Tisch

Merry

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Hallo zusammen,

ich lese seit einigen Tagen sehr interessiert mit und fasse mir mal den Mut, meine Idee vorzustellen.

Vorweg: Ich habe keinerlei handwerkliche Ausbildung, eine eher sparsame Werkstattausrüstung und schon gar keine Software zum Zeichnen und bemaßen. Ich denke mir was aus und beginne dann zu kritzeln - von daher bitte ich um etwas Nachsicht von den Profis.

Thema: Ich will einen großen Esstisch bauen und zwar einen optisch eher grob gezimmerten als filigranen und perfekt glatt gehobelten. Länge 180-200cm, Breite 90-100cm, als Standfüße möchte ich Holzkreuze bauen. Die Tischplatte soll aus 3-4 Fichtenbohlen entstehen.

Standfußkreuze aus 12x12 Leimbindern Fichte/Tanne, geflammt und ausgebürstet, per Kreuzblatt verbunden in 80/100°-Winkelung (so nenn ich das jetzt einfach mal...).
Die Bohlen der Platte ebenfalls geflammt und ausgebürstet, ein wenig nachgeschliffen, um sich keine Splitter zu fangen aber definitiv nicht perfekt glatt gehobelt. Die Oberfläche sollte aber halbwegs eben sein und das auch bleiben. Ob ich bis Baubeginn noch genügend alte Gerüstbohlen sammeln kann oder doch auf kammergetrocknete Ware aus dem Sägewerk zurückgreifen muss, ist noch unklar.

Die Konstruktion auf dem Bild ist sicherlich noch nicht ausgereift, v.a. die Verbindung zwischen beiden Holzkreuzen. Was ich überhaupt unter die Platte schrauben muss, ist mir auch noch unklar. Mich treibt noch die Frage, auf wie schmale Streifen ich die Bohlen schneiden muss, damit es nicht zu derb schüsselt. Am liebsten wäre mir jedoch, die Bohlen so breit wie möglich zu lassen.

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Was denkt ihr darüber? Ich würde mich über ein paar Meinungen und Anregungen sehr freuen!
 

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Friederich

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Hallo Merry,
für die Beine würd ich recheckigen Querschnitt (ca 1:2,5) nehmen, sonst wirds unnötig schwer und teuer.
Ebenso für den Steg. Bei dem kommts ja nur auf die Höhe an. Und zwar auf die Höhe an der Verbindung mit den Beinen. Zwischendrin könntest du ihn ohne weiteres noch deutlich verjüngen.
Kreuz etwas schlanker, also die Winkel oben und unten etwas kleiner. Dann hast du mehr Beinfreiheit und eine größere Auflagefläche an der Überkreuzung; da wo der Steg ansetzt.
Als Verbindung bietet sich ein Keil an.
Kiefer wäre härter als Fichte, aber teurer. Wenn dich die Macken nicht stören, die wohl auftreten werden, spricht aber auch nichts gegen Fi.

Geflammte Oberfläche ist Geschmackssache. Ich finds, ehrlichgesagt, grauslich.

Dein Überstand an den Kopfenden ersheint mir etwas zu groß.

Die 2 Kanthölzer, die du brauchst um die Füße zu befestigen, sollte ausreichen, um die Platte gerade zu halten. Du musst sie über Langöchern anschrauben, damit die Platte arbeiten kann.

Hier ist ein gelungenes Beispiel für so einen "Sägebocktisch":

612_kl.jpg
 

Merry

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Vielen Dank für die ausführlichen Tips, die helfen mir schon bedeutend weiter.

Werde bei Gelegenheit einen neuen Entwurf zeichnen und den nochmal zeigen.
 

derdad

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Dein Überstand an den Kopfenden ersheint mir etwas zu groß.

Einen schönen Tag!

Der Überstand mag auf den ersten Blick etwas gross wirken. Ist aber technisch kein Problem und dafür ist genug Platz für die Beine der am Kopfende sitzenden Personen. Das ist bei so einem Kreuzschragentisch sonst immer das Problem.

LG Gerhard
 

Friederich

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...dafür ist genug Platz für die Beine der am Kopfende sitzenden Personen. Das ist bei so einem Kreuzschragentisch sonst immer das Problem.
Stimmt schon. Aber dafür sind die Füße dann auf der langen Seite im Weg....
Vielleicht etwa so:
 

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Merry

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Eben wegen der Platzverhältnisse für all die Beine (es sollen bis zu 10 Sitzplätze am Tisch sein) bin ich gedanklich beim Kreuzfuß gelandet. Der Beinabstand an den kurzen Seiten muss natürlich ausreichen aber wenn die 30cm aus Friederichs Zeichnung diesen sicherstellen, soll mir das nur Recht sein.

