Tisch oder Formatkreissäge kaufen

buzemobil

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Hallo an die Kreissägenprofis
Ich möchte hier keinen Endlostread über Kreissägen anstoßen aber eine Frage dazu hätte ich. Ich möchte mir eine Tisch oder eventuell eine kleine Formatkreissäge kaufen. Aus Platzgründen sollte der Schiebetisch höchstens 160 bis 180 cm sein. Ich bin kein Profi und auch nicht vom Fach ( bin Elektriker ). Ich schaue schon länger im Internet nach einer passenden Säge für mich und dabei ist mir aufgefallen das die Kity 619 im vergleich zu den Sägen von Fromia, Ulmia oder dergleichen doch relativ lange angeboten werden wo im Vergleich die anderen Sägen oft sehr schnell verkauft sind. Auch Sägen von Bernardo oder Holzmann die oft als schlecht bewertet werden in den Foren doch schnell verkauft sind. Was ist an der Kity drann das sie schlecht zu verkaufen sind? Aktuell sind bei Ebay-Kleinanzeigen 5 Stück im Angebot wobei ich meine nicht zu teuer aber teilweise schon länger im Netz und werden nicht verkauft.

Michael
 
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NiklasAG

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Wenn deine Frau im Browserverlauf Kitty 619 sieht, meint sie noch, du hättest eine 1 zu viel getippt :emoji_wink:
 

schrauber-at-work

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Tach,
habe auch lange nach was gebrauchtem a'la Kity gesucht. Hab es dann irgendwann aufgegeben und mir ne Bernardo (FKS2000 pro) neu gekauft.

Warum? Da entweder exorbitante Preise für 30 Jahre alte Maschinen (Ersatzteilversorgung fraglich) aufgerufen wurden, zu weit weg oder Verkäufer die "quasi" Auktionen bei KA durchgezogen haben (aktuelles Gebot Grade xxxx€).

War mir irgendwann zu blöd.
Bin mit der Entscheidung nach wie vor zufrieden. Die nächste Bernardo (ADH 310mm Spiral-Messerwelle) kommt (hoffentlich) Anfang nächster Woche.

Gruß SAW
 

beppob

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Grüß Dich Michael,

ich rate auf jeden Fall zu einer Formatkreissäge.
Kity sind wie schon erwähnt, uralt und eben nur Blechkisten.
Gerade eine Maschine, in der Größe, die auch mal bewegt, verschoben, umgestellt..... wird, sollte eine gewisse Eigenstabilität haben, damit es sie nicht verwindet. Unschlagbar sind hier die von mir gern empfohlenen KNAPP Maschinen. den Hersteller gibt es leider nicht mehr, sollte aber dennoch mal was kaputt gehen, dann kann das aufgrund der verbauten Norm-Teile und der simplen Konstruktion, von jedem guten Metaller repariert werden.
Sind im Netz nur selten zu finden, da man so eine Maschine nur ungern wieder her gibt.
Hier ist eine, mit einem Schiebeschlitten in deiner Länge (150cm, damit kannst Du aber min. 180cm besäumen, da er ja über das Sägeaggregat bis zur Fräse fährt) und einer guten Ausstattung: 7952-13 Knapp KFS (eigenmannag.ch)
 

WoodyAlan

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In jedem Fall Formatsäge!!! Ich selbst hab das Thema Jahre lang verfolgt und nun seit einigen Monaten die Bernardo 1600n und bin uneingeschränkt damit zufrieden
 

Lorenzo

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Ich würd mal ganz klar sagen: Budgetabhängig!
Unter 1500€ findet sich kaum ne Formatkreissäge die ich gerne hätte. Ganz selten gibts mal die kleinen SCM Maschinen, und die kann man wohl echt empfehlen. Dass die Kity nicht so gern gekauft werden liegt wohl daran dass sie recht leicht gebaut sind, und keinen Formatschlitten haben. Die Ulmias und Frommias gehen gut weg auch ohne Formatschlitten, weil sie kompromisslos geil gebaut sind, und auch in vielen Jahren noch gut reparierbar sein werden wenn nix ganz blödes passiert.
Ich hab ne Frommia, und bin sehr zufrieden. Aber ich kenn die Arbeit mit ner FKS, und die hat unbestreitbar Vorteile. Für Kleinteile ist die FKS genial. Da muss ich ab und an die Auflage des Schiebetisches verschieben um dann meinen kleinen Schiebeschlitten in die Tischnuten zu bekommen. Und Besäumen erfordert wieder ne Extralösung mittels Besäumbrett. An der kleinen FKS ist dann aber oft der Schlitten zu kurz..
Machts nicht einfacher, sorry.
Wieviel Erfahrung hast du denn mit den unterschiedlichen Sägetypen? Ich denk, wenn man nicht schon durch längere Benutzung einer FKS "versaut" worden is, dann kommt man gut klar mit ner TKS mit Schiebetisch.
Und ich bin auch bisschen speziell, trotz Zentralheizung will ich wieder mit nem Holzofen heizen und wir haben extra unseren Kamin sanieren lassen damit das möglich ist... :emoji_wink:
 

predatorklein

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Moin

Der ist echt gut, der Teilnehmer fragt nach ner 619er Kity, man müsste noch dazu schreiben, das ein breiter, ebenerdiger und Stapler-fähiger Zugang von Vorteil wäre und für adäquates Drumherum 100m2 sinnvoll wären

