Tischkreissäge gesucht -300€

Heimwerker123

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Hallo Männer,

Ich hatte zuletzt u.a. Bzgl einer Stichsäge angefragt und nun festgestellt, dass ich zunächst eine Tischkreissäge benötige.
Ich besitze zwar eine handkreissäge mit Schiene, allerdings ist damit genaues ganz Arbeiten schwer möglich und auch nicht mal eben so gemacht wie es mit einer Tischkreissäge vermutlich der Fall wäre.
Die hier ist bislang mein Favorit:

https://www.obi.de/tischkreissaegen...5-216-mit-zusatzblatt-optiline-wood/p/8727752
Mit 10% Rabatt erhalte ich sie für 270€.

habt ihr möglicherweise Anmerkungen oder Einwände?
realisiert werden sollen kleine Projekte wie kinderbett, Kindergartenhäuschen

besten Dank im Voraus!

edit: gratis dazu gibts noch dieses Sägeblatt:
https://www.obi.de/kreissaegeblaett...fuer-kapp-und-gehrungssaegen-216-mm/p/7932650
 
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killkenny

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Baden!
Moin,

empfehlen kann man die Säge nicht wirklich.
Du findest Beiträge wie diese hier zu Hauf:
https://www.bosch-professional.com/...-krumm-und-spiel-des-laeufers/14946671-t#main
Das Sägeblatt flattert wie ein Kuhschwanz. Und ich rede hier vom Neukauf und nicht von einer gebrauchten Maschine.
Dazu gibt's auch viele Videos im Netz.

Bedeutet, der Schnitt wird definitiv immer breiter ausfallen als die angegebene Schnittbreite des Sägeblattes.
Man kann hier also nicht wirklich von einem Präzisionswunder sprechen.
Und der Tisch fällt auch relativ klein aus.
Wenn Du was größeres sägen willst, musst Du immer basteln. Das ist ziemlich nervig auf Dauer.
Das Geld sollte man besser in eine qualitativ hochwertigere gebrauchte Säge investieren, die vielleicht einen größeren Tisch hat und robuster ist.
Dazu gibt's hier auch unzählige Threads, wobei 300 Euro schon fast grenzwertig sind.
 

holzfruity

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Also ich habe die Metabo TS 254 M. Die ist die selbe Preisklasse und hat einen präzisen Parallelanschlag, eine gute Absaugeleistung und nichts eiert. Natürlich kann sie nicht mit Maschinen zum 3 bis 5fachen Preis mithalten. Ich bin sehr zufrieden. (Ich habe noch den optionalen montierbaren Schiebeschlitten dazu)

Schöne Grüße
 

spiceminer

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Ich bin mitlerweile dazu übegegangen, einfach ein wenig länger zu sparen und dann gutes Werkzeug zu kaufen.
Meine Exkursionen am Anfang in den Niederpreissektor (Einhell und Co) haben dazu geführt, daß ich die Werkzeuge am Schluß nach viel Ärger & Frust und dem Versuch mit Hacks & Vorrichtungen das Zeug halbwegs genau zu machen ersetzt habe durch hochwertige.
Teueres Werkzeug tut weh beim Kauf, macht aber dann in der Regel Freude wenn man es auspackt und verwendet. Und die wenige Freizeit wird mit produktiver Arbeit verwendet und nicht mit Ärger / Improvisationen mit Schrottwerkzeug.

Eine HKS/Tauchsäge mit der man nicht genau arbeiten kann fällt wahrscheinlich in die gleiche Kategorie wie eine 300€ TKS.

Ich weiß ganz genau was Du meinst, ich habe hier auch ein HKS-mit-Schiene Werkzeug-Imitat mit dem man nicht genau arbeiten kann.
 

raziausdud

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Ich habe seit Jahren eine Rexon BTS 2500 AE, die gibt's heute nicht mehr neu, aber auf dem Gebrauch-Markt. Zu etwa der Hälfte des von Dir angegebenen Preises kannst Du eine meines Erachtens recht gute Tischkreissäge bekommen.

Will sagen, will fragen: kommt auch gebraucht für Dich in Frage?