Vielen Dank an dieser Stelle für den interessanten, tollen Entwurf! Ich habe kein Längenmaß entdeckt, hast du mit 180 oder 200cm entworfen?
 

derdad

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Einen schönen Abend!
Für einen Kaffeenachmittag mit 10 Personen wird der Tisch gross genug sein. Beim Essen wirds eng.
Man rechnet 60cm pro Essplatz. An den Ecken, wo 2 Personen über Eck sitzen, nochmals 15-20cm dazu.
Für 10 Personen wären das dann:
Stirnseitig je 1Sitzplatz = 60+2x15 Tischbreite also 90cm
Längsseitig dann je 4 Sitzplätze = (4x60) + (2x15) Tischlänge also 270cm

Dies ist für bequemes Essen gedacht. Ein bisschen zusammenrutschen bei Familientreffen geht natürlich.

LG
Gerhard
 

Merry

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Einen schönen Abend!
Für einen Kaffeenachmittag mit 10 Personen wird der Tisch gross genug sein. Beim Essen wirds eng.
Man rechnet 60cm pro Essplatz. An den Ecken, wo 2 Personen über Eck sitzen, nochmals 15-20cm dazu.
Für 10 Personen wären das dann:
Stirnseitig je 1Sitzplatz = 60+2x15 Tischbreite also 90cm
Längsseitig dann je 4 Sitzplätze = (4x60) + (2x15) Tischlänge also 270cm

Dies ist für bequemes Essen gedacht. Ein bisschen zusammenrutschen bei Familientreffen geht natürlich.

LG
Gerhard

Naaamd auch!

Ich bin immer wieder erstaunt, was hier so an fachlichem Input rumkommt. Sensationell geradezu für einen Unfachmann wie mich. Vielen Dank!

Die 10 Sitzplätze sind in der Tat eher für ein zusammengerutschtes, kuscheliges Kaffeetrinken gedacht, als für ein gepflegtes Vier-Gänge-Menü.
 

Friederich

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.... hast du mit 180 oder 200cm entworfen?
190cm.
Und der Überstand ist nur nach Augenmaß, so wie ich denke, das es am sinnvollsten sein könnte. Am besten du probierst mal an einem realen Tisch, ob es hinhauen könnte.
Übrigens denke ich nicht, dass ein normaler vierfüßiger Tisch bez. Beinfreiheit nachteiliger wäre. Bei dem würde man die Füße ja recht nahe ans Eck setzen.

edit: eigentlich würde ich, besonders wegen der Länge, einen klassischen vierfüßigen Tisch mit Zargen vorziehen.
 

derdad

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Noch ein kleiner Tipp aus der Praxis. Falls du einen schon anderen Tisch mit "Speisehöhe" irgendwo stehen hast, dann pass die Höhe des neuen an diesen an. So kann man die Tische zusammenstellen ohne eine gefährliche "Kaffeetassenkippkante" zu haben.

LG
Gerhard
 

Merry

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Hallo nochmal!

Das Thema "Kippkante" hat mich nochmal nachdenken lassen. Mittlerweile denke ich wäre es vielleicht besser, starke Verformungen der breiten Bohlen durch verleimte Lamellen zu vermeiden. Von "Verleimregeln" hab ich diesbezüglich schon ein wenig gelesen, das würde ich mir auch zutrauen.

Meine momentane Idee wäre, eine Bohle längs in drei gleich breite Streifen zu schneiden und diese dann jeweils wieder zu einer Bohle zusammen zu leimen. Dann kann ich die ursprünglich geplante Optik großer, dicker Bretter dennoch realisieren aber großen Verzug vermeiden. Mir is zwischenzeitlich eingefallen, dass an diesem großen Tisch die Prinzessin auch ein paar Jahre lang Hausaufgaben erledigen können soll. Da wäre ein unebener Tisch unvorteilhaft. Von umgekippten Kaffetassen der schusselig-buckeligen ganz zu schweigen...

