THEMA Sägen: MakitaSP6000 & AEGST800

K281

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Gib es mittlerweile mehr Erfahrungen zur Makita SP 6000 da ich mich immernoch dafür interessiere. (Ja ich weiß es gibt auch Festo / Mafell und wie sie alle heißen, möchte aber nur was zur Makita SP6000 hören bitte :emoji_wink: )

das sie keine Spaltkeil hat und dafür diesen Schnell Stop weiß ich auch schon

Thema Stichsägen

Ist Jemandem hier im forum die AEG St800 XE Fixtech bekannt, man hört nur gutes darüber und sie soll ähnlich gute Ergebnisse wie ein Festo-Gerät bringen...

Genauso soll man damit Eintauchschnitte machen können in dem man den Kopf nach vorne senkt?? Kann sowas überhuapt funktionieren mit einer Stichsäge??
 

carsten

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Hallo

Eintauchschnitte gehen mit fast jeder Stichsäge. Wichtiger ist das Sägeblatt, größter Fehler wären verkehrt herum gezahnt Blätter. Stabile Blätter für gerade schnitte eignen sich natürlich auch besser.
Zur AEG selbst kann ich nix sagen.
 

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Makita SP6000

Hallo,

ich habe die Makita SP6000 seit ca. einem Jahr. Ich benutze diese gewerblich und privat für den Möbelbau. Meine Kollegen haben die TS von Festool (Elektronik, 55 mm Eintauchtiefe), daher erlaube ich mir beide miteinander auch vergleichen zu können. Der fehlende Spaltkeil hat mich bis heute nicht gestört. Meine Makita ist hat sich noch nie festgefressen. So und nun zum direkten Vergleich:
Leistung: die Makita hat 100 W mehr - kein Unterschied
Tauchtiefe: die Makita 1 mm mehr - merkt man nicht
Handhabung: Bedienung sehr ähnlich - kein Unterschied
Sägeblattwechsel: Unterschiedlich gelöst - bei beiden problemlos möglich
Führungsschiene: Im Prinzip ist die Makita FS mit der Festool FS kompatibel, jedoch ist es nicht möglich beide (Makita und Festool) gemeinsam mittels Verbinder zu nutzen, da der Führungszapfen in der die Maschine geführt wird unterschiedliche Maße (ca 1-2/10 mm) aufweist. Dadurch wackelt die Maschine auf einer Schiene oder läßt sich auf die andere Schine nicht aufschieben. Die Makita hat zwei breitere Gleitbeläge auf der Schiene. Dadurch habe ich das Kopfgefühl, dass sich die Maschine besser über die Schiene schieben lässt. Bei der Festool Schiene aber wirklich nicht als größeren Widerstand festgestellt.
Zubehör: Festool Zubehör passt auf die Makita-Schiene. Ausnahme gibt es beim Anschlag-Stopp. Diese musste ich so modifizieren, dass dieser über den Kippschutz der Makita Schiene passte. Von Makita gibt es nicht soviel Zubehör.
Kippschutz: hat nur von den beiden Maschienen die Makita. Funktioniert tadellos
Absaugung: Festool-Sauger ohne Einschränkung zu benutzen. Absaugung gleiche Qualität, wie bei der Festool TS.
Schnittqualität: kein Unterschied feststellbar (Makita hat eine Vorrichtung zur Schnitttiefenbrenzung bei Echtholz um ein ausreissen zu verhindern. Bei der Festool muss dies durch die generelle Tiefenbegrenzung eingestellt werden. Makita ist bei regelmäßigen Echtholzschnitten im Vorteil. Schnitttiefe muß nicht ständig geändert werden).
Elekronik: beide haben Sanftanlauf, Konstantelektronik und Schnellbremse.
Preis: deutlich unter der Festool - eindeutiger Vorteil für die Makita (523 € zu 369 €, gesehen bei EBAY).Beide im Systainer (beste Erfindung, welche eine Diplomarbeit vorgebracht hat)

Fazit: bis auf maginale Unterschiede sind sich beide Maschinen gleich(Preis nicht!!!). Ich würde auf Grund des Preises wieder zur Makita greifen, obwohl ich micht sonst als Festoolianer bezeichnen würde.

