Transporter......nur welcher ist der Richtige?

pioneerfan

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Hallo zusammen,

in unserer Schreinerei steht ein neuer Transporter an.
Zu all den Modellen habe ich mich jetzt informiert und bin fast erschlagen worden, was es alles für Modelle gibt.

Von den Kriterien her konnte ich schon mal Folgendes eingrenzen:

- Länge 3 oder lange Ausführung
- Höhe 3 oder Extra hoch
- Automatik
- Stärkste Motorisierung
- Fiat, Renault, Mercedes oder VW

Zu welchem Hersteller und Modell würdet Ihr mir raten?
Was für Sonderausstattung habt ihr verbaut und warum?
Worauf habt Ihr bei Eurem Transporter wert gelegt?
 

Holzrad09

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wasmachen

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Kilometerleistung?
Fahrergröße bzw wieviele fahren welche Entfernung?
Voraussichtliche Behaltedauer?
Anzahl Fahrer?

Wie wird serviciert, und wo ist welche Werkstatt?
 

654321

ww-ulme
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Ich habe gute (Langzeit)Erfahrungen mit dem Renault Master (Baugleich Nissan/Opel). gemacht. VW und Mercedes zu teuer bzw. der Mehrpreis ist in meinen Augen nicht gerechtfertigt.
Hinterer Einstieg ist bei Frontantrieb niedriger. Sollte viel mit Anhänger gefahren werden- Heckantrieb vorteilhaft.
 

pioneerfan

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15.000 km p.a.
L3H3 oder langer Radstand ohne großen Überhang und Superhochdach oder Extrahochdach
Haltedauer bis ca. 90.000 km
2-3 Fahrer

Wir werden wahrscheinlich leasen und den Transporter nach vier Jahren auslösen.
Der Service wird beim Hersteller gemacht.
 

Mitglied 59145

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Wenn ich viel mit relativ wenig Gewicht fahre, würde ich Frontantrieb wählen, mehr mit viel Gewicht (Werkzeug immer drinnen) oder viel Anhänger, dann Heckantrieb.

Wir haben auch gerade neu gekauft, allerdings Pritsche auf Leiterrahmen. Geworden ist es ein Nissan NT400, ähnlich Mitsubishi Fuso. Für uns ausschlaggebend war:

3,5to Anhängelast
Leiterrahmen
3Liter Diesel
4m Pritsche

Gibt es auch mit Koffer, ist aber eher nicht als Kastenwagenersatz, da Ladekante dann doch sehr hoch.

Kumpel fährt nen Renault Master mit Frontantrieb und Sprinter mit Heck. Schneechaos spricht für den Master, sonst denke ich Geschmacks- oder Geldsache.

Gruss
Ben
 

Mitglied 59145

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Dann ist Heckantrieb zu bevorzugen, sowas wiegt dann doch immer mehr als man denkt. Eher 3,5to als 2,8to.

Gruss
Ben
 

carsten

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Hallo

bei der Größe auf jeden Fall die Rückfahrkamera. Einstiegshilfe Trittstufe hinten so breit wie möglich. Hab vor einigen Jahren mal eine Variante auf einer Messe gesehen die mir deutlich besser gefallen hat was man sonst so sieht, hab aber leider keinen Link mehr.
Halterung für Leiter am Dach innen.
 

Lico

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Die Transporter gibt es in einer light und einer heavy Version. Besser letzter nehmen, sonst sind die Federn überfordert, wenn man häufig an der Beladungsgrenze fährt.

Lico
 

Hermann82_94

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Wir haben als Firmenfahrzeug den Nissan NV400 mit Automatik*. Der lässt sich echt super fahren und ist auch sparsam, allerdings gibt es beim H3 nur L4.
Mit einem Iveco Daily bin ich auch schon gefahren, das war allerdings die längste Variante die es gibt, das war schon gewöhnungsbedürftig, aber ansonsten auch ein top Fahrzeug.
Würde mir auch noch den Opel Movano anschauen.
Und bei Mercedes gibt es gerade im Leasingbereich für Gewerbe oftmals unglaubliche Angebote, würde ich also nicht von vornherein ausschließen.
Bzgl. Front- oder Heckantrieb wäre meine Wahl ein Heckantrieb (oder noch lieber Allrad), ist mir bei Anhängerbetrieb einfach sympathischer. Und Schnee sollte es bei euch ja nicht soo viel geben, also dürfte dieser Punkt eher vernachlässigbar sein.
Ansonsten nehmen sich die ganzen Hersteller nicht viel, einige bauen die Dinger ja sowieso zuammen und jeder vertreibt es dann unter seinem Label. Würde einfach ein paar Händler mit meinen Anforderungen anschreiben und fragen was lagernd ist (ansonsten wartest du wahrscheinlich ein paar Monate wenn nicht Jahre :emoji_slight_smile: ) und mich dann für den günstigsten Preis entscheiden. Es ist ja ein Gebrauchsgegenstand mit bestimmten Anforderungen an den Laderaum und kein Prestigeobjekt.

