Tauchsäge?

[Unregistriert]

Hallo Forum,

für den Umbau des Hauses - und für die kleinere private Möbeltischlereien - steht der kauf einer neuen Handkreissäge an. Ein System mit Führungsschiene ist da sicher sinnvoll.
Baumarkt- und Chinaware fallen aus Prinzip aus, deutsche Produktion würde ich als Pluspunkt werten. Bisher sind mir die Metabo KSE55 Vario Plus, die Festool TS55 und die Makita SP6000 über den Weg gelaufen, sowie dei Mafell MT 55 cc. Preislich liegen alle, Mafell mal aussen vor, ungefähr gleich auf, je nach Angebot. Die Führungsschienen scheinen inzw. komatibel zu sein, was nicht ganz unwichtig wäre wenn später eine Oberfräse o.ä. ergänzt werden wird.

Die Metabo scheint, wenn ich es richtig verstehe, auch als "normale" HKS nutzbar? Trifft das ggf. auch für die anderen Modell zu?

Kann mir jemand Infos zu den Detailunterscheiden nennen? Waulität der Spanabsaugung? Präzison der Schnitttiefen- und Winkeleinstellung? Schnittqualität? Ausrisse?

Danke im Voraus!

 

[Mitglied Hummel123]

Suchfunktion!!!

Guten Abend,

diese Themen sind schon häufig diskutiert worden!!!
Jedoch, meiner Meinung, ich sage es nochmal, MEINER MEINUNG nach geht dabei nichts über die TS55 oder TS75. Bevor hier wieder eins Glaubenskrieg ausbricht!!! Die Makita hatte ich zum Testen, auch nicht schlecht, aber Genauigkeit, Verarbeitung usw. kein Vergleich zur Festool. Die Mafell ist für meine Zwecke zu teuer gewesen, obwohl ich ne Stichsäge von der Firma habe und da sagen "muss" selten so eine gesehen.

Egal, am besten Du schaust mal in die Suchfunktion.

Grüße,

Oliver

 

[Mich985]

Ich habe mein Haus mit der SP6000 gebaut und es steht gerade und ist nicht ausgerissen.

Ist aber Chinaware und das merkt man schon.

DEWALT hat auch noch eine Tauchsäge die evtl. auch noch eine Idee wäre:rolleyes:.

Grüße der Micha

 

[Mitglied Hummel123]

Ich habe mein Haus mit der SP6000 gebaut und es steht gerade und ist nicht ausgerissen.

Ist aber Chinaware und das merkt man schon.

DEWALT hat auch noch eine Tauchsäge die evtl. auch noch eine Idee wäre:rolleyes:.

Grüße der Micha

Ich habe auch nichts gesagt, dass die Makita schlecht ist, siehe Haubau von Micha, ich meinte auch nur, dass doch Unterschiede zwischen Makita und Festool bestehen, zumindest bei den beiden Modellen, bei Stichsäge z.B. bevorzuge ich die Makita in jedem Fall den Festool-Modellen, wobei ich dann immer noch zur Mafell greifen kann.

Klar muss man auch den Preisunterschied beachten. Unser Fassbender und Tenten in Bonn hat die Makita neulich im Systainer mit FS und Zubehör für unter 400,- brutto angeboten, was ein gewaltiger Unterschied zur Festool ist.

Grüße,
Oliver

 

[Unregistriert]

Kann jmd. was zur Metabo sagen? Da spuckt die Suchfunktion nichts aus...

 

[Unregistriert]

Hi Micha,

...SP6000 ... Ist aber Chinaware und das merkt man schon.

China? Hatte bisher angenommen, das Makita in Japan baut.

 

[Mich985]

Ich will jetzt nicht lügen, aber ich meine es steht China auf der Maschine.

Aber egal wo sie herkommt. Sie ist gut aber keine Festool.

der Micha

 

[michaelhild]

Kommt die SP6000 nicht aus England?
Ich meine bei meiner steht UK drauf. Aber sicher bin ich mir nicht, muß ich noch mal checken.

Hab jetzt eine SP6000 nackt, für unter 300,- gesehen.

Bei mir hat der Preis den Ausschlag gegeben. Klar hab ich mit der Festool geliebäugelt, aber die Kosten waren für mich nicht akzeptabel. Die Haptik wird vielleicht besser sein, aber präziser? Konstantelektronik vorhanden, die Führung auf der Schiene kann man justieren, das Sägeblatt hat kein Spiel, 90° und 45° Anschläge lassen sich justieren und so sägt meine SP6000 exakt 90°. Keine Ahnung was da noch präziser gehen soll?