Weitere Tauchsägen gibt es in ähnlichen Preiskategorien bei Mafell und DeWalt. Jedoch von mir kein Vergleich bzw. Beurteilung möglich. Bei Dewalt auch als Akku-Variante. Ich würde mal davon ausgehen, dass alle Netzgeräte ähnliche Qualität haben. Ob eine AkkuTS Sinn macht müsste mal durchdiskutiert werden.

Gruß Tech Unit

Ich denke, dass ich damit einen ausführlichen Überblick über die Makita SP 6000 gegeben habe
 

K281

ww-eiche
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das ist doch mal eine brauchbare Aussage...vielen dank dafür.. :emoji_slight_smile::emoji_slight_smile:

Ich habe die AEG Stichsäge jetzt auch besorgt für lumpige 90€ bei egay..und das teil ist einfach nur top für den Preis. Liegt erstaunlich ugt in der Hand, Die Schnittqualität ist sehr gut und absolut winklig. Vom aufbau her der Festo nachempfunden. Top Teil..
Der Sapnreißschutz ist eine Top erfindung
 

presario1978

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Moin!

Da hätte ich auch noch mal zwei Fragen:

1. Bei der Festool TS55 kann zusätzlich ein Splitterschutz für ausrissarme Schnitte rechts vom Sägeblatt montiert werden. Bringt dieser etwas beim einkürzen von z.B. Zimmertüren?

2. Hat die SP6000 auch eine Feineinstellung für den Gebrauch auf der Führungsschiene?

Danke im Voraus.

Gerrit
 

Georg L.

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1. Bei der Festool TS55 kann zusätzlich ein Splitterschutz für ausrissarme Schnitte rechts vom Sägeblatt montiert werden. Bringt dieser etwas beim einkürzen von z.B. Zimmertüren?
Ich möchte mal dazu antworten. Gerade beim Einkürzen von Zimmertüren ist dieses Teil eigentlich überflüssig, da dadurch der Ausriss auf der "Abfallseite" verhindert wird. Und da ist es eigentlich egal. Anders sieht das aus, wenn man z.B. eine furnierte Platte aufteilt und die Teile beiderseits des Schnitts benötigt. Da bringt der Splitterschutz schon etwas, auch wenn der Schnitt nicht 100% ausrissfrei ist.
 

tech-unit

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Hallo

ich habe mich jetzt registriert. Ich bin der unbekannte mit dem ausführlichen Bericht über die SP6000.

Splitterschutz: da kann ich mich nur dem Vorschreiber anschließen. Ich denke ein beidseitiger ausrissfreier Schnitt ist eine exotische Anwendung bzw. Notwendigkeit, da man in der Regel ja den "Abschnitt absägt". Und wirklich ausrissfreie Schnitte habe ich bei einer HKS bis heute nicht gesehen.

Türen würde ich nicht nur mit der HKS kürzen. Besser wäre es die Tür auf Grobmaß zu kürzen und die letzten 1 - 2 mm mit dem Elektrohobel zu bearbeiten -> wirklich ausrissfrei.

Feineinstellung für die FS: hat die SP6000 auch. Aber da liegt das Problem, hat man die SP6000 auf die Makita bzw. Festool-Schiene eingestellt (spielfrei), passt die SP6000 nicht mehr spielfrei auf die andere Schiene. Der Unterschied der Schienen ist so klein, dass sämtliches Zubehör von Festool auf die Makita-Schiene passt.

Gruß Tech Unit
 

presario1978

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OK! :emoji_wink:

Mein Beispiel (Zimmertüren absägen) habe ich ein wenig unglücklich gewählt. Aber wie schaut es mit dem zuschneiden von beschichteten Platten aus? Ist hier die Festool mit Splitterschutz im Vorteil oder kann die Makita hier auch mithalten?

