Umbau Eichen-Massivholztisch

snoK

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Hallo liebe Community,

bin neu hier, lese aber schon länger mit. Ich komme zwar aus der Metallbranche (Ingenieur im Kesselbau), baue aber schon seit Jahren viel aus Holz, sofern die Zeit (2 kleine Kinder) und der Platz (kleiner HWR) es zulassen. Ich habe mir über Lektüre und Videos ein relativ großes theoretisches Wissen angeeignet, aber bisher noch nicht allzu viel praktisch umsetzen können. Ich bin sehr genau und dadurch auch sehr langsam und einer der größten Selbstkritiker. Meine Ausstattung ist OK, wartet aber noch auf Zusatzmaterial (Frästisch, Dickenhobel...). Das Meiste kann ich aber bewerkstelligen.

Nun zum Projekt und der eigentlichen Frage:
Ich habe mir gebraucht einen Eichen-Massivholztisch bei Kleinanzeigen erstanden. 60 € für einen sehr gut erhaltenen Esstisch 2mx1m im typischen alten Beine-stehen-durch-Look, der vor ein paar Jahren groß Mode war. Finde ich allerdings eher nicht so doll und würde ihn gern abändern. Die Tischplatte ist sehr massiv und, was die Platte für mich richtig schön macht, ohne Längsverleimungen und damit diesen gestückelten Look der meisten neueren Tische. Außerdem gab es zwei Verlängerungen dazu, die das Ganze abrunden.

Mein Plan beinhaltet folgende Punkte: Zuerst wird der Tisch mittels 2 Querschnitte von den Aussparungen der Beine befreit (Skizze Schnitt 1). Somit wird er etwa 16 cm kürzer. Des Weiteren würde ich gern längs ein Brett absägen (Skizze Schnitt 2), womit der Tisch eine Endbreite von etwa 90 cm hat. Den gewonnenen Streifen würde ich teilen und als Stirnholz-Gratleiste mittels Nut-Feder an die Enden setzen. Ich habe noch aus einer Restkiste ein schönes dunkles Holz (keine Ahnung welche Art), woraus ich Nägel fertigen und die Gratleiste damit an den Enden befestigen würde (außen Langlöcher, damit das Holz arbeiten kann). Bohrung in der Feder natürlich leicht versetzt, damit sich die Gratleiste beim Setzen der Nägel schön ran zieht. Dann sollen die Ecken abgerundet (Verlängerungen entsprechend ausgeschnitten) und das Gestell insofern geändert werden, dass die Beine unter dem Tisch und versetzt nach innen sind. Und die Beine evtl. noch an zwei Seiten abschrägen, damit sie nicht so wuchtig aussehen und natürlich alles abrunden...
Die Angst, die ich nun habe, ist, dass der Hersteller beim Verleimen der Tischplatte Dübel oder Ähnliches eingesetzt hat und diese beim Längsschnitt entblößt werden. Was denkt ihr, wie hoch sind die Chancen? Verwenden Hersteller so etwas oder Verleimen die einfach Brett an Brett unter Druck und jagen das Ganze durch den Dickenhobel? Und falls solche Dübel zum Vorschein kommen - wie würdet ihr diese Versecken? Eingeleimte Leiste über die gesamte Längsseite? Eine Art Intarsien in irgendeiner Form?

Und was haltet ihr allgemein vom Plan - seht ihr irgendwo Risiken oder Sachen, die blöd sind?

Habe ein paar Bilder angehängt aus dem Inventor. Leider hat Inventor nur den längsverleimten Leimholzplattenlook "im Angebot", deshalb bringt es den tatsächlichen Look nicht wirklich rüber. Sollte aber für den Überblick reichen...
Es fehlen im Modell natürlich noch die Auszüge, die Zwischenbretter (für die Auszüge) und die Bretter, an denen die Beine verschraubt werden. Dafür war ich zu faul :emoji_grin:...