Ist doch nicht die Schuld von beppop , wenn einer keinen Platz in seiner Hütte hat :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:

Und 160 - 180 cm Schiebeschlitten dürfen es ja sein , wurde ja oben erwähnt :emoji_wink:

Gruß
 

Holzfummler

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Moin Michael,
wie so häufig, solltest du dir im klaren sein, was du alles machen möchtest und wie dein Budget aussieht. Wenn du viel besäumen willst, dann ist die FKS von der Handhabung von Vorteil. Beschränkungen gibt es von der Schlittenlänge, die du mit entsprechenden selbstgebauten Hilfsmittel aufheben lassen. Gleiches gilt im Prinzip bei der TKS. Deren Vorteil ist erstmal der "kleinere" Flächenbedarf (vorausgesetzt, Leistungsdaten TKS gleich der FKS). Kleine Teile lassen sich auch gut mit einer Kappsäge bearbeiten.
Im Nachbarforum gibt es ja Link zum Werdegang von Kity, wo die Marke ja letztlich in Scheppach aufging.
Wenn ich noch nicht anderes hätte, wäre für mich folgendes interessant:

Kombi FKS Fräse
Gruß
Thomas
 

IngoS

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Hallo,

mit einer ordentlichen Tischkreissäge kannst du das Gleiche machen, wie mit einer Formatkreissäge.
Die Formatkreissäge ist die modernere Bauform. Bestimmte Arbeitsgänge sind mit der FK etwas einfacher.
An meiner 36 Jahre alten Kombi befindet sich ja eine Tischkreissäge. Ich habe mir schon allerhand neuere Kombis mit FK angeschaut, kann aber keine nennenswerten Gründe finden, meine Kombi umzutauschen.
Also, wenn du eine gute gebrauchte Tischkreissäge findest, spricht da nichts dagegen, willst du ein neues Gerät, nimm eine Formatkreissäge.

Gruß

Ingo
 

hobbybohrer

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Hallo,
viele hier im Forum und auch Guido Henn nennen den direkt am Sägeblatt vorbei laufenden Schiebetisch einen großen Vorteil einer FKS. Das Budget engt immer die Auswahl ein, aber wichtiger noch ist der verfügbare Platz.
Dabei ist auch vorstellbar, eine Säge zu kaufen, die verfahrbar ist (auch durch ein zusätzliches Fahrgestell) und bei der z.B. Seitenausleger leicht demontierbar ist, um auch in kleineren Räumen zurecht zu kommen.
Grüße Richard
 

magmog

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Guuden,

selbst mit einer ordentlichen Tischkreissäge kann man kaum verleimfähige Schnitte
herstellen, auch das Anschneiden grader Kanten ist spätestens bei etwas größeren
Platten nur sehr schwierig möglich.
Bei nicht ausreichender Schnittlänge bietet der Schlitten einer FKS eine hervorragende lange Unterstützung.

Erst durch die Erfindung der FKS wurde die TKS zu einer praxisgerechten Maschine!
 

Holzrad09

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mit einer ordentlichen Tischkreissäge kannst du das Gleiche machen, wie mit einer Formatkreissäge.
Das ist natürlich vollkommener Unsinn, denn dann bräuchte man an einer TKS einen spielfrei geführten Schlitten.
Oder kann man auf einem selbstgebastelten Besäumbrett einen konischen Spanplattenstreifen runter schneiden, welcher danach gleich bekantet werden kann ?
LG
 

IngoS

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Das ist natürlich vollkommener Unsinn, denn dann bräuchte man an einer TKS einen spielfrei geführten Schlitten.

Hallo, ja, den spielfreien Schlitten habe ich an meiner Tischkreissäge und kann damit auch konische Streifen schneiden.
Habe ja extra geschrieben " mit einer ordentlichen Tischkreissäge" nicht die Bosch blau Teile und Konsorten. Und ich habe auch geschrieben, dass die Formatkreissäge Vorteile hat und man sie heutzutage eher kaufen sollte.

