Universalbank für Einsteiger

firsthippi

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Hallo Woodworker,

ich habe mich nach Mitlesen in diesem Forum angemeldet um ein paar Fragen zu einem Projekt zu stellen. Derzeit übe ich mich am Bau eines Holz-Radständer für die Werkbank ein um dort ein optisch ansprechendes und stabiles Konstrukt zu erzeugen. Ich komme nicht aus dem Handwerklichen Bereich. Die einzige Erfahrung die ich habe, ist der Bau zweier Holzhütten für den Garten meiner Eltern. Und beide Hütten stehen immer noch.

Ich möchte mir demnächst eine Universalbank (1200x600) für den Keller bauen. Das ganze soll möglichst nur mit einfachen Handwerkzeugen (Fuchsschwanz, Feinsäge, Beitel etc.) über die Bühne gehen. Das Material soll so weit wie möglich im Baumarkt gekauft werden. Die Bank ist primär für Reparatur an Fahrrädern gedacht mit der Möglichkeit das weiter auszubauen (Zentrierständer etc.) Weiterhin, sollte ich Gefallen am Holzbau haben, sollen diverse kleinere und größere Projekte folgen (Grilltisch, Radboxen, Regale etc.)

Nun zur den eigentlichen Fragen:

Es gibt Rahmenholz 70x70 gehobelt und etwas preisgünstiger Brettschichtholz 60x80. Ich habe bisher gelesen, dass Brettschichtholz durch den schichtweisen Aufbau besser für Holzkonstruktionen geeignet sein soll. Stimmt das, und kann ich damit trotz der Schichten Überblattungen u.ä. einarbeiten?

Als Werkplatte habe ich an Massivbuche 27mm gedacht oder Leimholz Buche 18mm. Der Preis wäre je qm in etwa gleich. Hier sollte doch das Leimholz besser sein, da verzugsfreier? Nachteilig wäre das aufdoppeln um auf eien gewisse Stabilität zu kommen und damit aber auch doppelt so teuer.
Die Arbeitsplatte sollte aber universell und austauschbar sein bzw. aufrüstbar. Falls ich doch eine Handkreissäge anschaffe brächte ich eine zusätzliche Zuschnittplatte. Evtl sollten später auch Spannbohrungen hinein.

Ich möchte die Universalbank ersteinmal in einem Minimalzustand aufbauen aber mir nicht die Möglichkeit nehmen, später aufzurüsten und die Bank zu erweitern. Sie sollte stabil (zumindest für die ersten angedachten Arbeiten), günstig und "zügig" zu fertigen sein. Die Bank steht zwar im Keller, sollte aber optishc schon einen stabilen Eindruck machen ohne Metallwinkel zu verwenden. Außerdem möchte ich vorerst nur einfaches Handwerkszeug verwenden.

Ich hoffe, dass waren für den Anfang nicht zu viele Infos und ich bekomme von euch reichlich Input.

Danke
Micha
 

MysteriumHolz

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Klingt nach dem Anforderungsprofil der Paul Sellers Bank (mehrteilige Youtubereihe).

Ich sehe es gibt auch viel Prosa:


http://paulsellers.com/2012/06/making-your-workbench/

Was ich in den Videos gesehen habe:mit günstigem Weichholz machbar und alles nur mit Handwerkzeug. Sägen, Messer, Hobel.

Ansonsten schau Dir Heiko Rechs Blog an. Seine Werkbank ist auch nicht so teuer vom Material her, allerdings nimmt er E-Werkzeuge.

Nicht verwechseln mit seiner neuen Hobelbank, die meines Wissens später dieses Jahr in der Holzwerkenzeitschrift vorgestellt wirs oder in einen Extrablatt. Von der ist nichts bekannt bzgl. Bauweise und Kosten.

Literatur:es gibt da ein paar Bücher, die toll sein sollen, z. B. Die beiden von Christopher Schwarz (aber wieder englisch).
 

beppob

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grüß dich micha,

für eine Werkbank würde ich keine massive platte machen. das hat den Nachteil, daß du bei der Befestigung das arbeiten des holzes berücksichtigen mußt, Vorteil sehe ich da keinen. ich würde eine multiplexplatte am besten birke, oder buche 40mm nehmen. da kann auch mal drauf gehämmert werden, ohne daß es federt.
70x70 oder 60x80 mm ist durchaus ausreichend für ein untergestell, ob massiv, oder brettschicht spielt keine rolle, Verbindungen kannst du beidesmal machen.
 

MysteriumHolz

ww-robinie
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Ich kritisiere keinesfalls Beppos Beitrag. Gar nicht!

Aber Dein Geldbeutel muss sonst bluten: Du sagtest, du wolltest im Baumarkt kaufen. Lass das bei Mpx besser!

