Lucas Riccabona

ww-pappel
Registriert
22. Februar 2022
Beiträge
1
Ort
Österreich
Hallo,

Ein paar Fragen zu dem bereits viel diskutierten Thema. Ich möchte gerne so viele Fräsarbeitsgänge wie möglich auf der Tischfräse erledigen und den Bau eines Frästisches umgehen. Ich habe hierfür eine Hochgeschwindigkeitsspindel für Schaft Fräsungen auf einer Format 4profil 45z (https://www.miller-maschinen.de/index.php?Fraesmaschine-Format4-profil-45-Z_0). Ob die Drehzahl mit max. 16.000 u/m jetzt ausreicht oder nicht soll hier nicht Thema sein. Was mich beschäftigt ist die Flexibilität, beispielsweise bei Gratnuten. Der Umbau auf die Hochgeschwindigkeitsspindel dauert keine 2 Minuten und stellt kein Problem dar. In Kombination mit dem Schiebetisch sind geführte Arbeiten ab einer gewissen Werkstückgröße auch kein Problem. Schwierig wird es bei einer kleinen Gratfeder, da es ab Werk nicht möglich ist den Parallelanschlag der Maschine bei Schaftfräsern weit genug nach hinten zu bewegen. Kennt jemand zufällig die oben erwähnte Maschine und hat hier eine Lösung ? Wie geht ihr für feine Gratnuten auf kleinen Werkstücken vor ?

(die Kombination mit einem "normalen" Grat Zink oder Phasenfräser wäre sicher möglich. Allerdings wäre das Herstellen von Gratnut und Gratfeder mit nur einem Werkzeug ideal)

Dieses Video zeigt eine andere Maschine der Feldergruppe mit dem exakt gleichen Problem - Schaftfräsungen & Parallelanschlag (Minute 07:30)

Besten Dank, Beste Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben Unten