Warum hast du eigentlich solchen Hass auf mich, dass du ständig versuchst mich zu kritisieren, auch wenn es nur mit, aus dem Zusammenhang gerissenen Satzteilen geht. Liegt dir das so im Magen, dass ich als Externer meine Gesellenprüfung bestanden habe? Da hast du ja damals alle möglichen Hebel in Bewegung gesetzt. Lass das doch einfach mal.
Ansonsten eine angenehme Vorweihnachtszeit.

Gruß

Ingo
 

Gelöschte Mitglieder 107451

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Es ist doch meist eine Geld oder Platzfrage.
Mir wurde im April für 450€ eine Kity 619 angeboten. Habe selbstverständlich zugeschlagen.
Ich habe 4x4m an Platz. Nächstes Jahr kommt sie auf ein fahrbares Untergestell.
Muss sie auch noch aufarbeiten. Aber dann liege ich preislich noch immer unter 1000€.
Eine Tischkreissäge macht auch heute noch Sinn.
 

Holzrad09

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Hallo, ja, den spielfreien Schlitten habe ich an meiner Tischkreissäge und kann damit auch konische Streifen schneiden.
Ich meine z.B. einen 10 cm breiten und 150 cm langen Spanplattenstreifen, welcher beidseitig konisch geschnitten und anschließend bekantet werden soll.
Meines Wissens hast Du einen Anbauschiebetisch an Deiner Säge und damit geht das definitiv nicht !
Langes Plattenmaterial kannst Du damit auch nicht anschneiden.
Ansonsten eine angenehme Vorweihnachtszeit.
Danke, Dir auch.
LG
 

Dietrich

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Hallo Holzrad,

obwohl der Altendorf schon vor 100 Jahren das Prinzip der Formatsäge, was so überlegen sein soll, erfunden hat, gibt es dennoch "normale" Tischkreissägen. Selbst die sonst so modernen Schweden bauen noch eine Ejca L18.
Zum Glück kann man als Hobbyist auf Spanplatte komplett verzichten.

Gruß Dietrich
 

PurplePony

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Ich habe beruflich länger an einer FKS gestanden.
In meiner privaten Werkstatt steht eine professionelle TKS.
Die TKS fliegt auf dauer raus, weil ich damit nicht annähernd das machen kann, was ich mit der FKS konnte. Das fängt schon bei der fehlenden Auflage und Verfahrfläche für Schrankwände an.

Zu beachten ist, dass jeder hier nur seine persönlichen Eindrücke schildern kann.
Das filtern dieser muss der TE übernehmen.
Schwer tue ich mich bei Superlativen und Aussagen, die wenig Platz für andere Meinungen lassen.
Cheers
 

Hermann82_94

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Also dass eine Kity schlecht zu verkaufen ist habe ich noch nicht festgestellt, vorausgesetzt der Preis ist angemessen.
Ich habe noch keine Frommia oder Ulmia gesehen, aber ich glaube schon, dass da auch ein bisschen "Hype" drum gemacht wird. Das sind ohne Zweifel schöne Maschinen, aber die Preise die teilweise aufgerufen werden sind für mich tw. utopisch.
Ich selbst habe seit kurzem eine Kity 619 und bin von der Qualität doch sehr überrascht, auch was und wie alles eingestellt werden kann. OK, der Parallelanschlag hat Luft nach oben aber im Großen und Ganzen ist die Maschine für das Hobby top!
Es kommt immer drauf an was du machen möchtest. Meine Platzverhältnisse sind leider auch mehr als Bescheiden, habe z.B. die Tischverbreiterung nur dran wenn ich sie brauche. Nicht schön, geht aber nicht anders, hätte auch gerne mehr Platz, aber: es ist Hobby, und da spielt Zeit meistens keine große Rolle, zumindest bei mir nicht, somit kann ich mich mit Umbauten, Anpassungen und "verschwendeter" Zeit abfinden.
Ich habe mir ein Besäumbrett für Bohlen gebaut, mache das aber auch manchmal mit der Tauchsäge oder Handkreissäge, genauso Platten schneiden. Ich baue nicht dauernd Schränke mit 250cm Höhe, somit kann ich das auch mit anderen Mitteln machen.
Habe bevor ich die Kity restauriert habe (Lager und Riemen getauscht, Tische und Führungen gesäubert, eingestellt, ...) auch mit einer kleinen Formatkreissäge geliebäugelt, aber jetzt wo sie steht habe ich festgestellt, dass es platzmäßig mehr als Bescheiden wäre.
Alle meine Maschinen sind fahrbar, müssen sie auch sein, da ich längere Sachen in der Werkstattmitte machen muss, egal ob Hobeln oder Fräsen.
Wenn es der Platz und das Budget zulassen, dann würde ich auch eine FKS nehmen, wenn du den Platz nicht hast würde ich eine TKS nehmen. Was beim Umstellen der Maschinen noch dazukommt: je größer und schwerer sie sind desto unflexibler wirst du.
Die Entscheidung kannst nur du treffen, aber für mich gilt: im Hobby gibt es fast keine Anwendungen die ich nicht mit Umwegen lösen kann. Wichtig ist, dass du alle Einstellungen sauber reproduzieren kannst (Winkel am Anschlag, Winkel am Sägelbatt, Parallelanschlag) und das ist bei der Kity 619 auf alle Fälle gegeben.
Es gibt immer besser, komfortabler usw., aber ob es das einem Wert ist muss jeder für sich selbst entscheiden.

