Tischkreissäge (Parkside) Geschoss !!

Bastelheiko

ww-robinie
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Es stand nichts im Beitrag von einem Schiebeschlitten. Und wenn solche Fragen gestellt werden kann man davon ausgehen, dass der TE dann auch eine Anleitung für einen sicheren Schiebeschlitten braucht und kein potentielles Fingerkappsystem wie es häufig in YT Videos zu sehen ist.
Hier geht es um eine Lidl-Tischkreissäge ohne zusätzliche Dinge wie von Suva, die mehr wert ist als 15 nagelneue Lidlsägen.

Übrigens hast du mich nun neugierig gemacht und frage mich, was ich noch richtiger machen könnte bei einer normalen Tischkreissäge ohne zusätzliche Sicherheitseinrichtung. Und was ich noch richtiger machen kann
Ach was, ich bestelle mir einfach das Heft was Benben vorgeschlagen hat.
Nach dem Lesen kann es mir der TE ja abkaufen.

VG
 

Bastelheiko

ww-robinie
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Geht leider haupsächlich um FKS das Büchlein.

Habe mir jedoch das Video von Suva und die Vorgehensweise von Heiko Rech voller Interesse angeschaut.
Meine vorgeschlagene Vorgehensweise ist natürlich falsch, wenn man alles in die Waagschale wirft was die Sicherheitsbestimmungen so hergeben.

AAber:

Ich las mir den Eröffnungsbeitrag nochmal genau durch und kam zu der Überzeugung, dass sich kaum jemand mit vorgehaltenem Zeigefinger dazu bringen lässt, den Stecker zu ziehen und sich mit Sicherheit zu beschäftigen.
Unter dieser Vorraussetzung hätte meine Vorgehensweise nur noch ein geringes Restrisiko.
Immerhin ging es im Eröffnungsbeitrag lediglich um das Kürzen von einfachen Latten.

Trotzdem werde ich mir die eine oder andere Sache bauen, wozu das hier verlinkte Video mich motiviert hat.

VG
 

Mitglied 59145

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Das ist aber echt Quatsch. Wenn einer mit beschissenen Bremsen die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschreitet, sage ich ihm ja auch nicht er solle sich lieber anschnallen.
Es gibt ganz klare Fehler, ein verkantetes Werkstück lässt sich leicht vermeiden.
Wenn man ein Schiebebrett anbringen kann, sehr gut.
Baukreissägen sind, von Werk aus, einfach nicht geeignet um wiederholen au zu Kappen. Entweder Zugfunktion oder Schiebeschlitten. Kappsäge oder Handsäge geht auch.

Gruss
Ben
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Es stand nichts im Beitrag von einem Schiebeschlitten. Und wenn solche Fragen gestellt werden kann man davon ausgehen, dass der TE dann auch eine Anleitung für einen sicheren Schiebeschlitten braucht und kein potentielles Fingerkappsystem wie es häufig in YT Videos zu sehen ist.
Hier geht es um eine Lidl-Tischkreissäge ohne zusätzliche Dinge wie von Suva, die mehr wert ist als 15 nagelneue Lidlsägen.

Übrigens hast du mich nun neugierig gemacht und frage mich, was ich noch richtiger machen könnte bei einer normalen Tischkreissäge ohne zusätzliche Sicherheitseinrichtung. Und was ich noch richtiger machen kann
Ach was, ich bestelle mir einfach das Heft was Benben vorgeschlagen hat.
Nach dem Lesen kann es mir der TE ja abkaufen.

VG

Das kann ich doch so aus der Ferne gar nicht sagen, außerdem bin ich auch wie schon gesagt nicht so mega der Crack. Arbeite m.e.n sicher aber wie gesagt nicht jeden Tag damit.
Anhand des Eröffnungsposts vermute ich, dass mittels des "Schiebeschlittens" , also diesem kleinen quer Brettchen, die in einer nut laufen und dem Parallelanschlag, probiert wurde wiederholgenaue kappschnitte zu machen. Das geht aber nur, wenn man den Parallelanschlag weit hinters Sägeblatt zurückführen kann, ansonsten fliegt einem alles um die Ohren. Dabei ist es auch egal, ob die Säge von Lidl, Aldi, Toom, Felder, Altendorf oder Martin ist, das ist eben unabhängig vom Preis.
 

Gelöscht Mitglied 91199

Gäste
Ich las mir den Eröffnungsbeitrag nochmal genau durch und kam zu der Überzeugung, dass sich kaum jemand mit vorgehaltenem Zeigefinger dazu bringen lässt, den Stecker zu ziehen und sich mit Sicherheit zu beschäftigen.
Da gebe ich dir Recht. Es ist vielleicht auch ein bisschen viel verlangt. Ich kann mich noch sehr sehr gut erinnern, was ich schon alles gebastelt hab (teils auch wirklich gute Sachen) und wie ich mich für nen guten Heimwerker gehalten hab.
Schon während der Ausbildung wurde mir klar, was für merkwürdige Sachen ich da gemacht hab und dass es an ein Wunder grenzt, dass ich noch alle Finger habe.
Ich wäre auch nur auf die Idee gekommen, dass ich für so ne blöde Säge nen extra Kurs brauche.
Hinterher ist man halt schlauer, besser wenn man dann noch alle Finger hat..
Will damit sagen, dass ich nicht den bösen Zeigefinger ausstrecken, es aber für wichtig halte drauf hinzuweisen, dass es besser ist sich zumindest die BG Richtlinien reinzuziehen und zu verstehen.
 

Sel

ww-esche
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Na ja, um paar olle Latten (wie im Heimbereich üblich) abzulängen, benötige ich einen Schraubstock, eine einfache Japansäge und was zum Messen (Zollstock). Ebentuell noch einen Anschlagwinkel um gerade und winklig zu sägen. Zum Schönmachen dann noch Feile und Sandpapier im einfachsten Fall.

Und für den Anfang ist es gar nicht mal schlecht, solche Arbeiten händisch zu erledigen. Man lernt den Werkstoff Holz ganz gut kennen, lernt mit Werkzeugen umzugehen und übt sich im richtigen Messen. Zwar ist eine Japansäge durchaus in der Lage einen Finger ganz fix abzutrennen, doch dazu muß man sich schon mehr als blöd anstellen. Bei einer Kreissäge ist aber ratz fatz die ganze Hand weg, das kann sogar dem Profi passieren (auch der passt nicht immer auf oder verlässt sich manchmal zu sehr auf seine Routine).

Ich plädiere sowieso dafür, das man immer am Anfang vom Handwerken die Projekte rein händisch erledigt, ohne Maschinen zu benutzen. Sonst ist man bald ein "Nurmaschinenbenutzer", also einer der das Prinzip des Handwerkens nicht verstanden hat. Und man hat beizeiten für jede erdenkliche Arbeit eine mehr oder minder gut dafür geeignete Maschine. Und etliche Maschinen, die unbenutzt im Regal stehen, jahrelang...

LG Sel
 
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