Was sich zu dieser Vorgehensweise als nächstes aufdrängt, ist die Frage nach der Reihenfolge der Arbeitsschritte.
- Abrichten, auftrennen, verleimen?
- Auftrennen, verleimen, abrichten?

:confused:
 

derdad

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Einen schönen Abend.
Die breite Bohle auf 3 Stück auftrennen ist schon richtig. Du musst sie aber gestürzt wieder zusammenleimen (als Beispiel: rechte Seite oben-linke Seite oben-rechte Seite oben). Du siehst dann von der breiten Bohle nichts mehr. Dann sind es 3 schmale, verschiedene Stück.
LG Gerhard
 

Merry

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Nabend Gerhard,

mir is klar, was Du meinst.
Da ich aber die drei bis vier breiten Bohlen jeweils mit einer kleinen Fase versehen will und durch flammen und bürsten die Oberfläche ohnehin optisch verändert wird, gehe ich davon aus, dass die Optik weitgehend so wird, wie ich sie mir vorstelle. Optisch absolut homogen steht nicht im Lastenheft.

Hast Du Tips für die Vorgehensweise, die Reihenfolge der einzelnen Schritte?
 

derdad

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Meine normale Vorgehensweise nach dem groben Ablängen:
Auftrennen-abrichten-dicken hobeln- "Verleimauswahl "(die einzelnen Stücke so zusammen legen, dass die Verleimregel stimmen und das gewünschte optische Bild stimmt)- Fügen
Ich würde jetzt verleimen. Bei dir ist es wg der Sichtfugen sicherlich angebracht Lamellos o.Ä. einzuarbeiten. -Verleimen.- auf genaue Breite und Länge schneiden.

LG Gerhard
 

Merry

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Danke für die Hinweise! Mit Lamellos zu arbeiten, habe ich ohnehin vor. Da freue ich mich irgendwie schon drauf... :emoji_grin:
 

IngoS

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Hallo, ich würde die Bohlen in 2 Stücke auftrennen, dann eine Seite abrichten und die Fügekanten hobeln, nun durch den Dickenhobel und dann Verleimen.
Wenn du die Bohle in drei Teile auftrennst, hat der mittlere Streifen wieder 2 Außenseiten (Splintseiten).
Hier habe ich das mal skizziert:

https://youtu.be/u4SJrUb_fgY?t=44

Gruß

Ingo
 

derdad

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Marry möchte Fugen mit Fasen. Wenn du da nochmal hobelst verlierst du wieder viel davon oder sie werden ungleichmäßig.
Ausserdem soll die Platte Fichte werden. Da ist kein(sichtbarer) Splint
LG Gerhard
 

IngoS

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Marry möchte Fugen mit Fasen. Wenn du da nochmal hobelst verlierst du wieder viel davon oder sie werden ungleichmäßig.
Ausserdem soll die Platte Fichte werden. Da ist kein(sichtbarer) Splint
LG Gerhard

Hallo, da hast du mich falsch interpretiert. Das Verleimen kommt bei mir zum Schluss. und wenn da Fasen dran sollen, kommen die nach dem richtigen Zusammenlegen der fertig gehobelten Streifen, weil ja nicht jeder Streifen gefast werden soll.

Gruß

Ingo
 

Friederich

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Hallo Merry,
stell dir das Verleimen zu einer Platte nicht zu einfach vor.
Ohne perfekt eingestellte Abrichte und somit perfekt gerade Fügekanten bekommst du offene Fugen.
Dummerweise addieren sich kleine Fehler, wenn du mehrere Lamellen verleinst.

Umgehen kannst du das Problem, wenn du die einzelnen Lamellen nach dem Abrichten nicht nur flach durch den Dickenhobel schickst, sodern auch noch hochkant. Damit wäre absolut gleichmäßige Breite jeder der Lamelle gewährleistet. Kanten wären dann also weder hohl (konkav) noch bauchig (konvex).
Im Gegensatz zu Gerhard denke ich, dass du auf Lamellos auch dann verzichten könntest, wenn du an einzelnen Lamellen eine leichte Fase (Sichtfuge) ahobelst. Es bleibt dann immer noch genug Fläche für den Leim.