Danke euch für Ratschläge!

Liebe Grüße,
snoK
 

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fahe

ww-robinie
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Machst Du die Lösung mit den Hirnholzplatten, um wieder auf die ursprüngliche Länge zu kommen? Oder weil Du das einfach machen willst?

Wie sehen die Ansteckplatten aus? Die dürften ja mit hoher Wahrscheinlichkeit ohnhin die Maserung quer zum Tisch haben.

Wie wäre es dann, die Hirnholzleisten aus den Ansetzplatten zu gewinnen?* Oder "muss" der Tisch auch schmaler werden?


* So selten, wie man die meiner Erfahrung nach nutzt, fallen da die fehlenden paar Zentimeter auf jeder Stirnseite nicht wirklich auf.
 

snoK

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Hallo fahe,

mir geht es eigentlich nur ums Aussehen. Meiner Meinung nach sieht das viel besser aus. Außerdem ist der Tisch von unten geschlitzt und die Schlitze wären evtl. sichtbar nach dem Absägen. Um die Länge geht es mir nicht wirklich. 2 m sind mir ohnehin zu lang - gesamt würde ich den Tisch auf 1,80-1,90 m bringen. Muss ich mir noch klar werden.
Die Verlängerungen sollen, mit genannter Anpassung, gern so bleiben, für den Fall einer spontanen Party ...
 

SchweißerSchnitzer

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Nur ein Hinweis zum Beineverjüngen: Schau dir die Originalbeine genau an. Kann mir gut vorstellen, dass das keine so massive Bauweise ist, wie du es annimmst/benötigst. Besitze einen ähnlichen Tisch und vermute da eher was "Um-einen-billigen-formstabilen-Kern-rumverleimtes". Aber bei dir kann das natürlich auch ganz anders sein.
 

IngoS

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Hallo,

ähnliches wie @SchweißerSchnitzer wollte ich auch gerade schreiben. Da habe ich mich auch mal sehr gewundert, dass in so einem "massiven" Tischbein auch Schrauben stecken können und innen jämmerliches Holz. War dann nur noch für den Ofen brauchbar.
Auch bei der Tischplatte kannst du überraschungen erleben.
Aber mit deiner Idee, da Hirnleisten anzubauen, lässt sich so Einiges kaschieren.
Wenn die Beine konisch werden sollen, dann die Innenseiten abschrägen.
Viel Erfolg.

Gruß Ingo
 

snoK

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Hallo an alle, danke für eure Antworten. Der Hinweis zu den Beinen ist top - daran hätte ich nicht gedacht. Es wurde augenscheinlich wirklich um einen Kern herum verleimt. Nun weiß ich nicht, welche Holzart das ist. Wirkt auf mich allerdings wie Hartholz, wahrscheinlich auch Eiche. Hmmm, soll ich einen Schrägschnitt wagen? Könnte sogar gar nicht so schlecht aussehen. Schwierig, schwierig...
Schönen Abend euch allen und liebe Grüße,
snoK

Ach ja, bringe werden, wie im Modell evtl zu erkennen, nach innen abgeschrägt. Alles andere würde komisch aussehen...
 

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snoK

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PS: Fotos werde ich posten. Allerdings weiß ich nicht, wann. Hängt davon ab, wieviel Zeit ich in den nächsten Wochen investieren kann. Wenn der Tag doch mit mehr Stunden und die Woche mehr Tage hätte...
 

boop

ww-buche
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Bist Du dir sicher, dass die Tischplatte massiv ist? Hätte jetzt auf Furnier getippt.
 

snoK

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Bist Du dir sicher, dass die Tischplatte massiv ist? Hätte jetzt auf Furnier getippt.
Ganz sicher Massivholz. Leider kann man auf dem ersten Bild die Stirnholzseite nicht deutlich erkennen, sonst würde es klar sein. Wüsste auch nicht, dass diese typischen Tische von Jysk und Co. je furniert wurden...
 

fahe

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...wie gesagt, sieben, acht Zentimeter, die an jeder Ansteckplatte fehlen würden, fallen bei einer Party nicht auf. Und ich hatte schon viele davon an genau so einem Tisch, den meine letzte Gattin einbrachte. Der war vom dänischen Bettenlager mit dem heute schwer zu merkenden Namen. Hätte halt den Vorteil, keine Überraschungen beim Längsschnitt der Platte zu riskieren.

