Bauholz
ww-pappel
Hallo zusammen,
ich plane gerade ein Holzdach über einer Terrasse (4,9 m breit, 3,5 m tief). Die Konstruktion ist im Wesentlichen berechnet (inkl. Schneelast, Windlast) und wird noch durch einen Statiker geprüft. Allerdings stelle ich mir noch die Frage der Anbindung der Wandpfette, die ich ungern auf Pfosten setzen würde (Holzterrasse auf Ständern steht bereits) sondern sie direkt an der Wand befestigen möchte.
Dabei sehe ich zwei Möglichkeiten:
1) Verschraubung auf Höhe der Betondecke des EG (die mit 12 cm PS gedämmt ist) mittels Abstandmontagesystem (Siebhülse, Verbundmörtel, Gewindestange mit konischem Abstandshalter, z.B. von Fischer oder Würth). Statischer Nachteil durch den zusätzlichen Hebelarm im Dämmstoff.
2) Verschraubung im Wärmedämmziegel oberhalb der Decke ebenfalls mit Verbundmörtel aber ohne Abstandshalter. Zwar kommt man hier ganz an das tragende Gestein heran, aber dessen Lochstruktur reduziert wiederum die Festigkeit.
Bei beiden Systemen ergeben sich relativ geringere zulässige Querkräfte von max. 0,8 N pro Befestigungspunkt, so dass ich auf der Breite mindestens 11 Stück im Abstand von ca. 45 cm benötigt. Die unterschiedlichen Höhen wären mit Blick auf die Dachneigung beide möglich.
Hier also meine offenen Fragen:
- Ist eine der beiden Befestigungsvarianten zu bevorzugen? Ich tendiere zu 1), da bei Verschraubung im WDZ sehr vorsichtig gebohrt werden muss, um die Festigkeit zu erhalten.
- Aus optischen Gründen würde ich die Pfette direkt mit Bohrungen auf die Gewindestangen setzen. Dafür würde ich die Bohrungen entsprechend vergrößern, um die vielen (nicht perfekt positioniertne) Stangen bei der Montage auch treffen zu können. Spricht hier etwas dagegen? Alternative wäre eine Verschraubung mit einzelnen Winkeln.
Und wenn ich schonmal hier bin:
- Kann mir jemand eine Holzschutzfarbe in einem etwas dunkleren Braunton empfehlen, die den Charakter des Holzes erhält, also nicht wie ein Lack die Oberfläche vollständig verdeckt?
Herzlichen Dank für die Unterstützung!
ich plane gerade ein Holzdach über einer Terrasse (4,9 m breit, 3,5 m tief). Die Konstruktion ist im Wesentlichen berechnet (inkl. Schneelast, Windlast) und wird noch durch einen Statiker geprüft. Allerdings stelle ich mir noch die Frage der Anbindung der Wandpfette, die ich ungern auf Pfosten setzen würde (Holzterrasse auf Ständern steht bereits) sondern sie direkt an der Wand befestigen möchte.
Dabei sehe ich zwei Möglichkeiten:
1) Verschraubung auf Höhe der Betondecke des EG (die mit 12 cm PS gedämmt ist) mittels Abstandmontagesystem (Siebhülse, Verbundmörtel, Gewindestange mit konischem Abstandshalter, z.B. von Fischer oder Würth). Statischer Nachteil durch den zusätzlichen Hebelarm im Dämmstoff.
2) Verschraubung im Wärmedämmziegel oberhalb der Decke ebenfalls mit Verbundmörtel aber ohne Abstandshalter. Zwar kommt man hier ganz an das tragende Gestein heran, aber dessen Lochstruktur reduziert wiederum die Festigkeit.
Bei beiden Systemen ergeben sich relativ geringere zulässige Querkräfte von max. 0,8 N pro Befestigungspunkt, so dass ich auf der Breite mindestens 11 Stück im Abstand von ca. 45 cm benötigt. Die unterschiedlichen Höhen wären mit Blick auf die Dachneigung beide möglich.
Hier also meine offenen Fragen:
- Ist eine der beiden Befestigungsvarianten zu bevorzugen? Ich tendiere zu 1), da bei Verschraubung im WDZ sehr vorsichtig gebohrt werden muss, um die Festigkeit zu erhalten.
- Aus optischen Gründen würde ich die Pfette direkt mit Bohrungen auf die Gewindestangen setzen. Dafür würde ich die Bohrungen entsprechend vergrößern, um die vielen (nicht perfekt positioniertne) Stangen bei der Montage auch treffen zu können. Spricht hier etwas dagegen? Alternative wäre eine Verschraubung mit einzelnen Winkeln.
Und wenn ich schonmal hier bin:
- Kann mir jemand eine Holzschutzfarbe in einem etwas dunkleren Braunton empfehlen, die den Charakter des Holzes erhält, also nicht wie ein Lack die Oberfläche vollständig verdeckt?
Herzlichen Dank für die Unterstützung!