Rainer
 

spiceminer

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Provinz Westfalen? Das Ding wurde gebaut, als es Preußen noch gab.
Das Werkzeug ist sicher super-stabil, ich würde aber nicht davon ausgehen, die ohne Arbeit reinzustecken produktiv benutzen zu können.
Ein wenig Freude an und Ahnung von Elektrik und Mechanik und die dafür nötigen Werkzeuge sollte man schon haben, wenn man sich so ein Fossil beschafft.
Das kann natürlich auch Teil des Hobbies sein, sowas zu restaurieren. Wenn man aber mit Holzarbeiten sofort loslegen will/muß ist das aber meines Erachtens die falsche Wahl.
 

raziausdud

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Auch meine o. g. Rexon kann man mit der verlinkten Frommia und den genannten Incas und Kitys sicher nicht vergleichen, soviel sollte klar sein bzw. das möchte ich klarstellen.

Schade, dass ich mit 65 jetzt ehr ans „Abrüsten“ denke, sonst wäre ich vielleicht schon unterwegs ...

Rainer
 

Lorenzo

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Provinz Westfalen? Das Ding wurde gebaut, als es Preußen noch gab.
Das Werkzeug ist sicher super-stabil, ich würde aber nicht davon ausgehen, die ohne Arbeit reinzustecken produktiv benutzen zu können.
Ein wenig Freude an und Ahnung von Elektrik und Mechanik und die dafür nötigen Werkzeuge sollte man schon haben, wenn man sich so ein Fossil beschafft.
Das kann natürlich auch Teil des Hobbies sein, sowas zu restaurieren. Wenn man aber mit Holzarbeiten sofort loslegen will/muß ist das aber meines Erachtens die falsche Wahl.
Erstens geh ich tatsächlich davon aus dass man das Ding sauber macht, und eventuell die Kabel tauscht und dann loslegt. Klar, sowas schaut man sich natürlich beim Kauf an! Und zweitens hat man, wenns bisschen mehr Arbeit ist, dann ne Maschine die die nächsten Jahrzehnte besser arbeitet als ne Bosch nach monatelangem rumgebastel und gepimpe. Und das ist was viele Leute tun bevor sie einsehen dass die Basis der Bosch das einfach nicht rechtfertigt und das Ding dann entnervt abstoßen um sich was ordentliches zu kaufen. Oder aber das Holzwerken als zu stressiges und unbefriedigendes Hobby abgeschrieben haben und sich nem anderen Thema widmen. Vielleicht stricken mit Zahnstochern.. :emoji_wink:
Wenn ich nicht schon gut ausgestattet wäre, hät ich mir die Frommia schon vor Wochen gekauft und würde längst mit nem dicken Grinsen im Gesicht damit arbeiten..
Rainer, mit 65 hast du doch noch massig Zeit, und vielleicht auch tendenziell mehr Zeit als früher... Ich glaub die Frommia würd gern noch bissl was schaffen!
 
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NiklasAG

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Provinz Westfalen? Das Ding wurde gebaut, als es Preußen noch gab.
Das Werkzeug ist sicher super-stabil, ich würde aber nicht davon ausgehen, die ohne Arbeit reinzustecken produktiv benutzen zu können.
Ein wenig Freude an und Ahnung von Elektrik und Mechanik und die dafür nötigen Werkzeuge sollte man schon haben, wenn man sich so ein Fossil beschafft.
Das kann natürlich auch Teil des Hobbies sein, sowas zu restaurieren. Wenn man aber mit Holzarbeiten sofort loslegen will/muß ist das aber meines Erachtens die falsche Wahl.
Ob man nun 20 Stunden versucht eine billige Baumarktsäge zum Funktionieren zu bringen und irgendwelche Workarounds bastelt, oder einen Dino restauriert ist doch vom Aufwand ähnlich. Das Ergebnis aber nicht.
 

Holzrad09

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vom Lande
ich habe die Metabo TS 254 M ...... und hat einen präzisen Parallelanschlag
Präzise ? Präzise ist bei mir ein Parallelanschlag, welcher sich nach dem lösen mit dem Handballen 1/10 weise verstellen lässt. Sowas geht aber nur bei Rundstangenführungen. https://www.picclickimg.com/d/l400/pict/254599445035_/Parallelanschlag-Seitenanschlag-für-Formatkreissäge-50mm-120cm-Rundstange.jpg
Diese beidseitig geklemmten Aluteile ist der letzte Mist und von präzise meilenweit entfernt.
LG
 

spiceminer

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Ob man nun 20 Stunden versucht eine billige Baumarktsäge zum Funktionieren zu bringen und irgendwelche Workarounds bastelt, oder einen Dino restauriert ist doch vom Aufwand ähnlich. Das Ergebnis aber nicht.

Klar, völlig richtig!