Für die Beine würde ich wohl neues Holz nehmen... auch, weil ich im Inneren eher keilgezinktes Material vermute... und die Schrägen auch ohne die Keilzinken schon unschön aussehen könnten.

Andererseits zeigt Deine Skizze ja, dass die Schrägen nnen liegen. Und neue Beine wären ja auch später kein Mammutprojekt.

Also eigentlich ein richtiges Einfach-mal-Machen-Vorhaben. :emoji_wink: Ich freu mich auch, das Ergebnis zu sehen.
 

happyc

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schön, dass der „alte“ Tisch weiter verwendet wird, und nicht einfach weggeworfen und neu gekauft wird!

Für die Beine würde ich wohl neues Holz nehmen... auch, weil ich im Inneren eher keilgezinktes Material vermute... und die Schrägen auch ohne die Keilzinken schon unschön aussehen könnten.
ich würde es auf jeden Fall mit den alten Beinen versuchen, falls das Inneneben wirklich unansehnlich sein sollte, könnte man ja auch über ein überfurnieren der Innenseiten nachdenken…
 

snoK

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Guten Morgen,
ich werde auf jeden Fall einen Längsschnitt machen - allein schon deshalb, da ein 1 m breiter Tisch einfach zu viel ist für unser Wohnzimmer. 90 cm wäre ideal und somit ist der Plan perfekt geeignet. Muss nur hoffen, dass mich keine Überraschungen in Form von Dübeln, Lamellos oder Ähnlichem erwarten. Apropos, das war ja die Ursprungsfrage: Damit hat noch keiner Erfahrungen gemacht, oder? Und falls es Überraschungen gibt - wie würdet ihr es kaschieren?
Ich sehe es wie happyc, ich würde es erst einmal mit den alten Beinen versuchen - und notfalls über weitere Optionen nachdenken. Ich kann mir vorstellen, dass es gar nicht so schlecht aussieht - je nach Lage der "umleimten" Bretter...

Die Verlängerungsplatten würde ich ungern weiter Trimmen, da ich ja aufgrund der Abrundung der Ecken sowieso kürzen muss...
 

Manuel_

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Und falls es Überraschungen gibt - wie würdet ihr es kaschieren?
Kommt drauf an, wie die Überraschung aussieht.
Du meinst falls du beim Auftrennen auf Verleimhilfen, wie z.B. Lamellos kommst?
Dann kannst du entweder so viel wegschneiden, bis wieder reines Holz kommt.
Oder einen Streifen Holz aufleimen, so dass sie nicht mehr zu sehen sind.

Du kannst aber auch kreativ werden, die Hilfen raus machen und die Lücken füllen usw.

Kommt aber alles darauf an, welche Mittel du zur Verfügung hast und welche Optik du am Ende möchtest.
 

fahe

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Und falls es Überraschungen gibt - wie würdet ihr es kaschieren?
...auf beiden Seiten eine Lamelle aus den abgesägten Seitenlamellen anleimen. Also noch einmal schmaler schneiden, fügen, neu verleimen.

Ich sehe es wie happyc, ich würde es erst einmal mit den alten Beinen versuchen - und notfalls über weitere Optionen nachdenken. Ich kann mir vorstellen, dass es gar nicht so schlecht aussieht - je nach Lage der "umleimten" Bretter...
...ich schrieb ja, dass das auch hinterher kein großes Ding wäre, neue Beine zu fertigen, wenn einen das Stückelholz innen stören würde.
 

vellon

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Vielleicht habe ich einen Denkfehler, aber wenn Du sowieso eine ganze Brettbreite abschneiden möchtest und Sorge vor Dübeln etc hast: Warum schneidest Du nicht einfach auf beiden Seiten jeweils ein halbes Brett weg?

