Tauchsäge

ism

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Hallo Terror,
danke für den Tip mit dem Klebeband - so einfach sind die guten Ideen:emoji_wink:
Aber was meinst Du mit ein bisschen Wärme? Die Kante etwas heizen, damit
die Unschönheiten verschwinden?
Gruss, Matthias
 

Homer

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Hallo Matthias,

Habe zwar noch keine Erfahrungen mit Plexi gemacht aber die Idee mit Klebeband höhrt sich garned so schlecht an.

Mich würde interessieren welchen Kleber,Leim... Du verwendest?
Ich hätte jetzt gesagt einen transparenten,elastischen Klebstoff.
Oder vieleicht auch Silikon.

Zu den Schnittkanten :

Würde es mal mit der Bearbeitung durch eine Ziehklinge probieren.

Das mit der Wärme kann ich mir auch nicht so richtig vorstellen.???

MfG Homer
 

ism

ww-nussbaum
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Hallo Homer,
bezüglich Kleber: Habe neben dem Plexi im Baumarkt auch den passenden Kleber für Acrylglas gefunden (Heisst einfach Acrylglas-Kleber, hergestellt von Forbo). Hält bombenfest und ist glasklar. Wichtig ist, dass die gesamte Klebestelle mit Leim benetzt ist, sonst sieht man die Unregelmässigkeiten an den Kanten recht gut.
Ne Ziehklinge habe ich leider nicht - etwas mehr Geduld beim Schleifen hilft allerdings auch. Zuerst mit der Bandschleifmaschine das Gräbste weggeschlieffen, dann mit Seifenwasser (habe ich irgendwo gelesen) nass mit 600er die Kratzer eliminiert. Ergibt eine feine, aber Matte Oberfläche. Sobald ich Poliermittel und -maschine habe, versuche ich, das Plexi wieder spiegelblank zu bringen.
Gruss, Matthias
 

heiko-rech

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Hallo,

ich kann dir auch zur Ziehklinge raten, Kosten etwa 2 Euro. Bei der Bearbeitung von Plexi ist das eines der wichtigsten Werkzeuge. Auch das Brechen von Kanten geht damit sehr gut.

Ich habe die Kanten immer wie folgt bearbeitet:

Grobarbeit nach dem schneiden mit dem Rali Hobel. anschließend mit der Ziehklinge ein bis zweimal drüber. Dann hatten wir eine Polierpaste, das war ein Block, von der Größe eines Schleifklotzes. Die Konstistenz etwa wie Weichwachs. Name und Hersteller kann ich nicht sagen. Mit diesem Block etwas Paste aufgerieben und Anschließend mit Einem Schleifklotz, unter den ein Lappen gelegt wurde poliert. Die Kannten wurden einfach toll dadurch. Ganz ohne maschinelle Bearbeitung.

Gruß

Heiko
 

ism

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Hallo Heiko,
danke für den Tip. Werde mich im Fachhandel mal umsehen... Ich wäre nie mit dem Hobel auf's Plexi, bin gespannt auf's Resultat!
Gruss, Matthias
 

heiko-rech

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Hallo,

mit einem normalen Hobel würde ich das auch nicht machen, nur mit einem Rali. Sehr fein einstellen ist hierbei natürlich auch wichtig.

Gruß

Heiko
 

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Maffel, Festo oder Makita

Hallo,

ich möchte auf die ursprungsfrage zurückkommen.
Ich komme gerade von einem Ausflug vom Händler und bin nun am grübeln.

Derzeit habe ich ne xyz-HKS ohne Schiene. Kartätsche und Dachlatte gehen mir langsam auf den Keks. Es muss ein Sysstem mit Schiene her trotz der Preise.
Bastellösung fällt aus, da eine vernünftige Schiene (>100cm) mit Zwingen schon um die 80€ kostet und dann ist es doch nur gebastelt.

Also aktuell pendel ich zwischen den genannten Maffel und Festool TKS bzw. der neuen Makita SP6000.
Maffel kenne ich nur aus dem Prospekt. Festool ist von der Verarbeitung einfach top.
Die Makita hatte vermutlich noch keiner in der Hand.
Oder doch?
Hat schon jemand die Makita in orginal erlebt und kann was dazu sagen, insbesondere im Vergleich zu Maffel und Festool oder vielleicht noch zu Bosch blau (bitte nicht schlagen)?