bye gerrit
 

tech-unit

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Hallo Gerrit,

beschichtete Platten werden von beiden Herstellern mit der gleichen Qualität geschnitten.
Der zusätzliche Splitterschutz der Festool ist ein zusätzliches Zubehörteil, welches auch ein Verschleißteil ist. Und wie schon gesagt, wird man zu 99% nur eine Seite der Schnittkante ausrissarm erreichen wollen. Ich denke Deine Überlegung (zwei Seiten ausrissarm) ist rein theoretischer Natur. In der Praxis fallen mir keine Anwendungen ein, die diese zwei ausrissfreien Kanten notwendig machen. Doch da gibt es wohl eine. Im Festool-Katalog wird ein Beispiel gegeben. Dort ist zu sehen, dass mann in eine Platte Schlitze Sägen kann (vielleicht Lüftungsschlitze). Wo wird man diese in der Praxis brauchen.
Aber wenn ich ehrlich bin, ob der zusätzliche Splitterschutz etwas bringt. Keine Ahnung. Nie mit gearbeitet und kenne auch keinen, der dieses Teil benutzt hat.
Das Aufteilen von furnierten Platten wird man wohl nur in der Werkstatt durchführen, weil so teure Platten würde ich nur mit einer Formatsäge mit Vorritzer bearbeiten.

Ich glaube jetzt habe ich etwas wirr geschrieben. Noch mal kurz zusammengefasst:
1) unter der Schiene (links in Sägerichtung) ausrissarm (Makita und Festool)
2) rechts in Sägerichtung relativ ausrissarm.Bei Spanplaten abhängig von der Qualität der Beschichtung (Makita und Festool)
3) Festools zusätzlicher Splitterschutz noch nie benutzt
4) Qualität der Schnitte aber auch sehr abhängig von Qualität der Sägeblätter. Scharfe, hochwerige Blätter haben beidseitig eine sehr gute Schnittqualität (Makita und Festool)

Gruß Tech Unit
 

Georg L.

ww-robinie
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In der Praxis fallen mir keine Anwendungen ein, die diese zwei ausrissfreien Kanten notwendig machen
Eine Anwendung die mir dazu spontan einfällt, wäre eine durchgehende Front an einem Schrank, die in die einzelnen Türen bzw. Schubladenfronten aufgeteilt wird.
 

tech-unit

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Hallo Georg L.

da hast Du natürlich recht. Nur würde ich solch eine Anwendung nie mit der Tauchsäge bzw. HKS durchführen, da man nie sauberen Kanten erreichen wird. Für solch eine Front ist meines Erachtens eine Formatsäge unabdingbar. Bei der anschließenden Kantenbearbeitung (Papier- bzw. ABS-Kante) würde man ohne Formatsäge eine unansehnliche Kante erhalten. Und dann wäre die Front (durchgehendes Dekor) im Gesamteindruck doch stark gestört.

Eine TS bzw. HKS wird man fast ausschließlich nur bei der Endmontage benutzen und da fallen mir wirklich keine sinnvollen Einsatzmöglichkeiten für beidseitig ausrissfreien Schnitten ein.

Eine HKS ersetzt keine Formatsäge und auch nicht umgekehrt. Das ist ja leider das Problem bei der Holzbearbeitung. Man braucht für ein ordentlich Ergebnis nun mal für jede Arbeit das richtige Werkzeug. Das UniversalWerkzeug gibt es leider nicht.

Gruß Tech-Unit
 

Georg L.

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Für solch eine Front ist meines Erachtens eine Formatsäge unabdingbar
Viele "Hobby"Schreiner, so auch ich, verfügen aber über keine Formatkreissäge und müssen sich deshalb anders behelfen. Da wäre dann eine HKS die auf beiden Seiten ausrissfrei sägt schon von Vorteil.
Mit scharfem Sägeblatt und geringem Vorschub ist mit der TS 55 schon eine, mit einer Formatkreissäge, vergleichbare Schnittqualität zu erreichen.
 

K281

ww-eiche
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Viele "Hobby"Schreiner, so auch ich, verfügen aber über keine Formatkreissäge und müssen sich deshalb anders behelfen. Da wäre dann eine HKS die auf beiden Seiten ausrissfrei sägt schon von Vorteil.
Mit scharfem Sägeblatt und geringem Vorschub ist mit der TS 55 schon eine, mit einer Formatkreissäge, vergleichbare Schnittqualität zu erreichen.

ich hau mich weg...:emoji_grin: irgendeiner findet immer etwas was an Festool "besser"
ich habs eigentlich schon viel früher erwartet:rolleyes:
 

Georg L.

