Und so hab ich`s gemacht...

lunateide

ww-robinie
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Hallo,
die einzelnen Lamellen wurden lägs in einem Winkel von 80°, bzw. 85° gesägt und nach der Klebebaqndmethode (in diesem Forum gelernt) miteinander verleimt.

Auf die mittlere Leiste wurde mit Papierverklebung (auch aus diesem Forum) s. Bild ein Kantholz aufgebracht, damit es in meiner DIY-Spannvorrichtung fixiert und bearbeitet werden konnte.
Die zweite Vorrichtung dient der Kantenbearbeitung.

Und dann schleifen, schleifen, schleifen; nicht nur einen Wolf, sondern sämtliche Geißlein incl. Großmutter.

Gruß
Roland
 

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lunateide

ww-robinie
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Hallo Olli,

siehe: Nach Weihnachten wegwerfen, dann macht es Sinn.
Ich habe den Fehler gemacht, drei Themen zu öffnen, um die Bilder unterzubringen.

Ich hätte auf das eigene Thema antworten sollen.

Sorry

Gruß
Roland
 

CineRaptor

ww-birnbaum
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Aaahhhhh, ein Licht am Ende des Tunnels :emoji_grin:

Sehr schöne Arbeiten, toll *daumen hoch*

Vielleicht ist ein Moderator so nett und packt die 3 Threads zusammen.


Gruß
Olli
 

Hooverboy

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..ganz schöne Schleiferei das...:emoji_slight_smile: aber die Resultate können sich sehen lassen.

Weil ich es grad seh, Du hast den Bohr- und Fräs-Getriebe-Motor von Wabeco im Einsatz. Wie bist Du damit zufrieden? Drehmoment, Genauigkeit der Spindel usw?

Grüße vom Hooverboy
 

lunateide

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@ Hooverboy

Hallo,
ich bin mit diesem Motor sehr zufrieden, bearbeite allerdings nur Holz und dabei ist nichts auszusetzen.
Besonders schätze ich, daß der Moror extrem leise ist und die Geschwindigkeitsregelung über das Getriebe.
Gefräst habe ich damit noch nicht, hier dürften auch die 12000 rpm nicht ausreichend sein.
Aber ich benutze ihn oft zum Schleifen.

Gruß
Roland
 

Hooverboy

ww-fichte
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Danke für die schnelle Antwort.

Ich will auch in der Hauptsache Holz bohren, evtl. ein wenig Alu.
Aber auch da sollte es wenn möglich genau werden.
Was mir wichtig wäre, das auch für Forstnerbohrer und Lochsägen genug Power
vorhanden ist... hast Du da schon Erfahrungen damit gemacht?

Hooverboy
 

lunateide

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Hallo,

Famag Bormax d= 35mm, 750 rpm, 40 mm Multiplex Buche ohne Murren.
Wichtig ist natürlich immer wieder den Bohrer hochfahren, damit die Späne aus dem Bohrloch kommen und sich nicht verkeilen kölnnen.

Lochsäge besitze ich nicht.
Für Kreise und Kreisringe benutze ich einen Kress Fräsmotor und einen Nutfräser.

Gruß
Roland

Nachtrag:
z.B. die Einlegeringe im Schleiftisch (Bild 1 wurden auf diese Weise passgenau hergestellt
 

dominikh

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Hi Roland,

werden die Fugen bei der Verleimung so absolut dicht und die Leimfuge ist nicht sichtbar? :emoji_slight_smile:
Hast du ein Bild wie du verleimt hast?

Übrigens: sehr schöne Arbeit! :emoji_wink:

Gruß,
Dominik
 

lunateide

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Hallo Dominik,

die Fugen werden dicht, sonst hätten sie ja keine Verbindung, aber die einzelnen Lamellen kann man schon noch erkennen.
Ein Bild über die Verleimung habe ich nicht.

Ist Dir die Klebeband-Verleimung ein Begriff?

Gru
Roland
 

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dominikh

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Hi Roland,

nunja: ich hatte es auch schon, dass ich zu wenig Pressdruck bei einer Verleimung hatte und sich die Fugen abzeichnen. Es hält zwar - aber vermutlich nicht auf Dauer :emoji_wink:.
Aber beim gezeigten Bild sehe ich mal nichts.