Ich hab lieber keine Säge als den Schrott der beim Baumarkt als Werkzeug angeboten wird. Der Müll ist meist so minderwertig, daß meiner Meinung nach der Verkauf verboten gehört. Arbeiten kann man damit jedenfalls in der Regel nicht, selbst unter Berücksichtigung niedrigster Ansprüche.
Da sollte man an der der Kasse gefragt werden: Wollen Sie es mitnehmen oder soll ich es gleich hier wegwerfen?

Wenn das Budget nicht das 10fache hergibt, dann lieber das alte Gußmonster kaufen und herrichten.

Ich wolle nur erwähnen, daß da evtl. Arbeit auf einen zukommt und wenn man gar keine Ahnung hat man evtl. nicht oder nur mit viel Geld weiterkommt.
 

Lorenzo

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Und da hast du im Prinzip recht. So eine alte Maschine kann natürlich auch ein Schuss in den Ofen sein, Zeit,Geld und Nerven kosten.

Aber dazu noch 2 Punkte: Es is sicher nicht von Nachteil sich ein bisschen mit den Maschinen vertraut zu machen mit denen man arbeiten möchte. Wenn man das nicht schon vor dem Kauf getan hat, dann ist ne kleine Instandsetzung ne gute Gelegenheit. Und ne alte Kreissäge is ja keine alte Breitbandschleifmaschine, da sollte jeder raus finden können woraufs ankommt um bei Problemen an der richtigen Einstellung zu drehen. Sonst: Fotos machen und hier im Forum fragen!

Und der zweite: Grade die verlinkte Frommia sieht tiptop aus! Wahrscheinlich reicht einmal drüber pusten und anstecken. Was ich bei der gerne vor dem Kauf wüsste ist ob der Motor noch gut läuft,und ob sie mal grob runter geschmissen wurde oder so. Den Rest kriegt man hin. Ich bin weder Elektriker noch Maschinenbauer, aber nen moderneren Stern-Dreieck Schalter mit neuem Kabel krieg ich hingebastelt. Und Maschinenbauer muss man eher sein wenn man mit ner Bosch was anfangen will...
 

Heimwerker123

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Moin,

empfehlen kann man die Säge nicht wirklich.
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Das Sägeblatt flattert wie ein Kuhschwanz. Und ich rede hier vom Neukauf und nicht von einer gebrauchten Maschine.
Dazu gibt's auch viele Videos im Netz.

Bedeutet, der Schnitt wird definitiv immer breiter ausfallen als die angegebene Schnittbreite des Sägeblattes.
Man kann hier also nicht wirklich von einem Präzisionswunder sprechen.
Und der Tisch fällt auch relativ klein aus.
Wenn Du was größeres sägen willst, musst Du immer basteln. Das ist ziemlich nervig auf Dauer.
Das Geld sollte man besser in eine qualitativ hochwertigere gebrauchte Säge investieren, die vielleicht einen größeren Tisch hat und robuster ist.
Dazu gibt's hier auch unzählige Threads, wobei 300 Euro schon fast grenzwertig sind.

Das flattern des Sägeblattes bereitet mir auch am meisten Sorge. Es sollte schon recht genau sein damit das was ich mir vornehme auch passt und nicht mit Frust endet. Vom Youtuber Nachdenksport gibts einen Tipp wie man das vibrieren mit einer Federscheibe behebt. Sehr kostengünstige und einfache Methode ... bleibt noch das flattern der Scheibe

Also ich habe die Metabo TS 254 M. Die ist die selbe Preisklasse und hat einen präzisen Parallelanschlag, eine gute Absaugeleistung und nichts eiert. Natürlich kann sie nicht mit Maschinen zum 3 bis 5fachen Preis mithalten. Ich bin sehr zufrieden. (Ich habe noch den optionalen montierbaren Schiebeschlitten dazu)

Schöne Grüße

Danke für den Tipp, wären dann ca. 70 EUR mehr als die Bosch gts 635-216 und somit verkraftbar

Ich bin mitlerweile dazu übegegangen, einfach ein wenig länger zu sparen und dann gutes Werkzeug zu kaufen.
Meine Exkursionen am Anfang in den Niederpreissektor (Einhell und Co) haben dazu geführt, daß ich die Werkzeuge am Schluß nach viel Ärger & Frust und dem Versuch mit Hacks & Vorrichtungen das Zeug halbwegs genau zu machen ersetzt habe durch hochwertige.
Teueres Werkzeug tut weh beim Kauf, macht aber dann in der Regel Freude wenn man es auspackt und verwendet. Und die wenige Freizeit wird mit produktiver Arbeit verwendet und nicht mit Ärger / Improvisationen mit Schrottwerkzeug.