Ungeachtet würde ich das mit den Fasen aber bleiben lassen. Ist in meinen Augen ein überflüssiger optischer Gag. Und stört auch noch, wenn deine Tochter ohne Unterlage malen will.
Nochwas: Wenn du die Platte irgendwann etwas abschleifen möchtst, weil sie verschrammt ist, verbleiben da bei ungleichmäßigem Abtrag ungleichmäßig breite Sichtfugen, was auch nicht schön aussieht.
 

derdad

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Hallo Merry,
stell dir das Verleimen zu einer Platte nicht zu einfach vor.
Ohne perfekt eingestellte Abrichte und somit perfekt gerade Fügekanten bekommst du offene Fugen.
Dummerweise addieren sich kleine Fehler, wenn du mehrere Lamellen verleinst.

Umgehen kannst du das Problem, wenn du die einzelnen Lamellen nach dem Abrichten nicht nur flach durch den Dickenhobel schickst, sodern auch noch hochkant. Damit wäre absolut gleichmäßige Breite jeder der Lamelle gewährleistet. Kanten wären dann also weder hohl (konkav) noch bauchig (konvex).
Im Gegensatz zu Gerhard denke ich, dass du auf Lamellos auch dann verzichten könntest, wenn du an einzelnen Lamellen eine leichte Fase (Sichtfuge) ahobelst. Es bleibt dann immer noch genug Fläche für den Leim.

Ungeachtet würde ich das mit den Fasen aber bleiben lassen. Ist in meinen Augen ein überflüssiger optischer Gag. Und stört auch noch, wenn deine Tochter ohne Unterlage malen will.
Nochwas: Wenn du die Platte irgendwann etwas abschleifen möchtst, weil sie verschrammt ist, verbleiben da bei ungleichmäßigem Abtrag ungleichmäßig breite Sichtfugen, was auch nicht schön aussieht.
Guten Morgen!
Die Lamellos hätte ich gedacht damit die einzelnen Bohlen beim Verleimen nicht verrutschen. Bzgl Haltbarkeit habe ich keine Bedenken. Leimfläche ist genug da.
LG Gerhard
 

derdad

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Umgehen kannst du das Problem, wenn du die einzelnen Lamellen nach dem Abrichten nicht nur flach durch den Dickenhobel schickst, sodern auch noch hochkant. Damit wäre absolut gleichmäßige Breite jeder der Lamelle gewährleistet. Kanten wären dann also weder hohl (konkav) noch bauchig (konvex).
.

Das versteh ich nicht ganz. Wenn ich die Stücke hochkant durch die DHM lasse bekomme ich parallele Kanthölzer. Soweit logisch. Dass sie aber exakt gerade sind?
Wenn eine Kante hohl ist und ich lass es durch die DHM ist doch die andere spitz. Also konvex. Umgekehrt genauso. Eine DHMhobelt doch genau parallel, gleicht aber nicht aus (ausgenommen kleine Unebenheiten). Speziell bei kleineren DHM mit kurzen Auflagetischen.

LG Gerhard
 

Bastelheiko

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Wir haben einen Tisch mit Fase.
Echt nervig, ständig die kleinen Krümel irgendwie herauszubekommen.

Und als Platte die rustikal aussehen soll, einfach mal einen Gerüstbauer fragen. Die haben immer einen Altbestand an hölzernen Gerüstbohlen.
Warum die nie verziehen, ist mir ein Rätsel. Vielleicht doch mit irgendeinem giftigen Zeugs behandelt?
Gibts für 5 - 10 € pro Stück.

Grüße
 

Friederich

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Die Lamellos hätte ich gedacht damit die einzelnen Bohlen beim Verleimen nicht verrutschen. Bzgl Haltbarkeit habe ich keine Bedenken. Leimfläche ist genug da.
Ach so.
Und speziell bei Sichtfugen würdest du dann Lamellos gegen das Verrutschen nur deswegen setzen, damit du die Oberfläche nicht verputzen musst; was ja zu ungleichmäßigen Sichtfugen führen würde..(?)
 

Friederich

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Das versteh ich nicht ganz. Wenn ich die Stücke hochkant durch die DHM lasse bekomme ich parallele Kanthölzer. Soweit logisch. Dass sie aber exakt gerade sind?
Ja, gekrümmt wären sie dann trotzdem. Die Bruchteile eines Millimeters drücken sich aber problemlos gerade.
Im Gegensatz zu Spitz- und Hohlfugen findet hier ja keine Fehleraddition statt.

Zwi Bretter mit Hohl. oder Spitzfuge lassen sich oft problemlos verleimen. Sinds aber 5 Bretter, dann kanns zuviel sein, und irgendwo bildet sich dann ein Spalt.
 
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