Meiner Erfahrung nach kriegst Du Birke Multiplex im Baumarkt vielleicht noch, aber Buche Mpx hat hier schon nicht jeder Baumarkt. Definitiv sind die Preise im Baumarkt bei Mpx um ein Vielfaches pro qm teurer als bei einem echten Holzhändler - meiner Erfahrung nach. Birke Mpx hab ich vom Holzhändler auch schon in besserer Qualität bekommen als im Baumarkt, wo der Baumarkt auch noch teurer war.

Ich mein nur, du sagtest Du wolltest "günstig" bauen. Bei MDF hab ich preislich kaum einen Unterschied gesehen.

Mpx und Mdf (bei Heiko Rechs Werkbank MDF) sind übrigens eher nichts für den genannten Fuchsschwanz, aber kann man sich in aller Regel zuschneiden lassen.
 

TomfromMuc

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@ Micha

Seekieferplatte ist eine preiswertere Alternative zu MPX und reicht als Werkbank für die meisten Leute auch aus. Wenn die mal abgearbeitet ist, kannst Du immer noch was drauf machen.

Viel Erfolg, LG Tom
 

firsthippi

ww-pappel
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Danke für eure Antworten.
Da werde ich wohl zwecks Arbeitsplatte mal bei einem Holzhändler anfragen müssen. Außer Leimholz, Massivholz, OSB3 und den Küchenarbeitsplatten hat der Baumarkt keine nennenswerten Holzplatten. Den Zuschnittservice für die Platten, egal welche es werden wird, würde ich im Baumarkt nutzen müssen. Alles andere sollte der Fuchsschwanz übernehmen.
 

Flohj22964

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Hallo Micha

Laß Dir beim Holzhändler mal eine Douglas-Fir Platte zeigen.
Das ist Nadelsperrholz und wir bauen daraus gerade eine Werkbank.
Es ist halt nicht so hochwertig wie eine Multiplexplatte aber ist völlig ausreichend und wesendlich günstiger. Einmal mit dem Schleifpapier drüber und sie war super glatt.

Gruß Kay
 

MysteriumHolz

ww-robinie
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Christopher Schwarz hat mal eine DVD rausgebraucht mit einer Zwei-Tages-Hobelbank, das meint: Gebaut innerhalb von zwei Tagen, haltbar ist sie hoffentlich länger als 2 Tage. Anleitung dazu muss man wohl als DVD kaufen. Das Besondere: IKEA-Buche-Küchen-Arbeitsplatten - um Zeit und Geld zu sparen (Oder ist es Birke? . Zwei Stück aufeinandergeleimt.
Es gibt irgendwo wohl auch einen ein- bis zwei-Minuten-Teaser als Youtubevideo, aber ich habe auf die Schnelle nur diesen Link gefunden:
Notes on the Two-day Workbench | Popular Woodworking Magazine

Nachtrag:
Der Link hier ist vielleicht ein besserer Einstieg:
Meet the ?Two-bo? Workbench | Popular Woodworking Magazine

Die DVD dazu kostet 15,- US $ als Download. Ich weiß nicht, ob man sie braucht, oder ob man einen anderen Plan einfach für sich selbst modifizieren kann.

[ame]http://www.youtube.com/watch?v=gyt4a_1G9zk[/ame]

Das hier ungefähr könnte die IKEA-Buchen-Platte sein:
NUMERÄR Arbeitsplatte - 186x3.8 cm - IKEA
 

Pendejo

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Danke für eure Antworten.
Da werde ich wohl zwecks Arbeitsplatte mal bei einem Holzhändler anfragen müssen. Außer Leimholz, Massivholz, OSB3 und den Küchenarbeitsplatten hat der Baumarkt keine nennenswerten Holzplatten. Den Zuschnittservice für die Platten, egal welche es werden wird, würde ich im Baumarkt nutzen müssen. Alles andere sollte der Fuchsschwanz übernehmen.

Also OSB würde auch gehen. Mir sagt zwar der Geruch und die Optik überhaupt nicht zu, aber imi Internet findet man viele die sich eine einfache Werkbank mit einer OSB Platte obendrauf gebaut haben. Falls das von Interesse wäre benutzte doch einmal die Bilder Suche...
 

beppob

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Christopher Schwarz hat mal eine DVD rausgebraucht mit einer Zwei-Tages-Hobelbank, das meint: Gebaut innerhalb von zwei Tagen, haltbar ist sie hoffentlich länger als 2 Tage. Anleitung dazu muss man wohl als DVD kaufen. Das Besondere: IKEA-Buche-Küchen-Arbeitsplatten - um Zeit und Geld zu sparen (Oder ist es Birke? . Zwei Stück aufeinandergeleimt.
Es gibt irgendwo wohl auch einen ein- bis zwei-Minuten-Teaser als Youtubevideo, aber ich habe auf die Schnelle nur diesen Link gefunden:
Notes on the Two-day Workbench | Popular Woodworking Magazine

Nachtrag:
Der Link hier ist vielleicht ein besserer Einstieg:
Meet the ?Two-bo? Workbench | Popular Woodworking Magazine




Die DVD dazu kostet 15,- US $ als Download. Ich weiß nicht, ob man sie braucht, oder ob man einen anderen Plan einfach für sich selbst modifizieren kann.