Danke schon mal

ved
 

daniel-dominik

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Hallo,
ich stehe gerade vor der gleichen Entscheidung und war heute beim Händler und wollte mir mal die neue Makita anschauen, die ja Ende November/ anfang Dezember rauskommen sollte. Aber wegen Lieferschwierigkeiten wird mein Händler sie wahrscheinlich erst im Februar bekommen. Der Händler riet mir ganz klar zur Festool wenn ich häufig damit arbeiten will.

Gruß
daniel-dominik
 

carsten

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Hallo

die Festool ist quasi Standard in Deutschen Schreinereien, somit eine gute Wahl. Hab schon mit der Mafell mit Flexschiene und auch der Mafell Plattensäge gearbeitet. Mit beiden auch keinerlei Probleme. Die Makita kenne ich in der Tat nicht.
 

Georg L.

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Ich war vor kurzem auf einer Hausmesse, dort habe ich den Makitavertreter auf die neue Tauchsäge angesprochen, bezüglich Verfügbarkeit beim Händler. Seine Antwort : mit viel Glück noch kurz vor Weihnachten, eher aber Januar 2007. Ach ja, preislich wird die mit Führungsschiene auch so um 460€ liegen wie die Konkurrenz.
Was ich auch lustig finde ist, das alle guten Maschinen von Feso, so wird oft behauptet von Holzher stammen. Im Falle der ATF 55 stimmt das definitiv nicht, denn die gab es schon Ende der 80er Jahre, lange bevor die Elektrowerkzeugsparte von Holzher an Festo verkauft wurde (war glaub ich 98). Die Holzher-Tauchsäge verfügt nämlich über eine Vorritzfunktion, etwas, was bisher kein anderer Hersteller aufgegriffen hat.
Festo hat lediglich die beiden Bandschleifer unverändert und die OFK 700 leicht modifiziert in sein Programm übernommen. Gerüchteweise soll auch die Symetric Leistensäge auf einer Holzher Entwicklung basieren. Aber das war es auch schon.
 

TischlerLoos

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Die Symetric basiert mit dem verstellbaren Anschlag auf dem Holzher Patent welches wohl von Festool gekauft wurde und nach der Pleite in der eigenen Maschiene verwendet wurde!

Ich kann sie übrigens empfehlen mit einem Kollegen zusammen habe ich sie mir gekauft und ich denke sie wird sich mit sicherheit bezahlt machen!

PAtrick
 

Holzzauber

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Hallöchen zusammen!

Ich habe die Tauchsäge von Festool. Bin sehr zufrieden mit dem Ding.
Zwischenzeitlich habe ich mal ein Jahr in einem Fotostudio gearbeitet und musste dort Kulissen bauen. Ich hatte nur mein Handwerkzeug. Und mit der HKS von Festool konnte ich alle Schwierigkeiten problemlos bewältigen. Gerade schnitte, Gehrungsschnitte, Schnitte an der stehenden Wand, etc..
Also ich würde diese Säge jedem empfehlen.

Das einzige Problem, das ich bei Festo habe sind die Preise. Es gibt ja keine Rabatte mehr. Das grenzt für mich schon ein wenig an Eitelkeit oder so.

Aber die Maschinen sind trotzdem einsame spitze, finde ich .
 

ralf41

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Hallo zusammen,

ich stand im April vor der gleichen Entscheidung - siehe Beitrag 1 - Mafell oder Festoll. Habe mich dann im Mai für die Tauchsäge von Festool entschieden. Heute nach gut einem halben Jahr teils intensiver Nutzung muß ich sagen - Gute Entscheidung. Nicht gerade preiswert aber doch jeden Euro Wert. Es gibt eigentlich nichts negatives über die Säge zu berichten außer vielleicht das beim sägen mit Führungsschiene, was eigentlich immer der Fall ist, Kabel und Saugschlauch in selbiger hängen bleiben und man dazu genötigt wird die Säge mit der einen - und den Saugschlauch mit der anderen Hand an der Schiene vorbei zu führen. Ich werde mir noch den Abweiser zulegen, dann dürfte auch dieser Schönheitsfehler behoben sein.