 

[koala]

Hallo Unregistriert,
ich kann es nur immer wieder sagen: zum Fachhändler gehen, die verschiedenen Modelle zeigen lassen, selbst in die Hand nehmen, abwägen was einem wichtig/unwichtig ist, Bauchgefühl... ich hab mich seinerzeit für die Festool entschieden, die SP6000 z.B. hat ja keinen Spaltkeil, was bei mir mit hauptsächlich massiv/Leimholzverarbeitung schon zu Problemen geführt hätte!
Und was du noch anführst:

Schnittqualität? Ausrisse?

Das hängt sehr stark vom Sägeblatt und Splitterschutz ab. Passt das Sägeblatt nicht zur "Sägeaufgabe" wird das auch mit der besten Säge nix.
Gruß (und viel Spaß bei der Entscheidungsfindung...:rolleyes Manfred

 

[moriko]

Bei Festool gibt es zur Zeit einen 90 €-Gutschein bei Kauf einer TS 55.

Da fällt dann der Preisunterschied nicht mehr so ins Gewicht.

Und für 90 €- findet man sicher noch was Tolles im Anschluss dazu.

z. Bsp. Zwingen, eine 80 cm Führungsschiene, Kombi-Schmiege ....

Ich bin nach wie vor der Meinung, bei einer Investition von 350 - 500 € für ein Werkzeug, sollte man das Teil mindestens angefasst haben. Am besten mal ausprobieren und dann entscheiden.

Und ich denke mal, wenn man dann von einer Marke überzeugt ist, dann spielen +- 50 Euro auch keine Rolle mehr.

 

[Unregistriert]

Ich bin nach wie vor der Meinung, bei einer Investition von 350 - 500 € für ein Werkzeug, sollte man das Teil mindestens angefasst haben. Am besten mal ausprobieren und dann entscheiden.

Die Zahl der Fachhändler hier ist leider begrenzt. Der gute FH vor Ort führt Festool & Makita, beide Geräte sind im Laden vorhanden. Er wird auch als Metabo Händelr geführt, aber da sind nur die Gartengeräte zu sehen und kein kompenter Mitarbeiter in Sachen Metabo Werkzeug. Ausprobieren dürfte allerdings auch dort etwas schwierig werden.

Und ich denke mal, wenn man dann von einer Marke überzeugt ist, dann spielen +- 50 Euro auch keine Rolle mehr.

Sehe ich auch so. Werkzeug kauf man schli. nicht für ein paar Monate, sondern weil man es länger nutzen will.

Im direkte Vergleich macht die Festool haptisch einen besseren Eindruck. Bei der Makita ist kein Ausreisschutz vorhanden? Die Winkeleinstellung bei der Makita ist "Freihand", d.h. da rastet scheint's nichts bei zB. 45° ein. Ist das bei der TS55 auch so? Wenn das Blatt komplett verdeckt ist, kann ich ja leider schlecht mit einem Winkel nachmessen/einstellen.

 

[lakarando]

Die Winkeleinstellung bei der Makita ist "Freihand", d.h. da rastet scheint's nichts bei zB. 45° ein.

Die SP6000 hat zwei Rastpositionen, bei 45° und bei 22,5°. Es gibt an der Gerätevorderseite eine Drehknauf, der auch entsprechend beschriftet ist, da man diesen Drehknauf für die jeweilige Rastposition vorher einstellen muß.

Auszug Makita:
Winkelverstellung von -1° bis +48° (Hinterschnittfunktion)
Winkelschnelleinstellung für -1°, 22,5° und Schnellvorwahl von 45° oder 48° als maximalen Kippwinkel

Gruß
Thoralf

 

[michaelhild]

Die Winkeleinstellung bei der Makita ist "Freihand", d.h. da rastet scheint's nichts bei zB. 45° ein.

Falsch.
Natürlich hat die Makita einen Anschlag bei 45°. Dieser und die 0° sind justierbar. Der zuschaltbare Anschlag bei 22,5 Grad nicht. Die Sperre bei 45° ist abschaltbar.


Edit: Hmmm wieder zu langsam.

 

[Unregistriert]

Winkeleinstellung

OK, dann war mglw. das Gerät im Regal völlig verstellt. Hätte mich eigentlich auch gewundert.
Vielleicht fehlte der Splitterschutz an der Seite aus gleichem Grund.

Danke erstmal für die Infos!

 

[michaelhild]

Ein Splitterschutz rechts vom Sägeblatt hat die SP6000 nicht. Ist aber vernachlässigbar, da 99% der Schnitte so geführt werden, dass die später sichtbare Kante vom Splitterschutz der Führungschiene abgedeckt wird und das rechte Stück Abfall ist.