TS 55 - der Weg zum rechten Winkel

rame

ww-ahorn
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Guten Tag,

ich habe jetzt einiges an Sägerei mit der TS55 und Führungsschiene hinter mir.
Um effizient und präzise rechte Winkel oder auch mal eine Gehrung herzustellen...nun ja...optimal ist anders.
Daher die Frage:
Es gibt ja (so mein Kenntnisstand) drei Möglichkeiten das zu verbessern.
1. den Parallelanschlag für die FS
2. diesen FS Anbau auf den MFT
3. CMS mit TS Adapter

Jetzt mal unabhängig davon, dass das verschiedene Ansätze und Preise sind...was würdet Ihr für am sinnvollsten und zuverlässigsten halten?

Vielen Dank
rame
 

Konze

ww-eiche
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Also um rechtwinkling zu sägen, lege ich einfach immer einen langen Winkel mit Anschlag an Werkstück und Führungsschiene (Metallkante, nicht Gummilippe) und richte die Schiene so aus. Das klappt für mich ausreichend gut.
 

Joiner_Koblenz

ww-esche
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Guten Tag,

ich habe jetzt einiges an Sägerei mit der TS55 und Führungsschiene hinter mir.
Um effizient und präzise rechte Winkel oder auch mal eine Gehrung herzustellen...nun ja...optimal ist anders.
Daher die Frage:
Es gibt ja (so mein Kenntnisstand) drei Möglichkeiten das zu verbessern.
1. den Parallelanschlag für die FS
2. diesen FS Anbau auf den MFT
3. CMS mit TS Adapter

Jetzt mal unabhängig davon, dass das verschiedene Ansätze und Preise sind...was würdet Ihr für am sinnvollsten und zuverlässigsten halten?

Vielen Dank
rame


Hallo Rame

exakt messen und anzeichnen!
3, 4, 5, die Magischen Zahlen aus dem Satz des Pythagoras!

mehr braucht man nicht, neben der Schiene :emoji_wink:

Gruß Ralf
 

rame

ww-ahorn
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Exakt messen und Winkel anlegen ist beides richtig :emoji_slight_smile:
Nur die Geschwindigkeit bleibt etwas auf der Strecke. Auch finde ich, dass bei kleinen Werkstücken es wieder etwas fummelig mit der Auflage der FS wird (auch, wenn man ein zusätzliches Stück als Stütze nutzt).
 

threedots

ww-robinie
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Hallo Rame,

wie TomfromMuc richtig schreibt, ist ein Zuschnittbrett das Mittel der Wahl. Und bei der TS darauf achten, dass
1. der Sägetisch der TS ohne nennenswertes Spiel auf der FS gleitet
2. die TS während des Sägens nicht auf der FS kippelt (nicht verkantet)
3. Werkstück und die darauf liegende FS flach liegen (nicht durchhängen)
4. das Werkstück beim Sägen fixiert ist
Bei Beachtung dieser Punkte erzielte ich bisher rechtwinklige Schnitte und Gehrungen, ohne MFT oder CMS. Das erwähnte Zuschnittbrett erspart Dir den FS-PA.
Wenn Du häufiger mit kleineren Teilen arbeitest, solltest Du allerdings überlegen, Dir eine TKS mit Schiebetisch zuzulegen.
 

daywalkero

ww-fichte
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Der von Komihaxu verlinkte Thread wurde von mir gestartet - selbes Equipment. Ich schaffe inzwischen regelmäßig zuverlässige rechte Winkel zu sägen. Vergiss die Kombischmiege, die ist dafür ziemlich ungeeignet - es sei denn du hast kleine Bretter. Dann könnte das gehen.

Kauf dir einen Schlosserwinkel mit zwei recht langen Schenkeln und miss fleißig die Diagonalen. Säge die Bretter vor dem finalen Schnitt etwas auf Übermaß um korrigieren zu können. Ist zwar alles ein bisschen Arbeit, aber die einzige Alternative wären teure Großmaschienen.

Für kleine Bretter wurde ja bereits alles gesagt: Zuschnittbrett, Werkbank nach Guido Henn, MFT oder TKS mit Anschlägen.
 

Joiner_Koblenz

ww-esche
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Exakt messen und Winkel anlegen ist beides richtig :emoji_slight_smile:

Moin Rame
jeep so meine ich das.
ich habe noch keinen gekauften Winkel gefunden, der wirklich exakt im Winkel war.
Die Holzwinkel habe ich dann selber abgerichtet.
Meine Metallwinkel hat mir ein Werkzeugmacher nach gearbeitet und jetzt passen sie.

Gruß Ralf
 
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