Tisch mit 80x80 Balken und Festool Df500?

stelo1406

ww-nussbaum
Registriert
10. April 2016
Beiträge
77
Ort
Bürstadt
Ich will mir in der Werkstatt einen Arbeitstisch aus 80x80 KVH bauen und die Verbindungen wollte ich mit der DF 500 VON FESTOOL fräsen, kann ich die für diese Maschine grössten Dübel, ich glaube 10x50 dafür benutzen, oder hält das eher nicht auf Dauer?
 

Macchia

ww-robinie
Registriert
2. Mai 2014
Beiträge
8.398
Ort
Süd
dazu müßtest du deine Konstruktion skizzieren.
Bei einer sinnvollen Zargenkonstruktion und evt. doppelreihigen Dominos sehe ich kein Problem.
 

stelo1406

ww-nussbaum
Registriert
10. April 2016
Beiträge
77
Ort
Bürstadt
Also die Beine sollten unten einen zwischelbalken, auch aus 80x80 je Seite mit 2 Dübel, Abstand zur Seite 25mm, und das hauptgestell (2mtr länge) mit 4 querstreben die genau so gebohrt werden würden. Beine hätte der Tisch 8 Stück.
 

Macchia

ww-robinie
Registriert
2. Mai 2014
Beiträge
8.398
Ort
Süd
8 Beine auf 2m braucht es nicht und hättest viele Schnittstellen die abträglich sind für die Stabilität.
Die Pfosten sind mit 80x80 ok, doch die Schwingen bzw. Zargen sollten rechteckigen Querschnitt haben
aus dem Handgelenk würde ich 40x120 anpeilen.
Die Höhe (120) macht das winkelstabil und auf Druck von oben (Platte) stabiler.

Weitere Statik ist von Plattenmaterial und evt Rückwand abhängig.

Vernünftig geplant sind die 10x50 Dominos doch gut einzusetzen auch wenn die XL natürlich noch besser gewesen wäre...
 

stelo1406

ww-nussbaum
Registriert
10. April 2016
Beiträge
77
Ort
Bürstadt
Ich hab die 80x80 schon ewig da liegen, deswegen. Sonst müsste ich die wieder irgendwie entsorgen. Die Beine sind aus dem Grund 8 Stück, weil ich die zwischenfelder nutzen möchte um Ablagen bzw Fächer für Meine Maschinen mit Kisten zum verstauen nutzen.
 

Macchia

ww-robinie
Registriert
2. Mai 2014
Beiträge
8.398
Ort
Süd
Die Beine sind aus dem Grund 8 Stück, weil ich die zwischenfelder nutzen möchte
dann lass doch die 2 mittleren nicht bis zum Boden durchlaufen und stütz die unten auf die Schwinge auf,
für oben das gleiche zur Platte hin.
Unten hätte es den weiteren Nachteil dass du jedesmal mit dem Fuß hängenbleibst.
Bei Küchenzeilen ist der Sockel auch nach hinten versetzt um für die Füße etwas Platz zu machen und
du kannst unter die Werkbank noch Sachen lagern ohne die da einfädeln zu müssen.

Ich würde auf die 40x120 o.ä. nicht verzichten wollen zumindest einmal unten herum.
Das wird auch wenn man es sehr einfach hält einiges an Arbeit, da würde ich an dem 2x 3m Brett nicht sparen.

Wenn es beim Verleimen zu umständlich wird alles auf einmal unter Zeitdruck zusammen zu stecken und zu zwingen
dann empfehle ich Holzbauschrauben mit Tellerkopf oder Zylinderkopf damit bekommt man auch ordentlich Halt ohne Leim.
Vor allem wenn du 8 Beine verübeln möchtest.
 

IngoS

ww-robinie
Registriert
5. Februar 2017
Beiträge
9.179
Ort
Ebstorf
Ich hab die 80x80 schon ewig da liegen, deswegen. Sonst müsste ich die wieder irgendwie entsorgen. Die Beine sind aus dem Grund 8 Stück, weil ich die zwischenfelder nutzen möchte um Ablagen bzw Fächer für Meine Maschinen mit Kisten zum verstauen nutzen.

Hallo,

Trenn dir für die Schwingen/Zargen die 80er Kanthölzer auf und leime sie zum Brett zusammen.
Wenn du oben und unten so eine Schwinge einbaust, sparst du dir die Zwischenbeine und kannst den Raum beliebig einteilen.

Gruß Ingo
 

IngoS

ww-robinie
Registriert
5. Februar 2017
Beiträge
9.179
Ort
Ebstorf
Einen ähnlichen Tisch für draußen habe ich im Internet gefunden. Hier sieht man die Grundkonstruktion ziemlich gut.

Hallo,

ja, das ist ein schönes Beispiel von hobbymäßigen, teils aus der Zimmerei entlehnten eher ungünstigen Verbindungen.
Sowas kommt meist dabei raus, wenn versucht wird, nur aus Kanthölzern Untergestelle zu bauen.

Gruß

Ingo
 

KalterBach

ww-robinie
Registriert
1. Oktober 2017
Beiträge
4.410
Ort
Markgräflerland
Hallo,

ja, das ist ein schönes Beispiel von hobbymäßigen, teils aus der Zimmerei entlehnten eher ungünstigen Verbindungen.
Sowas kommt meist dabei raus, wenn versucht wird, nur aus Kanthölzern Untergestelle zu bauen.

Gruß

Ingo

Genau deshalb habe ich das ja hier verlinkt. Man erkennt die Idee der Grundkonstruktion und Profis wie Du (den ich sehr schätze!) zeigen offen, was besser gemacht werden muss. :emoji_wink:

Zum Thema Profis. Hier in der Nachbarschaft sind in letzter Zeit die ein oder anderen Terrassenüberdachungen, Carports und Sitzgelegenheiten von Zimmerei-Betrieben gebaut worden. Da ist alles stumpf verschraubt.
 
Oben Unten