Preview: Build A Sturdy Workbench in Two Days - YouTube

Das hier ungefähr könnte die IKEA-Buchen-Platte sein:
NUMERÄR Arbeitsplatte - 186x3.8 cm - IKEA


grüß dich,

dann hast du wieder massivholz und mußt das arbeiten des holzes beachten :emoji_frowning2:
zwei platten in 20mm bei Ikea günstiger als eine 40mm vom holzhändler :confused: und die ohne furnierpresse vernünftig verleimen :emoji_frowning2:
lasst doch mal dieses you tube und die Bauweisen der amis weg, hier werden doch ausreichend tipp's gegeben :rolleyes:
 

mihi4

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Sorry, Beppo, ich muss doch noch einen Link zu Youtube loswerden :emoji_wink:

Ich hab meine Werkbank nach dem Design von Matthias Wandel gebaut:
[ame=http://www.youtube.com/watch?v=M_xJD_aylYw]Simple sturdy workbench build - YouTube[/ame]

attachment.php


Die Nuten in der Schürze kann man auch mit der Hand zu machen, die Löcher für die Dübel sind natürlich mit der Handbohrmaschine einfacher, sollten aber auch mit der Brustleier gehen.

Ich hab' als Platte 2 19mm Spanplatten verleimt und verschraubt und mit Parkettlack bemalt :emoji_slight_smile:
Hält bisher alle Strapazen aus, die ich ihr antue...

lg
michi
 

beppob

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schön michi,

das kabel hätte ich unter der platte verlegt, wenn es schon so durchhängt :rolleyes:

du hast recht, in meiner vorigen kellerwerkstatt hatte ich auch (span) verlegeplatten am boden. nicht mal lackiert :emoji_open_mouth:. die haben alles mitgemacht, (lack, öl, benzin usw.)und da wurde nicht nur geschreinert :emoji_wink: die sind an der Oberfläche recht robust, nur die kanten brauchen schutz.
 

mihi4

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danke... war (ausser meinem bastelprojekt) mein erstes größeres "Holzwerkenprojekt", wo ich versucht habe, halbwegs "so, wie man es macht" zu arbeiten :emoji_slight_smile: (sprich, weniger Schrauben, mehr Leim und "klassische" Holzverbindung)
das kabel hätte ich unter der platte verlegt, wenn es schon so durchhängt :rolleyes:
hehe.. das ist gar nicht das Kabel selber, sondern das Kabelrohr, dass sich deswegen so verzieht, weil ich aus Faulheit nur 3 Schellen an der Wand montiert hab', und das 3x2.5qmm Kabel ein bisserl länger ist, als es sollte :emoji_wink:
Ausserdem ist die Werkbank inzwischen natürlich nicht mal ansatzweise noch so aufgeräumt, da steht jede Menge Zeug vor dem Kabelkanal :emoji_grin:
die sind an der Oberfläche recht robust, nur die kanten brauchen schutz.
Stimmt, ich hab' deswegen auch die Leisten rundum geschraubt. Meine erste Gehrungen, die, wie am Foto ersichtlich, nicht ansatzweise dicht sind :emoji_grin:

@Micha: Nach deiner Beschreibung könnte ich mir gut vorstellen, dass die Spanplatten deinen Anforderungen genügen könnten.
Bei 2 Platten hast du immer die Möglichkeit, die oberste auszutauschen, ausserdem macht man sich da weniger den Kopf, mal ein Loch zu bohren oder eine Schnittfuge für die Tauchsäge reinzumachen...

lg
michi
 

firsthippi

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@Micha: Nach deiner Beschreibung könnte ich mir gut vorstellen, dass die Spanplatten deinen Anforderungen genügen könnten.
Bei 2 Platten hast du immer die Möglichkeit, die oberste auszutauschen, ausserdem macht man sich da weniger den Kopf, mal ein Loch zu bohren oder eine Schnittfuge für die Tauchsäge reinzumachen...

lg
michi

Ich hatte eh vor, eine zusätzliche Zuschnittsplatte (Zuschnittsbrett) obenauf zu "zwingen, wenn ich bohre, oder mal mit einer HKS säge.
Deshalb überlege ich jetzt, ob ich standardmäßig nur eine OSB-Platte (22mm) brauche oder ob ich aufdoppel. OSB kommt mir vom Preis auch entgegen.

