Hubraumschrauber
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Hallo Hondo,
" kommt am Ende ein Preis raus, der gerechtfertigt ist, und wenn ich normal clever und wirtschaftlich arbeite und entsprechend kalkuliere, bin ich mit diesem Preis auch konkurrenzfähig."
Für mich heißt clever und wirtschaftlich, dass ich genau diesen Punkt nicht habe, der Schreiner A bezieht das Tischgestell in Kroatien im 10er los für 225€ und Schreiner B beim Schlosser ums Eck für Faktor 3.
Beide Schreiner rechnen mit dem lokalen Schlosser für 675 € pro Gestell, oder beide mit 225 €.
Und um genau diesen Punkt gehts:
Beide Stuttgarter Schreiner kommen auf einem ähnlichen Preislevel raus vielleicht 3.000€ . hinterfragen diesen Preis aber beide. Beide haben das Gestell vom Örtlichen Schlosser, beide haben verlgeichbare Maschinen, etc. Kosten ähnlich. Somit sind beide konkurrenzfähig. In Stuttgart gibt es Schreiner und Menschen, die einen Tisch für 3.000 kaufen, also gibt es doch ein Zusammenhang.
Wenn die Messlatte natürlich ein Wildeiche-tisch für 650,-- aus Osteuropa mit verleimten, astigen Streichhölzern mit 20% Feuchte ist, oder 450,-- aus deutschem Käferholz gesägt und gefertigt in China ist. verkauft für 30€/FM ab Rotterdamm - Dann kommt der Schreiner natürlich nicht zum Zug. Hier ist dann aber die Frage, welchen Bedarf muss ich decken, oder welchen Bedarf kann ich fair kalkuliert, somit gerechtfertigt und wettbewerbsfähig erzeugen.
Sehe ich nicht so - genau diesen Punkt der Bedingungen habe ich aussgeschlossen, wenn ich schreibe:Hallo,
nein, das ist leider komplett falsch. Du vergisst dass jeder der ein Angebot abgibt andere Bedingungen hat. Man nennt das auch Standortvorteil. Z.B. weil das Lohnniveau ganz anderst ist, die Sozialkosten anderst, die Einkaufssituation eine andere, usw
" kommt am Ende ein Preis raus, der gerechtfertigt ist, und wenn ich normal clever und wirtschaftlich arbeite und entsprechend kalkuliere, bin ich mit diesem Preis auch konkurrenzfähig."
Für mich heißt clever und wirtschaftlich, dass ich genau diesen Punkt nicht habe, der Schreiner A bezieht das Tischgestell in Kroatien im 10er los für 225€ und Schreiner B beim Schlosser ums Eck für Faktor 3.
Beide Schreiner rechnen mit dem lokalen Schlosser für 675 € pro Gestell, oder beide mit 225 €.
Und um genau diesen Punkt gehts:
Beide Stuttgarter Schreiner kommen auf einem ähnlichen Preislevel raus vielleicht 3.000€ . hinterfragen diesen Preis aber beide. Beide haben das Gestell vom Örtlichen Schlosser, beide haben verlgeichbare Maschinen, etc. Kosten ähnlich. Somit sind beide konkurrenzfähig. In Stuttgart gibt es Schreiner und Menschen, die einen Tisch für 3.000 kaufen, also gibt es doch ein Zusammenhang.
Wenn die Messlatte natürlich ein Wildeiche-tisch für 650,-- aus Osteuropa mit verleimten, astigen Streichhölzern mit 20% Feuchte ist, oder 450,-- aus deutschem Käferholz gesägt und gefertigt in China ist. verkauft für 30€/FM ab Rotterdamm - Dann kommt der Schreiner natürlich nicht zum Zug. Hier ist dann aber die Frage, welchen Bedarf muss ich decken, oder welchen Bedarf kann ich fair kalkuliert, somit gerechtfertigt und wettbewerbsfähig erzeugen.