ww-robinie
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Hallo K281
Wenn Makita, Mafell oder DeWalt an seine Maschinen so einen Spanreißschutz bauen würden, würde das genau so gut funktionieren. Haben sie aber nicht, zumindest nicht damals als ich meine Festool gekauft habe. Damit habe ich schon etliche Möbelfronten gesägt und bin mit dem Ergebnis zufrieden.
Die Makita und die DeWalt gab es damals noch nicht und die Mafell war mir zu teuer also hab ich mir die Festool geholt. Und was die Schnittergebnisse angeht kenne ich nur die, die ich mit meiner Festool produziert habe. Andere Fabrikate mögen ebensogut sein, aber ich habe damit keine Erfahrung und werde folglich darüber auch nichts schreiben.
Das hat mit "Festool über alles" überhaupt nichts zu tun.
 

heiko-rech

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Hallo,

meine Mafell KSP55 hat keinen Splitterschutz und ich habe noch die alten Schienen ohne Gummilippe.

Trotzdem habe ich schon erfolgreich die unterschiedlichsten Materialien nahezu ohne Ausrisse gesägt. Man muss halt das richtige Sägeblatt zum Meterial wählen, dieses sollte Scharf sein und man sollte einfach ein wenig Gefühl für den richtigen Vorschub haben. Wenn man dann noch eine ruhige Hand hat, klappt das wunderbar.

Ich behaupte mal, dass gute Ergebnisse nahezu mit jeder HKS und Schiene zu erziehlen sind, unabhängig von der Maschinenfarbe.

Zum Kürzen von Türen:
Das Risiko, dass bem Abhobeln der letzten Millimeter am Ende was wegfliegt, schätze ich höher ein, als die Ausrisse beim Sägen, wenn man das mit dem Sägen richtig macht.

Gruß

Heiko
 

tech-unit

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Hallo Heiko,

ich habe ja schon ausführlich meine Makita direkt mit der Festool verglichen. Ich habe dabei versucht nicht die eine oder andere über den Klee zu loben.

Hast Du die Möglichkeit gehabt außer mit Deiner Mafell auch mit einer anderen mal zu arbeiten und könntest versuchen deine Mafell mit einer anderen, vorzugsweise Festool oder Makita, da ich diese kenne, zu vergleichen. Ich habe nicht vor Deine Mafell daraufhin schlecht zu machen, da ich mir sicher bin, dass die Mafell auch eine gute Maschine ist. Mich würde vor allem interessieren wie die Flex-Schiene in der Anwendung ist. Bei Begutachtung beim Werkzeughändler bin ich bezüglich Dieser Schiene skeptisch.

Ich hoffe, dass man sich in einem Forum auch mal neutral ohne Voreingenommenheit austauschen kann.

Meinung sollte nicht zur Relegion werden. Und nur der denkende Mensch ändert seine Meinung.

Und wie gesagt sehe ich mich auch schon als Festoolianer (Festoll). Aber Festool baut eben nicht ausschließlich die besten Geräte. Hier meine Meinung über Festool-Geräte:

Stichsäge: Ob Bosch blau, Makita. Panasonic, BTI nehmen sich nichts zur Festool. Sind aber nicht so teuer.

AkkuSchrauber: Festool verdammt teuer. Neue T-Reihe kostet 600 €. Viel zu teuer. Makita halte ich nicht für schlechter, nur deutlich günstiger.

Oberfräse: Ich habe die OF 1010. Handhabung und Qualität super. Vorteil zu anderen Herstellern sehe ich im übergroßen Angebot an Zubehör. Makita wenig Zubehör, DeWalt bißchen mehr. Auch hatte ich festgestellt, dass andere Hersteller nicht günstiger sind. Makita 380 €, Festool mit Systainer 410 €.

Schleifer: Nur Vergleich zu billig Bosch grün möglich. Festool ETS 125 und DTS 400 wau! Aber auf Grund der Foren und des Wissen, dass Profis (Kosten-Nutzen Aufrechnung) auch Festool-Schleifer bevorzugen, denke ich, dass Festool sehr gut ist.

Sauger: Ich haben den CTL Midi. Super Gerät. Andere Hersteller werden auch Super Sauger haben. Für mich ist der Festool erste Wahl, da klein und handlich für die Montage, Schlauch bzw. Kabelgarage und Systainer andockbar (bietet kein anderer Hersteller).