Gruß
Micha
 

mihi4

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Bei 1200x600 sollte die 22er auch reichen... Aber viel hilft halt viel :emoji_wink:

lg
michi
 

firsthippi

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Ich bin nun so weit, dass ich das Rahmenholz verwende was günstig ist und was ich zuschnittsoptimieren kann.
Für die Rahmenkonstruktion im oberen Bereich habe ich mir mehrere Varianten überlegt. Bin mir aber nicht ganz sicher welche die Beste ist. Variante 4 hat zu viele Ausklingungen und scheint mit als Auflage für die Arbeitsplatte nicht besonders geeignet. Am ehesten würde ich derzeit Variante 1 anwenden. Die Stöße sollen verleimt und verschraubt werden.

Als Arbeitsplatte werde ich 1xOSB oder 2x OSB verwenden. Da bei den Zwischenböden sicherlich 2x genug Abfall entsteht, kann dieser Abfall gleich eine Lage der Arbeitsplatte werden und obenauf die durchgehende Platte.
Bei der Anbringung der Arbeitsplatte hätte ich 2 Varianten. Die Erste wäre die Platte bündig mit dem Gestell zu verschrauben. Dabei kann ich die Beine und den Rahmen quasi als Anlage und zum festzwingen vom Werkstücken nehmen. Bei der 2. Variante steht die Arbeitsplatte über. Hier könnte ich mit kürzeren Zwingen Werkstücke an der Arbeitsplatte festzwingen, müsste aber an die Beine und den Rahmen ein Distanzstück anbringen, wenn ich mal dort etwas festzwingen müsste (Hobeln von Brettkanten). Ich denke ich werde die erste Variante nehmen.

Als Abschluss für die Arbeitsplatte würde ich Rechteckleisten anschrauben um eine saubere Kante zu bekommen.

Habt ihr noch Hinweise zu beiden Überlegungen?
 

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  • Rahmenverbindungen.pdf
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Hallo in die Runde,
ich habe vor ein paar Wochen die Werkbank von Tommys Trade Secrets mit ein paar Änderungen
nachgebaut.( Rahmen aus 60x100mm, Arbeitsplatte aus Birke MPX und untere Streben auch aus
60x100mm.)

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=d4joppT76Ss]Tommy's Trade Secrets - How to Build a Workbench - YouTube[/ame]

einfach, stabil, und eigentlich alles mit Handwerkszeug machbar.

viele Grüße

Hartmut
 

firsthippi

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Ich habe eine weitere Frage.
Der Kellerboden ist bei uns sehr uneben. Bei allen Sachen die dort aufgestellt worden sind, musste ich etwas unterlegen (an einem Schwerlastregal mit 1,8m Länge waren es an einer Seite fast 5cm).

Den Boden baulich ausgleichen werde ich nicht, da es eine Mietwohnung/keller ist.
Ist es sinnvoller Einstellfüße mit Einschlagmuttern zu verwenden (4x Tragkraft je Stück 50kg-->also gesamte "sichere"Tragkraft 3x50=150kg für eine ~80kg Werkbank+Werkzeug) oder soll ich wieder was unterlegen und evtl mit Schrauben an der Universalbank befestigen?
 

beppob

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grüß dich,

an der Werkbank würde ich etwas unterlegen und evtl. mit einem tropfen leim sichern, dann bekommst du es auch wieder mal ab.

aber das nervt ja auf dauer, wenn alles was man ablegt, oder hinstellt, an böcken, oder Bauteilen wackelt und windschief liegt.
wenn du vor hast länger dort zu wohnen, würde ich den boden mit Schüttung, oder sand ausgleichen, das kann man beim auszug problemlos entfernen und mitnehmen und darauf span verlegeplatten legen, wenn du die nicht leimst, dann kannst du sogar die wieder verwenden. das kostet nicht die welt und du hast einen vernünftigen boden :emoji_wink:
 

firsthippi

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Danke für die Antwort, aber baulich werd ich nicht rangehen. Dann müssten auch die Wände gemacht werden, wo teilweise der Putz runter kommt. Ist halt ein alter, teils feuchter Altbaukeller. Ich hoffe nur, dass die Werkbank (Massivholz + Spanplatte oder OS:emoji_sunglasses: und sonstiges Holz dort keinen Schaden nimmt und die nächsten 5 Jahre übersteht. (Danach evtl. Umzug).
 

beppob

ww-robinie
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na ja, die Werkbank wird's schon überstehen, aber pass auf, daß dir Maschinen und Werkzeuge keinen Rost ansetzten. immer gut pflegen :emoji_wink:
 
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