Von der Makita habe ich auch gehört. Die soll so eine Vorrichtung haben wobei die Säge bei Schnitten z.B 45° - also quasi mit Schlagseite zur Schiene - nicht von der Schiene kippen kann. Und eine Vorritzfunktion wird erwähnt. Haben das nicht alle Sägen? Säge so einstellen das Sägeblatt gerade die Oberfläche berührt, so eingestellt einmal rückwärts über das Werkstück fahren - Achtung rückwärts nur in diesem Fall und mit viel Gefühl sonst entwickelt die Säge ein gefährliches Eigenleben !!!! Dann mit der gewünschten Tiefeneinstellung vorwärts durchsägen. Oder ?

Wie dem auch sei, neue Sägen beleben den Markt. Vielleicht wachen die anderen Hersteller langsam aus ihrem Tiefschlaf auf.

Grüße aus Aachen,
Ralf
 

Holzzauber

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Hallo Ralf!

Du hast da gerade einen Abweiser erwähnt.
Was ist das für ein Ding?
Hab noch nichts davon gehört, aber mir gehen Schlauch und Kabel auch ziemlich auf den Zwirn.
Erzähl doch mal.
 

ralf41

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Hallo Peter,

ich dachte schon ich wäre der einzige dem immer der Schlauch in der Schiene hängen bleibt. ha ha ha.

Das Teil was ich meine nennt sich "Abweiser FS-AW" von Festool. Dieses hat eine glatte Oberfläche und ist leicht gewölbt und wird ans Ende der Schiene geschraubt. Darüber können Netzkabel und Saugschlauch gleiten wenn du die Säge vorwärts schiebst.

Grüße aus Aachen
Ralf
 

daniel-dominik

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ralf41

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Hallo daniel dominik,

natürlich hast du recht. Man darf die HKS nur vorwärts bewegen wegen der Rückschlaggefahr. Darauf habe ich ja auch hingewiesen. Wenn du die Tiefe aber so einstellst das das Sägeblatt nur über die Oberfläche "kratzt" und du dann rückwärts fährst können die Zähne die ja von hinten betrachtet nach unten auf die Oberfläche zulaufen nicht in das Holz eintauchen, was einen heftigen Schlag zur Folge hätte.. Wie gesagt, nur zum Vorritzen rückwärts!!!!!

Grüße aus Aachen
Ralf
 

Holzzauber

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Danke Ihr beiden!
Werde wohl gleich am Montag morgen zum Maschinenhändler rennen.
Nur muss ich vorher noch die Bank überfallen, damit ich mir das schöne Festoolzubehör leisten kann:emoji_wink:
 

TischlerLoos

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wenn ich mit der hKS vorritze dann tauche ich nur nicht komplett ein aber schiebe vorwärts das funktioniert auch ganz gut wenn allerdings die splitterschutzschiene 100 % i o ist passiert normalwereise da nix!

Patrick
 

ralf41

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Hallo,

stimmt. Ich hatte bis jetzt noch keine ausgerissenen Kanten. Schiene ist ja auch noch in Top Zustand. Ich frage mich nur warum Mafell und z.B jetzt auch Makita bei ihren Tauchsägen eine Vorritzfunktion in ihren Broschüren anpreisen wo sie doch auch ihre FS mit Gummilippen ausstatten. Macht doch keinen Sinn. Oder?
 

Johannes84

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die neue makita hat auch eine vorrotzfunktion... wird im februar 2007 in den handel kommen... früher geht nicht da makita mit der produktion nicht hinterherkommt....

die säge wird der renner! eine echt geile säge. die kann der festool echt das wasser reichen...

preislich 369 euro im systainer mit schiene..... abzgl handwerkerrabatt
 

Festool24

ww-ulme
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Ich denke das das GROßE Plus bei Festool ist einfach das ganze System es passt alles irgendswie zusammen :emoji_slight_smile: hab eine ATF 65 und eine Ts55 EBQ ich liebe die beiden abgrund tief ob beim Terassen-bau oder hpl oder oder oder ...... No Schleichwerbung .......
 
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