Die Klebeband-Verleimung an sich ist mir schon ein Begriff :emoji_wink: - hab sie schon öfters für Gehrungen verwendet - aber nie für eine Verleimung auf Längsholz.

Gruß,
Dominik
 

lunateide

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Guten Abend Woodworker,

ich habe diese alte Suppe noch einmal aufgewärmt für eine Frage an die Profis.

Mit welchem Handwerkzeug kann ich den in Bild 2 gezeigten Rohling zu einer homogen geschweiften Form verarbeiten?

Bisher mache ich das mit den gezeigten Schleifwalzen, was eine große Menge Staub verursacht und nicht unbedingt gesund ist.
Ich denke hier an ein Werkzeug, das eher Späne produziert als Staub erzeugt.

Gruß
Roland
 

dominikh

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Guten Morgen,

bin kein Profi, möchte aber dennoch meinen Senf dazugeben :emoji_slight_smile:.

Habe erst kürzlich eine gerundete Rückenlehne aus 6 Lamellen verleimt - dazu habe ich auf Basis des "Kreisbogensegments" die Berechnungen durchgeführt, in welchem Winkel die Lamellen geschnitten werden sollen. Das hat einwandfrei geklappt - nach dem Sägen noch mit dem Hobel die Sägemarken entfernt und mit dem Klebeband verleimt. Das könntest natürlich auch direkt mit dem Hobel machen (den Winkel "einstellen").

Auf der konvexen Seite (außen) habe ich noch bei den Leimfugen (wo 2 Lamellen zusammenkommen) mit einem Schabhobel etwas nachgearbeitet, um eine gleichmäßige Rundung zu erlangen.

Wie ich auf der konkaven Seite vorgehe, bin ich mir selbst noch nicht ganz sicher, weil ich keine entsprechenden Hobel habe (habe leider keinen Schiffshobel ;-(). Hier sind nämlich zusätzlich ein paar kleine "Schnitzer" passiert, welche ausgebessert gehören. Das könnte man natürlich auch mit einem Exzenterschleifer machen - was aber nicht so genau ist und zusätzlich Staub produziert :emoji_wink:.

Ich dachte aber daran, das Ganze evtl. mit einem Faßschaber zu probieren - auch wenn der Schiffshobel vermutlich schönere Ergebnisse produziert.

Gruß,
Dominik
 

Georg L.

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Bei Heidelberg
auch wenn der Schiffshobel vermutlich schönere Ergebnisse produziert.
Da die Sohle eines Schiffshobels längs gekrümmt ist, müßtest du ja quer zur Faser hobeln. Und ohne Ausbrüche läßt sich das kaum bewerkstelligen.
Ein Faßschaber oder eine gerundete Ziehklinge würden sicher ein besseres Ergebnis bringen.
 

ARON

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Moin,

meint ihr wirklich einen Schiffshobel? Nach meiner Kenntnis ist dieser in Längsrichtung konvex. Was bedeuten würde, dass ihr quer zur Faser hobeln wollt.

Ich habe keine Ahnung, in welchen Radien Kehlhobel hergestellt werden, kann mir aber vorstellen, dass diese - selbst bei einem zu kleinen Radius der Sohle - zu einem besseren Ergebnis führen.

Oder gibt es regional unterschiedliche Bezeichnungen?

edit: Wieder zu langsam :emoji_frowning2:
 

Fiamingu

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Moin,
Oder gibt es regional unterschiedliche Bezeichnungen?
edit: Wieder zu langsam :emoji_frowning2:
Moin,
Schiffhobel bleibt Schiffhobel, ob Nord oder Süd.:emoji_grin:
Der funktioniert in dem Fall nicht oder man hobelt
quer zur Faser. Aus einem Holzhobel könnte man
selbst einen passenden herstellen. Sohle und Messer
runden.
 

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dominikh

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Ihr habt natürlich recht :emoji_wink: - daran dachte ich ja gar nicht :emoji_slight_smile: - wohl noch zu früh...
Eine gerundete Ziehklinge hätte ich sogar - allerdings bezweifle ich, dass ich da (in meinem Fall Kiefer) viel ausrichten kann... Richtig scharf habe ich die Dinger NIE bekommen :emoji_frowning2:...

Gruß,
Dominik
 
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