Eine HKS/Tauchsäge mit der man nicht genau arbeiten kann fällt wahrscheinlich in die gleiche Kategorie wie eine 300€ TKS.

Ich weiß ganz genau was Du meinst, ich habe hier auch ein HKS-mit-Schiene Werkzeug-Imitat mit dem man nicht genau arbeiten kann.

ich habe auch festgestellt, dass es durchaus Sinn macht länger zu sparen und dafür was gescheites zu holen. Allerdings kann man meiner Meinung nach damit auch übertreiben. Ich bin ein Heimwerker ohne große Erfahrung oder Ansprüche. Bei mir muss das P/L-Verhältnis stimmen. Es ist ganz klar, dass ein Gerät für 600 EUR mehr bietet als eins für 300. Somit muss man Kompromisse eingehen, wenn man nicht gerade Geld locker sitzen hat oder wirklich viel damit macht.

Eine gute Gebrauchte wäre meine erste Wahl.

Dafür fehlt mir leider die Expertise.

Ich habe seit Jahren eine Rexon BTS 2500 AE, die gibt's heute nicht mehr neu, aber auf dem Gebrauch-Markt. Zu etwa der Hälfte des von Dir angegebenen Preises kannst Du eine meines Erachtens recht gute Tischkreissäge bekommen.

Will sagen, will fragen: kommt auch gebraucht für Dich in Frage?

Rainer

Gebraucht wäre grundsätzlich auch in Ordnung. Leider kenne ich mich darin jedoch nicht genügend aus.

Für 300€ würde ich die hier kaufen. Kompromisslos stabil, Spaltkeil dabei, und sogar ne Langlochbohrmaschine dran.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...ampaign=socialbuttons&utm_content=app_androidAlternativ nach Inca und Kity schauen.
Die Frommia mit ner Bosch zu vergleichen is eigentlich gar nicht möglich.

sowas altes mag zwar unverwüstlich sein, erfordert zu Beginn jedoch eine gewisse Wartung. Dafür fehlt mir das Wissen und die Motivation mich so tiefgreifend damit zu beschäftigen.
 

bello

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Vielleicht hat man Glück mit dieser https://www.holzmann-maschinen.at/DE/Tischkreissaege-4649 und bevor man zu einer Bosch GTS 10 oder Dewalt greift über so eine nachdenken https://www.bernardo.at/de/holz/holzbearbeitung/sagemaschinen/tischkreissagen/tk-200-rn.html , oder die oben erwähnte Metabo https://cheapmondo.com/de/beleuchtu...MIr7fyjZnO8AIVkxh7Ch16dQ1aEAQYBSABEgLBwPD_BwE
Mit ein bisschen Sorgfalt und Können müssten zumindest auf der Bernardo oder Metabo ordentliche Ergebnisse zu erzielen sein.

Aber wenn es hier schon ernsthafte Probleme gibt
Ich besitze zwar eine handkreissäge mit Schiene, allerdings ist damit genaues ganz Arbeiten schwer möglich
, dann dürften die auch bei einer einfachen TS wieder auftauchen.
 

Oberschnitzer

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Ich habe mir da für auch schon mal Gedanken drum gemacht, falls es mein Bastelumfang irgendwann rechtfertigen kann eine Tischkreissäge anzuschaffen.
Meine Wahl wäre die schon erwähnte Metabo 254 M, ohne Unterbau sehr günstig mit ordentlichem Funktions-/Lieferumfang.
 

Holzgolf

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Was ich bisher gelesen und gehört habe scheint die erwähnte Metabo in dieser Preisklasse kein schlechter Kauf zu sein. Ein Arbeitskollege hat die vor einiger Zeit im Angebot bei Toom gekauft, er ist (bisher für Innenausbautätigkeiten) zufrieden.
Die Säge dürfte sich aus meiner Sicht deutlich von der 150€-Discounterliga abgrenzen.
 

FredT

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Und ansonsten wäre, ganz unabhängig, mal die Arbeitsweise mit HKS und FS zu üben. Damit kann man wohl genau arbeiten...
 

