noch was erleben usw... die leute aus den großstädten haben überhaupt kein plan, wie tot es außerhalb der metropolen geworden ist. wir haben hier in ner 40.000€ einwohnerstadt (kreissadt) nichtmal mehr die "russendisco". man kann abends/wochenende nirgends mehr hingehen. einkaufen? die fussgängerzone ist leer. brötchen holen? ohne auto kannst das vergessen.
2.) in großstädten ist das gar nicht teurer! nur weil die miete 300€ mehr im monat kostet (soviel ist es normal nichtmal), hat man mehr ausgaben. man braucht in einer metropole nicht zwangsläufig ein auto. die nächste u bahn ist um die ecke oder der bus fährt alle paar minuten. das auto ist deutlich teurer als die mietmehrkosten. das monatsticket der stadt gibts quasi nachgeworfen - und man kommt damit sogar am wochenende nachts umsonst nach hause, während man auf dem land nichtmal mehr nen taxi bekommt...
wenn diese these nicht so wäre, wieso zieht nahezu jeder in die großstädte?
3.) mehr einnahmen bedeuten auch mehr rentenpunkte und co. mehr einnahmen bedeuten auch mehr möglichkeiten, das geld auszugeben. man kann zb auch aufs land ziehen. der vom land in die stadt sieht eher mies aus ohne jobwechsel...