Treppenstufen aus Leimholzplatten

df89

ww-pappel
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Hi,

ich habe mich versucht in das Thema einzulesen bzw. hab mir schon einzelne Threads zu dem Thema durchgelesen.

Bei mir sieht die Sache aber noch etwas anders aus.

Die Holztreppe im alten Zechenhaus war mit einem Teppich vollflächig verklebt. Nach etlichen Stunden ist jetzt alles ab.
Wir denken nun natürlich über eine neue Verkleidung nach.
Teppich und PVC wollen wir eigentlich nicht. Treppenstufen aus Buche finde ich jetzt recht teuer.
Da habe ich dann im Baumarkt an die Leimholzplatten (keilverzinkt) gedacht. Buche und Akazie stehen da zur Auswahl. Das Material ist auch nur 1,8 cm stark.

Normalerweise soll das Holz ja min. 4 cm stark sein und eine durchgehende Lamelle haben.
In unserem Fall ist die Holztreppe ja selber noch vorhanden und an sich relativ stabil. Wir wollen halt nur statt z.B. Laminatleisten eben die oben genannten Leimholzplatten benutzen.

Um es also kurz zu fassen: 1,8 cm starke Leimholzplatten auf eine bereits bestehende, intakte Treppe verlegen.

Spricht irgendwas dagegen?

Ich danke schon mal im voraus.

Gruß
DF89
 
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PurplePony

ww-robinie
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Ich würde keine Leimholzplatte mit in der Länge gestoßenen Lamellen nehmen.
Das sieht meiner persönlichen Meinung nach immer billig aus.
Als Küchenarbeitsplatte oder Schreibtisch hat das sicher seine Darseinsberechtigung. Je nach Geschmack. Als kleinformatige Stufe würde ich das nicht mögen weil es unnatürlich aussieht.

Vielleicht wirst du hier fündig:

https://www.lignaushop.de/treppenst...zstufe-buche-kernbuche-20-mm-unbehandelt.html
 

df89

ww-pappel
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Danke für die Rückmeldung. Ja, die Preise scheinen jetzt auch noch irgendwo im Rahmen zu sein.
Mir ist die Optik aber aktuell tatsächlich zweitrangig:emoji_sweat_smile:.
Es muss leider auch etwas schnell gehen. Im Baumarkt kann ich das schnell abholen, der Versand auf solchen wird sicher auf sich warten lassen.

Ich werd glaube ich einfach ne Münze werfen am Ende :emoji_expressionless:
 

Time_to_wonder

ww-robinie
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Um es also kurz zu fassen: 1,8 cm starke Leimholzplatten auf eine bereits bestehende, intakte Treppe verlegen.

Dann wird die gesamte Treppe 18mm höher. An der ersten Stufe unten merkt man das. Unterwegs nicht. Aber die letzte Stufe oben ist schlimmstenfalls 18mm über der oberen Fußboden-Oberkante. Bei Runtergehen eine riesige Stolperfalle.

Ist Dir das bewusst?
 

df89

ww-pappel
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In den Baumarkt komme ich schon noch rein mit meinem Gewerbeschein.
Das Argument mit der Langlebigkeit kann ich nachvollziehen. Wenn ich aber aber das Zechenhaus später übernehmen sollte (Mietkauf o.ä.), möchte ich sowieso eine Kernsanierung vornehmen. Und wenn ich selber spätestens in 5 Jahren raus bin, will der jetzige Besitzer eine Kernsanierung vornehmen. Es muss also theoretisch nur für 5 Jahre vernünftig halten.
Und wie gesagt ist das Holz darunter ja noch intakt und die 1,8cm Platte dient eigentlich nur der einfachen und praktischen Verschönerung (das Akazienholz sieht zumindest noch recht ansehnlich aus).



An die Gesamthöhe habe ich auch schon gedacht. Das obere "Podest" (kann mans so nennen?) wollte ich ebenfalls mit OSB Platten oder aber mit der selben Leimholzplatte anheben.
Zechenhaustypisch ist irgendwie alles aus Holz und überall Schieflage.
 
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