Viel Erfolg in jedem Fall und toi toi toi!
 

snoK

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Vielleicht habe ich einen Denkfehler, aber wenn Du sowieso eine ganze Brettbreite abschneiden möchtest und Sorge vor Dübeln etc hast: Warum schneidest Du nicht einfach auf beiden Seiten jeweils ein halbes Brett weg?
Weil das sonst zu schmal wäre als Hirnholzgratleiste. Außerdem wäre die Optik eher so semi, wenn an beiden Enden nur ein halbes Brett ist. Klar, ist dann wieder symmetrisch, trotzdem finde ich komplette Bretter auf der ganzen Breite schöner...
 

fahe

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Warum schneidest Du nicht einfach auf beiden Seiten jeweils ein halbes Brett weg?
Ich finde die Zusammenstellung der Platte gar nicht so schlecht und war daher - Ache auf's Haupt, so genau hatte ich den Eingangspost gar nicht gelesen - ohnehinb davon ausgegangen, dass die von beiden Seiten schmaler geschnitten werden soll. :emoji_wink:
 

stefan.

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Ich würde davon ausgehen, dass da keine Verbinder zwischen den Lamellen drin sind.
Lamellos oder Dübel bei Leimholzplatten macht der Hobbyanwender rein, um den Versatz zwischen den Lamellen zu minimieren. Für die Stabilität der Leimfuge ist ein Verbinder irrelevant.

Bei industriell gefertigten Platten wird das sicher nicht der Fall sein. Ich mache z.B. auch nie Lamellos o.Ä. rein, kostet zuviel Zeit und verursacht m.M.n. mehr Stress beim Verleimen. Am Verleimständer bekommt man dem Versatz ganz gut ausgeglichen und am Ende schiebe ich die Platte einfach zweimal öfter durch die Breitband.

Für dich heißt das also: sollte kein Problem sein.
 
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snoK

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Ich würde davon ausgehen, dass da keine Verbinder zwischen den Lamellen drin sind.
Lamellos oder Dübel bei Leimholzplatten macht der Hobbyanwender rein, um den Versatz zwischen den Lamellen zu minimieren. Für die Stabilität der Leimfuge ist ein Verbinder irrelevant.

Bei industriell gefertigten Platten wird das sicher nicht der Fall sein. Ich mache z.B. auch nie Lamellos o.Ä. rein, kostet zuviel Zeit und verursacht m.M.n. mehr Stress beim Verleimen. Am Verleimständer bekommt man dem Versatz ganz gut ausgeglichen und am Ende schiebe ich die Platte einfach zweimal öfter durch die Breitband.

Für die heißt das also: sollte kein Problem sein.
Hallo Stefan,
das war auch mein Gedanke. Wenn man die Möglichkeit einer Presse hat, dann sollten Verbinder überflüssig sein. Wäre auch nur Mehraufwand und -kosten während der Produktion. Und dass diese Art von Tischen in Massen gefertigt werden steht außer Frage.
Danke fürs Bestätigen. Werde natürlich auf dich böse sein, wenn doch Verbinder drin sind :emoji_wink:...
 

Schraubzwinge894

ww-ahorn
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Eine Lamelle absägen.
Sollten Verbinder auftauchen, zweite Lamelle absägen und erste Lamelle wieder an Platte anleimen.
Dann schauen, ob du aus der zweiten Lamelle noch Holz für die Hirnholzleiste bekommst.

Zusätzlich könntest du die Schnitte 1 etwas weiter außen ansetzen, und den mittleren Teil als Zapfen für deine Hirnholzleisten verwenden. Wenn du versteckte Nut/Federn machen möchtest. Bei sichtbaren Nut/Federn geht das natürlich nicht.