Vielleicht noch kurz ein Satz zum Thema "Blechkiste":
ja, es ist Blech, aber das ist auch bei einer FKS so. Es ist dickes, stabiles Blech (im Gehäuse gibt es keine Verwindung) und der Tisch ist plangefräster Guss. Man kann so gut wie alles einstellen und die Schnittgenauigkeit ist gegeben.
 
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SNNAT

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Kommt ganz auf den Preisrahmen an. Manchmal gibt es von Felder/Hammer, wie wohl aktuell, Austellungsmaschinen recht "günstig". Zwar noch immer teuer, aber ihren Preis durchaus wert. Auch weil durchaus wertstabil.
Ich bin zwar auch gelernter Tischler aber nicht in diesem Beruf tätig. Privat habe ich mit einer Kity angefangen, musste allerdings lange nach Ersatzteilen suchen. Bis ich die Absaugung optimiert habe, ging auch einiges an Zeit drauf.
So steht heute eine Hammer K3 winner comfort in der Werkstatt. Natürlich keine Profimaschine, aber geht durchaus stark in die Richtung.
Wenn du viel mit beschichteten Plattenwerkstoffen arbeitest, wäre z.B. auch ein Vorritzer sinnvoll.
An einer Bernardo FKS1600N durfte ich mal kurz schneiden. Scheint beim Aufbau ein Geduldsspiel zu sein. Einmal eingestellt aber wohl präzise. Fpr das Geld war ich durchaus überrascht. Staubtechnisch, was mir sehr wichtig ist, wurde diese aber auch nur mit eigener Absaughaube betrieben
Der Aufwand die einzustellen dürfte sich in einem ähnlichen Zeitrahmen bewegen wie bei einer alten Kity.
 

Dietrich

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Darum geht es doch gar nicht, es geht um die Aussage, dass eine TKS einer FKS ebenbürtig sei !
Hallo Holzrad,

das hat doch niemand behauptet, Ingo hat sogar auf die Vorteile einer FKS hingewiesen.
Und bei allen Vorteilen die diese Konstruktion bietet, sie braucht viel Platz, und ist sinnvoll nur mit langen Formatschlitten und das macht in kleinen Werkstätten eben keinen Sinn. Zudem liegen die Vorteile auf der Seite von Plattenmaterialien, was ich bspw. in Schubladenböden und Schrankrückwänden in Form von Buchensperrholz einsetze, einen schnellen Zwischenschnitt mit der Akku-HKS geht noch meißt an der Pritschenkante, geht auch besser durchs WS-Fenster.
Aber es ist wohl so das wie bei vielen Maschinenfragen hier 2 Welten aufeinander treffen. Einerseits die Welt der gewerbl. Tischler meißt mit Maschinen die über jeden Zweifel erhaben sind, und dort die Welt der paar ambitionierten Selbermacher die in Räumlichkeit und Mittel begrenzt sind, aber doch jeden Schritt einer Möbelfertigunng selbst machen wollen/müssen (weil man zum nächsten Schreiner eher nicht gehen möchte).

Achso ehe ich es vergesse, manchmal kommt auch Plattenware zum Einsatz, bspw. furnierte Tischlerplatte, 2,5x0,6m hier beim Ablängen, das geht ohne Probleme auch auf der "Blech"-Metabo:

Gruß Dietrich
 

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Holzrad09

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das hat doch niemand behauptet,
N'abend Dietrich
Dann habe Ich die Aussage wohl falsch interpretiert ..... :emoji_thinking:
mit einer ordentlichen Tischkreissäge kannst du das Gleiche machen, wie mit einer Formatkreissäge.
Nun ja ...
sie braucht viel Platz, und ist sinnvoll nur mit langen Formatschlitten und das macht in kleinen Werkstätten eben keinen Sinn.
Auch mit kurzem Schlitten ist sie einer TKS vorzuziehen. Bei der TKS wird der Schiebetisch je nach Modell 20 - 30 cm neben dem Sägeblatt geführt und läuft er nicht spielfrei, dann verdrückt man und es werden keine 90 Grad Schnitte. Das ist bei der FKS viel besser, selbst mit kurzem Schlitten.
Und ein Besäumbrett kann Ich im Bedarfsfall trotzdem im kurzen Schlitten laufen lassen, von daher.
LG
 
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