Edit: *Halbautomatik
 

Lico

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Was man so hört, soll man für Sevel Fahrzeuge (kann auch sein, dass das nur für die Geschmacksrichtung Fiat gilt) im Moment viel Geduld brauchen.
 

pioneerfan

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Den Tipp mit der Halterung für die Leiter am Dach innen finde ich richtig gut.

In der engeren Auswahl stehen mal der Renault Master oder der VW Crafter.
Bin mir allerdings nicht sicher, ob es beim Master stärkere Federn usw. gibt. Beim Crafter gibt es das als Option.
 

Michel1984

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Wir hatten VW (LT und Caddy) und sind aus Preisgründen zu Renault (Master und Kangoo) gewechselt, waren aber nicht besonders zufrieden damit. Man merkt die Preisunterschiede schon deutlich! Außerdem sind einige Details bei den VW Fahrzeugen einfach durchdachter.
Jetz ham wir wieder eine komplette VW Flotte...
Allerdings kaufen wir unsere Autos neu und geben sie dann nach 5-8Jahren wieder ab.
Der Wiederverkaufswert ist bei VW natürlich deutlich höher.

Ausschlaggebend ist aber wie immer Geschmackssache, Firmen-Philosophie und Image.

Wir haben die ausbauten bei der aktuellen Flotte auch bei Sortimo machen lassen.
Früher war das eine schöne Arbeit für Lehrlinge. Allerdings ist der Ausbau in Eigenregie in Sachen Ladungssicherung äußerst bedenklich!
 

pioneerfan

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Beim Crafter gibt es wesentlich mehr Optionen, die mir auch sinnvoll erscheinen.
Der Master welchen wir uns zusammengestellt haben, liegt bei ca. 58.000,00 € UVP.
Der Crafter liegt bei 70.000,00 €, welcher allerdings mehr Optionen hat.

Bei Bott haben wir uns umgeschaut, weil diese mit Festool zusammen arbeiten.
Ist Sortimo da wirklich die bessere Wahl?
 

artibi

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Mal von einer anderen Seite her: Beim Leasing unterscheiden sich ggf. VW und Co nicht mehr unbedingt so stark voneinander. Da gibts oft ziemlich gute Angebote und durch den höheren Restwert gar nicht immer so viel teurer als ein vergleichbarer Fiat und Co.

Auch zu bedenken: Nach Hyprid ausschau halten. Kann sich unter Umständen auch schon ziemlich lohnen. Jenachdem ob die Fahrzeuge dann noch als Firmenwagen an Mitarbeiter weitergegeben werden...
 

JellyRoul

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Ich würde auch einen deutschen Hersteller bevorzugen. Man bekommt doch teilweise sehr gute Angebote im Gewerbeleasing.

Bei Kauf tendiere ich jedoch irgendwie zu Renault. Mag aber auch zum Großteil an der hiesigen Vertretung liegen, weil kompetent, hemdsärmlig und kulant.
 

U.Tho

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Bei mir gibt`s nur Ducato (seit 1995). Hatte auch schon Sprinter und Crafter als Werkstattersatzfahrzeug.
Setz Dich mal in Sprinter, Crafter und Ducato, dann weißt Du, wieso die meisten Wohnmobile auf Ducatobasis fahren. Beim Sprinter gabs früher auch das Problem, dass man Gipsplatten noch nicht mal reinlegen konnte - zwischen den Radkästen zu schmal. Weiß aber nicht, ob das immernoch so ist. Muss aber zugeben, der Komfort ist bei den neuen Modellen (meiner ist Bj 2019) ziemlich abgespeckt. Was mich am meisten stört, von den 3 Handschuhfächern gibt es nur noch zwei kleine und da passt noch nicht mal die Dokumentenmappe rein.
Ein genereller Tip - kaufe keine Neuwagen. Halbes bis ein Jahr alt, ist so gut wie neu aber 5 stellige im Preis günstiger.
Gruß Uwe
 
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Besserwisser

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Ich weiss nicht, ob Crafter und Sprinter zusammen gebaut werden, vermutlich schon. Bei Sprinter läuft oft schon nach 4-5 Jahren der Rost aus der seitlich Kunststoffblende. Mercedes ist beim Rostschutz wieder auf dem Niveau der 70er. unglaublich.
Citroen gibt ohne zu Verhandeln 30% auf UVP. Wir bei Renault ähnlich sein, vielleicht etwas weniger. Bei VW gucken sie dich an und gewähren es als Großzügigkeit, wenn sie dir ne Parkscheibe mitgeben.
Die deutschen sind imho völlig daneben. Kosten das doppelte, rosten schneller als die Franzosen. Nissan gibt Garantie bis 150tkm. Das kost beim T6 rund 7tausend extra ...
 
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