Die Ecken der Ansteckplatten würde ich erstmal nicht der Rundung des Tischs anpassen, sondern erstmal schauen, wie oft die verwendet werden und ob das "Loch" stört. In einem zweiten Schritt eher aus möglichst passenden Resten von der Platte Dreiecke mit angepasster inneren Rundung anleimen. So verlierst du da keine Länge.
 

Schraubzwinge894

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Die Füße könnten auch einen anderen Kern haben, und nur oben und unten ein paar mm/cm Hirnholzplätchen. Ist bei den verschrammten Füßen schlecht zu sehen. Du könntest sie erstmal kürzen, das musst du ja eh.
Oder die Holzdichte bestimmen, ob das zu Eiche passt. Habe aber keine Ahnung, ob das genau genug ist.

Oder Absägen und zur Not neue Beine bauen, da hält sich der Aufwand ja in Grenzen. Geht wahrscheinlich schneller, als hier 5 posts hin und her zu schreiben.
 

snoK

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Danke für die vielen Tipps!
Sollten Verbinder auftauchen, zweite Lamelle absägen und erste Lamelle wieder an Platte anleimen.
Dann schauen, ob du aus der zweiten Lamelle noch Holz für die Hirnholzleiste bekommst.
Ich gehe erst einmal davon aus, dass keine Verbinder verwendet wurden. Sollte dies doch der Fall sein, dann ist dein Tipp super und wird so angewendet.

Zusätzlich könntest du die Schnitte 1 etwas weiter außen ansetzen, und den mittleren Teil als Zapfen für deine Hirnholzleisten verwenden. Wenn du versteckte Nut/Federn machen möchtest.
Das war auch mein Plan. Allerdings wird er nur auf einer Seite anwendbar sein, da ich den Tisch insgesamt etwas kürzen werde, da sonst unsere Kiddies zu wenig Platz im Wohnzimmer haben, um zu randalieren.

Bezüglich Ansteckplatten: Werde ich dann sehen - das hat erst einmal keine Priorität. Zuerst muss die Zeit gefunden werden für die Hauptanpassungen, dann der Rest :emoji_slight_smile:...

Die Füße könnten auch einen anderen Kern haben, und nur oben und unten ein paar mm/cm Hirnholzplätchen. Ist bei den verschrammten Füßen schlecht zu sehen. Du könntest sie erstmal kürzen, das musst du ja eh.
Guter Gedanke. Ich werde sie noch einmal untersuchen. Ehrlich gesagt glaube ich da aber nicht dran. Müsste sich ja zumindest hohl anhören - und das war nicht der Fall. Außerdem sind die Stockschrauben ja eingeschraubt und hätten in dem Bereich nicht genug Stabilität. Also würde der Kern erst nach den Stockschrauben aufhören - ob das noch lohnt? Ich werde auf jeden Fall erst mal kürzen und dann oben einmal reinbohren. Da werde ich ja relativ schnell merken, ob hohl oder nicht... Aber Wiegen ist auch eine gute Möglichkeit.

Geht wahrscheinlich schneller, als hier 5 posts hin und her zu schreiben.
Da hast du Recht. Allerdings hab ich im Büro hin und wieder die Zeit zum Schreiben - wenn ich aber anfange und säge, dann gucken mich wieder alle so komisch an...
 

IngoS

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Hallo,

um die Platte schmaler zu machen, schneide den Streifen in der Mitte raus. So gibt es keine Probleme mit irgendwelchen Überraschungen und die Außenkanten bleiben erhalten.
Ich hatte es bei meinem Tisch andersrum gemacht und zur Verbreiterung in der Mitte ein Brett eingesetzt.
Du solltest auch genau ganze Lamellen rausschneiden, der Optik wegen.

Gruß Ingo
 
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