Preisgestaltung: Ich denke Festool hat es geschafft sich in Deutschland einen guten Namen zu machen. Das werden sie sich bezahlen lassen wollen. Aber das große Angebot an Zubehör, welches auch schon teuer ist, wird die Geräte verteuern. Und solange es Menschen gibt, die keine eigene Meinung haben und sich von Außen manipulieren lassen wird es Premiumprodukte geben. Schöne Prospekte. Nur mit Unserer Maschine können sie glücklich werden. Marketing ist alles (1/3 des Autopreises wird durch Werbung aufgebraucht).


Um zu ein Ende zu kommen eine Anregung. Könnten nicht alle, die direkt Geräte diverser Herrsteller vergleichen können (damit gearbeitet), diese im Forum vorzustellen. Bitte nur im direkten Vergleich, sonst keine Meinung sondern Religion.

Gruß Tech Unit
 

heiko-rech

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Hallo,
Hast Du die Möglichkeit gehabt außer mit Deiner Mafell auch mit einer anderen mal zu arbeiten und könntest versuchen deine Mafell mit einer anderen, vorzugsweise Festool oder Makita, da ich diese kenne, zu vergleichen.
Ich kenne aus der Praxis (Apothekenbau) auch die Festool. Ich würde mal behaupten, dass sich die beiden Maschinen nichts geben. Wenn man auf das Festool Zubehör für das Schienensystem verzichten kann und einfach nur eine HKS mit Schiene sucht, sollte man anhand des persönlichen Geschmacks entscheiden. Mir persönlich gefällt die Mafell vom Handling her besser, als die Festool.

Ich habe nicht vor Deine Mafell daraufhin schlecht zu machen, da ich mich sicher bin, dass die Mafell auch eine gute Maschine ist. Mich würde vor allem interessieren wie die Flex-Schine in der Anwendung ist. Bei Begutachtung beim Werkzeughändler bin ich bezüglich Dieser Schiene skeptisch.
Die Schiene kenne ich aus der Praxis nicht. Aber bedenke mal, welche Zielgruppe da wohl angesprochen wird. Da geht es in erster Linie um leichte Transportierbarkeit und wenig Platzverbrauch. Ich habe die Schine mal auf einer Messe ausprobiert. Soweit funktioniert das sicherlich schon ganz ordentlich.

Gruß

Heiko
 

tech-unit

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Hallo,

danke für Deine Antwort. Jetzt wissen wir, dass Mafell, Makita und Festool TS ähnlicher Qualität bauen. Jetzt fehlt ja nur noch ein Vergleich mit der DeWalt. Oder gibt es noch einen Hersteller von TS mit Führungsschiene.

Gruß Tech Unit
 

K281

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cool da gibts ja doch noc handere Anbieter

Zum thema Akkuschrauber...Niemals never würd ich ein festool Schrauber mitnehmen..die dinger sind teuer und bringen nicht wirklich Leistung dafür..

in dem Bereich geht einfach nichts über Makita..Robust, kraftvoll, standhaft hohe Ausdauer..und auf Montage 100-fach bewährt
 

bello

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Sehe ich ähnlich. Allerdings habe ich zur Zeit enorme Probleme mit den neuen Lithium-Ionen-Akkus, die allerdings auf Grund des hervorragenden Service von Makita nicht ins Gewicht fallen. Ersatz ist dank eines agilen Händlers innerhalb einer Stunde da.

Gruß
 

tech-unit

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Hallo,
ich habe mir mal schnell die oben genanten Geräte im Web angeschaut. Die Hilti scheint mit ein Zwitter zwischen Pendelhauben- und Tauchsäge ohne Führungsschiene zu sein. Würde demnach nicht in unsere Auflistung passen.

Die Spero scheint ja noch eine Interessante Konkurenz zur Festool zu sein. Oder ist es nicht so, dass Spero in irgendeiner Beziehung zu Festool steht. Die Schiene ist ja eine 1 zu 1 Kopie der Festool-Schiene zu sein. Die Makita Schiene ist ja in enem winzigen Detail geändert (Kippschutz).

Da ist ja wohl richtig Bewegung im Tauchsägen-Segment, nach jahrelangen Monopol von Festool und Mafell.

Hat jemand die Spero schon in den Händen gehalten bzw. gearbeitet.

Gruß Tech Unit
 
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