Dietrich

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Präzise ist bei mir ein Parallelanschlag, welcher sich nach dem lösen mit dem Handballen 1/10 weise verstellen lässt. Sowas geht aber nur bei Rundstangenführungen

Hallo Holzrad,

als Metabo noch Tischkreissägen in Laichingen baute die auf den Namen Magnum hörten, ging das ohne Rundstange und Handballen, dafür mit 2 Fingern und einem Rändelrad, nannte sich Feineinstellung, jeder Teilstrich 1/20 mm.
Serie bei der TK 1688 und optional bei der TK 1256, ruft auch noch nach 2 Jahrzehnten bei Eignern "moderner" Maschinen völlige Begeisterung hervor.

Gruß Dietrich
 

Alceste

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einem Rändelrad,

An meiner Festo mit dem zugekauften Längsanschlag geht das auch genauso gut, eine der wenigen Sachen, die ich an dem Ding gut finde (für den Preis wohlbemerkt, wenn man sich den wegdenkt ist das eine sehr gut Säge). Da brauchts wirklich keine Rundstange, eine Feineinstellung genügt :emoji_stuck_out_tongue:



Ich würde tatsächlich auch mal empfehlen sich die hier in Natura anzuschauen, wenn der TE nicht basteln will. Die Angaben auf der Webseite lesen sich gar nicht so falsch. Man müsste halt schauen wie die Absaugung ist und der Parallelanschlag. Wenn das was taugt bekommt man eine neue Säge zu einem akzaptablen Preis mit Garantie und pipapo. Auch nicht zu verachten.
 

Alceste

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erfordert zu Beginn jedoch eine gewisse Wartung

Ich hab mir die gerade mal angeschaut, die steht ja auf den ersten Blick wirklich sehr gut da. Ich würde mir die an deiner Stelle wenigstens mal anschauen fahren. Nur das kippen des Tisches ist vielleicht ein bisschen ätzend, aber für den Preis... (bzw, du kannst ja noch ein wenig handeln).
Mir würde alelrdings die Schnittbreite nicht langen, ist halt die Frage, ob man da eine Tischerweiterung noch dranbasteln kann.
 

Rookie77

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Das man mit einer Handkreissäge mit Führungsschiene nicht genau arbeiten kann, halte ich jetzt eher für ein Gerücht. :emoji_thinking:

Ich hab vor zwei Jahren eine große Wickelkommode für meine Tagespflege mit einer gebrauchten 15€ Skil Handkreissäge vom Flohmarkt und einer selbstgebauten Führungsschiene gebaut. Der Skil habe ich ein neues Blatt (23€) verpasst und dann alles passend zugeschnitten.

Es dauert, je nach Größe des Werkstücks jedoch länger, aber auch hier kann man sich behelfen.

Die Tischkreissäge hilft dabei, tatsächlich viele Teile nebenbei maßhaltig zu sägen. Zum Beispiel bei Schubladen etc. Sobald es größer wird, kommt sie an ihre Grenzen.

Über die Metabo habe ich bisher auch nur Gutes gehört und man hat später die Möglichkeit, ihr für knapp 100€ seitlich einen Schiebeschlitten zu gönnen. Den gibt es auch von Metabo im Zubehör. Sehr praktisch!
 

bello

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An meiner Festo mit dem zugekauften Längsanschlag geht das auch genauso gut, eine der wenigen Sachen, die ich an dem Ding gut finde (für den Preis wohlbemerkt, wenn man sich den wegdenkt ist das eine sehr gut Säge). Da brauchts wirklich keine Rundstange, eine Feineinstellung genügt :emoji_stuck_out_tongue:
Bezüglich der Festool empfand ich das genauso. Allerdings wirkt an meiner jetzigen Maschine der Parallelanschlag mit Rundstange schon stabiler.
Ansonsten musste ich im Gegensatz zu Dir mit meiner Festool nie hadern.

Ich hab mir die gerade mal angeschaut, die steht ja auf den ersten Blick wirklich sehr gut da. Ich würde mir die an deiner Stelle wenigstens mal anschauen fahren. Nur das kippen des Tisches ist vielleicht ein bisschen ätzend, aber für den Preis... (bzw, du kannst ja noch ein wenig handeln).
Mir würde alelrdings die Schnittbreite nicht langen, ist halt die Frage, ob man da eine Tischerweiterung noch dranbasteln kann.
Ohne Heimwerker xxx irgendetwas unterstellen zu wollen, aber ich habe den Eindruck, dass der Umgang mit einer Maschine erst gelernt werden muss, und ein schrägstellbarer Tisch an einer TS ist schon ziemlich unzulänglich. Daher sind die Dinger auch schon seit Jahrzehnten vom Markt verschwunden. Ich würde so etwas auf keinen Fall anfassen.
 
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